Wie empfindet ihr den Grossteil eurer Hundebegegnungen?

    • Offizieller Beitrag

    Klar, die Hunde können nichts dafür, verantwortlich ist immer der Halter bzw. derjenige, der den Hund gerade an der Leine hat

    Und genau aus dem Grund, finde ich müssen die Halter viel stärker in die Pflicht genommen werden und nicht der Hund bestraft.

    Klar kann man nicht alle retten.

    Und gut gewollt ist nicht gekonnt, was Verantwortung für einen Hund mit Beschädigungsabsicht angeht.

    Wenn ich mir die Wanderpokalgeschichten einiger Hunde angucke ist das mehr als traurig.


    Davon abgesehen gibt es auch Hunde mit fehlgeleitetem Jagdtrrieb.

    Grosse Windhundrassen haben da ab und an das Problem (nicht alle). Jetzt schreddert da einer einen Kleinhund, weil Halter mal nicht aufpasst, der Hund vielleicht abhaut.

    Der Hund ist ansonsten aber absolut verträglich mit Hunden, mit bekannten Kleinhunden vielleicht auch und sozial mit Menschen.

    Der hat aber einen Kleinhund getötet.

    Schläfern wir den Hund jetzt auch ein?

  • Gestern abend kamen zwei Reiterinnen mit einem freilaufenden Hüte- irgendwas bei uns auf das Gelände bei der Arbeit geritten. Passiert immer mal, man kennt sich vom Sehen. Bei uns gibts ja kaum Touristen.

    Dank häufigen Trainings sind Pferde meiner Ari mittlerweile gleichgültig. Aber der Hundekollege weckte mal wieder das Pubertier in ihr. Und in dem fremden Graubart auch!

    Die beiden verabredeten sich also zur Meuterei, warfen jede Erziehung über Bord und verschwanden gemeinsam auf der Weide.

    Innert Minutenmfrist kamen die Hofhunde der beiden Nachbarbauern dazu und so machten die 4 Musketiere das Areal unsicher. Ari schleppte die drei hechelnden Hütebrocken fein hinter sich her. Dieses Pudelaas kann ihre Geschwindigkeit immer fein so dosieren, dass die anderen grade NICHT rankommen, aber doch nie die Hoffnung verlieren.

    Nach etwa 2 Minuten kamen die 4 zurück und machten eine Parade, so, als wollten sie für ihre Glanzleistung auch noch eine Belohnung!

    Jetzt war der Moment günstig, einen erfolgreichen Rückruf zu versuchen und das Pudeltier anzuleinen. Was auch gelang. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich mit 2 fremden Frauen so heftig gelacht habe wie in dem Moment! Ari ist ja noch in der Lernphase. Da rechne ich ja mit Pleiten, Pech und Pannen. Aber der Reitbegleiter sollte laut Reiterin eigentlich sämtliche Anordnungen von oben klaglos und tout de suite umsetzen. Mit Betonung auf "EIGENTLICH"!!!

    Vor der Nachtruhe gab es dann noch eine letzte Runde um die Wohnheime. Da höre ich dann den Fuchs herumbellen. Und als ich mir noch denke: Joi, ganz schön laut heute! Da sehe ich ihn auch schon direkt vor mir (<10 Meter), wie er leicht genervt zu fragen scheint: Hör mal, nur, weil du hier arbeitest, musst du mich noch lang nicht stören!!

    Diesmal war das Abruftheater erfolgreich, Madame blieb ohne Leine bei Fuss, zitterte allerdings ordentlich vor Aufregung.

    Und der Fuchs? Der schlich eher, als dass er lief, von dannen. Hatte sich vermutlich grad an unseren Mäusen den Ranzen vollgeschlagen. Sein Vorgänger hat scheinbar sogar regelmässig Mitarbeiterbüros kontrolliert!

    Leben und Arbeiten in der Einöde hat schon etwas Besonderes.

