Warum sind Hundebegegnungen schlimm?

  • Weil ich schon zu viel gesehen habe, als glauben zu können dass 60 Hunde (mir reicht schon die beschreibung des einen Hundes, wo es nötig ist ihm nen tritt zu verpassen) wirklich alle total entspannt miteinander umgehen ...

    Wie gesagt Hunde tun verdammt viel um verletzungen zu vermeiden und Konflikte nicht hochschaukeln zu lassen ... und nur weil Hunde nicht zu agressivem Verhalten greifen bedeutet es lange nicht dass diese auch entspannt und chillig sind ...

    Zumal niemand 60 Hunde permanent über Stunden im Blick haben kann ...

    Und wenn man dann noch zu Worten wie „unter der Fuchtel ihrer ängstlichen Besitzer“ greift, verliert das sehr an objektivität ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • meine hätte da nix davon, ergo gehe ich nicht hin. Nastassja in ganz jungen Jahren lernte das kennen im Urlaub und fand es toll. Ich glaube auch nicht, dass bei 60 Hunden alle Spaß haben ohne es auszuschließen. Aber im Alltag erlebe ich hier in der CH zu viele die Hunde nicht lesen können, die eigenen nicht und noch weniger fremde. Aber ich sah ein Video von einem mir gut bekannten Whippet, der hier bei uns wirklich nicht unkompliziert ist bei Hundebegegnungen. Genau dieser wuselte völlig gelassen im Grunewald zwischen sehr vielen Hunden und alle frei aber Besitzer auch alle in Bewegung.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

    • Offizieller Beitrag

    War gestern an einem Gross-Konzert,

    30'000 Menschen auf engstem Raum.

    Keine Prügelei, keine Verletzten, alle die ich gesehen haben waren glücklich und zufrieden ;)

    Reden wir hier nun von einer Stresssituation oder nicht?

    Das ist eben denke ich das was Whyona stört. Das Holgers aussage suggeriert, es war völlig gechillt und Stressfrei.

    Das ist aber eben eine andere Definition, meiner Meinung nach und stimme da Whyona zu.

    Wiederum wenn Holger und Ara an einem "Woodstock für Hunde" Freude haben, dann dürfen sie das ja gerne besuchen. Ich nehme mal stark an, das wird nicht täglich der Fall sein wo Ara in dieser Situation ist und vor allem nicht der einzige Auslauf.

  • Psovaya Borzaya: ich behaupte, dass ich meine Hunde gut lesen kann. In der Hundeschule hat die Trainerin immer mal wieder bemerkt, ich würde das nicht können. Immer wieder haben meine Hunde gezeigt, dass ich sie eben doch lesen kann und kenne.

    Honey zeigt deutlich, wenn es ihr nicht wohl ist. Sie hebt die Lefzen, zeigt Zähne, knurrt. Die Trainerin interpretierte dieses Verhalten als "böse/negativ". Sie warnte Immer, Honey würde nicht nur drohen, sondern gleich ernst machen und den anderen lochen. Fakt ist, dass Honey noch nie einen anderen Hund verletzt hätte. Im schlimmsten Fall zwickt sie.

    Gleiches beim Man-Trailing; wir fanden immer zum Ziel, obwohl die Trainerin sagte, ich könne meine Hunde nicht lesen.

    Zum Thema von Holger: ob wirklich alle 60 Hunde dort Spass haben, kann niemand von uns mit Sicherheit sagen, denn nur er war dort. Für ihn und Ari hat es gestimmt.

    Ich für meinen Teil wäre selbst auch total gestresst. 1. Aus Sorge, meine Hunde- Honey - könnte sich zu sehr gestresst oder bedrängt fühlen, dass sie tatsächlich einen anderen verletzt. 2. Weil ich ständig schauen müsste, was mit meinen Hunden passiert 3. Muss ich weder eine grosse Menge Hunde noch Menschen um.mich herum haben.

  • Mir geht es nicht mal primär dass man da nicht hingehen soll weils ne Stressituation ist ... mei Stress gehört zum Leben auch mal dazu und es gibt Hunde die können gut damit umgehen und das Kompensieren solange dieser Stress nicht permanent anhält ...

