• Eigentlich macht mich das "Wunderöl" gluschtig zum ausprobieren.

    Aber wenn ich länger drüber nachdenke und auch eure Kommentare dazu lese, überzeugt mich die Ausprobiererei doch nicht.

    Es ist in letzter Zeit so ein Hype auf diese Wundermittel entstanden. Aber wenn sie doch so Wundermittel wären, warum probiert man dann immer Neues aus und bleibt nicht beim Einen? War es doch nicht so gut?

    Nun gut, nicht bei jedem Hund spricht das gleiche Mittel gleich gut an. Ich für meinen Teil habe MSM & Collagile Dog bei meinen Oldies ausprobiert und habe keine Veränderung gemerkt. Ach dann noch so eine Vitaminkombi vom TA, auch nichts anders. Bei Piro den super teuren Manuka Honig, ohne grossartigen Erfolg.

    Einzig bei den Element Produkten, das mit der Teufelskralle, das wirkt nach 2 Tagen. Oder auch Digestion, das seh ich am Kot sofort.

    Ich lese hier aber gespannt weiter mit :)

  • Ich habe es mir mal bestellt und probiere es aus. Die Tipps vom TA wahren bisher auch nur ein ausprobieren und haben, ausser Nebenwirkungen, leider nichts gebracht. Zur Beruhigung verspreche ich mir vom Hanföl mehr, mal schauen...:pfeifen:

    Ein Hund liebt Dich immer mehr als sich selber :smile:

  • Ich habe bei beiden Hunden das Hanföl vom Qualipet ausprobiert und keine Veränderung bemerkt. Eine Kollegin hat wegen Silvester ein CBD-Produkt vom TA versucht und war begeistert davon. Als wir im Sommer im Urlaub waren, gab ich es Ayden auch und die Ferien verliefen ohne Probleme. Er war entspannter, konnte im Hotel runterfahren und schlafen, nicht übermässig nervös, keine Verdauungsprobleme usw.

  • Huch, habe gerade gemerkt, dass ich Hanf und Cannabis in einen Topf geschmissen habe. Ausprobieren werde ich somit dass CBD und nicht das Hanföl.

    Ein Hund liebt Dich immer mehr als sich selber :smile:

  • CBD-Produkt

    war das auch nur das Oel (anderer Hersteller) oder eine spezielle Mischung?

    Dix hat ja Angst vor Knaller, auch Donner etc...bei ihr habe ich damit begonnen, um den 1. August etwas zu entschärfen und Gewitter gab es auch schon lange nicht mehr...aber heute kamen wir ausgerechnet in ein "Donnervestival" und da muss ich sagen, haben die Tropfen, nach meiner Wahrnehmung, nichts geholfen...aber das ist vielleicht auch etwas zuviel verlangt8o

  • Huch, habe gerade gemerkt, dass ich Hanf und Cannabis in einen Topf geschmissen habe. Ausprobieren werde ich somit dass CBD und nicht das Hanföl.

    cbd ist Hanf, thc ist Cannabis.

    Ersteres ist legal erhältlich, zweiteres nicht, oder nur auf Rezept nach Bewilligung durch das BAG.

  • Ah, dann doch. Vielen Dank für Deine Aufklärung!

    War irritiert, weil disney etwas von CBD vom TA schrieb, dachte, das wäre etwas Anderes...

    Ein Hund liebt Dich immer mehr als sich selber :smile:

  • Da herrscht allgemein ziemlich Verwirrung. Es gibt ja ein extra Vet.produkt, anibidiol, da ist aber wirklich wenig cbd drin. Öl ist da sicher besser.

    Was Studien betrifft: bewiesen ist, dass es entzündungshemmend und schmerzlindernd ist, thc natuerlich mehr als cbd. Positive Wirkungen auf das Nervensystem und Nervenschäden könnte auch gezeigt werden, ebenso dass THC bei manchen Krebsarten Zelltod produzieren kann, cbd Zellwachstum hemmt.

    Aber häufig eben in vivo oder in vitro Studien.

  • Da herrscht allgemein ziemlich Verwirrung. Es gibt ja ein extra Vet.produkt, anibidiol, da ist aber wirklich wenig cbd drin. Öl ist da sicher besser.

    catba

    Genau, das Anibidiol bekam Ayden während unseren Ferien. Obwohl wenig CBD drin ist, hab ich echt eine Verbesserung bemerkt (Vielleicht lags auch am vielen Zucker :pfeifen:). Ayden spiegelt mich ja sehr gerne. Möglicherweise lags auch einfach daran, dass ich viel Gutes darüber gehört habe und ich wusste er bekommt etwas und er durch meine Ruhe selber ruhiger wurde. :noidea:

    Das Öl hab ich dazumals auf die Zunge getropft. Die Hunde fanden es wenig prickelnd, da ist das Anibidiol echt einfach. Sachet mit Granulat über das Futter und es wird einfach gefressen.

  • Zur Verabreichung: Am besten sollte man es ja direkt ins Maul geben, damit es von der Mundschleimhaut aufgenommen wird. Um Tabascos Maul zu öffnen (und offen zu halten) und die Tropfen ohne Sauerei rein zu geben, bräuchte ich drei Hände. Er ist schlicht nicht Fan davon, wenn man bei ihm auf diese Weise vorgeht.

    Mittlerweile haben wir eine ganz einfache Art gefunden. Tabasco liegt mit dem Kopf am Boden auf die Seite, ich hebe die Lefzen an und träufle die zwei Tropfen auf das Zahnfleisch. Klappt total entspannt.

