Hundesport und Prüfungen - out?

    • Offizieller Beitrag

    Was denkt ihr dazu?

    Mir scheint, wenn ich mich so umschaue und umhöre, dass eigentlich nur noch sehr wenige Leute klassischen Hundesport wie BH und Obi betreiben und generell auch Prüfungen oder Turniere laufen in "ihrem" Sport (z.B. auch im Agility).

    Heute scheint es eher so zu sein, dass Hunde mit verschiedenen Dingen und eher auf eigene Faust ausgelastet werden, zum Beispiel in vielseitigen Hundekursen, die ganz unterschiedliche Übungen einbauen, und dann eben ganz viel auch einfach selber, mit einem Potpourri aus allem, was Hund & Halter Spass macht auf dem Spaziergang.

    Seht ihr das auch so? Oder liegt das eher an meiner eingeschränkten Sicht grad, dass ich halt selber aktuell nicht auf Hundeplätzen bin und deshalb die hundesportlichen Ausrichtungen gar nicht so mitkriege?

  • Ernsthaften Hundesport kann man schon noch machen, aber der wird halt meist nur in den ,,grossen,, vereinen/Clubs angeboten. SKG KV Olten und so.
    seit jeder Private eine HS aufmachen kann wird alles mögliche angeboten.

    Ich war in der Kipp und hab ja da SanH und BH gemacht mit meiner Kira damals.
    Mit Lane war ich da nicht, weil ich das nicht brauch...
    ich war mit ihr auch bei einer privaten HS in der Welpen und danach in so einer art spass Sport.

    und natürlich die Ausbildung an den Schafen.

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • Wir hatten mit Tiesto den Plan BH zu machen, was dann aber nicht mehr ging, da ich zu der Zeit nicht mobil war und mein Partner nicht mehr die gleichen Arbeitszeiten hatte wie zuvor als dies geplant wurde.

    Also gingen wir in eine Art Plausch Gruppe aber nicht in einer HuSchu, ansonsten wurde er Privat ausgelastet.

    Mit Migo würde ich mich für das Longieren interessieren, die HuSchu für die wir uns entschieden haben, bietet dies auch an. BH würden sie auch anbieten, wäre auch Interesse da. Mal schauen was Migo Spass macht umd für was er sich eignet ;)

    Aber dies auch nur zum Spass nicht zum an Turniere zu gehen, ausser wir machen das beide so toll, dass es sich anbieten würde...

    Steht für mich aber nicht im Vordergrund.

    Ich kenne im Moment nur jemand der in einer HuSchu richtig trainiert, sonst niemand mehr...

  • Also Scar und ich laufen nach wie vor gerne Prüfungen (okay, nur ich, er arbeitet einfach gerne)

    Wir starten aber gerade nicht, da wir unsere Quali haben und für die Retriever-SM angemeldet sind, so kann ich jetzt mit ganz viel Motivation, Lob, aber auch wenn nötig Korrektue arbeiten.

    In "meinen" Kreisen habe ich schon auch mit Startern zu tun, glaube es kommt sehr auf sas Umfeld an.

    Dazu kommt noch, dass ich ungern jetzt eine Prüfung laufen möchte, da ich ein ganzes Revier bei 33Grad etwas happig finde. Je nach Richter "darf" man nämlich auch nach den gefundenen 3Gegenstände die ganzen 10Minuten weiterrennen. Scar ist ein Hund der Vollgas gibt, auch bei 33Grad über 10Minuten. Ich finde das muss nicht sein. (Es gibt Richter, die nach den Gegenständen noch 1-3Schläge sehen wollen und dann ist fertig, bei der letzen Prüfung hatten wir 3 oder 4Minuten)

    Herzliche Grüsse Jessy mit Chiara

  • Ich kenne auch gerade niemand, welcher mit seinen Hunden oft an Wettkämpfe geht. In unserem Verein gibts abrt auch nur so Plausch-Angebote:)Auch Agility wird angeboten, ist jedoch alles im Plausch bereich. Ich selber bin mit meiner auchschon an einem Agi-Turnier in der Swiss dog Arena gestartet. Allerdings erfolglos:PDas einzige, was wir immernoch machen, ist Spass Sport wettkämpfe. In diedem sind wir richtig gut und haben auchschon Gold gewonnen:love:

