Wieviel Bewegung braucht ein Welpe - oder ein Plädoyer gegen die 5-Min Regel

    • Offizieller Beitrag

    Kann man machen, sollte man machen, schadet eh nichts. Nur ist der Erfolg halt sehr unterschiedlich;-).

    Geb ich dir Recht. :noidea:

    War auch nie meine Intension zu sagen, mann muss nur AJT machen und schwupps alle Probleme gelöst (ach, schön wärs...).

    Da kam mein Post falsch rüber.

    Ich habe Inhiis Post so verstanden, dass sie keinen Zweck in AJT sieht, weil das bedeutet den Hund ständig zu korrigieren und zu "gängeln".

    Das AJT den Hund am Ende nur unnötig trizt, weil man sein Wille jagen zu wollen, einschränkt und das auch anstrengend und Stressig ist.

    Wenn das nicht Inhiis Aussage war und ich das falsch verstanden haben sollte, ok - beruht dann wohl auf einem Missverständnis.

  • Dann haben wir uns glaub missverstanden;). Ich denke die meisten "vernünftigen" Hundehalter versuchen das schon, auf die ein oder andere Art. Und das klappt halt bei dem einen Hund ganz gut und beim anderen weniger. Bloss weil mans bei einem gut hingebracht hat, heisst das leider nicht, dass es bei dem nächsten wieder klappt.

    Ich denke da kommt dann auch wieder der Punkt mit der Rasseauseinandersetzung ins Spiel. Als Nordischhalter rechne ich damit, dass es damit Schwierigkeiten geben wird, resp. Hund bedingt ableinbar ist. Alles, was darüber hinaus geht, nehme ich gerne. Käme ich damit nicht klar, hätte ich Dauerfrust:-).

  • uiui, ich äussere mich dazu nochmals, da ich wohl bei einigen missverstanden wurde.

    Es ist so, wie es hasch-key schreibt. :nicken:

    Nicht, dass ich das AJT Mist finde oder unnütz.

    Ich habe natürlich wohl bei jedem Hund versucht das Jagen in Griff zu kriegen, logisch. Aber es gelang halt nur immer mit mässigem bis herzlich wenigem Erfolg (machte höchsten den Hund führbarer und das er eher runter kommt nach Sichtungen). Egal auf welche Varianten, auch parallel laufende Varianten. :noidea:

    Und ja wenn ich nun als Beispiel bei Pyri zurückdenke was ich alles gemacht habe, die Zeit (Jahre), Geduld (jeden Spaziergang war eine Lektion), üben und üben... und was das Ergebnis nun mit 8,5 Jahre ist, da frage ich mich immer mehr, lohnte sich all die Zeit überhaupt?

    Es sind ja während dem Üben auch Einschränkungen da. Man muss nonstopp auf der ,,Pirsch,, sein, den Hund wirklich nonstopp beobachten, jeden Furz ,,korrigieren,, (nennen nun einfach diesen Ausdruck weil ich nicht der Mensch bin, der mit x Fachwörter um mich schmeisst:zwinker:).

    Heisst: Wenn sie je frei war, habe ich sie in dem Sinne so ,,eingeschränkt,, um ja nichts zu verpassen, damit sie ja kein Erfolg hat usw., dass sie ja schlussendlich in der Freiheit fast mehr eingeschränkt wurde als wenn sie gesichert wäre an langer Leine.

    Das Ergebnis sah ich auch ganz klar bei Diuni:

    Später als erwachsener Hund, lief sie frei nonstopp im Fuss (im Radius von 2m höchstens) und schnuffelte und machte nichts usw. Weil ich einfach wenn sie frei war, sie so extrem unter Kontrolle halten musste wegen dem Jagen, gewöhnt sie sich an, gleich einfach immer nah bei mir zu laufen. Kaum Flexi dran, löste sie sich und bewegte sich ,,frei,, und ging hündischen Sachen nach wie schnuffeln usw.

    War sie frei und Hunde spielten, ging sie nur wenn ich sie wirklich losschickte und sagte ,,gehhh, spielen,,... sonst nicht.

    Also hat doch all das Üben usw. sie schlussendlich mehr eingeschränkt als es ihr Freiheiten gegeben.

    Klar, ich konnte sagen, dass ich sie mehr frei lassen kann, aber zu welchem Preis? Das sie Fuss läuft.... Toll, nicht das was man sich vorstellt für ein freien Hund.