    Mich stört eher die Ansicht dass gewisse Hunde so sind wie sie sind weil sie unter der Fuchtel ihres ängstlichen Frauchens stehn ...

    Ich kann gern mal die Party da mit Tarek sprengen mal kucken wie lange die da Freude an ihm haben ... schön wenn ein Hund das mitmacht, aber völlig normal wenn ein Hund das eben nicht einfach so mitmacht ...

    Aber die Diskussion dreht sich eh im Kreis , manchmal wünschte ich mir nur ein bisl mehr offenheit gegenüber anderen und die Erkenntnis dass zu einem sozialen Miteinander auch Aggression gehört und unsere Hunde individuelle Wesen sindund gewisse Charakterzüge haben, völlig unabhängig von ihrem menschlichen Begleiter ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Ich bin ja nun auch nicht der Fan von unkontrolliertem Freilauf und alle miteinander durcheinander und so … hier würde ich das meiden wo ich kann. Mein Hund hat dort Kontakt und Gruppendynamik, wo ich es kenne und er auch. Regelmässig, aber kontrolliert …

    Nun waren wir in den Ferien im Norden und haben den Heimweg über die Benelux-Staaten gemacht. In Holland haben wir uns einen Ruhetag gegönnt und waren am Erkemederstrand. Der ist sehr bekannt für Hunde-Camping, weil 1.5 km "Hundestrand", d.h. es ist ein Meeresausläufer, ein Fluss und der "Strand" ist durchzogen von Wäldchen und Buchten, aber eben weitläufig. Es war nicht allzu schönes Wetter und noch keine Feiertage und Ferien, ergo zwar Hunde, aber nicht überproppenvoll. Ich wollte es wissen und wir haben, wie alle andern auch, die Hunde einfach laufen lassen. Es war erstaunlich, wie toll die ganzen Hunde (es waren nie mehr als 5 bis 10 zusammen), das gemanagt haben. Unserm Labi hat es etwas sehr die Hormone ins Hirn gejagt, der war ziemlich durchgeknallt. Yorik hat es sehr viel souveräner gemeistert und wenns ihm zuviel wurde, hat er Abstand gemacht und ist seiner Wege gegangen. Klar, wenn die Jungs überbordet sind, haben wir eingegriffen und sie auch zwischendurch an der Leine weiter geführt.

    Ich möchte nicht in der Hochsaison dort sein, echt nicht, aber als Erfahrung und auch für mich selber wars gut, mal zu sehen, dass mein Hund doch auf einem sehr guten Kommunikationsweg unterwegs ist. Spannend zu beobachten wars allemal …. und mein Vertrauen in Yorik ist wieder ein Stück gewachsen.

    Muss auch dazu sagen, dass praktisch alle Hundehalter aufmerksam und gut unterwegs waren. Ausser zwei Damen, die ihren Hund unbedingt mit Ball bespassen mussten, als wir vorbei sind …. naja, auf dem Rückweg kam dann Lennox mit dem Ball daher :P. Ich hab ihr gesagt, sie soll es bleiben lassen, bis wir weg sind … sie hats nicht verstanden, nicht begriffen oder beides …. aber das waren auch die einzigen Tröten und nochmal hätte ich ihr den Ball nicht zurück gebracht 8o

  • Vor 15 Jahren wurde meine junge Hündin vom Hund der Trainerin gepackt, weil sie deren Ball klaute. Kenne einige Hunde, die ihr Spielzeug vehement verteidigen würden. Bei Honey wäre ich auch nicht sicher. Deshalb würde ich nie mit Spielzeug spielen, wenn fremde Hunde anwesend sind.

  • Holger hätte den Eintrag einfach in den Thread ,,schöne Hunde-Begegnungen,, stellen sollen, dann hätte wir nun auch nicht so reagiert.

    Weil sorry, der Eintrag hier in diesem Thread hat so ein bisschen ein provokativer Nebengeschmack:pfeifen::zwinker:

    Es kommt eben so rüber, wie: Schaut doch, es geht auch so, warum tut ihr immer so.