  • Schläfern wir den Hund jetzt auch ein?

    ich würde, ja, wäre es mein windhund.

    ich weiss, dass es windhundebesitzer gibt, deren hunde gar die eigene katze reissen (jede fremde dann wohl sowieso) und die nie einen hund frei lassen könnten, weil er neben dem jagen von wild auch noch das jagen auf kleinsthunde als rassezugehörig bezeichnet. für mich vollkommen falsch. meine eigenen haben ja bewiesen, dass es anders geht. jagdtrieb ja, kann dazu gehören, hatte dawn auch, aber alles killen? und nicht mal zwischen beute und hund unterscheiden können? geht gar nicht und nein, das muss nicht sein und sonst haben da einige versagt. aber in windhundeforen glaube man gar nicht, wie viele das normal finden oder gar noch stolz drauf sind und dann sagen "wenn so ein zwerg zu meinen kommt, ist er ja selber schuld".

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Also wenn ich so einen Hund hätte und der einen anderen Hund töten würde... dann wär mein Hund noch am gleichen Tag beim Tierarzt und bekäme die spritze!
    das wollt ich so!
    zum Glück hab ich noch einen Tierarzt der Realist ist und ohne Theater einschläfern würde.
    Ich weiss aber auch, dass ich nie so einen Hund halten will, ich bin nicht die Person dazu...
    Ausserdem gefallen sie mir Optisch überhaupt nicht.


    heutzutage wär mir das zu gefährlich und ich Persönlich wäre auch nicht bereit da gross tam tam draus zu machen. Im Tierheim versauern müsste er auch nicht.

    grad bei diesen rassen sehe ich immer wieder dieses verharmlosen und schönreden, wie viele dieser Hunde sitzen im Heim?
    ich hab schon erlebt wie ein pitti einen anderen Hund am Hals packte und nicht mer losgelassen hat...
    man hätte den Hund totschlagen können der hätte noch gehalten.
    interessant auf der einen Seite, aber schrecklich mitzuerleben.
    der Hund, der übrigens als lieber ,,kampfschmuser,, (ich hass das wort!) vom Tierheim an eine ältere Dame vermittelt war ging auch am gleichen Tag noch über die Brücke.
    besser als wider ins Tierheim!
    schlimm das immer wieder solche schei... passieren muss:(

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • Bei mir genau das gleiche - Wenn mein Hund einen anderen Hund tötet würde ich ihn selbständig am gleichen Tag bringen und die Spritze verlangen, genauso wenn er ein Kind oder Mensch ernsthaft verletzen würde...

    Das Video ist sehr schlimm und es tut mir unheimlich Leid für das Mädchen :(

    Und ich könnt kotzen wenn ich zum teil die Kommentare im Facebook etc lese das er arme kampfschmuser etc wieder darunter leiden muss...sie wissen einfach vielfach nicht was sie an der Leine haben...

  • Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde, wenn einer meiner Hunde einen anderen Hund töten würde. Kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen, dass dies passiert...Nur: Viele hier schreiben nun, sie würden ihren Hund direkt einschläfern lassen. Mich würde interessieren, wo ihr da die Grenze zieht? Wenn ihr einen Jäger habt und der erwischt ne Katze (zum Beispiel weil sie in die angeleinten Hunde rennt oder zu euch in den Garten oder whatever) würdet ihr auch einschläfern? Falls ja, auch bei einem Fuchs, einem Eichhörnchen, einer Maus? Wo zieht ihr da die Grenze und warum? Ich finde es ein ganz schwieriges Thema, deswegen interessiert es mich.

    Filou

    betti86

  • Ich finde man muss immer die gesamte Situation anschauen.

    Persönlich würde ich den Hund dann einschläfern lassen wenn er ein Tier tötet oder Menschen Böswillig verletzt und er zu dem Zeitpunkt in einem Rausch ist. Was heisst, er nicht mehr auf irgendwelche äusseren Reize reagiert oder von seiner Tat abzubringen ist, quasi einen Tunnelblick hat.

    Weil so etwas darf einfach nicht passieren, klar es gibt Unfälle die einfach "dumm" gelaufen sind, aber wenns dann wirklich anderst ist dann ist da gewaltig was schief gelaufen am Anfang in der ERziehung/sozialisierung und wie schon geschrieben, haben wir bereits genug solche Hunde in Tierheimen oder bei Resozialisierungs Personen. Und das Risiko das dann nochmal etwas passiert nur weil ich persönlich fand, ja doch das kriegt man schon wieder hin wäre mir zu hoch.

