Wie empfindet ihr den Grossteil eurer Hundebegegnungen?

Zitat von Elia

Wie bei mir mal dieser freilaufende Hund, der bei Elia so penetrant war als sie läufig war und ich bat die Frau der Hund zu holen, weil meine läufig war. Ihre Antwort: Wieso kastrieren sie ihre Hündin nicht? Der Hund wurde auch erst abgeholt und angeleint, als ich die Kleine hochhebte, dies noch mit einem langen Atem, wie ich jetzt die Blöde wäre. Das ist aber schon lange her, glücklicherweise sind solche Begegnungen doch selten.

solche Situationenen hatte Ich früher ganz einfach gelöst: höflich sagen, dass meine Hündin läufig ist mit der Bitte, den Hund anzuleinen oder abzuholen, kommen dann doofe Kommentare und keine Anstalten, den Penetrator einzusammeln leine ich kurzerhand den Rüden an, lasse meine Hündin frei und marschiere los. Ich sag euch; NICHTS wirkt gleichwertig, die Besis sind dann jeweils ganz schnell und ein zweites Mal, lässt niemand meine Hündinnen bedrängen🤣

gut gesagt, wenn man nur so spontan reagieren konnte bei allen schrägen Situationen oder schlagfertig sein konnten. Nachhinein wenn nichts mehr nützt dann denkt man wie man besser hätte machen können, so ist es meist.

Heute abend haben wir grade ein Moment ohne Regen erwischt und konnte noch gut eine schöne Runde drehen. Wir trafen nur Rüden für die grosse Freude von Elia! Zuerst war einen wunderschönen Langhaarcollie, er war Riesengross, machte sich aber ganz klein für das Mädel

Dann einen schönen Schweisshund, mal frei (habe noch nie ein Schweisshund ohne Leine gesehen). Er war aber auch an meiner Tasche sehr interessiert (hatte selbstgemachte Goodies drin). Dann kamen noch 2 Pudel, 6 Monate alt aber doch schon ziemlich reif! Schlussendlich kamen noch 2 JackRussel (von Bekannte). Elia war oberglücklich und von allen (Vierbeiner) bewundert! Sie ist noch nicht läufig, steht aber nicht weit davor und muss sicher schon für Rüden unheimlich gut riechen!Es war aber sehr friedlich und keine Hunde waren zu penetrant.

An der einen Strecke entlang der Thur oder des Nebenkanals begegnet uns seitdem ich Kalani habe immer wieder eine Frau mit Huskymix. Die Hündin ist ca. 6 Monate älter als Kalani. Ganz am Anfang erlaubte das Frauchen, dass die Kleine mit Kalani spielte. Doch als er grösser wurde bekam sie Angst um ihre Hündin und verlangte stets, dass Kalani angeleint wurde. Beide Hunde mochten sich sehr und es hätte aus meiner Sicht auch sehr gut gepasst, da beide ein ähnliches Spielverhalten haben (vor allem Rennspiel, nix körperliches). Aber was soll man machen. Heute begegnete sie uns wieder, sie leinte an als sie uns sah, ich leinte Kalani auch an, wir kreuzten und gut ist. Kurz danach liess sie die Hündin frei und zack... rannte sie zurück zu uns. Frauchen schrie hinter ihr her, nützte natürlich gar nix. Als sie dann bei Kalani war und ihn nicht in Ruhe liess, liess ich ihn frei... die beiden freuten sich sichtlich und rannten hintereinander her. Frauchen schrie der Hündin nach "Ayla du blöde Schachtel kommt endlich". Ayla kam nicht auch nicht als ich Kalani abrief und weiterging. Sie wollte partout mit uns mit. Dauerte eine Weile bis die Hündin endlich bereit war umzukehren. Vielleicht hat das Frauchen ja jetzt begriffen, dass nix Schlimmes passiert und die Hunde einfach Freude aneinander und am Rennen haben. Man muss es echt nicht komplizierter machen als nötig - oder dann wenigstens den Hund unter Kontrolle haben...

Also wenn es quasi schon am Laufen ist, dann sieht man doch, ob es geht oder nicht.