    Es mag wohl sein, dass zu dem Moment wo Holger dazu gekommen ist, das was er sehen konnte, für ihn OK war. Wohl gemerkt, man kann nicht 60 Hunde auf einmal anschauen, Kommunikation zwischen Hunden gehen Sekunden aber das wissen wir auch alle selber.

    Aber ich bezweifle wirklich, dass die Hunde alle entspannt auf die Meute gestossen sind... es hat automatisch Interaktionen stattgefunden, die bestimmt nicht toll waren, und da hat eben Whyona schon recht. Hunde tun extrem viel um sich einzufügen und direktem Streit auszuweichen.

    Und dann ist die Frage ob, wie oft und wie stark man sein Hund diesem ,,Stress,, aussetzen will, damit der Hund evtl. dann doch paar Runden rennen kann.

    Ob man es als HH nötig empfindet, dass sein Hund solche Kontakte haben muss.

    Meine Hundis können mit ihrem Rudel spielen, mit bekannten Hunden wo es passt, oder natürlich mit mir dürfen sie spielen. :yeah::nicken:

    Mehr brauchen und wollen sie nicht.

  • 60 Hunde sind wahnsinnig viel …. hast du sie gezählt, Holger? Oder ist das eine Schätzung? Dann bezweifle ich die Anzahl …. 8)

    Bolotta .… ich finde das auch ein absolutes No-Go, mit Spielzeug zu agieren, wenn fremde Hunde in der Nähe sind … würd ich nie machen.

  • 60 Hunde sind wahnsinnig viel …. hast du sie gezählt, Holger? Oder ist das eine Schätzung? Dann bezweifle ich die Anzahl …. 8)

    Bolotta .… ich finde das auch ein absolutes No-Go, mit Spielzeug zu agieren, wenn fremde Hunde in der Nähe sind … würd ich nie machen.

    Für die Kurzleser: ich bin beleidigt.


    Nun für die anderen:

    Ich habe bei 60 aufgehört zu zählen. Es waren sicher 80-100, aber ich hab nur die aktiven Hunde gezählt. Wer und was da noch in den Strandmuscheln lag, weiss ich nicht.

    Ja, auch eine Realität. Kommt man mit einer vom Mainstream abweichenden Meinung, wird man halt angezweifelt. Alles nur, um das eigene Bild nicht hinterfragen zu müssen.

    Zum Fotos machen bin ich am Strand immer etwas zu nervös, weil ich so tolpatschig bin.

    Aber an dem einen Bild kann man ein wenig erkennen, wie gross der Strand ist. Das auf dem Bild ist maximal ein Drittel. Der äusserste Zipfel, quasi menschenleer wegen Algen. Da sind 30-40 Leute und 60 Hunde absolut nicht viel.

    Wenn es doch nur noch ein paar Menschen geben würde, die so offen wären, von ihren eigenen Denkmustern abweichende Berichte nicht sofort abzuwehren und abzuwerten, sondern sie einfach mal akzeptieren. Seid ihr denn so gar nicht neugierig auf Neues? Ich verstehe es einfach nicht.

    Ich zweifle doch eure Negativerlebnisse oder eure Kompetenz auch nicht an, obwohl ich die gewchilderten situationen ganz anders angehen würde.

    Warum ist es so wichtig, dass ich unrecht habe mit dem, was immerhin seit einem halben Jahrhundert mein Leben ist?

    Inhii, habe ich denn mit meinem Tibby in deiner Gegenwart alles so furchtbar falsch gemacht? Oder falsch darüber berichtet, wie er ist?

    Oder hatte ich nicht in meiner Voreinschätzung des Ablaufes immerhin so weit recht, dass du auch mir ein klein wenig Kompetenz nicht absprechen kannst?

    Um den gemeinsamen Nenner zu suchen:

    10 Menschen und 15 fremde Hunde, bei denen jeder mensch mit allem ausser dem Hund befasst ist- DAS finde ich furchtbar! Aber ich trainiere meine Hunde seit jeher tagtäglich, mit so etwas umzugehen. Dafür können sie dann nicht gut Agility oder so. Meine Entscheidung, obwohl ich Agi toll finde.

