Warum sind Hundebegegnungen schlimm?

  • Ich erwarte, dass wenn sich ein Hund nicht mit anderen versteht, angeleint wird. Meine sind fast immer frei. Luna geht nie zu einem fremden Hund und Honey lässt sich schon abrufen, nur muss sie manchmal erst überlegen, ob ich denn das wirklich so meine.

    Ich mag es nicht, wenn wir HH kreuzen, dessen Hund an der Leine tobt und tut, als würde er meine nächstens in der Luft zerreissen UND der Besitzer scheint Grösse Mühe zu haben, den Hund zu halten. Ist mir dafür nur ganz wenige Male passiert, so jemanden zu treffen.

    Ich mag es auch nicht, wenn ein Hund knurrend/wütend bellend auf uns zu kommt.

    Ich würde sagen, unsere Begegnungen sind zu 99% problemlos.

  • @Holger

    War es denn ein unkastrierter Rüde und deine in der Standhitze, dass du schreibst deine sein unkastriert und läufig - und nix passiert? Bzw. hat der Mann nicht auf seinen Hund geachtet?

    Man bekommt bei der Bemerkung nämlich ein bisschen das Gefühl du machst dich lustige über schwierige Begegnungen, die dadurch entstehen KÖNNEN.

  • Och ich kann schon verstehen dass man das toll findet wenn man mit einem Hund unterwegs ist der super darin ist Konflikte zu entschärfen und nie ärger mit Hunden sucht ... fand ich auch toll, hatte ich mit Whyona 15 Jahre lang .. da kommt einem halt n Hund entgegen und muss sich null Gedanken drum machen, weil passiert eh nix ... ich würde lügen wenn ich sage dass ich das nicht genossen habe. Trotzdem hab ich immer gewusst dass nicht alle so sind wie sie, sondern dass es verschiedene Hundetypen gibt, welche die sehr souverän und gelassen sind, welche die gerne stänkern und den grossen Macker raushängen lassen, welche die anderen Hunden die existenzberechtigung durchaus aberkennen, welche bei denen andere Hunde nur atmen dürfen, welche die sehr verspielt sind, welche die unsicher oder ängstlich sich, as welchen Gründen auch immer ...

    Was ich nicht verstehen kann, ist dass man sich eingeschränkt fühlt, weil man sich eben nicht frei bewegen kann wie man will ... man lebt nun mal nicht alleine hier. Ich hatte nie n Problem damit Whyona anzuleinen, weder für andere Hund Halter gespanne noch für Spaziergänger mit oder ohne Kinder, Radfahrer, Reiter etc etc etc ... das ist halt so wenn man sich aufgält wo auch andere ihre Freizeit geniessen.

    By the way ist zb Tarek überhaupt nicht unsozial ... ansonsten würde er sich wohl kaum in einer Hundegruppe mitnehmen lassen ... aber er ist kein Hund der Konflikten aus dem Weg geht und diese auch durchaus anzettelt, weil er wissen will wie weit der andere Rüde gehen wird, bei ihm ist nicht das soziale ein Problem, eher seinee Methode mit Frust umzugehen, die ist nämlich leider nicht nett für andere Hunde.

    Joa und auch ich musste das erst lernen und akzeptieren, dass er eben so ist wie er ist. Und ich denke wir wären alle entspannter, wenn eben die Fraktion von tutwirklichnix, diese Hunde nicht als abnormal sehen würde, weil das sind sie schlicht nicht. Und vor allem dann nicht beim kleinsten Kratzer tot und mordio schreien würden und mit Anzeige und co ankommen ... es sind halt Hunde, Raubtiere, keine Plüschtiere ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Ich finde es schon irgendwie kurios das 2 Minuten anleinen schon als Einschränkung empfunden wird. Oder das Erziehen seines Hundes, wo der verlässliche Abruf einfach dazu gehört. Ich frage mich immer, was die Leute mal in einer Notfallsituation machen, wenn der Hund so gar nicht abrufbar ist. Horror...