  • Für mich persönlich ist es noch ein Unterschied, ob ein Hund einen anderen Hund tötet, einen Menschen beisst oder ein Wildtier / eine Katze.

    Ich bin der Meinung, dass Hunde andere Artgenossen als solche erkennen und identifizieren können. Zudem werden die meisten Hunde mit anderen Hunden und Menschen sozialisiert.

    Mit Katzen oder Wildtieren jedoch nicht, da es nicht für jeden wichtig ist oder nicht jeder die Möglichkeit hat.

    Aber ja, ich finde es auch traurig, wenn ein Hund ein Wildtier oder eine Katze oder was auch immer tötet. Und für mich gehören auch Jäger, die man nicht kontrollieren kann, und ähnliche Fälle, an die Leine.

    Und natürlich bin ich auch dafür, beim Halter härter durch zu greifen. Aber das funktioniert ja leider nicht.

    * * * * * * * * * * * * * * * * *

    Alle Tiere mit Ausnahme des Menschen wissen, dass der Sinn des Lebens darin besteht, es zu geniessen.

  • Sehe es wie Lara...

    Ob ein Hund ein anderer Hund (oder noch schlimmer ein Menschen) tötet oder ein Wildtier/Katze oder weiss ich was für Tiere, die nunmal von Natur aus zu ihrer Beute gehören, ist ein grosser Unterschied.

    Natürlich nimmt man auch dies ernst und ist nicht OK, wenn ein anderes Tier getötet wird... ganz klar.

    Ein Hund, der so austickt, sich nicht mehr abbringen lässt ein anderer Hund zu töten (über längere Zeit zubeisst, schüttelt und ich ihn nicht mehr stoppen kann bis der andere Hund kein Wank mehr macht), dann ist etwas sehr grob falsch gelaufen.

    Ein Hund, der 1x zubeisst und blöderweise ein Hund durch 1 Biss stirbt (nehme da nun einfach das Grössenverhältnis Dogge und Chi, was ja auch rein durch das Gewicht des Körpers sein könnte:noidea:) er aber nie diese extreme Absicht hatte, ist meiner Meinung nach schon anders zu gewichten.

    Dieser Fall ist genau gleich tragisch für die Betroffenen und dem Hund (ganz klar und darüber muss man nicht diskutieren) aber für mich ein grosser Unterschied was mit dem ,,Schuldigen,, Hund zu passieren hat.

    Katzen, Hasen usw. usw. gehören halt zur natürlichen Beute eines Hundes (wir haben Jäger und keine Plüschtiere--- jeder Hund, der gar nicht jagt ist grossartig aber eher selten anzutreffen - und auch wie stark er dies ausführt), und da heisst es einfach den Hund zu sicher, damit er die Gelegenheit hoffentlich nie bekommt.


    Wäre es mein eigener Hund (also der Schuldige) dann würde ich nur im ersten erwähnten Fall einschläfern...

    bei den anderen Fällen heisst es den Hund konsequent zu sichern und Vorkehrungen zu treffen. Und auch ich als HH müsste an dem Fall nagen, schliesslich hat dann mein Hund ein anderer Getötet und damit muss man selber auch mal erst klar kommen. Fände ich extrem schwer. :sad: Schliesslich sagt man ja nicht, ja Pech ein Hund, Katze oder weiss ich was weniger auf der Welt, selber Schuld wenn er unser Weg kreuzt. :noidea: Ich denke beide Seiten haben an so einem Fall zu nagen und wenn nicht, stimmt mit dem HH des Schuldigen auch etwas gehörig nicht.

  • Wenn mein Hund einen anderen Hund so töten würde, wie es der Amstaff tat, dann wäre das klar das Todesurteil. Wenn er jedoch aus der Jagd heraus ein Wildtier erwischen und mit einem gezielten Biss töten würde, würde das für mich einen Unterschied machen. Nicht grundsätzlich wegen der Tierart (aber ein Stück weit auch) sondern wegen der Situation, wie es zur Tötung kam.