    Ich finde halt, dass viele Wettkämpfe ect. Alles so extreem ernst nehmen:noidea:Als ich mich fürs Agility Plausch meeting anmeldete habe ich mir einen Spassigen Wettkampf vorgestellt. Trozdem hatte es sooo viele, welche einfach sowas von verbissen waren und ihre Hunde anbrüllten wenn sie gerade nicht wollten. Wo andere dann ihre Hunde anbrüllten, blieb ich ruhig und musste auch schmunzeln, als sie Schwanzwedelnd inmitten des Parcours stehen blieb:zwinker:Ist nun mal die Art meines Hundes und darf in einem !Plausch! Meeting doch auchmal sein:zwinker:Seither ging ich nie mehr an sowas. Ist mir eknfach zu ernst und verbissen und der Spass mit dem Hund wurde einfach vergessen. Einigen Hunde, welche dort waren, merkte man an, dass das alles vom Besitzer aus kommt und sie es einfach machten, weil sie sonst bodenbös runterkommen und angebrüllt werden:cry:Sie dukten sich zum Beispiel jedes mal vom besitzer weg und einer hatte während dem Agi sogar den Schwanz andauernd zwischen die Beine geklemmt und machte einen meega ängstlichen eindruck. Dabei wurde er auch jedesmal vom Besitzer angeschrien....

    Es gibt so viele Hunde auf dieser Welt! Was für ein Zufall, dass ich den schönsten habe:0herzsm0:

    2 Mal editiert, zuletzt von Sileco (9. August 2020 um 14:07)

  • Ich habe die BH1 Prüfung gemacht dann wurde es mir etwas zu einseitig und langweilig auf das 2 hin zu Arbeiten. Ich stellte fest dass ich nicht der geborene Vereinsmensch bin. Der Ehrgeiz hält sich in Grenzen :). Das wäre früher vielleicht eher ein Anreiz gewesen sich zu steigern aber ein Eintrag im Leistungsheft und Konkurrenzkampf brauche ich nicht (mehr) . Den Hund dazu hätte ich vermutlich.

    Ich wechselte dann auf Obe. Da schätzte ich, dass ich viel alleine und abwechslungsreicher üben konnte. Die Fährtenarbeit so nur noch im Winter für uns zum Plausch ohne Druck und Suchen nach passendem Gelände nicht mehr hatte.

    Dummy und Nasenarbeit und Elemente aus Obe aber ohne Prüfungen machen wir immer noch oft die Woche alleine. Es zu machen wenn die Möglichkeit ohne lange Wartezeiten/Gelände/Wetter vorhanden sind, ist für mich/uns entspannend und toll :love:

    Es ist nicht abwertend und gilt nicht für alle. Ich sehe gerne auch IPO und andere Huspo-Prüfungen aber dass der Hund zum Instrument oft dient und ihm Fehler ungern verziehen werden kann ich nicht nachvollziehen und möchte dies auch nicht mehr sehen.

  • Also ich freue mich wahnsinnig bis es für Ocean und mich losgeht an Wettkämpfen zu starten :) unser Ziel ist zwar nicht wahnsinnig ehrgeizig aber ich mag sie Atmosphäre :) Ich konnte jetzt nicht weil Pacey Pensioniert ist im agi ;) Und für ocean war es einfach noch zu früh...aber jetzt so mit seinen 2 jahren denke ich wir sind bereit :) und ich bin jetzt schon aufgeregt und voller Vorfreude :)

    Wo kämen wir hin, wenn alle fragen wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schauen, wohin man käme wenn man ginge...

  • Von den drei Sportarten die wir betreiben starten wir nur in einer, dem Discdogging. Da starte ich wirklich gerne und dementsprechend nutze ich auch fast jede Gelegenheit wenn es in unserer Nähe ein Turnier gibt. Klar, manchmal hat man an genau dem Datum an dem ein Turnier stattfinden würde etwas anderes dann hat das in der Regel vorrang. Und da es auch nicht so viele Turniere gibt starten wir "nur" 4-5 Turniere im Jahr. Leider gibt es aber auch nicht viel mehr.

    Zurzeit bin ich aber der einzige aus unserem Verein der an Turnieren startet.