  • Ich kann nur sagen, wie es bei mir war, bevor ich Fairy und Pacey kennen gelernt habe (sorry😁😁😘)

    Ich hab da bei weitem nicht so oft angeleint (klar, jetzt mache ich es auch, weil Scar ein unkastr Rüde ist und uch nicht weiss, ist die entgegenkommende läufig? Ebenfalls ein unkastr Rüde, der ggf unverträglich ist? Etc)

    Aber eben zu früher

    Ich war jung dumm und naiv, ich hatte meine Chiara, Chiara ist, für die, welche sie nicht kennen, ein riesen Schatz, sie versteht sich eigentlich mit Allem und Jedem, meist interessiert sie sich aber gar nicht. Ich wusste schlicht und einfach gar nicht, dass es Hunde gibt, welche andere nicht mögen🤷‍♀️ das geschah keinesfalls aus stur sein, oder nicht wollen, ich wusste es einfach nicht. Dann haben mir Anna und Nadine erzählt, wie anstrengend, mühsam, teils verletzend, solche Begegnungen sind, seit da reagiere ich ganz anders: rücksichtsvoller!

    Mittlerweile weiss ich ja auch ein wenig mehr über Hunde 😁

    Herzliche Grüsse Jessy mit Chiara

  • Ich finde es schon irgendwie kurios das 2 Minuten anleinen schon als Einschränkung empfunden wird. Oder das Erziehen seines Hundes, wo der verlässliche Abruf einfach dazu gehört. Ich frage mich immer, was die Leute mal in einer Notfallsituation machen, wenn der Hund so gar nicht abrufbar ist. Horror...

    2 Minuten wäre wirklich keine Einschränkung. da gebe ich dir Recht, ABER wenn du auf einem Spaziergang x Mal anleinen musst und dein Hund von einem Spaziergang von 1 Stunde nur 10 Min. Freilauf geniessen könnte, nur weil andere Leute ihre Hunde dauernt anleinen, weil sie Angst oder aus welchen Gründen auch immer anleinen, dann ist es für mich und für meinen Hund echt nicht befriedigend.

    Da ich ja meinen Hund den Freilauf ermöglichen will ohne das er dauernt in seinem friedlichen tun (Schnuppern am Wegrand, baden oder einfach rum rennen) unterbrochen wird, gehe ich bewusst am Morgen früh oder zu Zeiten, wo es fast keine Leute mit Hunden hat und die paar wenigen die wir dann treffen, kennen wir nun und Gott sei Dank haben wir keine Probleme:smile:

  • @Holger

    War es denn ein unkastrierter Rüde und deine in der Standhitze, dass du schreibst deine sein unkastriert und läufig - und nix passiert? Bzw. hat der Mann nicht auf seinen Hund geachtet?

    Man bekommt bei der Bemerkung nämlich ein bisschen das Gefühl du machst dich lustige über schwierige Begegnungen, die dadurch entstehen KÖNNEN.

    Unkastriert ja, Standhitze, glaub ich, noch nicht.

    Nein, ich mache mich nicht lustig.

    Ich nerve mich darüber, dass das „könnte“ so wichtig genommen wird Und dann immer wieder Vermeidung als Problemlösung geschieht. Das vertagt aber Probleme nur.

  • zumal jetzt in einem wald im aargau leinenpflicht herrscht - für alle. :pfeifen:

    Ach, sowas überlasse ich der Polizei. Ari war angeleint, was andere tun, ist mir im Zusammenhang mit Leinenpflicht eher nicht wichtig.

    Mir ging es bei dem Beispiel eher um eine dumme Voreingenommenheit meinerseits...

  • Ich finde es schon irgendwie kurios das 2 Minuten anleinen schon als Einschränkung empfunden wird. Oder das Erziehen seines Hundes, wo der verlässliche Abruf einfach dazu gehört. Ich frage mich immer, was die Leute mal in einer Notfallsituation machen, wenn der Hund so gar nicht abrufbar ist. Horror...

    Wie kommst du darauf, ich könne Ari nicht abrufen?

    Wo siehst du den Zusammenhang zum Thema?