    Bei Pyri ist es echt ein riesiger Unterschied ob Flexi oder frei. Sie ist nicht doof und ich behaupte mal, dass ich keine Chance hätte sie abzurufen bei einem Reh. An der Flexi startet sie und ich sage sofort ,,Rehhhhh,, und sie bleibt bockstill stehen (bevor das Ende der Leine kommt), das Reh rennt dann davon und Pyri wendet sich automatisch ab und kommt zurück. Das ist super, aber eben... frei würde sie jagen. Egal mit was ich da winken würde, ich könnte ein vergammelten Fisch haben, es wäre ihr egal.

    Sie mag auch Reizangel, haben wir alles auch gemacht. Auch Futterbeutel findet sie toll, Abbruchwort findet sie auch cool. Es sind alles tolle Übungen und Belohnungen (für sie ein Spiel, eine Übung wie ein Sitz oder Platz), mehr nicht. Wird es ernst, ist ihr das alles völlig egal.

    Ich mag es einfach nicht wenn sich gewisse Texte von anderen HH so lesen als wäre ein AJT ein Klacks. Als müsste man einfach klein wenig üben und dann kriegt man jeden Hund locker in den Griff... das stimmt einfach nicht und das stosst mich teils sehr sauer auf.

    Wohlgemerkt, ich habe auch hohe Ansprüche: Wenn ich AJT mache, dann will ich ein Hund in jeder Situation vom Wild später abrufen können. :pfeifen: und auch dann, wenn er schon ausgelöst hat und am sprinten ist. :nicken:

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe da wohl andere Ansprüche was AJT angeht.

    Ziel beim AJT ist für mich nicht der zwingende 100% Freilauf.

    (Hab ich wie gesagt auch nicht, meine ist zu 99,9 % an der Leine, weil sie eben auch ohne Jagd)

    Für mich war es schon ein riesen Erfolg:

    machte höchsten den Hund führbarer und das er eher runter kommt nach Sichtungen

    oder das

    An der Flexi startet sie und ich sage sofort ,,Rehhhhh,, und sie bleibt bockstill stehen (bevor das Ende der Leine kommt), das Reh rennt dann davon und Pyri wendet sich automatisch ab und kommt zurück.

    mit dem AJT zu erreichen.

    Ich finde darauf kann man doch auch Stolz sein, dass der Hund das kann :sdafuer:.

    Selbstverständlich ist sowas doch nicht.


    Für mich war ein Hund, der bei Sichtung nicht Gaga spielt sondern ruhig an der Leine ist, schon Lebensqualität.

    Für mich, weil das Verhalten Umlenkbar, Kontrollierbarer und damit auch weniger schmerzhafter für meinen Rücken und Schultern ist (habe da seit einem Jahr massive Probleme und wenn Alma plötzlich in die Leine geht oder auf Dauerzug, habe ich anschliessend Tagelang Schmerzen).

    Zudem ist die ganze Situation angenehmer für alle.

    Und für den Hund, dass er eben nicht so überdreht und das Hirn sich selbst ausknippst.

    Das bedeutet nämlich am Ende weniger Stress und weniger Stress bedeutet (bei uns!) weniger Jagdtrieb, weniger ziehen, weniger Korrektur, weniger Einschränkungen, weniger Stress bei der nächste Hundsichtung.

  • Ich mag es einfach nicht wenn sich gewisse Texte von anderen HH so lesen als wäre ein AJT ein Klacks. Als müsste man einfach klein wenig üben und dann kriegt man jeden Hund locker in den Griff... das stimmt einfach nicht und das stosst mich teils sehr sauer auf.

    das seh ich absolut auch so. zumal das ajt auch nicht bei jedem hund überhaupt sinnvoll ist. wie ich erwähnte, musste ich dawn mit all diesen sachen die man dort so macht, nicht kommen, es liess sie völlig kalt. selbst an der 20 m schleppe blieb sie bei wildsichtung ruhig, sogar wenn das wild floh (einzig wennn andere hunde hinterher wären, hätte es gewechselt). tja und nun? kein jagdtrieb und somit ableinen? fehlanzeige. die war nicht doof und wollte sich auch nicht verletzen, wie die meisten windis.

