So anstrengend sind Welpen...

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    Was empfindet ihr als anstrengend an der Welpenzeit? Was hat euch konkret Nerven gekostet? Was für Blödsinn haben eure Puppys so angestellt? Worauf müssen Welpen-Besitzer sich so vorbereiten?

    So langsam gehen bei mir die Gedanken und die Vorbereitung auch wieder Richtung Welpe (es wird aber 2021 bis es soweit ist).

    Wie süss sie sind muss man uns allen ja wahrscheinlich nicht zweimal sagen (und sehe ich hier ja auf den vielen Bildern von den Forums-Welpen, die's in letzter Zeit so gegeben hat :love:) - aber wie unglaublich anstrengend sie sein können geht glaube ich ziemlich schnell vergessen :D

    Mairins Welpenzeit ist bei mir ja auch mehr als unglaubliche 12 Jahre her... Schockt mich und andere "Jö, Welpli!" Menschen mit rosaroter Welpenbrille doch deshalb bitte mal damit, wie nervig eure Welpen sind / waren :D :evil:

    Und wer will, versüsst das dann aber auch wieder mit einem niedlichen Welpen-Foto ;) <3

  • Hm. Pukas Welpenzeit empfand ich jetzt irgendwie als überhaupt nicht anstrengend im "wirklich anstrengenden Sinn". Oder hab ich's nur verdrängt? :biggrin:

    Nein, also...es war halt ein Welpe. Oft raus müssen, erste Grenzen setzen, anfangen zu erziehen...all das halt, aber ich empfand das alles als einfach gegeben und es hat mich wirklich nicht sonderlich angestrengt.

    Vielleicht aber auch darum, weil Puka ein pflegeleichter, lustiger, sofort durchschlafender, nicht übermässig Seich machender, schnell lernender und angenehm temperamentvoller, unkomplizierter Welpe war. Und ich die Welpenzeit extrem genossen haben und GERADE so die ersten Herausforderungen mega spannend und schön finde.

    Mit nicht geprägtem/sozialisiertem Tierheimhund Shirin fand ich's extrem anstrengend. Aber nicht wegen dem "normal Welpigen" zu Hause, da war sie kein schwieriger Welpe, sondern einfach draussen in der Welt wegen ihrer Panik und ihrem Gebelle von Anfang an. Da lief's einfach nicht normal und war eine grosse Herausforderung für mich und Hund.

    Yanchi damals war genau so unkompliziert und die Welpenzeit genau so erfüllend wie jetzt bei Puka.

    Mein erster Welpe Meo war ein gequälter "Problemwelpe", den ich aus Italien mitnahm und mit ihm war's wiederum herausfordernd und schwierig, da er schon als kleines Ding aus Angst nach vorne ging.

    Mein Welpenzeit-Fazit fällt daher so aus, dass ich glaubs alles, was man als ganz normale, gesunde Welpendinge bezeichnen kann, als nicht in dem Sinne anstrengend empfinde und mich diese Zeit nicht wirklich erschöpft.

    Die Junghundezeit, Pubertät und so, wenn sie "es wissen wollen", ist dann manchmal schon eine Aufgabe :kaug:, aber auch das empfinde ich als normal und "so ist das halt" und nicht als "puuuuh, anstrengend".

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    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

    • Offizieller Beitrag

    Willst du einen Welpen aus der Hölle hol dir einen Beagle.

    Die fressen alles, also ich mein alles alles. Brillen, Handys, Fernbedienungen, Ladekabel, Schuhe, Rucksäcke, die Liste ist endlos.

    Sie machte Terror wenn ihr etwas nicht passte

    Riss am Tischtuch aus Frust wenn wir gegessen haben weil sie nichts bekam (weder Aufmerksamkeit noch essen)

    machte Löcher in Kleidung weil sie sich darin verbiss bei Frust

    zwickte in Hände und Fuss so oft und fest wie möglich

    fing mit 5 Monaten an selbständig zu jagen

    rannte zu jedem Hund über zig Meter hin weg einfach hin

    kratzte an Wänden und Türen selbst wenn jemand anwesend war, wie ein Laborbeagle mit Stereotypie einfach um uns zu nerven/Aufmerksamkeit zu erzeugen

    konnte ewig keine Sekunde alleine sein, es dauerte Wochen bis ich alleine Duschen gehen konnte..

    jagte Blätter, Vögel, Wasserblasen..

