Jagdtrieb abgewöhnen

  • Hallo zusammen

    Mich würde es mal interessieren, wie ihr euren Hunden den Jagdtrieb abgewöhnt habt? Bzw. was habt ihr bei einem Welpen gemacht dass er schon gar nie gross aufgekommen ist?

    Mein Sheltie hat ja zum Glück 0 Jagdtrieb oder sogar noch weniger und das hat natürlich riesen Vorteile. Aber würde mich trotzdem mal interessieren wie ihr vorgegangen seid, damit der Hund vielleicht schon gar nie ein Erfolgserlebnis hatte?

    • Offizieller Beitrag

    Definier mal bitte, was du unter abgewöhnen verstehst und was für dich schon Jagdtrieb ist?

    Jagen ist ja eine enorme Verhaltenskette und so ist auch hüten schon Jagdverhalten auch wenn dies bei einige Hütehunden nicht auf Wildtiere überspringt.
    Gerade Shelties neigen ja zum hüten ihrer Bezugsperson ;)

    Ich hab hier drei völlig verschiedene Hunde die auch völlig verschieden Jagen und jagdlich motiviert sind.

    Miyu wäre ohne andere Hunde reiner Sichtjäger und ist auch bei vielen Sachen wie Pferde, Kühe, Hunde und Katzen mehr ein territorialer "Jäger".
    Bei Mäusen, Ratten und co ist sie ein Beutegreifer und ernsthafter Jäger. Füchse und Rehe ist sie Hetz-Jäger.
    Pferde, Kühe und Katzen hab ich mit Impulskontrolle und Umlenken gearbeitet, sprich wir haben möglichst viele Pferde und Katzen gesucht und angetroffen. Richtiges verhalten hab ich belohnt und bei falschem negativ bestraft. Bei Katzen z.b. in die andere Richtung gelaufen so dass sie nicht zur Katze hin konnte. Grössere Tiere gehen nun echt gut und können wir gar ohne Leine mal passieren, bei Katzen kommt es darauf an wie sie sich gibt. Rennt die mir vor der Nase durch ist ihre Impulskontrolle noch zu schwach.
    Mäuseln hab ich unter Kommando gestellt und darf sie im Freilauf auf ausgesuchten Felder. Sie hat gelernt wo sie darf und da hat es logischerweise auch Mäuse. So kommt sie in keinen Frust und ich muss mir halt zeit nehmen wenn ich sie dort ableine. Wir leben so ganz gut damit. Der Tierarzt kriegt halt regelmässig Geld für Wurmkuren  :whistling:


    Laila ist reiner (einfacher) Sichtjäger, bei ihr hab ich Distanzkontrollübungen gemacht. Sie reagiert super auf die Pfeife die ich bei ihr mit super-mega-duper- Leckereien aufgebaut habe. So konnte sie auch in "jungen" Jahren gut abrufen und/oder ins Steh beordern. Ihr war aber auch meine Freude wichtiger als der Erfolg am Reh. Sie zeigt es aber auch meeega früh an, falls eins in der Nähe ist und wir nicht gerade mega überrascht werden und lässt sich dann ruhig anleinen.


    Zelda ist ein Hardcore-Nasenjäger und mit ihr arbeite ich mit jagdlichem Ersatztraining. Das macht sie zwar nicht zum freigänger im Wald, aber handelbar, ansprechbar und zufrieden. Ihr werde, will und kann ich den Jagdtrieb nicht "abgewöhnen" weil er schlichtweg zu ihr gehört. Hätte ich früher meinen Weg gefunden wäre ihre Impulskontrolle sicher noch weitaus besser als jetzt, aber ich bin schon sehr zufrieden mit ihr. Sie wäre aber definitiv in jüngeren Jahren ohne Ersatzhandlungen gefrustet gewesen.