  • All jene, die sagen sie würden ihren eigenen Hund einschläfern, wenn er ein Tier tötet: das nehm ich echt niemandem ab! Sowas ist schnell gesagt (geschrieben) aber wirklich tun......nein! Ich jedenfalls könnte keinen meiner gesunden Hunde einschläfern.

  • Wer gefällt dir überhaupt nicht?

    Biessvorfälle kann es über viele Rassen geben, nicht nur über sogenannte Listenhunde.

    Rein stat. ist es der Schäferhund mit den meisten tödlichen Beisverletzungen (von denen gibt es abner auch stat. viel mehr).

    Pittis, Staffs... alles wo annähernd Bullig ist gefällt mir Optisch nicht.
    aber eigentlich hats ja nichts zur Sache, ist halt mein Geschmack/empfinden :)
    ich werde nieee so einen Hund halten.
    weil ich weiss, dass sie mir überhaupt nicht liegen würden!

    wenn einer meiner Borders einen Hund totbeissen würd, dann wäre der auch am gleichen tag noch beim Tierarzt.
    nicht das mir wieder Rassen Rassismus vorgeworfen wird 8o8o
    ich akzeptiere alle Hunde, aber mag noch lange nicht alle ;)

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • All jene, die sagen sie würden ihren eigenen Hund einschläfern, wenn er ein Tier tötet: das nehm ich echt niemandem ab!

    Etwas differenzieren wäre gut.

    Selbstverständlich würde ich meinen Hund nicht einfach wegen eines getöteten Tieren einschläfern. Aber wenn er einen Hund so wie im Video ersichtlich töten würde, ja, dann wäre es das gewesen für ihn. Mit Unverträglichkeit und deren Auswirkungen kann ich leben. Aber nicht mit einem Hund, der auf diese Weise und absolut unbeeindruckt von den eingreifenden Menschen einen anderen Hund massakriert.

  • Es ist halt nach einem solchen Vorfall immer leicht gesagt, dass solche Hunde eben in geeignete Hände vermittelt werden sollen. Nur gibt es die nicht wie Sand am Meer ... ich bin nicht der Meinung dass man jeden Hund um jeden Peis am Leben erhalten sollte, aber ich bin auch gottenfroh, dass ich diese Entscheidung nicht zu treffen habe.

    Leider gibt es einfach zu viele Hundehalter die nicht im geringsten Wissen was sie da an der Leine haben, oder Genetik einfach wegzaubern wollen.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich machen würde, wenn einer meiner Hunde einen anderen Hund töten würde. Kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen, dass dies passiert...Nur: Viele hier schreiben nun, sie würden ihren Hund direkt einschläfern lassen. Mich würde interessieren, wo ihr da die Grenze zieht? Wenn ihr einen Jäger habt und der erwischt ne Katze (zum Beispiel weil sie in die angeleinten Hunde rennt oder zu euch in den Garten oder whatever) würdet ihr auch einschläfern? Falls ja, auch bei einem Fuchs, einem Eichhörnchen, einer Maus? Wo zieht ihr da die Grenze und warum? Ich finde es ein ganz schwieriges Thema, deswegen interessiert es mich.

    Filou

    betti86

    Meine Grenze war überschritten, als mein Hund ohne erkennbaren Grund das eingezäunte Grundstück verliess, um ein völlig unauffälliges Kind zu verfolgen und zu attackieren.

    und da dies nicht ein Einzelfall war, sondern ein Eskalationsschritt, den ich trotz Begleitung durch Fachleute und Mediziner nicht in den Griff bekam, war für mich die Konsequenz klar.

    Anderer Hund? Hängt von der situation ab, könnte aber für ein Einschläfern ausreichen.

    Katze? Eher nicht. Da liegt irgndwo die Grenze für mich. Und ich bin Katzenfan!

    Ist immer eine extrem heikle Frage. So muss es auch sein, wenn am ende der Tod eines Wesens wartet.

    Vermutlich ist es so: MEINE Spezies ist mir trotz Trump und Co immer noch am Wichtigsten.


    Ich habe Monate unter der Entscheidung gelitten. Aber nicht an schlechtem Gewissen. Im Gegenteil.

    Sondern am Verlust.

    Auch gute Entscheidungen können verdammt weh tun.

