Chemische Kastration (Suprelorin) / Meine Erfahrungen

  • Hallo zusammen

    Yoshi ist nun etwas mehr als 15 Monate alt. Am 21. Juli 2016 wurde ihm das Kastrationsimplantan Suprelorin, mit einer Wirkungsdauer von 6 Monaten, eingesetzt. Dies wurde nach Absprache mit meiner Hundetrainerin, der Hundesitter und dem Tierarzt veranlasst und wir alle erachten diese Massnahme für den Moment als sinnvoll.

    Yoshi ist ein potenter junger Rüde, welcher mit den Hormonen ab und zu überfordert ist bzw. war. Läufige Weibchen in der Umgebung machten ihm unglaublich zu schaffen, so dass er tagelang nervös in der Wohnung auf und ab tigerte und draussen kaum vom Fleck kam vor lauter markieren und schnüffeln/lecken. Auch nicht-läufigen Hündinnen gehörte sein Herz und jede wurde überschwänglich begrüsst und er bedrängte sie auch gerne einmal vor lauter Liebestollheit. :0herzsm0: Bei Rüden begann er zu grösselen. Im Hort hat er begonnen bei anderen Hunden (egal ob m oder w) aufzuhocken. Durch den sexuellen Druck war Yoshi schlussendlich eigentlich immer gestresst und reagierte unglaublich sensibel auf Reize, was oftmals auch zu einer Überflutung und neuem Stress führte.

    Als ich meiner Hundetrainerin und meiner Hundesitterin (beides keine pauschalen Kastrationsfreunde) meine Probleme mit Herrn Hund schilderte, wurde mir die chemische Kastration vorgeschlagen, da Yoshi ganz offensichtlich unter dem hormonellen Druck litt (und ich auch). Mit dem Tierarzt abgesprochen wurde dies dann vorgenommen. Es war nur ein kurzer Pieks und das Implantat war unter der Haut. :brav0:

    Das Implantat beginnt erst 6-8 Wochen nach Einsetzung seine Wirkung richtig zu entfalten. Bis dahin sollten die Hoden des Hundes auf eine minimale Grösse geschrumpft sein. In den ersten Wochen kann es zu einer Verschlimmerung des Verhaltens kommen.

    Yoshi ist jetzt in der 5. Woche nach Einsetzung und es ist bereits eine Verhaltensänderung feststellbar. Yoshi steht um einiges weniger unter Strom, kann sich wieder konzentrieren und markiert auch etwas weniger. Im Hort sitzt er auch nicht mehr auf und die Weiber haben etwas an Reiz verloren. Er hat auch wieder deutlich mehr Spass am Spielen, egal ob mit Mensch oder Hund. Vorher kam es regelmässig vor, dass er sogar Spieleinheiten unterbrach um zu markieren. Die Hoden sind schon merklich kleiner. Er ist auch kommunikativer geworden und bellt etwas mehr in letzter Zeit. Das muss aber nicht zwangsläufig mit dem Kastra-Chip zusammenhängen. Zudem ist er gerade buddelwütig. In unserem Gärtchen kann man bald Karoffeln setzen. :0haue-haue0:

    Wenn diese 6 Monate abgelaufen sind und der Chip die Wirkung verliert möchte ich gerne einen unkastrierten Versuch starten, in der Hoffnung, dass Yoshi im Kopf etwas gereift ist und wir den Gehorsam (Abruf und Leine laufen) besser im Griff haben und so sein Verhalten auch besser händeln können. Erst nach diesem Versuch werde ich dann entscheiden, ob Yoshi zum Kastraten werden wird oder nicht.

    Natürlich halte ich euch während der Wirkungsdauer des Kastra-Chips auf dem Laufenden und werde Veränderungen, positive wie negative, hier gerne berichten.