    Wenn ich eine Situation als „nicht schlimm“ bezeichne, dann ist es der problemlose ablauf mit schlecht begleiteten Hunden.

    Wenn ich von einem Platz oder einer Situation schwärme, dann, weil alles weitgehend stimmte!

    Hundehalter, die ihre hunde zumindest mental führen, ausreichend Platz, Charaktere (zwei- und vierbeinige), die für ein Miteinander geeignet sind und die allseitige Bereitschaft, für ein friedliches Neben- und Miteinander zu sorgen.

    Hier ein stups, da ein Tritt, eventuell mal vom fremden Handtuch verjagen- all das ist nun wirklich kein Drama! Weil- und das ist wichtig- diejenigen, die mit einer solchen Einstellung Probleme haben, dort nicht lange sein werden!

    Sie verpassen dann halt das Erlebnis, wie völlig fremde Hunde ohne die vermeintliche Hilfe (bzw. An den Hund angepasst) von menschen eine solche Situation meistern. Die einen wahren distanz, andere mittendrin, meine Ari so dazwischen- und die ein oder zwei Machos bekommen kollektiven Ärger- egal, wie viele beine sie haben.

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    Was mich allerdings mittlerweile wirklich ärgert- und das möchte ich euch gerne mitteilen:

    Ich spreche hier niemand, den ich nicht kenne, die Kompetenz zum Beurteilen von Situationen ab. Sehr viele von euch schreiben sehr differenziert, was ich schätze.

    Inhii ist die einzige (abgesehen von einer stillen Mitleserin...), die ich persönlich kennengelernt habe. Der persönliche Eindruck ist noch positiver als der schriftliche.

    Aber ich werde es allmählich müde, immer und immer wieder in meinen Grundlagen hinterfragt zu werden.

    Jetzt muss es einmal arrogant gesagt werden: Wer an meinen Aussagen nicht erkennt, dass ich ein gewisses Grundwissen mitbringe, ist auch nicht qualifiziert, dies zu beurteilen.

    Ich respektiere eigentlich jeden von euch.

    VON EUCH erwarte ich nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Respekt.

    Wir sind hier nicht bei Facebook.

    Ich weiss, was ich sage. Und ich überlege es gut. Ich habe mehr als 40 Jahre Erfahrung und gehe immer noch brav wöchentlich in die Hundeschule, um Neues zu lernen. Denn es gibt SO VIEL NEUES zu entdecken!

    Mir ist klar (ich bin lang genug in diesem forum), dass die überwiegende Mehrheit hier Probleme mit nicht 100% kontrollierten Begegnungen hat.

    Aber dies hier ist ja kein abstimmungsbüchlein. Es geht nicht darum, wer recht hat. Es geht drum, was alles möglich ist.

    Was ich schlimm finde: ich werde im Privaten um Details gebeten, weil man sich nicht getraut, hier offen nachzufragen. Zu heftig sind offenbar die Reaktionen einiger weniger Userinnen (Geschlecht bewusst gewählt).

    Das finde ich schlimm. Nehmt doch Andersdenkende nicht immer als Risiko, sondern auch mal als Neugier weckend wahr.

    Bedrohe ich euch denn?

    Falls ja, gehe ich einfach wieder. Aber dieses: Du hast keine Ahnung, du sprichst unwahr etc. DAS nervt einfach.

  • Holger hätte den Eintrag einfach in den Thread ,,schöne Hunde-Begegnungen,, stellen sollen, dann hätte wir nun auch ...

    Mit Verlaub, dies ist mein eigener Thread. Genau hierfür erstellt, um Begegnungen zu schildern, die angenehm sind. Ich denke, der Ort passt.

    Du denkst bereits wieder in angriff und Verteidigung.

    Ich denke in „Bereicherung“

    In einem Bild muss nicht das Grün vom Blau übermalt werden. Beides geht durchaus nebeneinander. Nicht immer, nicht überall. Aber es geht.

    Dein Fokus ist offenbar da, wo es nicht geht, meiner dort, wo es geht.

    Hast du nun unrecht? Natürlich nicht!