  • Jagen würde ich jetzt in dem Sinn so bezeichnen, wenn der Hund Katzen, Rehen etc. hinterher rennt und im blödsten Fall nicht abrufbar ist. Das Hüteverhalten oder so lassen wir jetzt mal aussen vor, es geht mir bei meiner Frage vorerst mal nur um das hinterher jagen von Tieren :) . Ich habe leider erst letzte Woche gehört dass ein Hund die Katze meiner Nachbarin erbissen hat, darum bin ich darauf aufmerksam geworden.

    Wenn man jetzt z.B. einen Welpen hat der gemäss Rassebeschreibung nicht so viel Jagdtrieb haben sollte (ich weiss darauf kann man nicht gehen), sagen wir mal einen Collie, wie kann man ihm von Anfang an beibringen dass das jagen nicht toleriert wird? Ich denke wie du sagst mit Impulskontrolle, auf die andere Seite laufen etc. Oder halt am Anfang an die Schlepp, dass er gar nie einen Erfolg hat?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn der Hund kein Jagdtrieb von der Rasse her mit sich bringt, reichen in der Regel die drei Grundpfeiler

    - Erziehung
    - Abruf
    - Impulskontrolle

    Erziehung in dem Sinne, dass der Hund lernt, wenn du Nein/Stop/Sitz/Hier sagst dann ist das auch so gemeint
    Abruf im positive Sinne, dass er sich freut zu dir zu kommen und etwas tolles erwartet
    Impulskontrolle, damit sein Hirn nicht völlig überschüttet wird mit Serotonin bevor du überhaupt eingreifen kannst

  • abgewöhnen? das ist in meinem fall purer unsinn. wer einen windhund kauft und dem den jagdtrieb abgewöhnen will, hat definitiv die falsche rasse gekauft. weiss man aber ja vorher.

    erfolgserlebnis bei meinen ist hinterher gehen, da braucht es kein "erfolgserlebnis" im sinn von: erst wenn hund einmal was erwischt hat, kommt er wirklich auf den trichter. viele windhunde wollen wirklich reissen und geben vorher auch nicht auf. dawn (sie war mein jäger) war völlig zufrieden, wenn sie 300 m hinterher "durfte". sie war vermutlich der einzige windhund, der sich ein reh gefangen hätte und es dann abgeschlabbert hätte. geht aber trotzdem nicht und führt auch nicht dazu, dass sie weniger interesse hatte.

    ich habe meine von welpe an an alle möglichen tiere gewöhnt, sie leben problemlos mit katzen und freilaufenden kaninchen, was schon bei den allermeisten windis nicht ginge. ich kenne rudel, die rissen die eigene katze in stücke und viele, die, lässt man sie alleine, von den katzen trennen muss.

    und ich habe am abruf gearbeitet und einen superpfiff konditioniert. führt nicht unbedingt dazu, vom fliehenden wild noch abrufen zu können aber im besten fall dazu, dass die hunde sofort kehren und nicht noch gucken warum ich rufe, zumal ein ruf bei wildsichtung für die hunde anders tönt als einer in ruhe, da kann man sich mühe geben wie man will. der pfiff ist aber unverfänglich.

    und jep, dawn war im wald halt an der leine, punkt.

    meine beiden andern laufen überall frei, jagdtrieb ist dennoch nicht bei 0 anzusetzen, aber für windhunde sicher sehr, sehr human. nastassja kann man altershalber sowieso vernachlässigen, da passiert nicht mehr viel und würd sie wirklich mal eine katze kriegen (weil die nicht rennt), dann tut sie genau gar nichts. jendayi dasselbe. bei rehen und gemsen (die haben wir hier zuhauf) ist trotzdem konsequent anleinen angesagt, jedenfalls wenn das wild nah genug ist. aber ich bin froh, hab ich mit den jetzigen beiden noch die zeit dafür.

    und jep, ich scanne besser als meine hunde, ich seh mittlerweile das wild immer vor ihnen, jedenfalls das "grosswild". ein wiesel überseh ich schon mal, aber davon kann ich problemlos abrufen.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • @Psovaya: Ich meine auch nicht Windhunde, Jagdhunde und Huskys sondern Hunde die vom Rassenbeschrieb her eher wenig Jagdtrieb habe. Ich weiss dass es bei den oben genannten Rassen extrem schwierig ist den Jagdtrieb abzugewöhnen schliesslich sind sie dafür gezüchtet worden und das ist man sich ja auch bewusst wenn man solch einen Hund zu sich holt. Aber finds super dass du es bei deinen gut im Griff hast, aber das ist ja eher nicht der Normalfall.