  • Hallo Sara

    wir haben Mojito genau aus denselben Gründen chemisch "kastriert". Unsere Hundetrainerin hat uns dies empfohlen es auszuprobieren als sie auch nicht mehr weiterwusste. Natürlich haben wir uns mit dem TA unterhalten und auch beraten lassen.
    Wir haben sehr gute und positive Erfahrungen damit gemacht (Es gibt bestimmt auch andere welche schlechte Erfahrungen damit gemacht haben). Er einen Jahreschip gekriegt. Für uns, und wir denken auch für Mojito war der Chip eine riesen Erleichterung.
    Wir haben den Chip allerdings erst im 3ten Lebensjahr eingesetzt, als wir wirklich nicht mehr weiterwussten.
    Er ist mir 2 mal abgehauen wegen läufigen Damen: "sab1* 1 mal quer durch den Wald bis ins andere Dörfli (3.5 km entfernt) nach einer Stunde hatte ich den Kerl wieder, aber nur dank 2 Damen welche ich gefragt habe ob sie einen Hund gesehen hätten. 1 mal wegen demselben Weibchen abgehauen bis fast an die Hauptstrasse (2 km entfernt). Ich hatte die Schocks meines Lebens smilie_sh_019 smilie_sh_019 :angry2: .
    Wir können nur positives berichten: Ansprechbar und abrufbar, konzentriert, draussen viel ruhiger :brav0: :brav0: Wir denken es war für beide Seiten eine grosse Erleichterung.

    Run free Mojito 00100-2:pics it's time to say goodbye my friend.

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  • Hallo Sara

    wir haben Mojito genau aus denselben Gründen chemisch "kastriert". Unsere Hundetrainerin hat uns dies empfohlen es auszuprobieren als sie auch nicht mehr weiterwusste. Natürlich haben wir uns mit dem TA unterhalten und auch beraten lassen.
    Wir haben sehr gute und positive Erfahrungen damit gemacht (Es gibt bestimmt auch andere welche schlechte Erfahrungen damit gemacht haben). Er einen Jahreschip gekriegt. Für uns, und wir denken auch für Mojito war der Chip eine riesen Erleichterung.
    Wir haben den Chip allerdings erst im 3ten Lebensjahr eingesetzt, als wir wirklich nicht mehr weiterwussten.
    Er ist mir 2 mal abgehauen wegen läufigen Damen: "sab1* 1 mal quer durch den Wald bis ins andere Dörfli (3.5 km entfernt) nach einer Stunde hatte ich den Kerl wieder, aber nur dank 2 Damen welche ich gefragt habe ob sie einen Hund gesehen hätten. 1 mal wegen demselben Weibchen abgehauen bis fast an die Hauptstrasse (2 km entfernt). Ich hatte die Schocks meines Lebens smilie_sh_019 smilie_sh_019 :angry2: .
    Wir können nur positives berichten: Ansprechbar und abrufbar, konzentriert, draussen viel ruhiger :brav0: :brav0: Wir denken es war für beide Seiten eine grosse Erleichterung.


    Danke für deine Erfahrung. Das macht Mut.

    Betreffend Abhauen hatte ich eben auch Bedenken. Wir wohnen an einer Quartierstrasse. Unser Garten ist zwar etwas nach hinten versetzt, man sieht aber trotzdem auf die Strasse. Dort ging eben täglich seine "grosse Liebe" spazieren. Dass Yoshi einfach über den Zaun hopsen könnte weiss zum Glück nur ich - er (noch) nicht. Ich hatte auch immer Angst ihn kurz rauszulassen, er hüpft in einem unbeobachteten Moment über den Lattenzaun und weg ist er.

  • Hallo Sara

    über den Zaun ist er nicht (2m Höhe). Aber er ist mir beim Gassi gehen abgehauen. Einmal aus dem Auto gehüpft und dann sah ich nur noch die Hinterfüsse. Das andere mal an einer Kreuzung im Wald, ich links abgebogen und er rechts ;( . Das ist aber jetzt schon 3 Jahre her.