    Und zu dem Video möchte ich nur einen einzigen Satz sagen: wie mag man wohl als Mensch sein, wenn man so etwas filmt unt teilt und nicht die Kamera senkt?

  • Ich würde mir die Umstände anschauen, Filou ist auch kein Kind von Traurigkeit er hat auch schon nen Marder, Möwe erwischt zum glück schon sehr lange nicht mehr...

    Wenn mein Hund aber gezielt auf einen anderen Hund zugeht mit Tötungsabsicht und das durchzieht genau das selbe bei Kindern/Erwachsenen, ich rede nicht von verletzen, dass hatten wir sondern wirklich töten wäre es sein Ende so weh es tut...

    So wie ich wohne/arbeite könnt ich nicht mehr mit so einem Hund rausgehen mich frei bewegen, dass möcht ich weder für mich noch für meinen Hund und er soll nicht ein Wanderpokal werden oder in einem Tierheim sein für immer...

  • Lady fängt und killt Mäuse. Sie wehrt sich vehement gegen Rüpelhunde, dies aber ohne Schnappen oder Beissen, d.h. sie hat noch nie einen anderen Hund verletzt. Wenn ich nicht schnell genug bin, rennt sie auch mal einige Meter einer Katze nach, bleibt die aber stehen, bleibt auch Lady stehen... Sie findet einfach das Hinterherrennen lustig, aber damit hat es sichs. Sie kennt Katzen von Welpe an und will mit ihnen spielen. Sie hat sie früher auch in der Wohnung ihrer Gotte gerne herum gescheucht (nein, hätte sie nicht tun sollen...).

    DIe Vorstellung, dass mein Hund Menschen oder Artgenossen bewusst angreift und/oder verletzt, könnte ich nicht akzeptieren. Je nach Situation würde ich den Hund abgeben oder einschläfern. Zum Glück habe ich das noch nie erlebt.

    Aber wir leben in einer sozialen Gemeinschaft. Und ein Hund muss sich in diese einfügen. Wir Hundehalter müssen dafür sorgen, dass es dem Hund möglich ist und ihm die Grundlage dazu bieten. Mit Sicherheit, Erziehung und Hilfsmitteln wie Leine usw. artgerechter Auslastung und Beschäftigung etc.

    Leider darf jeder Mensch ohne Vorkenntnis ein Kind oder Hund haben. Und die Kinder und Hunde müssen das im negativen Fall ausbaden resp. schlussendlich die Gesellschaft...

  • Wir begegnen oft die gleiche Frau im Wald mit ihrem jungen Golden Retriever, der total verrückt tut, wenn er unsere Kleine sieht - Er kommt spielend auf sie zu und die Kleine macht das Spiel ein Moment mit. Das Problem ist aber, dass er nicht mehr weggeht und bei uns bleibt. Die ganze Zeit läuft er um uns herum, ist ziemlich tollpatschig und penetrant (aber ganz herzig). In dieser Zeit ist die Frau aber schon längst über allen Bergen. Wir haben schon der Hund an die Leine genommen und sie gesucht; wir hörten immer rufen, aber sie war schon weit weg. Als sie uns sah, kam sie natürlich ihr Hund holen und entschuldigte sich in allen Form. So schön und gut, aber jedesmal, dass wir uns wieder kreuzen passiert das Gleiche.

    Heute hat mein Mann die Kleine in den Armen genommen und sie einwenig unter die Jacke versteckt. Dann war der Hund total irritiert, er hat sie nicht mehr gesehen und überall gesucht und nach einem langen Moment ist er endlich zurück gelaufen. Haben wir da der Tricks gefunden? Oder wie sollen wir uns dann benehmen? Die Frau läuft extrem schnell, wenn sie uns kreuzt sagt sie freundlich Grüezi und ist schnell wieder verschwunden. Heute aber hat sie noch gesagt - "ich gehe zügig vorbei, dann kommt er eher" und flutsch war sie wieder weitweg; wir hatten gar keine Zeit ihr zu fragen, ob sie ihren Hund dabei noch anleinen kann! Am Anfang hat sie uns noch gesagt, dass er das nur bei uns macht, naja danke, dann müssen wir wirklich was falsch machen! Vielleicht kann uns jemand von Euch erläutern!? Help!