Wie empfindet ihr den Grossteil eurer Hundebegegnungen?

  • Gute Besserung weiterhin für Lady. Und auch für Euch war es gar nicht schön dies mit erleben zu müßen.

    Für solche Eigentümer habe ich kein Verständnis. Ich würde ihn melden, wie es bereits vorgeschlagen wurde.


    Sage es mir, und ich werde es vergessen; Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern; Beteilige mich und ich werde es verstehen!!! (lao tse)

  • Verstehe glaub nur noch Bahnhof, darum klinke ich mich mal aus:noidea::pfeifen:

    Ich habe nicht geschrieben, dass ich eine Rasse pauschal urteile:nönö:

    Es sollte nur ein ,,Einwand,,, sein von den Kommentar von Pirungle, dass Boxer ja nett seien. Und ich schrieb darauf, dass ich sie gerade anders kennen gelernt habe, somit man es eben nicht in eine Schublade stecken kann, weil es immer aufs Erlebte ankommt.

    Warum nun alles verdreht wird, keine Ahnung. Oder mal wieder nicht richtig gelesen oder nur gelesen wird in Bruchteilen, weiss ich auch nicht:noidea:

    Von dem her.... Gute Nacht.

  • super snowdog, jetzt hast dus mir wiedermal gesagt...8o

    ich habs halt einfach immer so gehört von den boxern, nicht schlimm, oder...?

    gruss wuschy

    Mal wieder sehr kindisch, dein Verhalten, aber ok wenn du‘s beauchst 🤷🏼‍♀️ :0engel0: „ich habs so gehört“ hat nunmal nix mit der Realität zu tun, genau so wenig wie deine Pauschalisierungen (nicht nur in diesem Fall)...

    Fakt ist, wenn sich 2 Hunde nicht kennen, kann es immer schief gehen, dass weiss man vorher nicht, auch wenn sie sonst „immer“ lieb sind ( deswegen finde ich es auch si ein Unding einfach 2 Hunde aufeinander zudonnern zu lassen). Wenn man aber weiss, dass der eigene Hund dazu neigt auf andere Hunde loszugehen, gehört er gesichert. (wobei sich auch hier die Frage stellt, ob das wirklich stimmt beim Boxer,oder eifach nur rumerzählt wird)

    Bolotta

    Der TA müsste theoretisch (zumindest bei Bissen), man kann aber auch sagen, man kenne den Hund nicht 😉

  • Punkto melden: nein, ein TA muss nur Beissvorfälle melden und Lady hatte keinen Biss. Von daher wird seitens TA die Sache nicht gemeldet. Zwar wurde Lady verletzt, aber juristisch gilt es eben nicht als Biss... Das sind immer wieder diese rechtlichen Spitzfindigkeiten :rolleyes:

    Und als wir den Halter auf eine Schleppleine ansprachen, meinte er, er nehme seine Hündin sonst immer an die Leine, wenn er andere Hunde sehe, habe uns im Wald aber nicht gesehen resp. Lady... und seine Hündin müsse ja auch mal rennen können :| Da meinte ich, er könne sie ja mit MK laufen lassen, aber er fand, das sehe scheusslich aus 8| Wie gesagt, er hat sich sehr entschuldigt, war anständig und wir haben ihm einfach gesagt, sollten wir ihm nochmals begegnen (wir laufen nicht oft, aber doch ab und zu dort) und seine Hündin nochmals in die Nähe von Lady kommen, dann gibts eine Anzeige. Es war klar, dass er das nicht will und ich denke, er passt besser auf.

    Er hat die Boxerhündin dann auf den Rücken geschmissen X( Womit seine "Erziehung" und der Umgang mit dem Hund klar ist und logisch, warum der Hund so aggressiv drauf ist X/ Das hat uns nach dem Vorfall dann noch den Rest gegeben, wir haben das überhaupt nicht erwartet und sind total erschrocken...

    Und ich persönlich halte keine Rasse für aggressiv! Ich halte immer den/die Halter für unfähig, wenn der Hund bösartig ist.