    Für mich war ein Hund, der bei Sichtung nicht Gaga spielt sondern ruhig an der Leine ist, schon Lebensqualität.

    und genau das erwartete ich immer von meinen hunden. ich will keine 75 kg die meine grad mal 52 kg durch die pampa zerren wenn wild hochgeht. aber schon da musste ich immer anhören, das sei nicht normal, windis "seien eben so". so ein unsinn.

    für mich ist das nicht-hinterhergehen bei fliehendem wild die absolute krönung. jo, das kriegt man mit manchen hunden vermutlich hin, insbesondere dann, wenn sie von sich aus einfach keinen jagdtrieb zeigen. dürfte aber die ausnahme sein. von einem windhund (oder auch husky, setter...whatever) dies zu erwarten bzw. diesen anspruch zu haben - da hat man die rasse verfehlt.

    aber zwischen oben genanntem und "hund hetzt allem nach was sich bewegt und ist daher nie ableinbar" liegt eine gaaaanz grosse zone. für mich ist das höchste was ich mir wünsche das "nicht suchen". was bei windis vor allem nicht scannen heisst, da sie an spuren so gut wie gar nicht interessiert sind. bei dawn kam ich nun halt einfach nicht so weit. ergo war da auch mal die leine dran. es hätte nichts gebracht nun ein leben lang zu murksen, zu üben, zu drücken, nur damit sie noch etwas häufiger frei laufen hätte können. ich sah ein, es geht nicht und nahm die flexi für waldstücke mit und ansonsten gingen wir eben da, wo sie gut frei laufen konnte. für unsere beziehung war dies sicher besser. denn bei allem üben und murksen wär es immer russiches roulette geblieben. die zwei andern suchen nicht und haben nie gesucht, ergo finden die auch viel weniger. da genügt es völlig, mit offenen augen durch die welt zu gehen und den hund zu beobachten. wenn man will, findet man einen weg, da bin ich sicher. aber leider ist es vielen zu viel aufwand und dann muss ein hund entweder stets angeleint sein (ich spreche nur von denen, die dann kein ersatz angeboten bekommen, sei es nun am velo laufen, zugsport, in eingezäuntem gelände laufen etc) ohne eine aufgabe zu bekommen oder man lässt ihn frei und spielt mit seinem leben und dem von andern tieren (oder menschen) bzw. handelt sich immer eine menge ärger ein. jagdtrieb ist für mich auch, wenn ein hund andere hunde jagt weil die zb. ängstlich sind und flüchten. die erlebe ich leider fast tagtäglich. und das opfer ist immer mein whippchen.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Punkto AJT kann ich nicht mitreden, da ich weder je einen Jagdhund hatte noch haben werde. Und keiner meiner bisherigen Hütehunde noch der Terriermix zeigte Jagdtrieb :thumbup:

    Was meine Welpen anbelangt, so habe ich sie immer in der ersten Woche gar nie angeleint. Ab der zweiten Woche dann am Ende vom Gassi- oder Spazierengehen ganz kurz zur Angewöhnung an die Leine. Allerdings nehme ich meine Welpen und Junghunde in der ersten Zeit eh an eine 5m Leine. An/über Strassen nehme ich sie auf den Arm. Wir sind privilegiert :) Hier im Quartier haben wir direkt hinter unserem Haus eine Fussgänger- und riesige Grünzone, wo ich mit einem Welpen/Hund ungefährdet laufen kann :thumbup: Ich muss nur kurz drei Meter einen kombinierten Fuss/Veloweg entlang und diese paar Meter kommt der Welpe in der ersten Zeit auf den Arm. Danach kann Welpi flitzen und die Wiese und Gebüsche abschnüffeln ohne Verkehr. Zwar fahren trotz Fahrverbot natürlich Velofahrer, die halten sich ja nie an Regeln, aber die müssen halt gucken... Da ich mich sofort verstecke, wenn Welpi nicht auf mich achtet und auch nicht rufe, habe ich bisher spätestens nach 3 Tagen sehr aufmerksame Welpen gehabt, die sehr auf mich achteten ^^

    Wir haben sehr viele Treppen im Haus mit hohen Stufen. Darum haben wir im ersten Jahr unten im EG ein Absperrgitter montiert. Zur Eingangstür haben wir 4 Stufen. Die liefen unsere Welpen vom ersten Tag an selber. Im ersten Jahr haben wir unsere ausgewachsen 10 kg Hunde jeweils in den 1. Stock getragen. Dann kam das Absperrgitter weg. Lady läuft tagsüber sicher mind. 20 x 1-2 Stockwerke hoch und runter wie wir auch. Wir haben 5 Zimmer auf 3 Etagen. Die oberste Treppe ist eine offene Wendeltreppe ohne Teppich (Lady hat das nie gestört, sie hat sie immer problemlos benützt resp. tut das).