    Es gibt da sicher noch mehr was war ^^

    und irgendwie kamen wir doch heile durch die Zeit

    Marvel hingegen, wäre er nicht krank gewesen und danach Verletzt, war einfach.

    Er killte zwei Kabel im Laden in der ersten Woche und pinkelte sehr gerne in der Nähe von Steckdosen ^^ Was mal beinahe zu einem Brand führte. Aber das war einfach Pech. Ich wusste nicht, dass das Verlängerungskabel leicht defekt ist und er wusste ja nicht was Strom ist.

    Nervig war bei ihm nur, das er sehr lange oft raus musste. Er meldet sich zwar zuverlässig aber irgendwann war einfach meine Nerven platt, 1-2x Nachts mit ihm raus zu müssen. Grundsätzlich war das aber nicht so schlimm, da er sich ja mühe gab und einfach musste.

  • Magi : Sorry, aber jetzt muss ich echt lachen. :biggrin: Welpe aus der Hölle...und die Horrorbeschreibung...sehr geil. :D

    Ja, so unterschiedlich kann es sein, wenn man einen unkomplizierten oder eben einen total herausfordernden Welpen erwischt. :k_irre: Zweiteres fände dann wohl auch ich zeitweise anstrengend. :pfeifen:

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

  • Mir wäre keine Rasse bekannt, wo sich Züchter nicht so bewusst sind, dass innerhalb 2-3 Wochen minimum ein Welpe pro grösserem Wurf zurück gebracht wird. Einige Züchter haben deswegen schon Interessenten für solche Rückläufer und die werden dann meist Zweit-Beagle.

    Echt jetzt? Sind die so "schlimm"? :|

    Jetzt reizt es mich, das auszuprobieren. :biggrin: Ich hol mir einen Beagle und verwerfe das mit dem Pudel. :biggrin:

    Nein...ist einfach interessant zu lesen, weil das wusste ich nicht.

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

  • Freut mich wahnsinnig für dich, dass du das Projekt Welpe in Amgriff nehmen willst:love: Welche Rasse wirds werden? :)

    Also bei meinem Schäfi hatte ich damals VIELE Momente, in denen ich die Wände hätte hochgehen können^^ z.b als er bereits sauber war und wir gerade vom Spaziergang zurück kamen, er auf sein Futter gewartet hat und ich noch kurz was versorgt habe in der Wohnung: Er schaute mir in die Augen während er in die Küche pinkelte. Reiner Protest. Er hat auch sehr lange immer wieder versucht, mir seine spitzen Welpenzähnchen in meine Hände zu rammen, obwohl er genau wusste, dass dies Tabu ist^^

    Oder mir in seiner Akuten Spiellaune schnell mal ein Loch in den Pullover gemacht hat, weil ers gerade lustig fand, den Pullover zu erwischen. Dinge versucht vom Salontisch zu erbeuten oder beim Zahnen auch mal versucht hat den Teppich zu töten😂 ich fands vor allem am Anfang anstrengend, weil man die Racker eben ständig im Blick haben muss. Sie sind schnell, sehr schnell😂 Eine Zeit lang testete er seine Grezen enorm, er versuchte aufs Bett zu hüpfen oder aufs Sofa ( beides war Tabu), klaute Schuhe und versuchte auch andere Dinge zu erhaschen. Tat zwischenzeitlich mal so, als würde er nichts hören, so quasi: Häh, hast was gesagt?

    Beim Spazieren war er immer super, da habe ich eigentlich keine Zwischenfälle erlebt.

    • Offizieller Beitrag

    Freut mich wahnsinnig für dich, dass du das Projekt Welpe in Amgriff nehmen willst:love: Welche Rasse wirds werden? :)

    Ich freu mich auch jetzt schon drauf und hoffe, dass alles klappt :) WENN alles klappt, wird's wieder ein Aussie.

    Ach jaaaa die Kabelbeisserei :D jetzt wo ihr's sagt... musste damals mit Mairin glaubs auch mehrmals Ladekabel ersetzen :D

    Und ich glaub bei mir war auch genau das laaaange nicht durchschlafen und eben das ständig ein Auge auf sie haben müssen, was ich als anstrengend empfand.