  • Ich wär immer vorsichtig mit solchen pauschalen Aussagen ... ob der Hund verträglich mit Artgenossen ist oder nicht hängt nicht immer nur vom Halter ab ... genetik kann man nicht immer so hinbiegen wie mans gerne hätte ... wie das im Alltag gehandelt wird allerdings schon (Gehorsam, Leine, Maulkorb etc).
    ansonsten dürfte ich nach der Theorie ne gespaltene Persönlichkeit habe, da nur einer meiner Hunde n Problem mit Artgenossen hat ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • whyona

    Genau....

    Warum ein Hund aggressiv ist, dafür gibt es 1000de Gründe (ob Genetik, Erziehung, schlechte Erfahrungen usw. usw.), aber wie ein HH damit umgeht, das ist die Sache. Und genau das ist der Punkt.... :good::nicken:


    Und wegen TA und melden ist es wirklich so, bei Pyris Augenverletzung vor paar Jahren wurde ich 3x vom TA gefragt, wie, wo, was und ob ich den Hund kenne oder weiss woher der Hund kommt usw. Sie hätten es gemeldet. Ich ,,kannte,, Hund sowie HH, und habe es nicht gesagt... schön wäre aber gewesen wenn dieser HH die Rechnung wenigstens übernommen hätte. Aber eben... glaube nächstes Mal ,,schütze,, ich kein HH mehr wenn ich danach zum TA muss. :nönö:

    Also: Sofern man einfach sagt, man kenne den Hund nicht, er kam, es knallte und er haute wieder ab, dann können sie auch nichts machen..... wie auch. :noidea:

    Und ja, bei solchen Verletzungen wie Lady ist es auch doof, der Hund kann verletzt sein aber wie willst du beweisen, dass dies nun von einem Hund kommt oder nicht:noidea:? Auch heisst es oft von den HH dann ,,er hat ja nichts gemacht, er hat nicht gebissen,, (quasi Pech wenn der eine Hund so schwer ist und ein kleineren somit verletzt). Darum kann man hier auch nichts machen....

    Eigentlich in dem Fall noch nett ist der HH so ehrlich :nicken: viele andere HH hätten ihren Hund genommen, rumgeschrieben und auf nimmer wiedersehen.

    Kacke ist einfach wenn durch so was Doofes bleibende Schäden entstehen.

    Ich stell mir grad vor, ich habe ein jungen gesunden sportlichen Hund, da kommt ein grosser grober Hund und macht meinem die Beine kaputt und ich habe ab dann nur noch TA-Kosten und ein Krüppel als Hund, und das der Rest seines Lebens.

    Somit könnten solche Sachen am Ende mehr Schaden anrichten als wenn ein Hund mal ein Löchlein hat, welches wieder verheilt.

    Rein körperlich gesehen, von der Psyche will ich erst gar nicht anfangen, die haben mich bei meinen Hundis schon 1000de Franken gekostet um ein Hund bei Hundetrainer und Therapiestunden zurechtzubiegen. :pfeifen:

  • Irre ich mich oder sind wohl Hündinnen unter sich zickig? Wir erleben mit Rüden meistens problemlose Begegnungen, außer wenn sie penetrant werden. Gestern war super und wir trafen auch größere Hunde, bis auf eine die bei der Begegnung auf Elia knurrend losging. Elia kam sofort zu uns und wir stellten uns vor ihr. Ist nichts passiert, war aber wieder mal eine « Sie »!X/

  • Irre ich mich oder sind wohl Hündinnen unter sich zickig? Wir erleben mit Rüden meistens problemlose Begegnungen, außer wenn sie penetrant werden. Gestern war super und wir trafen auch größere Hunde, bis auf eine die bei der Begegnung auf Elia knurrend losging. Elia kam sofort zu uns und wir stellten uns vor ihr. Ist nichts passiert, war aber wieder mal eine « Sie »!X/

    es ist nicht ungewöhnlich das es eher unter gleichgeschlechtlighen Exemplaren spannungen gibt ... das ist völlig normal. Rüden sind mit Hündinnen meist auch eher geduldig, da zicken die Weiber eher auch mal die Rüden an :smile: zumindest sind meine Erfahrungen so, aber ist halt ne individuelle geschichte.