Spätestens dann hätte sie ja entspannen können und hat gesehen dass es auch jetzt noch gut geht zwischen den 2 Hunden.

So etwas verstehe selbst ich nicht. Und ich bin schon recht ein geprägtes Kind was so Hundekontakte angeht.

Selbst wenn sich die Hunde von klein auf kennen, dann gibt es doch kein Grund warum man auf einmal so komisch tun sollte, ausser es sei mal was vorgefallen und geht auf einmal nicht mehr (was auch sehr gut möglich ist).

Kalani war natürlich nach ca. einem Monat schon grösser als dieser Huskymix und sie hatte Angst um die Gelenke. Aber jetzt sind die Hunde ausgewachsen, will heissen ihr Körperbau (der der Hündin) ist fertig und Kalani hat seine langen Beine im Griff und übern Haufen geworfen hat er sie sowieso nie. Hab nie verstanden. Ihr war Kalani zu wild, jedoch ist ihre Hündin massiv viel wilder... aber ja, ich bin gespannt ob sie nun nächstes Mal entspannter ist oder wir doch wieder angeleint vorbei müssen... mir ist es egal, Kalani hat genug Rennkumpanen und ist mittlerweile sehr gut von Hunden abrufbar. Ihre Hündin hat ihr hingegen den Mittelfinger gezeigt... vorgefallen ist noch nie was ausser dass sie als Junghunde natürlich schon mal taten wie Sau aber für mich völlig im Rahmen und vor allem beide im gleichen Mass.

Irgendwie Conny verstehe ich das nicht so ganz, wie kann man wohl seine Hündin mit "Ayla du blöde Schachtel komm endlich" rufen?

Nanu Ayla hat eeendlich das ereicht, was sie sich sehnlich schon lang wünschte, an Kalani ranzukommen und das ist wohl die Hauptsache!

Also ich hätte meinen Hund auch her beordert, wenn er einfach zum anderen Hund „abgehauen“ wäre. Will ihn ja fürs nicht hören nicht noch belohnen (Spiel). Wenn er dann gekommen wäre, hätte ich ihn wahrscheinlich zur Belohnung dann noch spielen lassen, aber aufs erst kommen, hätte ich auch bestanden 🤷🏼‍♀️

Vorhin hatte ich eben eine sehr spezielle Hundebegegnung: ich gehe mit 4 Hunden laufen (2 Nachbarshunde, Rüden, 1x kastriert). Die fremden beide sind an der Leine, weil a) der Labi Katzen jagt und dann nicht abrufbar ist und b) der Kleine, 15 Monate, kaum auf mich hört. Ich setze mich abseits des Weges auf eine Bank. Alle Hunde liegen brav bei mir

Kommen 2 Frauen mit je einem grösseren Hund, frei. Honey geht zu etwas nach vorne - alle friedlich, bis auf den Kleinen . Der eine beschnuppert Honey, für beide ok. Endlich schaffen es die beiden, ihre Hunde anzurufen und anzuleinen. Honey und Luna liegen hinter mir.

Da kommt die eine vorbei und meint so, ihr Hund reagiere manchmal etwas agressiv gegenüber Rüden. Fa erklärte ich ihr, dass ich 2 Rüden dabei hätte. (ich stand schon lange). Statt weiter zu gehen, lässt sie ihren Hund zu meinem Rüden hin, der ihn prompt besteigt . Da ich eh schon abseits vom Weg stand, konnte ich nicht ausweichen. Natürlich mag das mein Rüde nicht und knurrt heftig Ich ziehe ihn, so weit wie möglich zurück und versuche seitlich auszuweichen. Nicht ganz einfach mit 4 Hunden . Endlich nimmt sie ihren weg und geht weiter.

Mit 4 Hunden zeige ich deutlich, dass wir keinen Kontakt wollen und gehen entsprechend zur Seite.

Wenn schon jemand weiss, dass ihr Hund nicht mit allen verträglich ist, wieso geht man dann nicht einfach weiter, und lässt ihn noch den anderen bestiegen . Da ist der Konflikt vorprogrammiert

Hmm ja manchmal gibt es schon Begegnungen bei denen man sich im Nachhinein noch fragt ob das jetzt so sein musste...