  • Och ich kann schon verstehen dass man das toll findet wenn man mit einem Hund unterwegs ist der super darin ist Konflikte zu entschärfen und nie ärger mit Hunden sucht ... fand ich auch toll, hatte ich mit Whyona 15 Jahre lang .. da kommt einem halt n Hund entgegen und muss sich null Gedanken drum machen, weil passiert eh nix ... ich würde lügen wenn ich sage dass ich das nicht genossen habe. Trotzdem hab ich immer gewusst dass nicht alle so sind wie sie, sondern dass es verschiedene Hundetypen gibt, welche die sehr souverän und gelassen sind, welche die gerne stänkern und den grossen Macker raushängen lassen, welche die anderen Hunden die existenzberechtigung durchaus aberkennen, welche bei denen andere Hunde nur atmen dürfen, welche die sehr verspielt sind, welche die unsicher oder ängstlich sich, as welchen Gründen auch immer ...

    Was ich nicht verstehen kann, ist dass man sich eingeschränkt fühlt, weil man sich eben nicht frei bewegen kann wie man will ... man lebt nun mal nicht alleine hier. Ich hatte nie n Problem damit Whyona anzuleinen, weder für andere Hund Halter gespanne noch für Spaziergänger mit oder ohne Kinder, Radfahrer, Reiter etc etc etc ... das ist halt so wenn man sich aufgält wo auch andere ihre Freizeit geniessen.

    By the way ist zb Tarek überhaupt nicht unsozial ... ansonsten würde er sich wohl kaum in einer Hundegruppe mitnehmen lassen ... aber er ist kein Hund der Konflikten aus dem Weg geht und diese auch durchaus anzettelt, weil er wissen will wie weit der andere Rüde gehen wird, bei ihm ist nicht das soziale ein Problem, eher seinee Methode mit Frust umzugehen, die ist nämlich leider nicht nett für andere Hunde.

    Joa und auch ich musste das erst lernen und akzeptieren, dass er eben so ist wie er ist. Und ich denke wir wären alle entspannter, wenn eben die Fraktion von tutwirklichnix, diese Hunde nicht als abnormal sehen würde, weil das sind sie schlicht nicht. Und vor allem dann nicht beim kleinsten Kratzer tot und mordio schreien würden und mit Anzeige und co ankommen ... es sind halt Hunde, Raubtiere, keine Plüschtiere ...

    Hab ich mich wirklich so unklar ausgedrückt? Es gibt andauernd gute Gründe, einen Hund anzuleinen!

    Ich schreibe es nochmal: Es gibt immer mehr nicht sozialverträgliche Hunde. Und deren Halter erwarten ganz selbstverständlich Rücksichtnahme und werden dann noch giftig, wenn ihr nicht sozialer Hund nicht sozial reagiert.

    Mich nervt nicht die Rücksichtnahme an sich, mich nervt die Erwartungshaltung!

  • Unkastriert ja, Standhitze, glaub ich, noch nicht.

    Nein, ich mache mich nicht lustig.

    Ich nerve mich darüber, dass das „könnte“ so wichtig genommen wird Und dann immer wieder Vermeidung als Problemlösung geschieht. Das vertagt aber Probleme nur.

    ja aber das meine ich, so ist es ja kein Problem und alles gut. Nur wie bei mir letztens die Situation mit dem Rüden, KiWa und meinen Hündinnen, wo der Rüde direkt aufsitzen wollte, ist eben dann mühsam. Und auch solche Situationen gibt’s leider, neben all den problemlosen. Und wenn die Hündin in der Standhitze ist - und man keinen Nachwuchs möchte, ja dann bitte ich anzuleinen (und blocke notfalls den Hund) Denn auch wenn es 99x gut geht, führt das 1x wo es nicht gut geht zu Nachwuchs - und sorry das sollte man doch vermeiden 😇

    Das hat für mich nichts mit “Hysterie”, wie du es darstellst, zu tun.

    • Offizieller Beitrag

    mich nervt die Erwartungshaltung!

    Hat man im Zusammenleben mit anderne Menschen nicht immer eine gewisse Erwartungshaltung?

    Nennt sich Rücksichtsnahme und Regeln des Anstandes (Gute Kinderstube und Co). :noidea:

    Wenn wirklich jeder so rumlaufen würde wie es ihm gefällt ohne auf seine Umwelt einzugehen, dann könnten nicht so viele Menschen in der CH auf engen Raum zusammen leben (oder in Grossstätten, und wenn die Gegenseitige Rücksichtsnahme darauf besteht aneinander zu ignorieren:pfeifen:).