    Run free Mojito 00100-2:pics it's time to say goodbye my friend.

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  • Hallo Sara

    über den Zaun ist er nicht (2m Höhe). Aber er ist mir beim Gassi gehen abgehauen. Einmal aus dem Auto gehüpft und dann sah ich nur noch die Hinterfüsse. Das andere mal an einer Kreuzung im Wald, ich links abgebogen und er rechts ;( . Das ist aber jetzt schon 3 Jahre her.


    Kriegt er jetzt immer einen neuen Chip oder habt ihr ihn dann auch richtig kastrieren lassen?

  • Er kriegt jetzt immer einen Chip. Wenn man einen Setter ganz kastriert wird das Fell die volle Katastrophe. Mit Chip wächst es zwar um einiges schneller (alle 3 Monate Frisör, vorher alle 6 Mt.), aber er sieht nicht aus wie eine explodierte Ananas :kaputtlach: Wir schauen einfach darauf, dass er den Chip nach 11 Monaten erneuert bekommt damit der Hormonlevel gleich bleibt. Ich weiss, dass jetzt wie Frage auftauchen wird warum nicht ganz kastrieren?

    Run free Mojito 00100-2:pics it's time to say goodbye my friend.

    23586348hz.jpg

  • Wenn ich das lese frage ich mich, ob mein unkastrierter Rüde normal tickt... Wir hatten schon mehrmals Begegnungen mit läufigen Hündinnen die ihn super fanden, er war auch interessiert, aber das Weitergehen war kein Problem. Kein Gejammere oder Gezerre und gefressen hat er wie immer :gruebel1:

    Ein Hund liebt Dich immer mehr als sich selber :smile:

  • Wenn ich das lese frage ich mich, ob mein unkastrierter Rüde normal tickt... Wir hatten schon mehrmals Begegnungen mit läufigen Hündinnen die ihn super fanden, er war auch interessiert, aber das Weitergehen war kein Problem. Kein Gejammere oder Gezerre und gefressen hat er wie immer :gruebel1:


    Da kannst du dich glücklich schätzen. So würde ich mir das auch wünschen. Das ist wohl wirklich eine Charaktersache.
    Den Spitzen sagt man zwar nach, dass sie einen sehr ausgeprägten Sexualtrieb haben.

  • Wenn ich das lese frage ich mich, ob mein unkastrierter Rüde normal tickt... Wir hatten schon mehrmals Begegnungen mit läufigen Hündinnen die ihn super fanden, er war auch interessiert, aber das Weitergehen war kein Problem. Kein Gejammere oder Gezerre und gefressen hat er wie immer :gruebel1:


    Und weshalb fragst du dich nun, ob dein Rüde normal ist?

    Falls deine Frage tatsächlich ernst gemeint sein soll: Jeder Hund ist ein Individuum. Also geniess es doch einfach, dass dein Hund so gelassen bleibt.

  • Ich weiss nicht, aber ich höre oft von Einzelhundehaltern anderer Rassen als Nordischer, dass ihre unkastrierten Rüden solche Verhaltensweisen wie Sarah es beschrieben hat, zeigen. Ich frage mich an was das liegt? Ist es die Zucht? Oder einfach das Individuum? Oder macht Mann/Frau selber ein Tamtam darum? Oder wären diese Hunde gelassener wenn sie in einem Rudel leben würden?