Ich habe ja nun schon länger mein "Mindset" geändert, was andere Menschen angeht und gehe allgemein entspannter durchs Leben. Aaaaaber...

Am Montag war ich - wie immer montags - mit Tierheimhund Stift unterwegs. Er hat Probleme bei Hundebegegnungen (ziemlich doll). Ich sehe also schon von weitem jemanden mit Hund ohne Leine, hebe die Hand (so a la "Hund an der Leine - bitte anleinen). Okay, alles gut, Besitzerin leint an. Ich gehe rüchwärts, versuche Abstand zu machen.. An einer Kreuzung bin ich dann links gegangen und rufe von weitem "wohin möchten Sie"?

Hundehalterin zeigt in meine Richtung und beschleunigt plötzlich ihren Schritt (warum? will sie mir zeigen wie toll ihr Hund ist???) Ich konnte nicht mal mehr fragen ob sie mir bitte Zeit gibt um Abstand zu bekommen, was ich normalerweise immer mach damit Stift lernen kann...

Sie hat auf einmal so Gas gegeben und kam direkt auf uns zu - Stift ging natürlich voll in die Leine und ich konnte nix mehr machen ausser ihn festhalten. Und sie stolzierte voll stolz an mir vorbei!!

Da frag ich mich - wo bleibt die Empathie??? Die kam mir jetzt echt voll angeberisch vor. So quasi "guck mal wie toll mein Hund ist, deiner ist ja völlig daneben..."!!!

Wenn ich mit Cuba jemanden kreuze, der sichtlich Probleme hat, dann freue ich mich mega wenn ich unterstützen kann und Cuba am Grasrand schnuppert oder Bögen läuft und dem anderen Hund signalisiert das alles i. O. ist.. Aber vielleicht bin ja auch ich komisch gestrickt

Tamara: für mich ist klar: Meine Hunde werden angeleint, wenn einer an der Leine entgegen kommt. Inzwischen bin ich so weit, dass wenn die einfach auf mich zu laufen (wie bei deiner Begegnung) lasse ich mich nicht stressen und leine nicht an. Je nach Situation, halte ich Honey. Luna interessiert sich nicht für andere Hunde und geht vorbei.

In deinem Fall ist es natürlich total doof

Am Mittwoch war ich auch mit allen vieren unterwegs. Da kommt mir die Frau mit ihren Bernhard entgegen, wo der eine mal auf Honey los ist (nicht böse, einfach dominant). Danach hatte Honey lange ein Problem, wenn sie diese Rasse sah.

Jedenfalls dachte ich erst, oh je, ich mit vier Hunden, hoffentlich geht es gut . Die Frau brauchte recht lange, bis sie jeden ihrer Hunde gesichert hatte und stand ein Stück weiter zur Seite und winkte mir zu. Erst dann bin ich losgelaufen

Wenn jeder etwas Rücksicht nehmen würde, wären so Situationen viel angenehmer

Zitat von Bolotta

Am Mittwoch war ich auch mit allen vieren unterwegs. Da kommt mir die Frau mit ihren Bernhard entgegen…

Bernhardiner meinte ich natürlich

Genau das meine ich, auf solche Angeber bin ich echt allergisch...🙄 Du bist nicht komisch gestrickt, du trägst dazu bei, dass sich Hundehalter, die "Probleme" bei Begegnungen haben, sich nachher nicht schlecht fühlen und das ist viel wert!

Wenn ich Hundebegegnungen an der Leine habe, streue ich immer Guddis und die Hunde müssen sie suchen, weil Benji echt dumm tun kann an der Leine. Die meisten finden es gut, wenn sie mit ihrem Hund in Ruhe vorübergehen können, aber ab und zu bekomme ich auch komische, abwertende, was auch immer Blicke. Dann denke ich mir nur, ja ich kann sie auch loslassen...Vielleicht finden sie Ablenkung ja doof, aber ich hab lieber KEIN Theater.

Ich hatte heute eine Hundebegegnung auf der vorherigen Abendrunde, aber weder pos. noch neg.