    Und ich glaube nicht, dass andere Menschen nicht auch Erwartngshaltungen an mich und meinen Hund haben. Die Erwarten nämlich das mein Hund ihren nicht locht und soziali verträglich ist.

    Im Grunde könnte ich auch jeden unangeleinten Hund zu meinen Hund lassen und ihn lochen lassen.

    Fänd das irgendwer toll oder lustig? Ich nicht, selbst wenn es hier in der CH dafür kein Ärger geben würde....

  • Also,

    Ich merke, dass ich hier mehr oder weniger alleine dastehe mit meiner Haltung. In einer Zeit, wo z. B. Maulkörbe zum Alltagsgegenstand werden, wird mir das künftig noch oft passieren...

    Das gilt es zu akzeptieren. Und dann will ich das hier auch nicht mehr unnötig verlängern.

    Abschliessend noch ein Text, der meine Haltung eventuell verständlich zusammenfasst.

    Ich halte meine Hunde immer und zu jeder Zeit so, dass ich nicht auf rücksichtsvolle Mitmenschen angewiesen bin.

    Ich stelle im Rahmen des Machbaren sicher, dass von meinem Hund zu keiner Sekunde ein Risiko ausgeht. Ganz egal, ob mein Gegenüber ein Reh, ein Kleinkind oder ein unerzogener „Tutnix“ ist.

    Genauso bin ich auch unabhängig von Mitmenschen in der Lage, mit angemessenen (!!!) und legalen Mitteln und Massnahmen meinen Hund vor Schaden durch andere Lebewesen zu bewahren.

    Gelingt dies nicht, war es MEIN FEHLER, wenn es vermeidbar gewesen wäre.

    Bei alldem freue ich mich sehr über kooperative Mitmenschen, rechne aber niemals damit. Das tat ich nicht, als mein Tibby noch hoch traumatisiert vom Hundelager aus Rumänien kam und sich bei jedem fremden Hund einpinkelte.

    Das tat ich auch nicht, als derselbe Hund Jahre später nach einer wirklich tollen, entspannten Zeit hoch aggressiv wurde und nur noch mit Maulkorb laufen konnte.

    Zugegeben, aktuell geniesse ich einen pflegeleichten Hund. Aber ich baue meine Haltung nicht auf 6 Monaten Hundeerfahrung auf, sondern auf 50 Jahren. Und sie verändert sich ständig.

    Danke für den regen, oft kontroversen aber auch sehr informativen Austausch!

    Es fällt mir jetzt leichter, eine Denkweise nachzuvollziehen, die so ganz und gar nicht meinem Denken und Fühlen entspricht. Und es hilft, wenn man Andersdenkende etwas versteht.

    Und wer weiss, vielleicht konnte ich ja auch irgendwo einen kleinen Denkanstoss geben?

    Einmal editiert, zuletzt von Holger (6. April 2019 um 11:23)

  • Wie kommst du darauf, ich könne Ari nicht abrufen?

    Wo siehst du den Zusammenhang zum Thema?

    Habe ich Dich namentlich erwähnt? Ich denke nicht das Du dich da angesprochen fühlen musst.

    Für mich gibt es dort durchaus einen Zusammenhang. Denn das ist oft der Grund der mir genannt wird, warum nicht angeleint wird. Und wie ja oben Cindy auch schreibt, gibt es auch hier Leute die das so sehen.

  • Mich nervt nicht die Rücksichtnahme an sich, mich nervt die Erwartungshaltung!

    Würdest Du es denn besser finden, wenn man einfach "machen lässt" und es dann halt zu Verletzungen kommt? Ich denke da bist du alleine mit der Ansicht. Das Geschrei ist ja schon riesig, wenn der Hund nur knurrt.

    Mir geht es rein darum, das Breeze keinen anderen Hund verletzen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist keine Schikane oder sonstwas. Ich will schlicht und einfach keine Verletzungen. Weder beim anderen Hund, noch bei meinem Hund.
    Und das ist meine Erwartungshaltung. Wenn das schon zu viel verlangt ist, ja sorry dann weiss ich auch nicht weiter.

    Was schlägst du denn vor, wie wir reagieren sollen bei Hundebegegnungen? Und da bitte realistische Vorschläge, bei denen ich nicht in Konflikt mit dem Vet Amt oder Gesetz komme.