  • Ich empfand noch keinen Welpen als "anstrengend" aber Windhunde sind, so wie ich hier lese, das pure Gegenteil von Beagles. Ihre anstrengende Zeit kommt frühesten mit Entdeckung des Jagdtriebes (je nach Individuum mehr oder weniger stark). Kalani hat sicher mit Abstand am meisten Dinge gestohlen und in den Garten verschleppt, aber nicht per se auch kaputt gemacht (dass eine Fernbedienung halt doch Zahnabdrücke davonträgt, dafür kann ja das Baby nix...). Ansonsten trägt er Hundedecken, Kissen etc. raus und die werden im dümmsten Fall dann verregnet aber insgesamt hält sich der Schaden in Grenzen.

    Anstrengend fand ich bei ihm seine grenzenlose Freude an andern Hunden. Bis er wirklich zuverlässig hörte auch wenn die HUnde schon recht nah sind, dauerte es etwas und da musste halt früher mal die Leine dran. Wenn man davor jahrelang fast völlig ohne Leine mit Hund(en) unterwegs war, ist das eine Umstellung.

    Er ist jetzt mit 15 Monaten in der Pubertät angekommen. Nicht so wie andere sie beschreiben aber er probiert schon gern mal. Heute rannte er plötzlich in die Töss und scheuchte Enten auf, er schwamm sogar, rann wieder raus, weiter hinterher, er war überhaupt nicht mehr ansprechbar. Sowas kannte ich vorher nicht, selbst mein Jäger Dawn interessierte sich null für Enten. Zumal er 9 von 10 Mal problemlos daran vorübergeht oder maximal verbal zum Hierbleiben genötigt werden muss. Danach kam er dann allerdings völlig geknickt zurück, als erwarte er das grösste Donnerwetter, nur weil ich etwas lauter geworden bin.

    Er zeigt ansonsten weit weniger Jagdtrieb als Dawn, kann gut im Wald frei laufen, es geht ihm einfach darum, im Wasser herumzurennen, dies kann er mit fast gleicher Intensität ohne Enten machen und lässt sich da genauso schwierig abrufen teilweise. Da heisst es jetzt konsequent bleiben, aber ich glaube, das ist mehr so ein Rüdending, ist ja mein erster männlicher Windhund. Dafür ist er mit andern Hunden noch genauso wie als Welpe, auch mit intakten Rüden.

    Ich sage mir immer, gewisse Dinge sind welpentypisch, die gehen vorbei, ergo kann ich damit leben. Verhaltensweisen wie Ängstlichkeit etc. werden uns eher ein Leben lang begleiten, damit hätte ich mehr Mühe, selbst wenn Welpi daneben ein Musterkind ist.

    Dinge wie Kabel anbeissen oder Möbel annagen etc. hatte ich noch bei keinem Windhund je erlebt.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Tabasco war in vielen Dingen ein einfacher Welpe. Er hatte nie etwas zerbissen, konnte schnell alleine bleiben.

    Aber er drehte sehr häufig (und zum Teil wegen kleinsten Dingen) extrem auf. Er bekam dann (wegen der starken Durchblutung) jeweils knallrote Augen (die Iris), und die Welpenzeit (und weit darüber hinaus) bestand darin, ihn mehrmals täglich aus diesem Zustand herauszuholen und zu verhindern, dass es überhaupt soweit kommt.

    Bei Rumi, meinem Teilzeitwelpen war das Ruhen DIE Knacknuss seiner Welpenzeit. Ihn musste man manchmal gar körperlich zwingen, zur Ruhe zu kommen. Also ihn ein, zwei Minuten mit beiden Händen und vollem Körpereinsatz am Boden festtackern.

  • Meinerseits habe ich in der Prager-Rattler-Zucht mitgeholfen. Kannte also Elia mit ihrer Rasselbande dazumal schon. Elia spielte nicht wie die Anderen, ausser bei Rennen, da war sie immer dabei.

    Sie stahl auch total unverschämt immer wieder das Essen von den Anderen, dafür leerte sie blitzschnell ihren eigenen Napf damit sie noch was von den Anderen kriegte. Die Andere waren beeindruckt vielleicht wegen ihrer Grösse und sie gaben nach. Das hat mich gar nicht gefallen. Deshalb musste ich sie beim Essen von den anderen trennen.