    Ich stelle mir diese Fragen, da ich es bei den Nordischen ganz anders erlebe. Ich kenne so viele Rudel mit unkastrierten Hunden, Rüden & Hündinnen leben miteinander. Und ich kenne keinen einzigen Rüden, der ausser in den Stehtagen der Hündin, sich so benimmt. Auch wir haben 2 unkastrierte Hündinnen hier und Cid als unkastrierter Rüde. Ich habe das Gefühl, das ist allerdings nur meine Erfahrung mit meinen Hunden, dass der unkastrierte Rüde wie ausgelasteter in dieser Hinsicht ist. Er braucht sich nicht mit anderen Rüden messen, er hat ja sein Rudel und seine Position darin und er braucht auch keine anderen Hündinnen, er hat ja seine zwei die läufig werden (obwohl er dann nicht zu diesen darf ;) ) Versteht ihr was ich meine? Deshalb kenne ich keine Nordischen, die einen gesteigerten Sexualtrieb o.ä. haben.  :noidea:


  • Ich weiss nicht, aber ich höre oft von Einzelhundehaltern anderer Rassen als Nordischer, dass ihre unkastrierten Rüden solche Verhaltensweisen wie Sarah es beschrieben hat, zeigen. Ich frage mich an was das liegt? Ist es die Zucht? Oder einfach das Individuum? Oder macht Mann/Frau selber ein Tamtam darum? Oder wären diese Hunde gelassener wenn sie in einem Rudel leben würden?


    Ich erkläre es mir so, dass ein Einzelhund oftmals nicht die Möglichkeit bekommt, die Hündin, welcher er hinterhersabbert zu treffen, seinem sexuellen Trieb durch schnüffeln, Avancen machen, etc. Luft zu verschaffen. Ich stelle es mir unglaublich frustrierend vor, wenn es überall so unglaublich gut riecht, die Hormone komplett verrückt spielen, man aber nicht weiss, wie damit umzugehen. Er bekommt kein Feedback, egal ob positiv oder negativ, sondern wird mit seinen übersprudelnden Hormonen komplett alleine gelassen. Eine Hündin kann als Feedback mitflirten, sich Avancen machen lassen oder dem aufdringlichen Charmeur eins auf die Kappe geben. Rüden im Rudel lernen viel eher damit umzugehen, da sie viel öfters, viel näher damit konfrontiert werden und auch die Chance erhalten, sich damit auseinander zusetzen.

    Zudem denke ich auch, dass ein Hundehalter mit einem Rudel viele Dinge lockerer sieht, da einfach mehr Erfahrung vorhanden ist und man, so denke ich, eine gewisse Gelassenheit braucht um überhaupt ein Rudel halten.

    Mich z.Bsp. belastet das Hypern und Rumnervösen von Yoshi extrem. Es macht mich ebenfalls nervös und leicht reizbar, was sich in solchen Situationen mit seiner tiefen Reizschwelle auch nicht unbedingt verträgt.

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dies im Rudel halt anders ist. Allerdings lebt ja Odin zum Beispiel auch nicht in einem Rudel und hat keine Probleme (obwohl umkastriert..)

  • Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dies im Rudel halt anders ist. Allerdings lebt ja Odin zum Beispiel auch nicht in einem Rudel und hat keine Probleme (obwohl umkastriert..)


    Ich glaube eben auch, dass das eine Charaktersache ist. Ein Hund der sonst schon relativ nervös ist und sensibler auf Umweltreize reagiert, reagiert nach meinen Erfahrungen auch eher auf läufige Hündinnen, als einer, der von Grund auf ruhiger und gelassener durch die Welt geht. Das hat mir meine Hundesitterin auch so bestätigt. Und gewisse kastrierte erwachsene Rüden reagieren dafür genau so angetan und aufdringlich als wären sie noch intakt und mitten in der Pubertät. :zwinker:

  • Ich kenne etliche Einzelhunde (keine Nordischen), die bei läufigen Hündinnen absolut gelassen bleiben. Von dem her denke ich, dass es verschiedene Gründe geben kann, weshalb Hunde mehr oder weniger Probleme mit den Sexualhormonen haben. Aber Rudelhunde haben diesbezüglich bestimmt den Vorteil, dass sie den Hündinnen direkt "ausgesetzt" sind und lernen müssen, damit umzugehen.