    In den anderen Sportarten die wir betreiben, Agi und Spasssport, reizt es mich aber irgendwie überhaupt nicht an Turniere zu gehen.

  • Bei mir haperte es auch immer an den Hundeschule, die es überhaupt angeboten haben, wenn dann lösten sich Gruppen auf, verschoben immer wieder Tage/Zeiten, dadurch ging es mir nicht mehr usw. usw.

    Ich ging dann zu anderen Gruppen, andere Schulen usw. als Ausweich, aber man muss immer wieder ein Stück wie zurück weil es immer wieder klein wenig anders gemacht wird usw.

    Darum hörte ich dann mit Agi auf, leider...

    Später ging mir das Obedience verloren, leider...

    Grad Obedience hätte ich gerne noch weiter gemacht, für Agi kam dann einfach mehr Zugsport dran...

    Ich denke auch, es gibt weniger Klubs, welche dies anbieten weil viele HH es mit sturer Arbeit vergleichen:noidea: was ich nicht verstehen kann, viele haben ein falschen Bild von den ,,alten,, Hundesportarten.

    Darum bieten wohl Hundeschulen auch immer mehr die Mischformen an, nennen es Plausch-Fun usw. damit eben eine grössere Menge an Hundebesitzer angesprochen werden.

    Ich habe aber selbst vor 3/4 Jahr mit JADDOG aufgehört (JADDOG war mein Ersatz für Agi und Obedience, gab ja auch Turniere nur leider sehr wenige).

    Nun bin ich im Moment ganz Sportlos ausser Zugsport oder mache privat für mich mit den Hundis etwas Tricksen oder so. :nicken:

  • Ich bin früher viele Prüfungen gelaufen.... War dann auch selbst übungsleiterin und bin inzwischen vom hundesport völlig ausgestiegen. Viel zu oft habe ich mich und die Hunde doch oft unter Druck gesetzt gefühlt... Dennoch gehe ich auch an Prüfungen und schaue nur zu. Im Moment ist eh alles anderst und es findet kaum etwas statt. Die grösseren Vereine bieten das auch an. Hundeschulen wohl kaum.

    Der SKG zb. Hat uns als Klub auch vorgeschlagen alle Veranstaltungen einschl. Gv absagen zu können wegen der unsicheren Lage corona bedingt. Vielen wird es wohl ebenso gehen...

  • Ich arbeite sehr gerne mit den Hunden und das auch gerne richtig und seriös, aber ich bin absolut kein Prüfungsmensch. Das war schon mit dem Pferd so und jetzt auch mit den Hunden. Mir ist das oft einfach zu verbissen bei den Teilnehmern. Natürlich gewinnt jeder gern, auch ich würde das tun, aber ich kann diese Verbissenheit nicht ab.
    Die einzige "Prüfung", die ich jährlich mache, ist der Plauschparcours mit ca. 7 Posten am Tollertreffen. Da ich auch jeweils einen halben Tag Postendienst mache, sehe ich schon dort - wo es um genau NICHTS geht notabene - wie manche extrem verbissen sind. Es soll doch Spass machen. Ich bin extrem happy, dass sich Yorik und ich jedes Jahr steigern konnten, vorallem in meinem Gefühl der Zusammenarbeit und wenn es sich dann noch auf der Rangliste auswirkt, ist es ja super.

  • Ich sehe/sah Prüfungen, Turniere oder Rennen nie als ein ,,ich will gewinnen,, sondern eher ein ,,ich will schauen ob sich all meine Mühen/Zeit/Geduld usw. gelohnt hat und ich es schaffen kann,, :nicken:

    Es ist für mich eher so wie ein Test, ob ich all das, was ich mit dem Hund übte auch reicht um eine Prüfung nun zu bestehen. Ob ich dann auf Platz 1 bin (was natürlich sowieso immer mega ist) oder ich bestehe aber auf Platz 10, ist mir dann persönlich egal.

    Ich habe ja dann mein Ziel für meine Hundis erreicht. :nicken:

    Darum sehe ich Prüfung nicht so eng.

    Ich bin zwar nervös, logisch... werde ich ja getestet und will man sein Bestes zeigen, aber verbissen war/bin ich nie....