    Elia ist und bleibt sehr verfressen und oft unverschämt mit ihrem armen Hundefreund. Sie darf mit ihm alles machen, ihn seine Spielzeuge stehlen, sogar seine Knochen, er gibt auch immer nach! Also die Welpe-Zeit lässt sich wieder grüssen. Trotzdem war sie und ist sie niemals aggressiv - wieso geben dann alle nach? Vielleicht weil sie so charmant ist!:S

  • Also ich muss sagen Durotan war/ist da auch eher ein einfacher Welpe :) Was er jetzt noch gerne macht alles klauen was in der höhe ist (wenn wir nicht da sind):biggrin: Schuhe sein absolutes lieblings Kauspielzeug manchmal bringt er einfach auch ein Schuh, auch wenn er eig. keine Schuhe darf ist das etwas was ich noch nicht weg bekommen habe, ahja Regenschirme sind auch meeega toll :biggrin: Wenn ich so denke als wir Hetty eine Woche hatten war das mit Durotan wirklich Schocko Zeit er ist aber auch ein sehr gemütlicher :good: Im Büro hat er mir auch schon Offerten geklaut und zerstückelt das war dann eher mühsam wenn ich kurz weg musste da find ich immer wiedermal etwas wo er geklaut hat, die Birkenstock Schuhe von meinem Bruder sind schon ziemlich verbissen wir mussten sie in die höhe stellen plus bekommt er von mir auf Weihnachten neue Schuhe :biggrin:

  • Die ersten drei Tage waren echt sch*****, aber einfach nur weil es geschüttet hat wie aus Kübeln und Migo seine Geschäfte hauptsächlich drinnen erledigte, das kratzte schon echt an den Nerven und es war halt auch blöd, dass man fast nur drinnen war. Ab Tag vier, als er normal raus konnte, war es gleich total anders, darüber waren wir heil froh! Im grossen und ganzen ist es eine ganz normale Welpenzeit bis jetzt, was nerven kann ist, dass ständige in die Hände beissen wollen, wegen dem Zahnen oder vlt weil er es einfach angenehm findet? Aber sobald man was anderes anbietet, lässt er einen in Ruhe. Das im Auto bellen, ist auch nervig, dass kannten wir von Tiesto nicht, aber dies ist wohl eine absehbare Zeit. Er möchte auch immer gerne aufs Sofa oder das aufblasbare Bett, da kann er hartnäckig sein, aber mitlerweile akzeptiert er es ziemlich schnell wenn er abblitzt. Er bellt auch viel mehr als Tiesto, aber das wussten wir vorher schon und es hält sich trotzdem im normalem Bereich.

    Sumasumarum, die Welpenzeit ist anstrengend, erfordert Geduld und Ideenreichtum, aber wir sehen nahezu täglich positive Veränderungen. Da muss man einfach durch und mit ein wenig Humor, gehts auch besser. Wenn was nicht auf die normale weise klappt, einfach nicht verbissen sein und einen anderen Weg gehen.

    Bis jetzt fahren wir so tiptop.

    • Offizieller Beitrag

    Danke Tiesto Lunar für diesen ehrlichen Bericht, der nix beschönigt ;) Klar sind das alles normale Welpensachen, die einen nicht in dem Sinne wirklich sauer machen, und auf die man ja auch vorbereitet ist, aber nerven kanns halt trotzdem, und das darf man auch sagen, find ich ;)

  • Im Nachhinein empfinde ich vorallem die eigene Präsenz als sehr anstrengend in der Welpenzeit. Klar, Yorik war mein erster Hund und Welpe, beim nächsten seh ich dann vielleicht auch einiges entspannter, aber trotzdem ist es ja dieses aufpassen, dass er nicht reinpinkelt ... dass er nix anknabbert .... dass er die Katze in Ruhe lässt .... dass er runterfährt .... dass er nicht ständig in die Hände beisst (das war Yoriks Paradedisziplin :rolleyes:) und - oh Schreck - es ist vieeeeel zu ruhig, WO ist das Welpi???? :D

    Trotzdem ... sie sind absolut süss, anders würde es wohl gar nicht gehen <3

  • Die Präsenzzeit war anstrengend wie Claudia es beschrieben hat. Trotzdem ich hatte die Zeit und konnte sie auch im gewissen Sinne einteilen.

    Aber diese Freude, diese Neugier, dieser Erfindergeist, das Unverdorbene und Natürliche, das Wilde Verhalten der Welpen mit zu erleben war so unbeschreiblich eine erfüllende und glückliche Zeit, ich möchte sie nie missen wollen.