    Aber warum sollte ICH denn im Unrecht sein?

  • Tschuldige Holger, aber dann ist der Threadtitel sehr verwirrend 🤔

    Hm also wenn sich Leute angeblich nicht trauen öffentliche etwas zu fragen, dann liegt das Problem wohl eher bei diesen Personen, als am Forum. Natürlich wird hier diskutiert und die Welt ist nicht immer rosarot. Aber im Allgemeinen ist der Ton doch immer anständig (auch wenn die Meinungen teils deutlich auseinander gehen).

  • Wie gesagt wir drehen uns hier ja doch nur im Kreis ...

    Ich bin zumindest froh treff ich hier im realen Leben kaum jemanden an, der uns Kontakt aufzwingt (Schäferhund der MK trägt, bringt viele zur Vernunft) ... wir haben unsere regelmässigen Hundekontakte und gut ist. Und ob andere denken dass meine Hunde Aggressiv und assozial sind oder mich für n hysterisches Frauchen halten interessiert mich nicht wirklich ... sollen die Leute denken was sie wollen ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • ja, für mich war der Thread auch kein eigener...

    Dann sorry und werden wir hier natürlich auch nicht mehr so schreiben wie bisher.

    Es war ja zu beginn eher eine Fragestellung ob Hundebegegnungen so schlimm seien??

    Aber dann hättest du uns doch von Anfang an stoppen können, wenn wir deinen Thread so zumüllen:noidea:

    Und zum Anderen wo du mich nun angesprochen hast.

    Nein, bei unserem dazumaligen Treff hast du alles richtig gemacht. Tibby war ein normaler guter Hund.

    Aber ich weiss natürlich auch nicht ob du auch so reagiert hättest, wenn du mich nicht gekannt hättest?

    Und nicht gewusst hättest, das Flaffy-Welpi teils Angst vor Hunden hast. :noidea:

    Das kann ich nicht beurteilen.

    Da war Flaffy aber auch ein Welpe/Junghund, der noch nicht nach vorne ging...

    Das kam ja erst mit den schrecklichen Erlebnissen die um ca. 1 Jahr passierten.. Wobei sie nun wieder um einiges besser ist:good: und sogar kürzlich bei dem Freindhund fast normal geblieben ist:good::nicken:

    Aber auch nur weil ich nun die ganze Zeit durch eben meiden von unkontrollierten Hundebegegnungen sie wieder zurechtbiegen konnte. :nicken:

  • Ach ja noch was von wegen reales Leben und Forum:

    Ich muss auch echt sagen, dass du im Forum überhaupt nicht so rüberkommst wie du in ,,echt,, bist.

    Weiss nicht; aber selbst ich fasse deine Schreibart (warum auch immer) oft eher provozierend auf... :noidea: und auch wenn ich dich 1x getroffen habe, weiss ich nun immer noch nicht wie das genau zu verstehen ist. :gruebel1: Dazumal war ich so gespannt was für ein Mensch dahinter steckt, da kam ein ganz ,,normaler,, netter und freundlicher Mann entgegen, mit dem man auch ganz normal reden konnte:hihi::nicken:.

    Denke du bist einfach schwer einzuschätzen über das Forum, weil man nur auf das Geschriebene gehen kann:noidea:.

    Dachte aber, dass du vom Forum schon viel mehr Leute getroffen hast:gruebel1: warst du nie so an Wanderungen/Treffs?

  • in einem muss ich holger recht geben: wir sind CH bzw. wir leben in der CH und haben andere verhältnisse als in D. ich bin noch in diversen hundeforen auf facebook (windhundspezifische aber auch allgemeine) und der grossteil der mitglieder kommt aus D, daneben einige aus A und CH und ein paar "exoten" von überall her. da sind die verhältnisse nun mal anders. die dame in dubai lässt ihre salukis regelmässig hasen jagen oder was es in der wüste sonst so gibt... sie erntet ein bewunderndes "so möchte ein saluki leben" von den einen (dem geringeren teil der mitglieder) und ein empört aufschreiendes "wie kann man nur, gehts noch..." vom rest der mitglieder.

