Wie empfindet ihr den Grossteil eurer Hundebegegnungen?

  • Hätte die Labi-Lesitzerin ihre Hunde in Sichtweite gehabt oder wäre sie das Stück zum Fluss noch angeleint gewesen, hätte sie die Lage checken können und erst dann ableinen können. Wäre ja im Prinzip ganz einfach gewesen. :noidea:

    Man kann doch nicht ein ganzes Rudel einfach so zum Fluss rennen lassen ohne was zu sehen... :bad:

    Dann hätte sie Loki an der Leine gesehen, hätte kurz warten können bis das Team mit dem SUP den Strand verlassen haben, dann hätte sie ja ihre Hunde rennen lassen können. :nicken:

    So muss man einfach annehmen, dass die HH ihre Hunde gar nicht hätte an der Leine führen können zum Wasser (manchmal dünkt es mich gewisse HH leinen nicht an weil sie dann eben grad selber ein Problem bekommen, dann doch lieber das Problem auf Andere abwälzen und ableinen)... :pfeifen:

    Mein Hundis hätten sich auch nicht so umzingeln lassen, egal ob nett oder nicht, sie hätten sich auch gestresst gefühlt und dies auch gezeigt... aber mich als Mensch hätte es wohl am meisten gestört/gestresst, weil ich an meinem Tun eingeschränkt/gehindert werde, weil Jemand seine Hundis weder im Blick hat noch sich drum kümmert, wenn er die Situation zur Kenntnis genommen hat.

  • "So muss man einfach annehmen, dass die HH ihre Hunde gar nicht hätte an der Leine führen können zum Wasser (manchmal dünkt es mich gewisse HH leinen nicht an weil sie dann eben grad selber ein Problem bekommen, dann doch lieber das Problem auf Andere abwälzen und ableinen)…"

    So empfinde ich oft. Und wenn ich dann darauf bestehe, dass mein Hund kein Kontakt will, werde ich schief angeschaut oder mit "netten" Kommentaren eingedeckt.

  • So empfinde ich oft. Und wenn ich dann darauf bestehe, dass mein Hund kein Kontakt will, werde ich schief angeschaut oder mit "netten" Kommentaren eingedeckt.

    Ich verstehe halt auch oft nicht wieso man es nicht einfach akzeptieren kann.

    Ich habe auch oft, das Kontakt an der Leine gewünscht wird egal ob freilaufender Hund oder ebenfalls an der Leine und wenn ich dann sage nein bitte nicht ich möchte das nicht, kommt zu 90% ein dummer Kommentar oder einfach Unverständnis.

    Oder es heisst dann, "Ja dann lassen wir sie doch frei, dann können sie Spielen", was natürlich durchaus eine Option ist, aber ischer nicht in eine Quartierstrasse oder einer Siedlung.

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt würde mich mal wieder meine Ausgangsfrage in dem Thread interessieren, weil sich jetzt hier doch die "Nerv-Begegnungen" irgendwie gehäuft haben..

    Wie stressig würdet ihr sagen sind die meisten eurer Hundebegegnungen? Sind diese doofen wirklich die Mehrheit oder geht's eigentlich meistens super und hin und wieder gibt's halt so doofe Ausreisser, die nicht sein müssten?

    Auf einer Skala von 1-10, wie stressig empfindet ihr Hundebegegnungen?

  • Momentan finde ich Hunde Begegnungen schon eher stressig, sagen wir mal 8.

    Weil Loki halt einfach grad in kurzer Zeit einige Negative Begegnungen hatte an der Leine und ich mich selber sehr wahrscheinlich nun auch wieder zu sehr reinsteigere wenn ich einen Hund sehe:biggrin::peinlich:

    Sagen wir wenn ich am Tag 6 Hunden begegne, sind 2 entspannt für mich und Hund. Entspannt heisst, an lockerer Leine gemütlich am anderen Hunde vorbei.

  • 2 - Bei mir ist es viel besser seit wir manche Orten vermeiden vor allem am Samstag/Sonntag.

    Elia begegnet Hunde seit einiger Zeiten viel entspannter, ausser wenn sie läufig ist, aber dann gehen wir eher tief im Wald - weit weg von der Zivilisation.