  • Zurückschauend betrachtet würde ich sagen, dass das Verhindern eines Erfolgerlebnisses in jungen Jahren zentral ist. Tabasco hatte in seinem ersten Lebensjahr zweimal Jagderfolg. Das erste Mal bereits mit 5 Monaten. Als er von diesem "Ausflug" zurück kam, war er verwandelt: Er strahlte Glückseeligkeit aus allen Poren aus. Ein paar Monate später leider nochmals.
    Ich bin ziemlich sicher, dass ich sein Jagdverhalten besser kontrollieren könnte, wären diese beiden Vorfälle nicht geschehen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine auch nicht Windhunde, Jagdhunde und Huskys sondern Hunde die vom Rassenbeschrieb her eher wenig Jagdtrieb habe. Ich weiss dass es bei den oben genannten Rassen extrem schwierig ist den Jagdtrieb abzugewöhne

    Bei solchen Hunde gewöhnt man den Jagdtrieb ja auch nicht ab. Damit kommt man im seltesten Fall zum Ziel.
    Die meisten Leute die ich kenne arbeiten mit dem Hund und nutzen seine natürliche Veranlagung dazu eine Art Gegenimpuls aufzubauen.
    Z.B. Vorstehen belohnen (damit man den Hund anleinen kann), oder Superrückruf, oder Superplatzruf (also Hund donnert auf Pfiff in den Platz), dann gibts die Wildklotzen anstatt jagen Variante (für einige Hunde reicht das schon als Belohnungsvariante) usw..


    Im Grunde sollte man es wohl auch so mit Hunden mit geringem Jaginteresse machen:
    Erziehung, Impulskontrolle, Abruf :noidea:
    und wie Tabascco schrieb - wenn möglich "jagderfolg" unterbinden (und Erfolg kann schon alleine das Hetzen sein)

  • Also ich habe mit Darcy ja einen Jagdmuffel, der Katzen nur verfolgt, weil es so komische Kreaturen sind :P
    Ich hatte ihn einfach während seiner Jagdphase an der Leine und jedes nicht hinterher hetzen wurde belohnt. Aber hier reden wir von einem Hund der bei Wanderungen auch mal über ein Reh gestolpert ist, es aber nicht merkte da er zu beschäftigt damit war uns alle beisammen zu halten. Mir ist auch aufgefallen, dass er tatsächlich nach Appetit jagt, sprich am Anfang bei falschem Futter hat er echt Futter gesucht und gejagt.
    Gewisse Sachen darf er auch, zB darf er mausen und die ihn nervenden Krähen durfte er verscheuchen :)

    Liabs Grüassli

    Mirjam

    "Man kriegt nicht den Hund den man will, sondern den den man braucht"

  • Gewisse Sachen darf er auch, zB darf er mausen und die ihn nervenden Krähen durfte er verscheuchen :)


    würde ich auch nicht zulassen, denn der Hund unterscheidet nicht mit dem Gedanken, Raben und Mäuse darf ich jagen, der Rest nicht ;)
    Dix hat am Anfang alles gejagt, was nicht bei drei auf dem Baum war (Vögel, Mäuse, Schwäne, Enten, Katzen etc) ...zum heutigen Stand, sind nur noch die Katzen manchmal zu verlockend, den Rest lässt sie in Ruhe, mit Hilfe eines mahnendes Wort meinerseits