    Und wenn, dann holen mich meine Hundis schnell auf den Boden zurück:brav0::nicken::zwinker:

    Dafür hätte ich auch die falschen Hundis um nur immer an Sieg zu denken... :pfeifen: sie sind vielseitig aber mit anderen Rassen halt nicht zu vergleichen.

    Aber ja... eine Platzierung geht dann dafür umso mehr runter wie Butter (durfte ich doch paar wenige Male erleben). Dann kann ich mich dafür freuen wie ein Marienkäfer :spass::hihi:

  • Ich setz mir jeweils schon ein Ziel (ein Punkteziel)

    Das rechne ich mir anhand des Trainings zusammen.

    Klappt es aber mal nicht, dann klappts halt nicht. Scar ist trotzdem der Beste ;)

    Ich muss, bzw darf, aber sagen, dass ich mit Scar einen sehr zuverlässigen Teampartner habe.

    Einmal ging er an der Prüfung auf dem Revier buddeln, ja da gabs dann natürlich ne deutliche Zurechtweisung (natürlich fair und nur verbal). Aber auch da überlege ich mir, warum er das getan hat und versuche im Training das zu üben.

    Letzes Jahr an der Retriever-SM war etwas sehr schade🙈

    Er lief eine sensationell tolle Unterordnung. Bei der letzen Übung (Sprung - Steh - Sprung) lässt er das Steh aus🙈

    Mein einziger Kommentar war dann "schaaade", Kommentar vom Richter "ja das sagst du richtig" aber wir mussten beide grinsen, weil Scar hat die Übung ansonsten perfekt mit einem riesen Smile gemacht😅 seit da üben wir halt länger hinten dem Sprung zu stehen und es wird mehr bestätigt.

    Was ich damit sagen möchte:

    Ich setze mir Ziele, möchte die auch erreichen. Möchte auch eher vorne auf der Rangliste stehen, vergesse aber niemals, dass Scar ein Lebewesen mit eigenem Kopf ist und immer mal was schief laufen kann. Klappt etwas nicht, wird vermehrtes Augenmerk darauf gelegt im Training und als "shit happens" abgehackt

    Herzliche Grüsse Jessy mit Chiara

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, das ist eine gute und richtige Einstellung, wenn man schon Prüfungen läuft. Ganz ohne Ehrgeiz geht das ja irgendwie gar nicht (mind der Ehrgeiz, sich planvoll als Team zu verbessern). Denn wieso sollte man sonst überhaupt Prüfungen machen, wenn nicht, um sich mit anderen oder mind. sich selbst zu messen? Mir persönlich fehlt genau das - ich bin einfach null ehrgeizig, deswegen bin ich mit Mairin (fast) keine Prüfungen gelaufen, obwohl wir mit Agi und Obedience ganz klassiscge Prüfungssports trainiert haben und darin auch gut genug gewesen wären, um zu starten.

    Zum Zuschauen bin ich aber immer gern an Agiturniere gefahren, auch mehrmals den mehr oder weniger weiten weg an die Agi WM (D, CZ und F). Fand das immer spannend und lehrreich.

    Mir sagen übrigens auch Brettspiele und so nicht wirklich was, weil mir gewinnen oder verlieren einfach egal ist 😬

  • Ja, Ehrgeiz sollte schon vorhanden sein, sonst machts keinen Sinn.

    Ich mess mich auch gerne mit anderen Startern, mit denen ich schon oft gestartet bin, so klangheimlich😁 oder als wir noch nicht im 3 waren und SM schauen gingen, war es dann mega toll, dass eine die letzes Jahr die Retriever SM gewonnen hat 10Punkte hinter uns lag bei unserem 1. 3er Start🤭🤭🤭

    Bei Brettspielen könnte ich regelmässig ausrasten🤣🤣 aber Impulskontrolle üb ich nur mit dem Hund😂

    Herzliche Grüsse Jessy mit Chiara

  • Mir fehlt dieser Ehrgeiz eben auch ^^ .... Lustigerweise spiele ich aber extrem gern, aber um des spielens willen. Klar ist es toll, wenn ich gewinne, aber ich kann auch stundenlang spielen ohne zu gewinnen und ärgere mich auch überhaupt nicht.