    Die viele Übungen, die ich vor meiner Unfall mit ihr gemacht habe, haben auch Früchte gebracht, sie läuft wunderbar an der Leine und fast habe ich das Gefühl, dass sie die Leine gern hat. Ich habe aber Tricks verwendet, die ich hier niemand erzählen darf, weil sehr "unprofessional"!:zwinker:

  • Ich finde, die guten Begegnungen überwiegen im Moment. Für Kalani gibt es jedenfalls genügend freilaufende Hunde. Wenn wir hier in der Umgebung unterwegs sind, dann kennen wir eh die meisten, das vereinfacht das Ganze. Ab und zu hat es nervige drunter, aber gemessen an der Hundedichte ist es völlig im Rahmen. Mühsam find ich die, die lange Leine (Schleppe oder sogar Flexi) verwenden weil Freilauf nicht gewünscht (aus welchen Gründen auch immer, meistens kann ich sie nicht nachvollziehen...) aber dann trotzdem Hundekontakt wollen und meinen, Kalani könne ja mit ihrem angeleinten spielen. Ich erlaube zwar Begegnung an der LEine aber eben nur kurzes Beschnuppern an der kurzen. Das Gerenne mit den langen Leinen ist mir zu gefährlich. ALso entweder trauen sie sich, ihren Hund abzuleinen oder sonst müssen sie sich andere Opfer suchen. Jendayi hat zudem Angst vor den langen Leinen.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • 2

    Bei uns im Dorf kennt man sich und die Hunde die doof tun sind an der Leine. Doofe Hundebegegnungen habe ich eigentlich nur ausserhalb unseres Dorfes oder wenn Wanderer hier unterwegs sind...

  • In letzter Zeit haben wir es gut weil wir kaum noch unkontrollierten Kontakt haben... wir somit unseren Frieden haben:good:

    Flaffy hat wohl beim einen oder anderen Hund noch mühe beim Kreuzen (wird steif und gafft doof) woran wir aber noch immer stetig dran arbeiten damit es noch besser wird. :nicken:

    Unkontrollierten Kontakt meide ich und die anderen HH leinen auch zu 98% nun an.

    Kommt mal ein freier Hund dann naja... lasse ich halt die Hundis machen und je nach anderem Hund gehts ganz gut, oder meine wäffeln mal einen weg, muss halt der andere HH damit klar kommen wenn er zu meinen angeleinten lässt.

    So fahren wir im Moment recht gut und unser Stress hält sich so in Grenzen.

    Somit sage ich mal....:gruebel1:

    Eine 2 :nicken: :smile:

    Sofern sich die anderen HH an die ,,Regeln,, halten. Gab Phasen da hielt sich kaum Jemand dran und dann steigt der Stress beim Hund wie mir schnell hoch weil es sich schnell wieder kumuliert.

  • Für mich 2. Einzig wenn ein anderer Hund eher aggressiv und knurend auf uns zu gerannt kommt, habe ich Mühe.

    Meine beiden Kommunizieren halt auch sehr deutlich.

    Gerade heute trafen wir einen jungen, Spanischer Wasserhund. Er wollte spielen und war recht "aufdringlich". Honey war das dann auf einmal zu viel. Sie schnappte nach ihm, in die Luft ;). Er ging zwar weg, versuchte es noch 2x, bis er merkte, dass es immer gleich heraus kommt :).

  • liegt meistens an meinen 2, die andere Hunde vollkommen unnötig und doof finden, vor allem wenn sie nicht bei ihren Besitzern sind.

    Oh sind dann die beide total souveränen Hunden, die wir manchmal begegnen? Die beide laufen so elegant vorbei wie wir Luft wären und Elia ist hochbeleidigt:hihi:

  • Auf dieser Skala würde ich uns eine 4 geben. Jimmy hat wirklich viel gelernt in den letzten Monaten und komplette Ausraster seinerseits gibt es nur noch selten (z.B. wenn uns ein Bully kreuzt). Doch wenn wir dann eine Begegnung haben, die ich als unangenehm empfinde, weil eben der andere Hund nicht angeleint ist oder - noch schlimmer - an der Leine herangelassen wird, weil der liebe Bello unbedingt Hallo sagen muss, dann empfinde ich das als sehr doof.

  • Wieso denn das, ich kenne nur gut erzogene Malinois, die wunderbare Arbeiten in verschiedenen heikle Situationen machen, wie Personensuche für Menschen die verschwunden sind (Alzheimer odgl). Natürlich "arbeiten" sie auch für die Polizei, aber dann werden sie sehr kompetent geführt.

    Es ist nur so traurig, dass soviel Malinois malträtiert werden überall auf der Welt. Arme Tiere.

  • Etwa eine 1
    Für mich selbst ist es absolut null Stress. Für Niro ab und zu, wenn ein grosser, bulliger Rüde auf ihn zurennt, den er im ersten Moment nicht einschätzen kann. Das regelt sich aber dann ziemlich schnell und dann spielt er entweder, oder zieht mit mir von dannen.

  • Wieso denn das, ich kenne nur gut erzogene Malinois, die wunderbare Arbeiten in verschiedenen heikle Situationen machen, wie Personensuche für Menschen die verschwunden sind (Alzheimer odgl). Natürlich "arbeiten" sie auch für die Polizei, aber dann werden sie sehr kompetent geführt.

    Es ist nur so traurig, dass soviel Malinois malträtiert werden überall auf der Welt. Arme Tiere.

    Muss (oder wie muss) ich das jetzt verstehen?