Ich möchte logischerweise keine Diagnose, ist ja auch nicht möglich...aber gerne eure Meinung, ob ihr mit euren Hunden notfallmässig zum TA würdet oder weiter beobachten.
Yanchi, zwölfeinhalb, hat um 18 Uhr gefressen. Als ich ihr den Napf hinstellte, kam sie einen Moment lang irgendwie nicht draus oder hatte Bauchweh oder so, sie frass jedenfalls nicht sofort, was untypisch ist. Ich nahm dann den Napf hoch und stellte ihn nochmals hin und dann frass sie normal.
Nach dem Fressen stand sie komisch im Wohnzimmer und ich dachte so "Hä? Was ist mit dem Hund los?". Dann schwankte sie plötzlich leicht und machte so einen kleinen Ausfallschritt zur Seite.
Ich habe sie dann hochgehoben und dabei hat sie so gestöhnt, als hätte sie Schmerzen. Als ich sie wieder auf den Boden stellte, wollte sie nicht laufen.
Bin dann kurz mit ihr raus, um zu sehen wie sie läuft und ob sie evt. Durchfall hat, und sie wollte sichtlich nicht laufen, schlich ganz langsam, Rute unten, leicht gekrümmt.
Also wieder rein, aufs Sofa gehoben. Dort legte sie sich hin und zitterte mit halb geschlossenen Augen vor sich hin.
Schleimhäute sind bis jetzt okay.
Also es geht ihr sichtlich nicht gut und ich kenne sie ganz und gar nicht so.
Habe dann in der Kleintierpraxis Oberstrass angerufen, die haben Notfalldienst bis 23 Uhr. Der Tierarzt meinte, nachdem ich alles geschildert hatte, dass ich abwarten und sie beobachten solle. Es sei ja nicht akut lebensbedrohlich. Wenn es morgen nicht besser ist oder sich verschlimmert, soll ich sie zeigen.
Ja und jetzt weiss ich echt nicht, ob ich zu krass reagiere, wenn ich sie eben doch zeigen gehe...oder ob ich wirklich zuwarten kann, solange es nicht noch akuter wird. Bin grad wirklich verunsichert.
Wie würdet ihr handeln?
Yanchi war in letzter Zeit oft unruhig...läuft minutenlang in der Wohnung hin und her...wie leicht desorientiert...
Ja un dann denke ich an Dinge wie geplatzter Milztumor...Schlägli...
Ab wann ist es ein Notfall?