    Einer unserer Welpe war leider krank und litt unter schrecklichem Durchfall. Zudem war er wohl noch einer der Aktivsten und frechsten und schien auch bei Zurechtweisungen nichts zu glauben, war aber bereits mit der Mutterhündin so zu beobachten. Auf das waren wir schon vorbereitet aber doch auch überrascht wie hartnäckig und langanhaltend dies dauerte. Schlussendlich ein wunderbarer Kamerad wenn auch die Lebenslange Krankheit oft belastend war.


    Sage es mir, und ich werde es vergessen; Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern; Beteilige mich und ich werde es verstehen!!! (lao tse)

  • Bis jetzt finde ich es mit Namika eher etwas entspannter als erwartet.

    Ja, das ständige schauen was sie gerade macht, ob sie etwas anknabbert oder reinpinkelt, etc. ist ein bisschen anstengend, hb ich aber damit gerechnet und ist jetzt nicht sooo anstrengend, als das ich es so bezeichnen würde, vorallem weil die Freude an ihr da sehr überwiegt. Muss aber auch sagen, dass ich da froh bin, dass wir zu zweit sind. Da können wir uns die „Aufsicht“ auch aufteilen und man kann sich gut mal 1-2 Stunden einfach für sich oder so nehmen.

    Was manchmal meine Freude etwas trübt und womit ich nicht so ganz gerechnet habe, ist die Unsicherheit und Sorge die bei mir aufkommt. „oooh Welpi kratzt sich oder naggt an der Pfote - hat sie vielleicht etwas oder ist das im normalen Mass?“ oder „Welpi schläft immer noch nicht - ist das jetzt normale Welpenenergie oder kommt sie nicht zur Ruhe?“ „Ooh ich hab das Rückrufwort eingesetzt ohne das sie gekommen ist - hab ich mir jetzt den Rückruf für später versaut?“

    Hat vielleicht auch damit zu tun, dass es mein erster Welpe ist, aber ich hinterfrag mich da schon immer mal wieder oder mach mir Sorge, dass wir etwas zu wenig beachten, was dann später ein Problem werden könnte.

  • Was manchmal meine Freude etwas trübt und womit ich nicht so ganz gerechnet habe, ist die Unsicherheit und Sorge die bei mir aufkommt. „oooh Welpi kratzt sich oder naggt an der Pfote - hat sie vielleicht etwas oder ist das im normalen Mass?“ oder „Welpi schläft immer noch nicht - ist das jetzt normale Welpenenergie oder kommt sie nicht zur Ruhe?“ „Ooh ich hab das Rückrufwort eingesetzt ohne das sie gekommen ist - hab ich mir jetzt den Rückruf für später versaut?“

    Hat vielleicht auch damit zu tun, dass es mein erster Welpe ist, aber ich hinterfrag mich da schon immer mal wieder oder mach mir Sorge, dass wir etwas zu wenig beachten, was dann später ein Problem werden könnte.

    Das war bei mir 1:1 auch so ... ;) .... ich hab mich an eine Trainerin im Pferdebereich erinnert, die mir damals, als ich mein Pferd mit 3jährig bekommen hab und ihn selber ausgebildet hab, gesagt hat: "Du wirst Fehler machen, das macht jeder. Solange du nicht über lange Zeit immer denselben Fehler machst, passiert nichts. Es kann alles korrigiert werden. Pferde verzeihen enorm viel." Ich glaube, auch Hunde verzeihen enorm viel. Sei nicht zu hart mit dir. Wir sind Menschen und wir sind nicht perfekt - Namika wird damit umgehen können <3

  • Was im Moment als anstrengend bezeichnet werden könnte ist, dass Migo jeden Tag gerne aufs Sofa schlafen gehen würde. Alleine geht er gerade nicht mehr drauf aber wenn wir drauf sind will er auch und motzt dann rum wenn er es versucht aber kein Erfolg hat. Hält sich aber in Grenzen. Dafür hat sich die

    fütterungs Situation verbessert, da ist er jetzt ruhiger, aber noch nicht wie gewünscht. Auf dem Spaziergang will er zu allen Lebewesen hin und Guzi interessiert dann nicht mehr, da versuchen wir es jetzt mit Wurst und hoffen, dass er sich besser lenken/umlenken/ablenken lässt. Zuhause hört er auch besser als draussen mit Ablenkung aber es ist noch okay. Das rumgebelle Zuhause hat sich dafür auch gebessert, darüber sind wir sehr froh.

    Im grossen und Ganzen ist die ganz anstrengende Zeit vorbei und dies mit bereits schon 3.5 Monaten ;)