    nun ist D - CH wohl nicht sooo unterschiedlich wie VAE-CH aber halt eben doch anders. in D gibt es viel mehr leinenpflicht, viel mehr hunde in grossstädten und da sind solche hundefreilaufzonen oft eine der wenigen auslaufmöglichkeiten (erst recht für einen windhund). die hunde wachsen damit schon auf, das ist nicht zu vergleichen mit einem hund den wir hier immer schön von welpe an nur mit "geeigneten" hunden zusammen kommen lassen, immer schon anleinen bei fremdhundebegegnung etc. pp und dann mit 5 jahren fahren wir nach D in urlaub und setzen ihn einem solchen grossen freilaufgebiet aus und das soll dann funzen. kann es, wird es aber in den meisten fällen nicht und muss es meiner meinung nach auch nicht. deswegen darf man aber nicht die in frage stellen, die es mit ihren hunden seit jeher tun.

    in allem andern bleibe ich dabei: für meinen hund ist es nichts und hier erlebe ich viele, die ihre hunde schlecht und andere gar nicht lesen können. aber vielleicht könnte man gerade in solchen zonen so etwas eher lernen - nur haben wir die hier nicht. und bei allem was ich an D mag - ich hoffe doch, wir werden sie hier nie nötig haben und immer genügend möglichkeiten geboten bekommen, die hunde frei zu lassen (sofern sie freilauftauglich sind), andern zu begegnen oder eben auszuweichen.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ach ja noch was von wegen reales Leben und Forum:

    Ich muss auch echt sagen, dass du im Forum überhaupt nicht so rüberkommst wie du in ,,echt,, bist.

    Weiss nicht; aber selbst ich fasse deine Schreibart (warum auch immer) oft eher provozierend auf... :noidea: und auch wenn ich dich 1x getroffen habe, weiss ich nun immer noch nicht wie das genau zu verstehen ist. :gruebel1: Dazumal war ich so gespannt was für ein Mensch dahinter steckt, da kam ein ganz ,,normaler,, netter und freundlicher Mann entgegen, mit dem man auch ganz normal reden konnte:hihi::nicken:.

    Denke du bist einfach schwer einzuschätzen über das Forum, weil man nur auf das Geschriebene gehen kann:noidea:.

    Dachte aber, dass du vom Forum schon viel mehr Leute getroffen hast:gruebel1: warst du nie so an Wanderungen/Treffs?

    Nein, ich suche hier keinen persönlichen Kontakt mehr. Ich wohne zu abseits. Und denke zu abseits...

    Und die kurze zeit im Aargau habe ich gehasst. Da suchte ich keinen Kontakt. Und hier vor Ort habe ich einen Verein mit Menschen, die ixh 1-2x wöchentlich treffe.

    Ich meide als Deutscher die Deutschschweiz gerne. Es gibt dort zu viele mir peinliche Deutsche! Was die lieben Eidgenossen mich dann spüren lassen, weil sie nicht differenzieren.

    Bei den Welschen treffe ich seltener auf unangenehme Landsleute. Deshalb bleibe ich lieber hier anstatt zu reisen. Ja, das meine ich nach doch nun 13 Jahren Schweiz ernst.

    Ich will Leute mit begegnungsproblemen nicht wirklich bekehren. Ich widerspreche nur. Und ich habe sie nicht.

    DU hattest etwas gesucht, was ich bieten konnte. Und ich bin froh, dass ich unser Treffen nicht falsch reflektiert habe.

    Übrigens war tibby ein hochaggressiver und gleichzeitig hoch sozialer Rumäne. Was du als unproblematisch erlebtest, war das Ergebnis von 2 Jahren harter Arbeit. Und 2 Jahre später scheiterte es.

    Auch du kommst online erheblich anders rüber als irl. Das ist wohl das problem sozialer Medien...

    Ich kritisiere ja nicht die unterschiedlichen Meinungen.

    Ich kritisiere, dass mittlerweile hier, genau wie im Facebook, abweichendes Denken und Handeln mit falschem Denken und Handeln gleichgesetzt wird.

    Es kotzt einfach irgendwann an: ich berichte einfach vom Leben in den Freibergen und engstirnige Zeitgenossen bezweifeln meine Wahrhaftigkeit.