    Ich war auch eine dieser HH, die auf Anraten von Trainer und TA Tabasco mitten in der Pubertät das Implantat setzen liess. Leider. Ich bedaure es sehr, weil es Tabasco (und auch mir) zwar bei seinen sexuell begründeten Problemen half, aber eben auch im unpassendsten Moment in seinen Hormonhaushalt eingriff. Heute bin ich persönlich der Meinung, dass eine Kastration noch vor Beginn der Pubertät gar besser wäre als mitten drin.

    @Sara: Ich bin dann gespannt, wie sich Yoshi nun weiter entwickelt, und wie sich sein Verhalten nach dem Abklingen des Implantates zeigt.:)

  • Sind kleine Hunde nicht grds. eher "hypersexuell"?
    Habe das schon mehrfach gehört, weiss aber nicht, ob das tatsächlich so ist oder eine bequeme "Ausrede".


    Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass kleine Hunde eher hypersexuell sind wie grosse. Ich glaube eher, dass diesem Verhalten bei grossen Hunden mit der Erziehung schon etwas entgegengewirkt werden kann. Leider kommt bei kleinen Hunden die Erziehung manchmal etwas zu kurz, wodurch das sexuelle Verhalten sich eben auch stärker auswirkt.

    Tabasco: Das bin ich auch.

  • Ich war auch eine dieser HH, die auf Anraten von Trainer und TA Tabasco mitten in der Pubertät das Implantat setzen liess. Leider. Ich bedaure es sehr, weil es Tabasco (und auch mir) zwar bei seinen sexuell begründeten Problemen half, aber eben auch im unpassendsten Moment in seinen Hormonhaushalt eingriff. Heute bin ich persönlich der Meinung, dass eine Kastration noch vor Beginn der Pubertät gar besser wäre als mitten drin.


    Aus welchen Gründen bedauerst du es den? Was für Nachwirkungen haben sich bei euch gezeigt?

  • Zitat

    Aus welchen Gründen bedauerst du es den? Was für Nachwirkungen haben sich bei euch gezeigt?


    Tabasco war von Beginn weg ein... etwas spezieller Hund. Er kam schon ohne Nervenkostüm zur Welt, und es ist ihm leider auch nicht wirklich gewachsen. Er ist und war immer ein Hund mit sehr tiefer Reizschwelle und einem "im Zweifelsfalls nach vorne gehen". In Stresssituationen (und er kam sehr schnell in eine solche) war er nicht mehr ansprechbar. Und zwar nicht einfach abgelenkt, sondern nur noch in seinem Stress. Seine Pupillen wurden jeweils knallrot, so stark war ihre Durchblutung durch den Stress ausgelöst.

    Ich hatte also einen Welpen und Junghund, der nicht ganz einfach zu führen war. Dann kamen die Sexualhormone, die ihm zusätzlich zu schaffen machten. Zum Rest kamen noch die bekannten Symptome (tagelanges Winseln, Durchfall, kaum Schlafen) beim Geruch einer läufigen Hündin hinzu. In unserem Dorf hat es einige intakte Hündinnen, so dass ich (nach Diskussion mit Trainer und TA) eben den Chip setzen liess.

    Weil er aber damals mitten in der Pubertät war - er war gut anderthalb Jahre alt - denke ich, dass dies der absolut falsche Zeitpunkt war. Sein "Umbau" wurde jäh unterbrochen. Ich weiss nicht, ob er, intakt gelassen, etwas stressresistenter geworden wäre.
    Was jedoch mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Folge der Kastration zu diesem Zeitpunkt war: Seine Schilddrüsenunterfunktion. Es ist zwar nicht belegt, dass dies einen Einfluss hat. Aber viele gehen mittlerweile davon aus, dass eine Kastration zu diesem wichtigen Zeitpunkt einen Einfluss auf die Schilddrüse hat. Und die Schilddrüse hat wiederum einen Einfluss auf die andere Hormone und somit auf das Verhalten.