Gute Hundeschuel in Zürich (Limmattal)

  • Da unsere jetzige Hundelehrerin aktuell keinen Gruppenkurs hat den wir besuchen können (Terminkolisionen unsererseits) sind wir auf der Suche nach einer Hundeschule wo wir ein Gruppentraining machen können.

    Die Grundbasics haben wir mit unserer Hundelehrerin gemacht, also alles wie Markersignal aufbauen, liegenbleiben auf der Decke etc.

    Jetzt wollen wir gerne Leinentraining machen und den Sozialkontakt zu Hunden pflegen.

    Magi hat uns die Hundeschule Amicanis empfohlen, nach etwas mühsamen kontakt anfänglich (keine Antwort auf Mails, keine Rückrufe aufs Handy) habe wir den Kontakt hergestellt und sie hört sich kompetent an.

    Hat auch coole Ausbildungen im Angebot, aber um von den Angeboten profitieren zu können braucht man vorab eine Einzellektion, was ja soweit auch verständlich ist. Jedoch gibt es diese Einzellektionen nur am MO/DI morgen und dort können wir nie.

  • Animalcoach Zürich war ich mit Minimaus im Junghundekurs - und ehrlich gesagt nicht wirklich begeistert... zu viele Teimnehmer in einem Kurs, kein individualisiertes Training, viele (monitone) Wiederholungungen, wir haben rein gar nichts Neues gelernt...

  • Ist zwar in Nähe Winterthur aber vielleicht wäre die DOGS Hundeschule Kloten/Winterthur von Martin Rütter was. Ich bin in der DOGS Hundeschule in Bern und mit der Trainingsphilosophie sehr zufrieden. Ist bei mir auch nicht gleich um die Ecke, aber es lohnt sich:super:

  • Heute waren wir bei einer Welpenspielgruppe in Eglisau.

    Dort waren noch 4 andere Hunde.

    Zuerst hatten die Hunde im abgesperrten Bereich 3-4 Min Freilauf wo sie sich beschnuppern konnten, danach wurden diverse Übungen gemacht.

    - Laufen auf verschiedenen Untergründen (auf Decken, Riffelblech etc)

    - Abruf vom Hund üben

    Und am Ende nochmals etwas spielen

    Soweit ist alles tiptop, was mich aber etwas verwirrt hat, sie sagte uns um die Bisshemmung zu üben, bzw. dass sie uns nicht mehr in die Hände beisst sollen wir den Hund auf den Rücken drehen und erst wieder „loslassen“ wenn sie komplett entspannt ist. Begründet wurde dies mit dass es die Hundemutter auch so macht...

    Habt ihr dies auch schon so gehandhabt?

    • Offizieller Beitrag

    Hm, stell dir die Frage, wie gut kannst du "Hündisch" als nicht Hund?

    Macht es für dich sinn das selbe zu tun wie eine Hündin?

    Knurrst du, um ihr zu sagen das ist aus/nein/pfui
    Bellst du, wenn du ihr rufst

    und pinkelst du an die Haustüre um zu zeigen, das gehört dir?


    Bei Zelda hatte ich bisschen mühe sie war da sehr hartnäckig. Grundsätzlich hab ich ihr Kaubedürfniss genau wie ihr mit erlaubten Gegenständen versucht zu beschäftigen. Wenn sie rüppelig wurde, hab ich sie weg gesetzt. Also auf dem Sofa durfte man nur sein wenn man nicht quängelt und rumbeisst. Wenn es arg weh tat hab ich auch mal gequietscht und AUA "geschrien", das hat sie doch beeindruckt. Würde nicht sagen, dass es ihr dann leid tat aber sie merkte halt "okay, war uncool". Hie und da hab ich aber eben auch mal sie austoben lassen. Dafür eignen sich z.b. Handtücher mit einem Knoten drin.

  • Auf den Rücken drehen find ich persönlich in der Situation nicht unbedingt zielführend. Wenn Hundi sich zu hoch gedreht hat, hab ich den Welpen durchaus auch einfach mal festgehalten bis sie wieder runtergefahren sind. Meine Hunde neigten aber auch beim „aua“ quitschen und weggehen zb zum hochdrehen. Das ist halt individuell.

    Man muss nicht immer alles eins zu eins umsetzen was Hundetrainer einem erzählen ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Ist für mich zwar irgendwie logisch, aber doch massiv veraltet.

  • Ja dies dient nur beim Hochdrehen, wenn AUA etc nicht hilft.

    Desweiteren meinte sie mit dieser „Ruighen“ position kann man sie dann auch gut Untersuchen.

    Aber unsere ist auch so ein „Speziallfall“

    AUA Rufen bringt nichts

    Winseln bringt nichts

    Ingnorieren bringt nichts

    Schnauzengriff bringt nichts

    :D:D

  • Also ich üb ganz gezielt das Hund auf den Rücken drehen, aber das nur in einer völlig entspannten Situation, so dass der Welpe lernt sich körperlich manipulieren zu lassen, aber dabei lernt dass das überhaupt nicht schlimm ist. Alles andere ist eher nicht vertrauensfördernd. Vor allem wenn man es nicht ruhig und souverän macht sondern es eher in hektik und nem Kampf mit dem Welpen ausartet oder man zu früh den Welpen wieder loslässt etc ...

    Ich würde da auch eher i spiel wenn sie grob wird n Abbruchsignal geben und sie festhalten bis sie ruhig ist und dann entweder weiterspielen oder halt andere Dinge tun.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Auf den Rücken drehen find ich persönlich in der Situation nicht unbedingt zielführend. Wenn Hundi sich zu hoch gedreht hat, hab ich den Welpen durchaus auch einfach mal festgehalten bis sie wieder runtergefahren sind. Meine Hunde neigten aber auch beim „aua“ quitschen und weggehen zb zum hochdrehen. Das ist halt individuell.

    Man muss nicht immer alles eins zu eins umsetzen was Hundetrainer einem erzählen ...

    Hab ich auch gelernt! Nicht immer alles umzusetzen was einem die Trainerin sagt oder ihre Ansicht/ Trainingsmethode ist. Ich nimm immer das für mich „beste“ mit und probiere das Umzusetzen.

  • Man darf ganz ruhig Eigenständig bleiben und etwas verweigern, wenn man Zweifel hat oder nicht einverstanden ist. So handhabten wir das immer, egal wer der Trainer war. Und dies auch vor Jahrzehnten und sind damit sehr gut gefahren gerade in der Ausbildung zum Sporthund, damals.


    Sage es mir, und ich werde es vergessen; Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern; Beteilige mich und ich werde es verstehen!!! (lao tse)

  • Bei jedem Trainer musst man sich das rausnehmen, was für einem stimmt - und das andere lassen 😏

    Was mich aber etwas verwirrt ist die Welpenprägung. Dachte dein Hund sei bereits ein Junghund, oder hab ich das jetzt falsch im Kopf 🤔 Dachte sie sei bereits so 6 Monate? Bei so kleinen Rassen, hast du also bereits einen pupertierenden Teenie - den kann man doch nicht mehr wie einen Welpen behandeln 🤔

  • Ich weiss nicht, aber in dem Fall (Hände beissen) würde das auf den Rückendrehen ja in dem Sinne eine Strafe sein... die Mutterhündin tut es ja auch um zu Strafen, wobei ich bei unseren Zuchthündinnen ein Rückendrehen selten bis nie gesehen habe, es ist eher ein Schnauzengriff, oder ein leichtes anstupsen im Nacken-Schultergegend und die Welpen fielen dann selber um. Die Mutterhündin fixiert eigentlich die Welpen nicht so wie wir Menschen es tun, sie macht mehrere Anläufe und gibt dem Welpen die Chance sich selber seitlich abzulegen und liegen zu bleiben, sich so zu ergeben.

    Sie hackt nur nach wenn ein Welpe dann frech wird und um sich beisst, aber auch da ist es kein ständiges Halten und fixieren.

    Somit bin ich auch der Meinung, dass wir es niemals machen können wie Hunde unter sich (geschweige dann Mutterhündin zu Welpen):nönö:


    Aber ja, wir könnten sie umwerfen, fixieren... und ja, dann muss man solange dran bleiben bis der Hund Ruhe gibt, auch wenn er um sich beisst. Und da muss man selber entscheiden ob man dazu fähig und gewillt ist.

    Und wann hat man dies schon nötig im alltäglichen Leben? Kommt wohl eher selten bis nie vor, oder?

    Bei Hände beissen gab es bei mir 2 Varianten, die ich schon machte.

    Das eine war Reflex (kann man also nicht so einüben usw.), als mir ein Welpe auch ins Gesicht ging als er aufgedreht war und in meine Wange schnappte (nicht fest, keine Wunden oder so aber ich spürte die Zähnchen) da knallte es eine saftige mennschliche Ohrfeige an die Schnauze :0haue-haue0:, Reaktion vom Welpen:

    Welpe erstarrte, schaute perplex, wurde ruhig, lief 50cm weg und legte sich hin. Ich kein Wort und lief davon, war ja sauer auf das Teil:zwinker:. Sie machte es nie wieder...

    2. Variante, wenn es kein Reflex ist und ich es gezielt ,,übe,, somit also die Regel:nicken::

    Welpi beisst, ich sage ,,Aua,, ... Welpi macht weiter, ich stehe wortlos auf, laufe davon, gehe ins andere Zimmer und schliesse die Türe hintermir. Bleibe 2min. weg. Mache Türe auf und das Leben geht weiter (keine Spielfortsetzung). Ist Welpi noch in seinem ,,Spiel,, und macht weiter, wieder das selbe, wortlos weglaufen, wieder ins Zimmer.

    Ging recht schnell und das Ding war gegessen... weil meine sehr auf ihr Mensch bezogen sind und ein abschirmen vom Rudel schlimm finden. Somit haben sie schnell kapiert, wenn man grob ist, dann verschwindet Frauchen und alle anderen auch. :zwinker:

    Natürlich habe ich dann auch vorgebeugt und erst gar nie ohne Spielzeug gespielt. Gibt ja Leute, die spielen mit ihren Hunden grob, rangeln, schupsen usw. Dies tue ich nie:nönö:, wenn nehme ich ein Spielzeug. Klar, jetzt wo sie erwachsen sind, kann ich auch so mit Körper etwas spielen, dreht Flaffy auch reicht aber heute ein ,,fertig,, und auch da breche ich das Spiel dann ab.


    Ich meine, dein Hund ist 6 Monate. Für mich ist das kein Welpe mehr (kleine Rassen werden sogar schneller ,,erwachsen,,) darum weiss ich nicht warum sie in einer Welpenstunde geht:noidea: und man muss sie auch nicht mehr behandeln wie ein Welpe. :zwinker:


    Aber ich habe teils auch andere Ansichten als gewisse Hundetrainer, man muss ja nicht alles zu 100% übernehmen, es muss immer auch zu einem passen was man tut, damit man überzeugt rüber kommt. :nicken:

    Ich finde es auch total unnötig einem Welpen sein Futter immer wieder wegzunehmen :noidea:(wie ja viele Hundetrainer immer wieder sagen, dass man dies bei Welpen machen sollte) sehe ich einfach nicht ein und werde ich auch nie tun. :nönö:

    Was ich aber tute, ich mache wenn der Welpe bei mir ist, paar Mal (unregelmässiger Abstand, evtl. 1-2x/Woche) eine Handvoll zusätzliches Futter dazu während Welpe frisst:nicken:.

    Warum: Nun ist meine Hand die Liebe, die noch mehr Futter dazu gibt, und nicht die Böse, die das Futter klaut.

    Hatte noch nie Probleme mit einem Hund der Futter verteidigt gegenüber mir:nönö:

    Aber wenn es ein Hund täte und mich ,,angreift,, dann wäre es für mich der seltene Grund ein Rückendrehen anzuwenden, dann gibt es aber ein richtiger Kampf, aber ja.... ich wäre in der Lange und dazu fähig.

  • einen hund mit eher rundem rücken wie der barsoi mit 4 monaten noch auf den rücken zu drehen kann arg in die hose gehen. ergo - nein, mache ich natürlich nicht. wie andere schon sagten: 1. bin ich kein hund und 2. habe ich noch keine mutterhündin gesehen, die im alter von 4 oder gar 5 monaten sowas noch macht (und meine züchterin behält fast immer einen welpen aus den würfen, kann das verhalten dort also in dem alter gut beobachten).

    3. nicht alles was trainer sagen muss ich 1:1 übernehmen. überwiegt das positive, bleibe ich für die (im TG obligatorischen) welpenprägungstage dort ansonsten suche ich halt was anderes. nach der welpenzeit kann ich immer noch entscheiden was ich dann mache, auf freiwilliger basis.

    eine gute schule für mich ist hundeschule chäsi horben, aber halt leider gar nicht im limmattal.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Aber die Kleine ist ja schon 6 Monate, also hätte sie die pflichtigen Welpenstunden schon längst machen müssen, die muss man bis 16 Wochen gemacht haben (4 Stk.):nicken:

    Darum blicke ich nicht durch, warum dies nun Welpenstunden sind. Mit 6 Monaten ist es ein Junghund.... aber vielleicht wurde es auch nur falls geschrieben und es sind Junghundlektionen. :nicken:

  • Mit nem Kleinspitz gibt es in ZH keine Ausbildungspflicht, für grössere: 4x Welpenprägung bis zur 16. Woche und 10x Junghundekurs bis zum 18. Monat. Aber hier geht es ja nicht um die Ausbildunspflicht, sondern die Frage, warum ein Junghund in einer Welpenspielgruppe ist? Aber denke auch, würde wahrscheinlich einfach falsch geschrieben.

  • Ne ist eine Welpengruppe, die Erklärung ist ganz einfach.

    Sie soll 2x in die Welpengruppe um dort das 1:1 zu lernen, bis jetzt konnten wir ja wegen den Giardien nicht an Gruppentrainings teilnehme, da hochansteckend.

    Daher haben wir dort Hundekontakt vermieden, zum Wohle aller anderen :)

    Nach diesen zwei mal geht es dann normal in die Junghundegruppe und gewohnt weiter mit dem Training.