    Wie fändet ihr so etwas?

    Grade heute traf ich eine Frau mit einer hier mehrheitsfähigen Meinu g über Hundebegegnungen.

    Ihr hund stand in der Leine und wirkte hoch aggressiv. Er hatte meine Ari und mich zuvor schon mehrfach lautstark kommentiert.

    Er riss dann seine eher zarte Leinenhalterin um, sie verstauchte sich den Knöchel und verletzte sich ihre linke Brust.

    Minuten später hatten meine ari (an der Leine) und Ajax (im stress) sich geeinigt. Er hat sie im Nacken gebissen (ohne Blut), sie hat sich unterworfen. Ich habe derweil deeskaliert. Ja, ich habe jetzt ein kleines Loch in meiner Hose und einen blauen Fleck am Arsch. Wollt ihr Beweisfotos?

    Endlich durften die beiden Hunde ihre Situation klären. Es dauerte ca. 30 Minuten, bis die Ambulanz kam (Hundehalterin hatte einen Schock). Aber nur 3 Minuten, bis die Hunde alles geregelt hatten.

    Und jetzt kommt es: ICH benenne solche Erlebnisse als normal oder nicht sonderlich speziell. Unfähige Hundehalter gehören für mich seit der Flut an „geretteten“ Hunden zum Alltag.

    Mit den Hunden habe ich keine Probleme...

    Der Hund musste unbedingt meine Ari zurechtweisen, damit er entspannen konnte.

    Das tat er durch einen Nackenbiss und dominantes Auftreten.

    Na und? Ari liess es geschehen, ich auch.

    Danach war die Luft raus.

    Morgen treffen die Frau und ich uns erneut, um ihren Hund zu entstressen.

    Ich bleibe bei meiner These, dass ein grosser Teil von Stress bei Hundebegegnungen vom oberen Leinenende ausgeht!

    Aber auch das ist nicht absolute Wahrheit, sondern nur meine Meinung.

  • „ICH benenne solche Erlebnisse als normal oder nicht sonderlich speziell.“

    Joa 90% der Hundehalter sind da nicht ganz so entspannt ... mit solch einem Hund hast du schneller ne Anzeige am Hals als einem lieb ist. Ich kann mir sowas finanziell nicht leisten und hab auch keine Lust auf Auflagen.

    Und schön wenn du einen Hund hast der dann den Konflikt entschärfen will, sich zurechtweisen lässt wie du es sagst und sich zurücknimmt. Das macht, auch wenn es mancher nicht einsehen möchte, verdammt viel aus. Da gibt es aber andere Kaliber, die so einem Hund auf deutsch gesagt die Fresse polieren und es dann zu ner handfesten Beisserei kommt. Ich bete dass mir sowas nie passieren wird.

    Ich hab einmal n Hund Nachts verbissen in ne Tierklinik gefahren. Danke das hat mir für den Rest des Lebens gereicht.

    Und damit bin ich hier auch raus ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • „ICH benenne solche Erlebnisse als normal oder nicht sonderlich speziell.“

    Joa 90% der Hundehalter sind da nicht ganz so entspannt ... mit solch einem Hund hast du schneller ne Anzeige am Hals als einem lieb ist. Ich kann mir sowas finanziell nicht leisten und hab auch keine Lust auf Auflagen.

    Und schön wenn du einen Hund hast der dann den Konflikt entschärfen will, sich zurechtweisen lässt wie du es sagst und sich zurücknimmt. Das macht, auch wenn es mancher nicht einsehen möchte, verdammt viel aus. Da gibt es aber andere Kaliber, die so einem Hund auf deutsch gesagt die Fresse polieren und es dann zu ner handfesten Beisserei kommt. Ich bete dass mir sowas nie passieren wird.

    Ich hab einmal n Hund Nachts verbissen in ne Tierklinik gefahren. Danke das hat mir für den Rest des Lebens gereicht.

    Und damit bin ich hier auch raus ...

    Schade, dass du raus bist. Das nimmt dir eine Chance auf neue Erfahrungen.