Folgendes:

Es ist wunderschön, schöner HImmel, fast Vollmond, rosa Wolken, es dämmert.

Auf dem Heimweg durch den einen Dorfabschnitt komme ich wieder dem netten Dorfhund entgegen, der Rüde ist immer frei vor dem Haus, wir gehen dort über die Strasse und ,,streifen,, so ein Ecken von seinem grossen Vorplatz.
Er hat grösstenteils gelernt uns nicht abzupassen (zwar nett usw. aber je nach Hormonlage wurde er schon von meinen zurückgewiesen, aber ansonsten gehts gut zwischen denen), somit bleibt er nun immer nett auf Abstand, ist eher ruhig, korrekt usw. Also Null Problem.

Heute war er alleine draussen (meistens sitzen die HH auch dort), seine Katze sitz auf der Hauseingangtreppe.

Wir kommen also über das Eckteil vom Vorplatz, nun kommt er ganz langsam in unsere Richtung und ich kriegte fast ein Herzkasper

Er kommt mit etwas im Maul auf uns zu, es ist hell, es hängt so im Maul schlaff runter.

Ich: uiiiii,, was hat der im Maul ?!

Freund: ohhh, nein, was ist das?!

Ich: Gott, das ist doch eine Katze!

Freund: UI nein, der Jagd doch nicht und ist immer frei.

Hund kommt näher und näher, man sieht nun es ist hell mit etwas rot am Kopf (das muss sicher das Blut sein).

Er kommt noch näher, dann sehen wir was es ist.

Es ist eine Plüschkatze

Meine Güte, der Kerl hat uns echt geschockt.

och - habe denn ein Schreck gehabt - was für eine Erleichterung!

Milly geht es seit einigen Wochen immer wie besser. Deswegen haben wir langsam wieder Kondition aufgebaut und waren heute zum ersten Mal seit Ewigkeiten eine kurze Runde auf Zug joggen. Da ihre Zündschnur mit der ganzen Gesundheitsgeschichte deutlich kürzer geworden ist, bin ich aktuell noch vorsichtiger mit Hundebegegnungen. Von Weitem habe ich schon eine Dame mit freilaufendem Ridgeback gesehen, ich also verlangsamt und Milly neben mir gehen lassen. Die entgegenkommende Dame konnte dann in aller Ruhe anleinen und hat superfreundlich gegrüsst. Als sie gesehen hat, dass ich Millys Fokus auf mich lenke und mit möglichst viel Abstand vorbei will, hat sie ihre Hündin auch zu sich schauen lassen. Freue mich immer, wenn Menschen so rücksichtsvoll sind, das hilft ungemein. Milly hat zwar kein Problem mit starrenden Hunden, nur wenn sie in die Leine gehen, löst sie momentan manchmal aus. Ich habe mich natürlich bedankt, war top und vor allem für alle stressfrei.

War mit den 4 Dödels im Bus. Steigt eine Dame mit Bostentertiere ein und beide bekommen fast nen Herzinfarkt. Bostentertier kläfft und meine? Die halten es nicht für nötig den Kopf zu heben 🤣

(und ja selbstverständlich nehm ich sie zur Seite, wenn jemand durch möchte - allerdings wollten sie 90% streicheln 🤭und ja durften sie auch)

Ich hatte mal sowas mit dem ersten Hund als ich im Tram war, mein Hund brav und sitzt bei mir, kommt eine Frau mit grösserem Hund, sieht mein Hund, schreit hysterisch ,,ist es ein Rüde, ist es ein Rüde?!!!,,

Ich hatte gar keine Zeit um überhaupt zu sagen, dass es eine Hündin sei, schon machte sie mit dem Hund wieder ein Hechtsprung aus dem Tram raus.

Alle Leute guckten nur doof und hatten wohl 1000 Fragezeichen, so wie ich auch, weil ihr Hund machte kein Mucks war total entspannt, zudem stieg sie ganz vorne ein und ich war ganz hinten.

Mein erster Hund war so toll, dass sie bei jeder Station, welche ein ....platz war, ins Platz sind dazumal wurde es ja noch schön alles durch den Lautsprecher gesagt.