- Offizieller Beitrag
Was dürfen Züchter denn von ihren zukünftigen Hundehaltern erwarten? Gerade zum Thema Erziehung - was, wenn ich als Züchter einen Interessenten habe, der nach einer Methode erziehen will, von der ich gar nichts halte? Und wie offen muss/soll das kommuniziert werden?
Hatten eure Züchter da Ansprüche, haben sie mit euch über Erziehung und Umgang gesprochen? Findet ihr, solche Ansprüche sind gerechtfertigt?
Eine mir bekannte Züchterin hat auf ihrer Webseite eine Liste drauf mit Erwartungen an die zukünftigen Hundehalter. Ich finde diese Liste absolut gerechtfertigt und richtig und würde sie auch als Welpeninteressent völlig in Ordnung finden. Sie spricht das Thema beim Erstgespräch auch ganz klar an.
Unter Erziehung hat sie ausserdem den Satz drin: "Aversive Methoden, marketing-wirksame Erziehungskonzepte basierend auf den Erfahrungen und Philosophien von Einzelpersonen, Hunde-“Gurus“, Hundeflüsterer und Personenkult etc. lehne ich genauso ab wie veraltete Konzepte nach der Dominanztheorie oder Methoden, die den Hund mit dem Wolf gleichsetzen wollen." den ich ebenfalls absolut richtig und wichtig finde.
Wie seht ihr das? Würde euch so eine Liste das abschrecken? Oder findet ihr nachvollziehbar und richtig, dass sich Züchter dazu Gedanken machen?