  • Ich denke Jeder hat ein Funken Ehrgeiz in sich... also ich natürlich auch, ich will das Beste vom Team (mich und Hund) rausholen, gelingt es nicht bin ich natürlich innerlich schon etwas ,,stinkig,, aber nicht böse auf die Hundis. Oft eher auf mich, ist ja auch meistens die Schuld am Menschen:zwinker:

    Aber ich messe mich nicht mit anderen Teams, erst recht nicht wenn es praktisch in jeder Sportart einfach Rassen gibt, die sowieso besser sind als meine Rasse. Was soll ich mir da Ziele setzen, die nicht zu erreichen sind. Kann ja nicht verlangen, dass ich besser bin im Obedience als ein Mali-Team. :noidea:

    Aber ich setze mein Ziel, für mich und mein Hund. Reale Ziele, die auch machbar sind.... läuft es gut und es reicht fürs Podest, ja... dann genial. Wie dazumal mit Diuni im Obdience 3. Rang AKZ. Freute mich natürlich unheimlich, obwohl ich zu spät zur Rangverkündigung kam weil sie es vorgezogen hatten. :zwinker: Aber hätte ich nie gedacht und ging doch paar Kleinigkeiten schief.

    So auch beim Agi, ich wusste zu was meine Hundis fähig sind, konnte ich es abrufen bei der Prüfung, super..... wenn nicht, dann ärgerte es mich eben etwas, aber hey.... an der Prüfung sind alle nervös und meine Hundis super sensibel, ich braucht sehr viel Arbeit an mir selber.

    Darum: Gewinnen ist toll aber sollte nicht um jeden Preis durchgewürgt werden.

    Was ich teils im Agi sah, fand ich sooo traurig. Darum sollte ich mit Diuni nie ins 2. hoch... ich machte im 1. weiter vermasselte sogar am Ende absichtlich Läufe damit ich nicht aufstieg. Ich empfand 2 und 3er sehr Ehrgeizig, teils sehr unfair gegenüber ihren Hunden, so dass ich froh war konnte ich heim nach meinen Läufen und musste es nicht ansehen.

    Für mich war es jeweils schon eine ,,Genugtuung,, wenn ich mit meinem ,,unüblichen,, Hund dazumal am Start stand, alle lächelten, dann legte Diuni los... alle staunten, gratulierten mir nach dem Lauf weil ich diesen Sport mit einem Eurasier machte und die Geduld dazu hatte. Das alleine war schon mein Sieg. :brav0::good::nicken:

  • Ich hab früher durchaus Prüfungen gemacht (BH, SanH und Agi) aber halt mit einer andern Rasse. Mit Nastassja hätte ich sicher im SpassSport oder auch Rally Obedience starten können aber ich muss auch sagen, meine eigenen Prioritäten haben sich verschoben. Statt viel zu trainieren und Samstage oder Sonntag zu opfern um zu starten, verbringe ich die Zeit lieber mit Sport (für mich) oder dem Partner. Meine Hunde sind so gewählt, dass sie auch gar nicht nach derartigem verlangen. Sie sind glücklich so wie es ist, arbeiten ist ganz nett muss aber keinesfalls sein. Rennen mit Hundekumpels ist Kalani viel wichtiger. Jendayi ist ohnehin zu alt.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Für mich war es jeweils schon eine ,,Genugtuung,, wenn ich mit meinem ,,unüblichen,, Hund dazumal am Start stand, alle lächelten, dann legte Diuni los... alle staunten, gratulierten mir nach dem Lauf weil ich diesen Sport mit einem Eurasier machte und die Geduld dazu hatte. Das alleine war schon mein Sieg. :brav0::good::nicken:

    :good: .... ja sowas gefällt mir auch immer :zwinker:

    Ging mir letztens im Dummytraining so. Mein Toller ist zwar in Sachen Fusslaufen und ruhig sein absolut kein Aushängeschild, aber arbeiten auf Distanz und Schnelligkeit - pha - da hat er die gleichaltrigen AL-Labis von ebensolchen Hobby-Dummelerinnen wie mir dann schön in den Schatten gestellt. Er hat ämel keine einzige Ehrenrunde "über sieben Berge" mit dem Dummy gemacht und auch keinen Busch angepinkelt auf dem Rückweg :biggrin:. Hat mich schon ziemlich stolz gemacht, die rote Rakete ....