  • Es gibt ja ein extra Vet.produkt, anibidiol, da ist aber wirklich wenig cbd drin. Öl ist da sicher besser.

    warum soll das Oel da besser sein?


    @Tabasco...ja, meine lieben es auch nicht, wenn ich es direkt ins Maul gebe, ausserdem kann ich da die Tropfenzahl schwierig korrekt geben...ich gebe es weiterhin ins Fressen, ich merke eine Verbesserung bei beiden, also tut es sicher seine Wirkung;)

  • catba Zusammen mit dem Fressen muss man einfach mehr geben, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

    Dieses Anibidiol ist nur 2.5%ig, das kommt dann viel teurer als das Öl. Und weil es für übers Fressen geben gedacht ist, muss wie gesagt noch mehr gegeben werden.

  • Ayden bekommt vom Anibidiol die kleinen Sachet, da sind 0,11% Hanfextrakt enthalten. Nicht wirklich viel, aber trotzdem kenne ich einige die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht braucht es weniger, weil es an den Zucker gebunden ist? :gruebel1:

    Laut Hersteller ist das Anibidiol für innere Ausgeglichenheit, Unterstützung der Abwehrkräfte, Ruhe etc und nicht gegen Schmerzen oder Demenz o.ä.

  • Es ist halt schon so, dass es bei jedem Hund anders wirkt...das viele Zucker ist mir beim Anibidiol nicht sympathisch und man soll bekanntlich bei dem bleiben, wo man zufrieden ist😀

  • Bei uns hat das Öl nicht geholfen. Weder gegen die Gewitterangst, noch bei den Gelenken. Sie war weder entspannter oder zufriedener oder sonst wie verändert. Wir haben es nun 7 Wochen gegeben und ich denke eine Wirkung hätte sich zeigen sollen.
    Aber geschadet hat es auch nicht :)

    Vielleicht war die Dosierung zu niedrig. Keine Ahnung. Da ich die beiden Öle geschenkt bekommen habe, war es einen Versuch wert.

    Ich werde jetzt eine Pause machen mit dem Öl und vielleicht später noch einmal eine "Kur" machen.

    Ich werde jetzt mal etwas Anderes ausprobieren. Bei uns ist das Hauptthema ja wirklich Gelenke. Ich habe mir ArthoRegen bestellt. Mal gucken :)

  • nur kurz, THC und CBD sind beides Wirkstoffe der Hanfpflanze(wissenschaftlicher Name: Cannabis)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf

    Ich habe (im Rahmen der Schmerzbehandlung) sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings mit Dronabinol, bei mir haben die CBD Tropfen gar nichts gebracht, sie sollen eher entspannend wirken (dies kann ich auch bestätigen), ich kenne einige bei denen es aber auch Schmerz-Technisch was gebracht hat. Das Schwierige ist die Dosierung, bei mir konnte ich ja sagen, wann bei mir Schwindel, Übelkeit oder sonstige Symptome auftraten und so die Dosierung ändern oder die Steigerungsrate zu vermindern, bis es so weit war dass man sagen konnte es bringt was oder eben nicht, ich weiss nicht wie man es bei einem Tier genau merken kann. Ich denke ich würde einfach langsam anfangen und mit der Erhöhung der Dosierung langsam machen und nicht zu schnell Ergebnisse erwarten. Eins ist aber sicher, es kann helfen und hat keine nachteilige Nebenwirkung wenn man dann aufhört (ich musste aufhören weil nicht mehr von der Versicherung übernommen und es kostete doch 827,- Fr/ Monat), keine Entzugserscheinungen oder Ähnliches. Ich würde es jederzeit wieder nehmen und mir damit viele Medikamente ersparen die ich jetzt einnehmen muss.

  • Ob‘s vom CBD kommt, kann ich nicht sagen. Aber Tabasco geht es momentan echt gut. Gestern rannte er ein paar Mal mit Rumi durch den Garten, ohne dass man ihm abends oder heute Morgen etwas angemerkt hätte. Und heute auf einem langen Spaziergang lief er für seine Verhältnisse sehr rund. Er legte gar zweimal einen Spurt ein. Einmal "vergnügte" er sich mit Enten aufschrecken, und gegen Ende des Spazierganges hatte er noch genügend Energie, um weit übers Feld einer Möwe nachzurennen. Auch danach lief er noch rund und mit Elan.

    Ich habe die Dosis langsam erhöht und bin nun bei zweimal täglich 3 Tropfen (6%) und überlege mir, wie hoch ich gehen soll.

    Wie macht ihr das mit der Dosierung? Bleibt ihr bei einer Dosis, wenn ihr merkt, es bringt was? Oder erhöht ihr noch etwas weiter, in der Hoffnung auf eine noch bessere Wirkung? Und wie merkt man, dass die Dosis zu hoch ist? Merkt man das überhaupt?

  • Wenn es Tabasco mit dieser Dosierung gut geht würde ich dabei bleiben. Falls es ihm später wieder schlechter gegen sollte, kannst du ja dann die Dosierung erhöhen.

    Ich habe beschlossen, Quirine im Moment noch kein CBD zu geben, da es ihr momentan recht gut geht und ich nicht weiss, wie sie es mit ihrem empfindlichen Magen verträgt. Falls sich das ändern sollte, würde ich es dann auch mit dem 6%-igen versuchen.

    :winke: Grüessli Ruth mit Quirine im Herzen und Dishani und Riona

  • Ja, da hast du natürlich recht. Ich werde es sicher im Auge behalten.

    :winke: Grüessli Ruth mit Quirine im Herzen und Dishani und Riona