  • Ich hatte mein Leben lang nur Huskys und immer nur Secondhand Hunde. Teilweise hab ich auch ganz alte (14jährig) übernommen, da mach ich sicher kein Training mehr. Das frei laufen lassen hab ich mir ziemlich bald abgeschminkt, dieses ständige helikopter laufen ist mir schlicht zu anstrengend, die Stimmung immer angespannt, es könnte etwas passieren... Meine Hunde haben einen sicher eingezäunten Garten mit Zugang über eine Hundeklappe. Draussen sind sie nun einfach immer an der Schleppleine, wir gehen spazieren oder wandern. Um ihnen gerecht zu werden, fahren wir je nach Gesundheitszustand mal kurze, mal längere Runden und zweimal die Woche haben wir die Möglichkeit ca 2 Stunden auf einem Hundeplatz zu verbringen. Mittlerweile sind es 5 Huskys, die sich auf dem Hundeplatz treffen und da geht es ausschliesslich um frei laufen, raufen, rennen, spielen können. Wir machen da meist noch ein paar Suchspiele oder jagen sie auch mal durch nen Tunnel oder über sonst ein Hinderniss, aber eigentlich geht es da nur um den Genuss und Freilauf. Auch wenn ich nun vielleicht auf Unverständnis treffe, will ich euch berichten, dass ich teilweise sogar extra quer durch den Wald spaziere, weg von den Wegen, meine Hunde haben die Nase nur am Boden und ziehen sich mit Wonne die ganzen Wildgerüche rein. Danach sind sie ober zufrieden, haben einen anderen Blick und träumen nach so einem Spaziergang extrem viel. Klar, bei Wildsichtungen springen sie schon in die Leine, dann gibts ein Abbruchkommando, ich rufe sie zu mir und wir drehen kurz um, laufen ein paar Meter zurück. In der Zeit verschwindet das Wild und wir können weiter laufen. Mit Pferden oder Kühen haben sie keine Probleme. Mit dieser Kombination sind wir echt zufrieden und haben von der Qualität her wie ich finde ein tolles Zusammenleben.

    Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, ... dann mag er auch nicht wenn er muß!
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß.....
    Denn... Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen.

  • Huskyrudel, ja da triffst du bei mir auf Unverständnis. Ich finde es nicht ok, wenn man sich im Wald von den Wegen entfernt. Die Wildtiere brauchen ihre Ruhe. Damit stresst du viele Tiere die du vermutlich gar nicht zu sehen bekommst. Auch für den Jungwuchst ist es schädigend. Es gibt genug Wege im Wald. Die Freiheit hört bei mir dort auf, wo andere (dazu gehören Tiere und Pflanzen) gestört und eingeschränkt werden. Meine Hundis sind auch glücklich, wenn sie mit mir auf den Wegen im Wald bleiben....

  • Gestern Mittag war mal wieder die Krönung im Wald, keine Ahnung aber da muss wohl das ganze Wild miteinander durchgerannt sein.

    50% von der Runde im Wald waren sie auf Achtungstellung, nervös, als wären alles voll frische Wildspuren. Ein Wunder fanden sie eine Phase wo sie kacken konnten. :zwinker: Da hiess es auch die ganze Runde streng bleiben... anstrengend aber zum Glück sind solche Runden eine Ausnahme.

    Extra in den Wald hinein muss ich da nicht, mir und meinen Hundis reichen die Spuren die über die Wege führen. :zwinker::pfeifen:

    Meine riechen genug an den Duftwolken. Da geht die Nase hoch, und sie wissen ,,hier hats was,, :k_irre:

    Dann werden sie ja nach frische der Wolke oder Spur nervös. Und ich bin dann streng und korrigieren jedes Wegverlassen. :nicken:

    Denke so können sie es genug ausleben, die Dürfte machen ja bei den Waldwegen kein Halt, von dem her... .meine riechen genug wenn sie auf dem Weg bleiben. :nicken:

  • Ich denke, wir stören damit die Waldesruhe nicht mehr, als mit einem normalen Spaziergang. Wildtiere flüchten auch, wenn ich noch weit weg auf den Wegen laufe, also störe ich sie schon allein mit unserer Anwesenheit. Ich betreibe diese Schnüffeltouren nicht im Frühling und im Sommer, im Herbst / Winter sieht man durch die kahlen Bäume recht weit. Und ich bin auch nicht kilometerweise im Wald unterwegs...

    Da ich Hunde aus der Nothilfe übernehme, hab ich immer wieder mit wie auch immer „geschädigten“ Hunden zu tun. Ich erlebe einfach, dass sie durch diese Ausflüge wie „geerdet“ werden, sie helfen mir im Umgang mit ihnen, daher werde ich darauf nicht verzichten. Mein Haus steht direkt am Wald, ich hatte schon einen Fuchs bei mir in der Wohnung, der mir ein Halsband geklaut hat... Für mich stimmt das Zusammenleben so :)

    Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, ... dann mag er auch nicht wenn er muß!
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß.....
    Denn... Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen.

  • Quer durch den Wald abseits der Wege find ich nicht toll!
    und doch, du störst so die wildtiere.
    ich schaue im Wald immer Penibel darauf das meine Hunde auf den wegen bleiben und nicht anfangen zu spielen und rennen.
    grad wenn ich weiss es hat Rehe etc.
    Ich weiss wo sie etwa stehen und beobachte gerne.
    Hat ja auch mit Respekt gegenüber der Natur und den Tieren zu tun.:/

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • Wenn ihr in den Bergen wandert, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ihr durch ein Murmeltiergebiet geht...

    Und im Sommer verschafft ihr alle euren Hunden in allen möglichen Gewässern Abkühlung. Dabei werden Frösche, Molche und Fische gestört...

    Wo ist da der Unterschied oder der Respekt den Tieren gegenüber?

    Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, ... dann mag er auch nicht wenn er muß!
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß.....
    Denn... Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen.

  • zb. dass ein Murmeltier sich ein Fettpolster anfrisst, Winterschlaf hält und kein Fluchttier ist, sondern 10 m in den nächsten Bau flüchtet. Im übrigen darf meine auch in den Bergen keine Murmeltiere jagen und ich verlasse auch dort die Pfade nicht sondern bleibe auf den Wegen. Und in Fliessgewässern (und nur in diese dürfen meine Hunde) hat es eher keine Frösche und Molche, jedenfalls nicht in der Töss oder Thur. Und im Naturschutzgebiet dürfen sie nicht ins Wasser. Ich bin kein Moralapostel, jeder muss selber wissen was er tut, aber hinterfragen schadet kaum und die Haltung, "die andern sind noch viel schlechter", die mag ich nicht. Nur weil andere noch schlimmeres machen, gibt mir das ja nicht das Recht selber etwas "nicht ganz so schlimmes" zu machen. Zumal dann bitte nicht gejammert werden darf wenn es Augenverletzung durch Dornenzweige gibt, oder Zecken ihr Unheil stiften...

    Mich stören aber die querwaldein biker und walker genauso. Das Wild flüchtet nicht nur vor uns Hundehaltern. Auf der Schwägalp sind Biker eine wahre Landplage zb. der Wirt jener Hütte (wie heisst die schon wieder...?) sagte mal, wenn ein Rudel Gemsen panikartig den Berg runterschiesse, so könne man Gift drauf nehmen dass hinterher keine Hunde sondern Biker kommen. Total daneben.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ich versteh nicht genau, was der Winterschlaf damit zu tun hat?

    Und nur weil es kein Fluchttier ist, ist eine Störung egal?

    Und in Fliessgewässern gibt es Fische, was ist mit denen?

    Wenn ein Hund nur darf wenn er soll, aber nie kann wenn er will, ... dann mag er auch nicht wenn er muß!
    Wenn er aber darf wenn er will, dann mag er auch wenn er soll, und dann kann er auch wenn er muß.....
    Denn... Hunde die können sollen, müssen wollen dürfen.

  • man kanns auch übertreiben, ja...

    aber grad im Wald finde ich es wichtig das man hunde nicht toben lässt.

    verletzungsrisiko ist ja auch nicht ohne!
    der Saluki einer kollegin ist in einen Baum gerannt damals vor 10 Jahren und war sofort tod.

    jaja...
    Es heisst ja, mann soll den Hund so führen das er weder Mensch noch andere Lebewesen belästigt.
    einige nehmen das ernster andere scheren sich keinen gedanken drum.

    ich weiss noch das theater diesen sommer als es hies die Fische bräuchten ruhe, Hunde nicht mer baden lassen...
    tja... hier war davon nichts zu merken.

    trotzdem gab es einige die motzden als meine Hunde immer noch badeten.
    trotzdem war hier am weekend an der aare alles voller menschen die badeten und das wäldchen zuschissen X(

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • tja... hier war davon nichts zu merken.

    trotzdem gab es einige die motzden als meine Hunde immer noch badeten.
    trotzdem war hier am weekend an der aare alles voller menschen die badeten und das wäldchen zuschissen X(

    Aber auch das kann ich nicht nachvollziehen. Der Sommer war wirklich krass und die Gewässer hatten viel zu wenig Wasser. Dies führtezu Stress und Sauerstoffmangel bei den Fischen und somit zu Fischsterben, insbesondere wenn sie durch Hund und/oder Mensch aufgeschäucht wurden. Normalerweise ist baden für die Fische kein Problem, sie ziehen sich in tieferes Gewässer zurück. Ist dies nicht möglich, lässt man das Baden sein. Da hab ich 0 Verständnis dafür, dass man hier nicht Rücksicht nimmt.