    Mein Rüde ist eher mit Rüden schwierig, trotzdem war es eine Hündin der er ein Loch verpasst hat, aber da gings schlicht nur um territoriales Verhalten, da ist ihm erst mal schnuppe ob Rüde oder Hündin, es soll fern bleiben ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
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  • Oh, was hast du für eine Rasse, ich weiß nich mehr?

    belgische Schäferhunde

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

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    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
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  • N.B wir kennen jetzt 3 Malinois und 1 Tervueren und keine von diesen zeigen sich agressif. Sind auch perfekt erzogen. Doch bleibe ich vorsichtig, der Malinois meines Vaters hatte auch Tendenz sein Revier zu verteidigen.

  • Wir hatten heute eine super Hundebegegnung. Milly hat sich zwar erstmal hörbar aufgeregt, dass der Border/Appenzeller Rüde tatsächlich schneller ist als sie, konnte sich aber dann gut damit arrangieren. Nach ein paar Minuten haben sich die beiden «gefunden» und das ausgeglichene Spiel war schön zu beobachten. Nach einer Weile konnten sie dann auch entspannt nebeneinander schnüffeln und die Welt entdecken. Denke beim nächsten Treffen werden sie schon viel ruhiger sein und weniger wild rumrennen. Milly braucht da immer ein bisschen Angewöhnungszeit. Es war definitiv sehr angenehm mit dem jungen Rüden und seiner Besitzerin unterwegs zu sein. Sie schaut auch super darauf andere Spaziergänger und Velofahrer nicht zu stören und er hört gut. Wenn beide rufen und beide Hunde hören, ists halt am einfachsten.:zwinker: Meine reagiert mittlerweile allermeistens auch im Spiel auf den Rückruf, wenn der andere Hund aber dann hinterherrennt und auf dem Rückweg direkt in sie rein, lässt sie sich doch noch ablenken. Aber heute hat es super funktioniert.:good:


    Auch Kreuzungen mit anderen Hunden haben heute gut geklappt. Hunde rasch angeleint und dann wieder rennen gelassen. Nur einer hat seinen Setter nicht angeleint, als wir mit beiden an der Leine auf ihn zukamen. Wir haben dann halt auch abgeleint und sind weitergegangen. Milly war natürlich wieder auf 180 und ist ihre Runden gerannt. Der Setter war wohl von ihrem Tempo ein wenig eingeschüchtert, blieb zum Glück auf Abstand und hat sich mit dem jungen Rüden beschäftigt. Der Besitzer hat den gleichen Weg genommen wie wir, sein Hund entsprechend immer noch zwischen unseren am rumwuseln ... Bis wir irgendwann kapiert haben, dass er die ganze Zeit versucht seinen Hund wieder einzufangen. Da sind wir natürlich stehen geblieben, damit er ihn erwischt.:pfeifen:

  • Am besten ist Trab. Ich kann ihr aber nicht alle Hundekontakte nehmen ... Deswegen gibt es einfach immer wieder Pausen und in der Regel ist sie mit Hunden, die sie kennt deutlich ruhiger. Das ist auch so das, was ich bei der Physio rausgehört habe. Sprinten am Bike sei für ihre Freude zum Beispiel auch mal okay, sollte einfach eher Ausnahme sein.

    Im Freilauf galoppiert sie auch immer mal wieder, so ist einfach ihr Gemüt. Kann und will ich ihr nicht verbieten, ich will ihr nicht komplett die Freude am Leben nehmen. Deshalb setze ich auf regelmässige Treffen mit denselben Hunden und schaue gut, dass sie nicht körperlich spielen. Schläge sind für die Gelenke sicher deutlich schlimmer als mal eine höhere Belastung beim Rennen für ein paar Minuten. Auf dem Nachhauseweg hat sie auch in Ruhe keine Schmerzanzeichen gezeigt. Hoffe das bleibt so. Seit der Diagnose war das die erste Hundebegegnung nebst dem Dobermann, der sehr körperlich spielt und wo ich schnell wieder abgebrochen habe.