  • Holger, ich bin nicht der Meinung dass es immer mehr unverträgliche Hunde gibt ...

    Aber ehrlich, 9 von 10 Haltern hängen mir ne Anzeige an den Hals wenn ihr Hund ne Schramme von Tarek abbekommen würde ... und ich rede hier nicht von einem Hund der alles totbeissen oder ernsthaft beschädigen will.

    Früher hat doch kein Hahn danach gekräht wenn n Hund was abbekommen hat, da hat auch keiner die Hunde für abnormal oder unsozial empfunden nur weil sie eben nicht „ich pups die Welt rosa“ sind ... da war das schlicht normal dass sich Weiber anzicken, oder intakte Rüden sich kurz sie Fresse polieren wollen ...

    Heute eben nicht mehr ... keiner kann sich das leisten ...

    Und ich bin so frech mir zu erlauben meine Hunde sehr genau zu kennen, und zu wissen was geht jnd was nicht ... er kann übrigens super zusammen mit Rüden Spazieren, am selben Fleck schnüffeln etc ... aber gewisse Di ge toleriert er nicht und das ist leider in unserer Gesellschaft unerwünscht ... es sind Hunde und keine besseren Menschen ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • 2 Minuten wäre wirklich keine Einschränkung. da gebe ich dir Recht, ABER wenn du auf einem Spaziergang x Mal anleinen musst und dein Hund von einem Spaziergang von 1 Stunde nur 10 Min. Freilauf geniessen könnte, nur weil andere Leute ihre Hunde dauernt anleinen, weil sie Angst oder aus welchen Gründen auch immer anleinen, dann ist es für mich und für meinen Hund echt nicht befriedigend.

    Da ich ja meinen Hund den Freilauf ermöglichen will ohne das er dauernt in seinem friedlichen tun (Schnuppern am Wegrand, baden oder einfach rum rennen) unterbrochen wird, gehe ich bewusst am Morgen früh oder zu Zeiten, wo es fast keine Leute mit Hunden hat und die paar wenigen die wir dann treffen, kennen wir nun und Gott sei Dank haben wir keine Probleme:smile:


    Das ist aber auch nicht die Norm. Das man 30 Hundebegegnungen in einer Stunde hat (rein theoretisch von den 2 Min ausgehend), wovon dann 25x angeleint werden muss. Und der Hund nur 5x hallo sagen darf. Also das ist sicher ein Durchschnitt, der nicht normal ist oder?
    Ich gehe ja mit Kookie extra an stark frequentierte Orte und selbst da ist das eine Quote, die nicht zu schaffen ist. Ob nun an der Glatt, Greifensee, Allmend Zollikon oder sonstwo im ZH Oberland. Das ist bei mir noch nie vorgekommen und ich bin ja viel unterwegs.
    Aber ja, dann kann ich es etwas nachvollziehen, das man genervt ist.

    Mal an die Anderen...ist es wirklich so schlimm? Mir ist das gar nicht so bewusst. Denn mit Kookie hab ich vielleicht 15% Begegnungen bei denen sie angeleint bleibt. Beim Rest ist schnell klar, das die Hunde frei sein dürfen.
    Empfindet ihr die Anzahl der Begegnungen wo ihr kurz anleinen müsst, als prozentual sehr hoch?

  • Wendy ich gehe nicht mit dem Auto ins Freilauf Gebiet, sondern laufe von hier angeleint und das ist meistens 1 km hin und 1 km rückweg angeleint und dann bin ich ca. 5km im Freilaufgebiet und da gibt es ja nicht nur Hundehalter mit Hunden, wo man den Hund ranruft und anleint sondern auch Spaziergänger Kinder Radfahrer usw. und so wäre der Hund nicht viel offline und DAS ist nicht was ich will:zwinker: DARUM gehe ich zu Randzeiten laufen, wo nicht viel los ist:smile: und so kann Charly im Freilaufgebiet offline sein und die 2 km angeleint.

    Noch eine Frage in die Runde:

    Ruft ihr eure Hunde auch ab, wenn er sich nicht für den anderen Hund interessiert (weil er im Acker, Feld schnüffelt oder am Bach oder See unten ist und planscht) Also der Hund macht etwas, wo er gar nicht der andere Hund bemerkt.