  • erica: Mein Sheltie interessiert sich null und nichts dafür. Wenn eine Katze oder Huhn oder Reh 1 Meter vor ihr wegspringt fängt sie nicht mal am schneller zu laufen. Auch Vögel oder Mäuse sind ihr egal. Es gab in diesem 1.5 Jahren nicht eine Situation wo sie nur ansatzweise Jagdtrieb zeigte :noidea: . Sie springt auch keinem Ball oder so hinterher. Sie hat das wohl in ihrem ersten Jahr nie kennengelernt darum interessiert es sie nicht. Unser Yorkie hat rassetypisch Jagdtrieb (Mäuse, Katzen hinterherrennen wenn man sie zu spät sieht).

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    würde ich auch nicht zulassen, denn der Hund unterscheidet nicht mit dem Gedanken, Raben und Mäuse darf ich jagen, der Rest nicht ;)

    Das stimmt so definitiv nicht, denn genau darauf basiert perfekte Jagdhundeausbildung. Es wäre dämlich wenn der Retriever statt die Ente holt mal eben dem Reh nach geht oder wenn Beagle sich ablenken lässt von einem Marder.
    Auch beim Frettieren mit Windhund muss der Hund genau wissen was nun Kaninchen und was nun Frettchen ist, wär sonst ein teurer Spass wenn der Windhund jedesmal auch den Frettchen den gar ausmacht und die Tiere sind sich in Grösse und Fellfarbe extrem ähnlich.

  • ein trieb ist es bei allen...

    windhunde jagen sogar in gewissen ländern mit jagdfalken. auch die sollten sie, unermesslich teuer zb. in den VAE, nicht unbedingt auch jagen wollen.
    jendayi zb. zeigt, völlig ohne ausbildung deutlich, wofür sie gezüchtet wurde. hier in unserem land, wo hase und kaninchen kaum sichtbar und wohl auch nicht in grosser zahl vorhanden ist, kann man ihren jagdtrieb als gemässigt bis sehr gemässigt bezeichnen. sie will eher ver-jagen als wirklich jagen, weil kontrollfreak. in frankreich in den dünen oder auch in D wo es geradezu eine kaninchenschwemme gibt, muss das kleinteil plötzlich an die leine, weil sie auf 180 ist und ich bin mir bei kaninchen, als einzigem tier (abgesehen von mäusen) echt nicht sicher, ob sie die nicht killen würde. dies obwohl sie völlig problemlos mit meinen eigenen kaninchen zusammenlebt und selbst wenn die rennen im gehege veranstalten springt sie da nicht rein (was sie locker könnte).

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

    • Offizieller Beitrag

    Jeder Hund ist ein Triebjäger..
    bei einem ausgebildeten Jagdhund geht es ja rein um die Ausbildung. Du kannst auch einem Border beibringen Schafe hüten - okay!, Kinder und Velos - nein!

    Ob ich nun Miyu als Chowmischling sage Mäuse ja - Katzen nein.
    Oder Zelda dem Beagle dem Jagdhund, Vögel ja - Rehe nein.
    Nur ist es bei Zelda schwieriger, das "Rehe nein" durch zu bringen, aber das "Vögel ja" wird das "Rehe nein" nicht untergraben.

  • Abgewöhnen habe ich mir gleich abgewöhnt. Ich habe es umgelenkt. Also ganz klar ein sauberer Rückruf gehört sicher dazu, Impulskontrolle auch. Ich persönlich habe Kookie einen "Ersatz" angeboten, da sie scannend durch den Wald gelaufen ist. Mir war klar, es fehlt nicht viel und zack ist sie mal weg irgendwann. Sie hatte teilweise schon das "vorstehen" (nennt man das so, keine Ahnung). Daher musste eine Lösung her neben Rückruf und Impulskontrolle.

    Kookie scannt nun nach einem Baustamm oder Erhebung oder etwas wo sie draufspringen kann. Sieht sie etwas, springt sie rauf und wartet freudig auf einen Keks. Inzwischen ist aber auch das scannen nach einem Baumstamm viel weniger geworden, sie ist jetzt ein ganz normaler Hund auf einem Waldspaziergang (der halt ab und an mal auf einem Baumstamm sitzt). Ich kann sie sogar problemlos abrufen, wenn 2 andere Hunde Rehen hinterhergehen. Auch der Abruf sitzt wirklich gut. Klar nicht zu 100%, das wäre ja ein Traum hihi.

    Der Hund einer Kollegin (wirklich ein fieser Jäger) hat einen kleinen Zergel am Halsband. Sieht/wittert er wild, nimmt er den Zergel auf und knautscht drauf rum. Als Belohnung gibt es dann ein wildes Zergelspiel. Ich denke es gibt viele Möglichkeiten der "Umlenkung", aber Abgewöhnen...nicht wirklich.

  • Warum soll ein Hund nicht unterscheiden können zwischen den Tierarten? Ich denke das geht sogar sehr gut. Es ist ein lernen, wie bei vielen anderen Dingen auch.

    Breeze hat gelernt, Vögel sind erlaubt auf dem Hof. Aber Vögel allgemein darf sie nicht jagen. Und da gibts auch gar keine Diskussionen. Und nur weil sie Vögel jagen darf (auf dem Hof die ätzenden Tauben), geht sie noch lange nicht jedem anderen Tier hinterher. Ich glaube da unterschätzt man doch die Intelligenz von einem Hund. Dazu muss es kein ausgebildeter Jagdhund sein. Ich denke je nach "Anforderung" ist das Training einfach anspruchsvoller.

  • ich gehe, wie gesagt, sogar so weit, dass dieselbe tierart in "gehört zu uns" und "beute "sab1* " unterschieden werden kann und von windis sagt man sonst, es seien völlig kopflose hetzjäger, die alles jagen was nicht bei drei auf'm baum ist (und von deren sorte gibt es auch tatsächlich mehr als genug). jendayi hat zb. ein cheibe gschtürm mit raubvögel über unserm garten. im heissen sommer 2015 als alle mäuse verdurstet unter der erde blieben, hatten die raubvögel hunger und versuchten jeweils, ihre rohen, fleischigen knochen, die sie im sommer stets im garten frisst, zu klauen. sie klauten sogar mal ein spielzeug (hab es mit eigenen augen gesehen) weil sie es wohl für beute hielten. seitdem ist jendayi auf 180, schreit ein raubvogel direkt über unserem grundstück und sie jagt die da oder würde, wenn ich es nicht verhinderte. raubvögel auf spaziergängen lösen aber genau gar nichts aus. ist natürlich weniger ein jagen als mehr ressourcenverteidigung, trotzdem zeigt sie als konsequenz daraus, jagdverhalten.

    und ich kenne ein rudel barsois, die mit einem handaufgezogenen reh zusammen lebten. im wald hätten sie trotzdem jedes reh gehetzt, das "eigene" aber kam sogar mit auf spaziergänge... ;) hunde können sehr viel mehr als wir manchmal glauben.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Das Jagen mit den Tieren im Haushalt und die selbe Art in der "Natur"ist ja meistens so.

    Katzen im Haushalt dürfen ja auch nicht gejagt werden und Katzen draussen werden von den gleichen Hunden gejagt. Meine Meerschweinchen im Garten und die Hauskatze dürfen und durften noch nie gejagt werden, von keinem meiner Hunde. Das klappt/e immer. Aber draussen hatte meine Airedale Terrierhündin :0engel0: jede Katze jagen und schütteln wollen, dasselbe mit Eichhörnchen. Die Beagelin ginge noch heute voll los, wenn sie was in der Nase hat, wenn sie könnte, bzw. dürfte. Zuhause lässt sie aber alle Tiere in Ruhe.

    Murphy ist da zum Glück entspannter. Hoffe das bleibt so. Den kann ich gut abbrechen oder am Losrennen hindern. Collie halt :zwinker: mein Schatzi :0herzsm0: