Der Welpen-Vorfreude-Thread

Zitat von Anne

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Übrigens find ichs ganz brav von dir, dass du dich an die neu gestellte "Immer ein Wurf-Thread im Forum" hältst Nur: WER überbrückt die Zeit zwischen den N-Chen und den kleinen Border Terriern!? Kommt Leute, dazwischen muss schon noch ein Forumswurf her zum Verfolgen

Ich, genaueres kommt aber später. Einzug geplant ca August 2022😇

wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich komme nach de BorderTerrier, nicht dazwischen😆

Meine Hormone spielen aber schon so verrückt, das ich nicht mehr richtig lesen kann🤣

Kann nur mit Bildern dienen. Das sind Vollgeschwister von Kalani, geboren am 5.3. Zwei Hündinnen und 3 Rüden, genau umgekehrt zu seinem Wurf. Aber nein, es wird keins einziehen... aber bissl Bildli gucken ist ja auch nicht schlecht...

ja aber ich werde wohl nicht mehr 1 zu 1 damit versorgt werden sondern muss auf Facebook und die Website zurück greifen. Witzig ist, dass sich farblich der Papa so gar nicht durchgesetzt hat...

das ist Onegin, Rufname Igor. Naja, auch Kalani ist ja farblich die Mutter, aber hat im Wesen viel vom Papa, der ist ein ganz toller (also die Mama auch, die ist ja verwandt mit meiner Dawn)

Oh was für eine PrachtIch möchte Onegin mal rennen sehen!

Das ist nicht sooo spektakulär, ausser, dass viel Haar rumfliegt. Aber er ist zu schwer (obwohl russische Linie) um wirklich schnell zu sein, macht auch keinen WIndhundesport. Kalani ist leichter gebaut aber trotzdem wäre er sicher kein erfolgreicher Renner, Courser ev. da er, anders als viele andere, Freilauf im Gelände gewohnt ist und somit viel Muskulatur hat. Wirklich spektakulär sind halt vor allem Greys und Azis, wo man dank der kurzen Haare auch jede Muskelfaser fast sieht.

Wow.... dieser Papa ist aber echt schön

Tolle Farben hat er, aber ja, die Welpen sind alle ganz hell, mit winzigen kleinen Spuren von Farbe

Und ich finde fliegende Haare schön beim Rennen und sieht für Normalos sicher noch schnell genug aus

Ich bin mir ja rennende Flauschbälle gewohnt.

Oh der Rüde gefällt mir sehr gut. Honey liebt ja Windhunde Vielleicht weil sie selbst etwas Windhunde-Gen in sich trägt.

Die Mutter und die Welpen sind auch schön, süss. Mir gefällt eben der Kontrast sehe gut

Wenn alles klappt könnte ich dann die Lücke nach den Border Terriern füllen, geplant wäre Herbst/Winter 2021, jenachdem, wann die Hündin läufig wird

Anne : Im Schaffhausischen, ich fahre ca. 1Std., also nicht alle Welt.

Simone hat mir versprochen, dass sie mich auf dem Laufenden hält mit allem und ich darf jeder zeit nachfragen und nerven. Und ich denke schon, dass ich sicher mehrmals zu Besuch gehen werde, ab dann, wenn sie Welpenbsüechli empfängt.

Also... wer überbrückt jetzt zwischen N-chens und X-chens?

Ein X-Wurf...

Wahrscheinlich dann lauter X-Bindestrich-Name.

Mir ist bei der Spinnerkombi Abby/Flint gestern sowas wie Roxburgh's X-tra Spicy in den Sinn gekommen.

....... : Ja, die Farbe red ist nicht so häufig. Am häufigsten sieht man red grizzle, das ist so Puka und Yanchi, rötlich mit den braungrauen dünkleren Stichelhaaren. Weizenfarbene Border sind sehr hell, mehr ins Beige als ins Rötliche, gefällt mir aber nicht so.

Der Rote ist Flint, der Papi, ja.

Er ist tatsächlich der am wenigsten jagdlich Interessierte von der ganzen Truppe. Gibt ja auch im Ursprungsland sehr harte, jagdlich geführte und weniger explizit für die Jagd gezüchtete Linien.

Flint ist sehr hübsch. Er hat so eine schöne Kopfform.

Wie ist es denn mit Pukas Jagdtrieb.

Moni meinte, die Züchterin von Quency und Freundin von S. , als wir uns über die Border unterhielten, dass die Borderterrier einiges mehr jagig sind im Verhältnis zu den Cairn.

Allerdings hatte ich mit Zaira und jetzt mit Quency ordentlich jagige Cairn. Gut hätte ich Quency bereits als Welpe gehabt, wäre er bestimmt nicht ganz so extrem. Panda unsere zweite Cairnhündin war diesbezüglich nicht sehr interessiert.

Psovaya Borzaya

Ich sehe das Bild mit der Mutter und die Jungen erst jetzt. Diese Rasse gefällt mir extrem, ich finde sie so elegant und sie strahlen Zärtlichkeit und Souveränität aus. Schade nur, dass man sieht sie so selten.

Wie bist du überhaupt auf diese tolle Rasse gekommen?

Ich fand Windhunde immer toll, schon als Kind und kannte auch einen Barsoi. Dachte aber immer, diese Rasse sei zu schwierig. Ich wuchs mit Tervueren auf. Als ich dann 4 Jahre nach dem Tod meines Tervuerenrüde, 2008, wieder an einen Hund denken konnte, musste es einer sein, den ich mitnehmen konnte zur damaligen Arbeit ins Pflegeheim. Da kam ein Schäfer natürlich nicht in Frage, zu nervös, zu territorial und zu viel Schutztrieb. Er würde auch eh nicht mehr in mein Leben passen, das nicht mehr zu einem grossen Teil aus Hundesport besteht... Ich suchte also nach einer Rasse, die von der Grösse her gut ist (alte Menschen können sich nicht bücken, vom Rollstuhl aus kann man ebenfalls keinen Dackel streicheln...) und wenig bellfreudig, wenig oder kein Territorialverhalten und Schutztrieb, dafür ein sehr gutes Nervenkostüm, freundlich zu Fremden, ruhig drinnen und gelassen. Bis auf das Zurückhaltende Fremden gegenüber waren dies alles Eigenschaften die ein gut gezüchteter Barsoi, aus amerikanischen Linien jedenfalls, mit sich bringt. Ich besuchte dann eine Züchterin und deren Barsois waren alles andere als zurückhaltend Fremden gegenüber und so war klar, aus diesem Wurf zieht eine Hündin ein - Nastassja. Sie war perfekt im Pflegeheim und die Grösse spielte auch keine Rolle, sie wuchs mit den Leuten auf und diese merkten gar nicht wie gross sie am Ende war. Tja und einmal Barsoi - immer Barsoi. Jendayi schneite es dann ein Jahr danach rein, gleichzeitig mit der Cousine von Nastassja. Einen Whippet möchte ich nicht mehr, auch wenn Jendayi perfekt ist aber die Rasse als solches passt etwas weniger zu mir.

Ich mag natürlich das Aussehen der Barsois aber vor allem ihr Wesen: sicher, ruhig drinnen und voller Leben draussen, fröhlich, freundlich zu allem und jedem (ok, Kalani mutiert im Dunkeln zum Raubtier... Rüde halt) und anders als man denkt, eine sehr einfache Rasse - sofern nicht grad Wild aufgeht... Aber da sie keine Einzeljäger sind und Jendayi so gut wie nicht jagt, zeigt auch Kalani kein starkes Jagdverhalten und ist deshalb sehr gut zu handeln. Nur Dawn musste im Wald stets angeleint bleiben aber damit rechnet man ja.

Namara : Flynt (habe gerade gelernt, dass er mit y grschrieben wird ) gefällt mir wirklich auch extrem gut. Auch seinen Vater finde ich sehr hübsch:

Border sind schon jagig, klar, sollen sie ja auch sein, aber ich finde Shirin z.B. extremer, weil sie im Wald auch schon mal aktiv nach Wild guckt und riecht und quasi "sucht". Das macht Puka nicht. Er ist erst interessiert, wenn er aktiv Wildgeruch in die Nase bekommt oder bei Sichtung. Und da auch weniger bei Rehen, viel mehr bei Fuchs, Marder und Co., die findet er schon toll.

Er alleine könnte auch im Wald unangeleint laufen, solange ich aufmerksam bin. Wenn seine Nase in die Luft geht, habe ich noch längstens Zeit, ihn abzurufen und anzuleinen und er kommt dann auch. Shirin wäre viel schneller "erst mal weg". Beide zusammen sind natürlich dynamischer unterwegs als Puka alleine. Er guckt aber meist erst ebenfalls, wenn er sieht, dass Shirin spinnt, vorher reagiert er gar nicht.

Yanchi war genau gleich wie Puka. Also beide für Jagdhunde sehr angenehm lenkbar, finde ich. Jedenfalls völlig in einem für mich absolut noch angenehmen Mass.

Natürlich gibts auch ultrjagige Border, die wirklich abdüsen würden und praktisch nie frei laufen... ein Stück weit spielen aber sicher - wie so oft - auch die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Erziehung eine Rolle. Ich kenne Borderhalter, die setzen voraus, dass ihr Hund ja eh jagt und eh nicht hört und darum gar nie ernsthaft Dinge wie zuverlässigen Abruf trainieren. Das mache ich halt schon.

Aber ja, Puka und Yanchi sind relativ easy.

Zitat von Bluenote

Namara : Flynt (habe gerade gelernt, dass er mit y grschrieben wird ) gefällt mir wirklich auch extrem gut. Auch seinen Vater finde ich sehr hübsch:

o.k also Flynt, hübscher Kerl. Wie Du beschreibst ist sein, Pukas Jagdverhalten gemässigt.

Ich werde also Moni berichten, dass Sie mir eine Stufe anspruchsvoller übergeben hat. Spass bei Seite, sie kennt ja Quencys Vergangenheit bevor er zu uns kam. Meine Cairnhündin Zaira, englische Linie war schon sehr jagig. Die Nordische Linie eher gemässigter in der Regel.

Eine Kollegin hatte einen Colinetta Borderterrier. Vielleicht kanntest Du sie noch die Nessie. Sie ging jeweils für das Trimmen zur Züchterin. Unsere Hunde sind so zu sagen miteinander aufgewachsen. Jetzt hat sie auch einen Borderterrier von S. . Und am früheren Wohnort hatte einer im Dorf einen Borderterrier der ihn zur Jagd brauchte.