    Apportierspiele, Rempelspiele und galoppieren am Bike sind dafür komplett gestrichen. Ich versuche einen Mittelweg zu finden und da Abstriche zu machen, wo sie am wenigsten darunter leidet.

  • Ich wär immer vorsichtig mit solchen pauschalen Aussagen ... ob der Hund verträglich mit Artgenossen ist oder nicht hängt nicht immer nur vom Halter ab ... genetik kann man nicht immer so hinbiegen wie mans gerne hätte ... wie das im Alltag gehandelt wird allerdings schon (Gehorsam, Leine, Maulkorb etc).
    ansonsten dürfte ich nach der Theorie ne gespaltene Persönlichkeit habe, da nur einer meiner Hunde n Problem mit Artgenossen hat ...

    Gut, wenn ein Hund schlechte Erfahrungen hinter sich hat, misshandelt wurde usw. dann kann auch ein neuer Halter solche Dinge nicht mehr hinbiegen... und evt. bleibt so ein Hund aufgrund seiner Erlebnisse sozial unverträglich. In dem Punkt muss ich mich korrigieren.

    Mein vorheriger Pyrie-Rüde hatte auch viele schlechte Erfahrungen und Angriffe durch Rüden und war dann seinerseits nach 18 Monaten praktisch ständiger Attacken anderen Rüden gegenüber nicht mehr freundlich... Aber er war halt an der Schleppleine, damit ich jederzeit Zugriff hatte! Unkontrollierten Freilauf gab es aus diesem Grund für ihn nicht.

  • Gut, wenn ein Hund schlechte Erfahrungen hinter sich hat, misshandelt wurde usw. dann kann auch ein neuer Halter solche Dinge nicht mehr hinbiegen... und evt. bleibt so ein Hund aufgrund seiner Erlebnisse sozial unverträglich. In dem Punkt muss ich mich korrigieren.

    Mein vorheriger Pyrie-Rüde hatte auch viele schlechte Erfahrungen und Angriffe durch Rüden und war dann seinerseits nach 18 Monaten praktisch ständiger Attacken anderen Rüden gegenüber nicht mehr freundlich... Aber er war halt an der Schleppleine, damit ich jederzeit Zugriff hatte! Unkontrollierten Freilauf gab es aus diesem Grund für ihn nicht.

    Tarek hat nie schlechte Erfahrungen gemacht und auch nicht zu wenige oder so ... er ist wer er ist, seine „Unverträglichkeit“ kam mit den Hormonen, sein Territorium würde er bis aufs Blut verteidigen und er kann prolliges pöbelndes Verhalten von anderen Rüden nicht ab , genausowenig wie hektisches gerenne ... er toleriert das alles wenn er bei mir an der leine ist. Frei laufend würde er da kräftig aufräumen, sowas wäre keinem meiner anderen Hunde in den Sinn gekommen und da hab ich herzlich wenig mit zu tun ...

    Wie dann das im Alltag mit dem handling mit so einem Hund aussieht, das liegt selbstverständlich in Händen des Besitzers.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Heute an der Töss, ältere Frau mit Sennenmixrüde, freilaufend, meine auch. Kalani ist am Fluss, unsichtbar für den Mix. Ist schon ein älterer und ich seh da nun wirklich nichts Auffälliges. Doch auf einmal schiesst der Rüde los auf Jendayi und diese schreit auf und flüchtet und dann kommt wie aus dem Nix Kalani angeschossen. Wenn Jendayi schreit, ist er zur Stelle, egal was da grad war. Er macht sich gross, dominiert den Mix aber ohne auch nur zu knurren und dieser zieht Leine. Braves Baby... 6%5. Die Halterin schien das Verhalten ihres Hundes völlig normal zu finden, sagte aber auch nichts dazu, dass Kalani das nicht hinnahm. Selbst das Schreien von Jendayi beeidruckte sie nicht im geringsten. Immerhin: sie hat gute Nerven... :pfeifen:

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen