Aufzucht, Welpenbesucher, andere Hunde im Züchterrudel etc.

  • Eine Idee wäre mal wildfremde Menschen bei den Welpen kommen zu lassen.

    Viele Kinder und auch Erwachsene träumen einmal in ihrem Leben so mit Welpen zusammen sein zu dürfen. Für die Welpen selbst kann es nur positiv sein, verschiedene Menschen kennen zu lernen und grössere Kinder können noch im voraus instruieren werden, wie sie sich zu benehmen haben.

  • Elia, das kommt noch wenn sie etwas grösser sind. So glaube ich ab der 7. Woche kam jeweils eine befreundete Kindergartenlehrerin mit ihrer Klasse.Auch kommen nun dann auch schon die zukünftigen Welpenbesitzer ein erstes Mal auf Besuch 🙂

    Nach 8 Würfen hat man so denke ich einen "Fahrplan" wie man es am besten für alle nach Möglichkeit macht 🙂

    Die Gefahr eine Krankheit wie z. B. Paraviose bei so kleinen Welpen ein zu Schleppen ist natürlich auch da wenn die ersten Wochen schon fremde kommen würden!

  • Snowdog , mir pers. würde es auch um die Hündin gehen.

    Auch wenn sie sonst sehr aufgeschlossen fremden gegenüber sind ist das eine andere Situation in den ersten Tagen...Stress muss nicht unbedingt gut sichtbar sein, aber kann sich auf Welpen übertragen..

  • die Barsoizüchterin meiner Hündinnen lässt sogar andere Hunde zu den Welpen auch schon vor dem IMpfen... ich war immer bass erstaunt aber sie war da völlig entspannt (also andere Hunde erst sobald die Welpen auch raus gehen, natürlich nicht zur Wurfkiste oder so). Und auch vom 1. Tag an andere Menschen. Jedoch hat sie auch durchwegs entspannte Hündinnen. Bei Kalanis Züchterin ginge das nicht. Wenn auch aus andern Gründen. Dort gibt es offizielle Besuchstage, dafür kommen dann dort grad alle und fremde Hunde dürfen auch mit. Jendayi durfte sogar ins Welpengehege, hatte dann allerdings etwas Stress.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Andere (also fremde) Hunde dürfen bei den Züchtern meiner Grauen nicht rein, aber die leben ja in einem 23er Rudel. Am Anfang entscheidet die Mutterhündin welche Hunde ins Welpenzimmer dürfen, sobald die Kleinen anfangen rumzulaufen, dürfen sie auch raus und dann ist alles offen - können also auch alle ins Welpenzimmer.

  • Snowdog, dass auch noch mehr Hunde im Rudel leben wie auch bei meiner Züchterin empfand ich im Vergleich zu den ehemaligen Patenhundewelpen welche nur von der eigenen Mutter erzogen und geprägt wurden als Vorteil.

    Jetzt ist es aber schon OT😂nun fertig🙂

    • Offizieller Beitrag

    Es ergab sich in einem anderen Thread die Diskussion um Welpenbesuche und insbesondere auch andere Hunde als die Mutterhündin bei den Welpen - ich splitte das mal hierher ab, gerne hier weiterdiskutieren :) Spannendes Thema!

    Willkommen sind natürlich auch generell eure Erfahrungen zu Aufzucht und Besuchen bei eurem Welpen / euren Züchtern damals.

  • Ich unterscheide klar:

    Der Hündin bekannte und im Haushaltlebende Hunde (also ihr Rudel, dass sowieso die ganze Zeit um sie rum ist)

    Oder dann fremde Hunde (dazu zählen auch gelegentliche Gassibekanntschaften), einfach alles was nicht zum Rudel gehört.

    1. finde ich ganz normal, die sind immer dabei, je nach Verhalten der Hündin und der anderen Hunden sogar bei der Geburt im selben Zimmer, dürfen aber nicht an die Box, müssen Abstand halten und keine Nervosität reinbringen. Sieht man, dass es nicht harmonisch läuft, müssen sie raus aus dem Zimmer.

    Später sind sie auch immer dabei, im selben Zimmer, dürfen über den Boxenrand gucken usw., sofern es halt die Hündin toleriert (was bisher Null Problem war), sobald die Kleinen laufen können, dann sowieso, sind alle einfach zusammen. Die Mutterhündin macht ihren Job, guckt am Anfang etwas und wird von Tag zu Tag lockerer.

    2. Fremde Hunde kommen mit nicht ins Haus wenn Welpen da sind. :nönö:

    Es ist ein zu grosser Stress für die Hündin wenn Welpen noch ganz klein sind, danach muss es auch nicht sein.

    Man weiss nie wie die Hündin reagiert, und vor allem wie der fremde Hund reagiert... es ist unnötiger Stress für alle beteiligten.

    Bisher hatten wir 1x ein kleiner Hund zu Besuch als die Welpen glaub so 8 Wochen waren, sie waren schon grösser als der kleine Hund. Und der kleine Hund durfte nur ins Gelände wo Platz war. Und bisher nur bei Pyri, da sie sehr sicher war bei dem Allem....

    Geschweige von allenfalls Krankheiten reinbringen, darum gehts mir nur zweitrangig.

    Viele denken ab dem Impftag ist es OK, aber genau dann ist es besonders heikel.

    Der natürliche Mutterschutz nimmt dann ab, der Schutz der Impfung muss sich erst aufbauen.

    Ich finde es deshalb auch nicht besonders gut, wenn man mit Welpen schon Ausflüge macht, als ob es wichtig wäre, dass ein Welpe mit 7 Wochen ein Fluss sieht, oder ein fremder Hund:pfeifen::kaffee:, der Welpe wird 2-3 Woche später ein Fluss auch noch verkraften. :zwinker:


    Wir hatten schon Würfe in Einzelhundehaltung sowie mit ganzem Rudel.

    Wir können keine Wesensmerkmale (pos. Veränderungen) feststellen, ob/wenn Welpen noch mit anderen Hunden aufwachsen oder nicht.

    Es gab überall im Wurf (egal wie aufgewachsen) einfach etwas schüchterne sowie mutigere Exemplare... :nicken:

    Ich meine, in der Natur würden fremde Hunde gekillt wenn sie zu nahe an ihrem Nachwuchs kommen und somit eine Gefahr darstellen.

    Warum muten wir es dann unseren Mutterhündinnen zu, fremde Hunde zu empfangen? Werde ich nie verstehen.

    Dazu gehört im übrigen auch der Deckrüde... sorry, der weiss nicht, dass der Papa ist, die Hündin genauso wenig. Er ist fremd... fertig. Alles andere ist vermenschlichtes Denken... ausser der Rüde lebt im Rudel, dann ist es wie oben erwähnt sowieso ein ganz anderer Fall.

    ich bin stolz auf eine Hündin, welche die Welpen nicht aus den Augen lässt, welche abschätzen kann wenn Gefahr droht und dann auch das tut was die Natur gibt. Dann soll sie Zähne zeigen, und einschreiten und für ihre Welpen einstehen und in der Not sie schützen und verteidigen.

    ich war so stolz auf Pyri-Mama dazumal, sie war für mich die perfekte Mutterhündin, eine gesunde Mischung eben.

    Ernst, aber sehr gut im Einschätzen, nicht übertreiben, aber den Überblick nie verlieren.:good::brav0:

  • Ich bin froh, um einen möglichst unkomplizierten Züchter. Je komplizierter, desto eher wende ich mich davon ab, egal wie toll die Hunde sind. Ich musste 800 km zu Kalanis Züchterin fahren und natürlich hab ich da Jendayi dabei und natürlich nehm ich sie mit rein. Da stürzten sich etwa 8 ausgewachsene Barsois, 3 Deers und zwei Möpschen auf sie (die Havaneser der Tochter wären auch noch, blieben aber weg) und die Mutterhündin war mitten unter ihnen und immer 3 bis 4 Hunde plus Jendayi durften zu den Welpen. Die Mutter kennt dies und hat null Stress. Der eine Mops ist scheinbar ein echter Welpenbespasser der vom 1. Tag an mit dabei ist, sich sogar in die Wurfkiste legt - und nein, Fleurelle hat damit sicher keinen Stress. Unsere Hunde sind keine Wölfe mehr und eine gute Mutterhündin vertraut auch ihrer Besi in diesen DIngen. Natürlich verteidigt sie die Welpen vor fremden HUnden - aber nur falls dies nötig ist. Jendayi jedenfalls stresste sie kein bisschen.

    Und auch bei der Züchterin der Hündinnen war das nie ein Thema. Ebenso bei meiner Freundin, die Whippets züchtet. Bei Jendayis Züchter sind sowieso ständig Hinz und Kunz da und gehen rein und raus. Windhunde sind aber nun mal sehr gechillte Hunde. Dass ein rudelfremder Deckrüde nicht weiss, dass er Papa ist, versteht sich von selbst. Ich denke auch weniger, dass der die Welpen zu sehen bekommt, es sei denn er lebt um die Ecke. Die eigenen Deckrüden hingegen sah ich genauso um die Welpen rum wie alle andern Hunde. Von einer Mutterhündin die wegen allem und jedem Stress hätte, nähme ich persönlich keinen Welpen.

    Meine Erfahrungen bei andern Rassen sind schon zu lange her als dass ich mich erinnern könnte.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Als wir Skipper das erste Mal besuchten, hatten wir gerade die Hündin unseres Sohns in den Ferien zum Hüten. Skipper war damals 4 Wochen alt und der Züchter sagte uns, dass erst ab der 5. Woche andere Hunde Zutritt hätten. Darum mussten wir beim Besuch der Welpen die Hündin vom Sohn im Auto lassen, gingen aber später mit den erwachsenen Hündinnen vom Züchter zusammen mit unserer Ferienhündin auf einen langen Spaziergang. Sie durfte nur nicht mit zu den Welpen.

    Skippers Züchter arbeitete damals noch als Badmeister und ab der 6. Woche nahm er die Welpen mit ins Freibad. Zwar in einen abgetrennten Bereich, aber es durften immer wieder in seiner Pause Badegäste inkl. Kinder zu den Welpen. Nicht zu viele auf einmal und nur unter seiner Kontrolle, aber Skipper war darum völlig offen und unkompliziert zu allen Leuten. Leider hat ihm mit 7 Monaten eine Frau aus Versehen bei der Begrüssung sehr weg getan und von da an war bei ihm fertig mit Vertrauen und er wollte sich nicht mehr anfassen lassen. Das war wirklich äusserst schade! Er war auch total unkompliziert punkto Verkehr, Stadtgänge, kannte Autofahren schon usw. Ein Züchter, der die Welpen gut vorbereitet ist ein echtes Geschenk für den späteren Halter.

  • Ich würde niemals einen erwachsenen Hund bei den Welpen zulassen. In der Zucht von Elia hatten sie mal dort einen Königspudel in der Ferien genommen. Er war ein ganz braves Hund, nicht um der ganze Welt hätte die Züchterin denken können, dass er mal etwas macht bei den Welpen. Auch mit den Prager Rattler gab es nie Probleme mit ihm.

    Einmal musste die Züchterin kurz ausser Haus. Die Tür des Welpenzimmers ging nicht gut zu und ihr Mann vergass das zu kontrollieren. Als die Züchterin zurück kam waren fast alle Welpen CHI in diesem Raum tot und halbgefressen. Der Königspudel war immer noch dabei und wie in einem Trans; die Züchterin konnte ihn nur mit Gewalt aus dem Zimmer bringen.

    Die Hundemutter war versteckt, man fand sie lang nicht mehr und als man sie fand war sie total verstört, hatte aber noch ein Welpe dabei; sie hatte also ein Einziges auf 5 retten können. Eine fruchtbare schreckliche Geschichte.;(

    Ich würde deshalb niemals einen erwachsenen Hund trauen, nicht mal einer, der im Haus gehört. Oder wenn schon nur unter strengste Kontrolle.

  • Also ganz alleine liessen wir das Rudel mit Mutterhündin/Welpen auch nicht. :nönö:

    Es war immer eine Person da um zu schauen oder man trennt sie kurz Räumlich von einander.

    Es muss nur mal ein Konflikt geben zwischen all den Tieren und hat eine ,,tolle,, Beisserei. Auch wenn die Welpen nicht drunter leiden, aber zwischen Mutterhündin und Rudelmitglieder kann es auch Ärger geben und dann sollte eine Person da sein, die sofort eingreifen kann.

    Darum: Ganz alleine ist nie ein Wurf mit dem Rest des Rudels:nönö: finde ich auch normal so, es sind Tiere und man weiss nie was ein Auslöser sein könnte für Beissereien.

    Und Vorsicht hat bei mir nichts mit ,,kompliziertes Getue,, zu tun, :nönö:

    Und wenn Jemand von weit her anreist wie dazumal die einen aus DE, dann darf er natürlich sein Hund auch aus dem Auto nehmen.

    Man geht zusammen laufen draussen, und der Hund darf dann auch in den Auslauf um sich zubewegen usw.

    Aber direkten (also freilaufender) Kontakt in unserem Rudel, Mutterhündin sowie Welpen gibt es nicht....

    • Offizieller Beitrag

    Als Interessent fände ich @inhiis Beschreibung als die übliche.

    Bei Marvel hatte meine Kollegin die mit/mich fuhr ihre Hunde dabei und liess sie ganz selbstverständlich im Auto bzw. sie ging dann mal bisschen Spazieren als die Züchterin und ich etwas Formalitäten klärten. Aber das die beiden Jungs Kontakt keinen Kontakt zu den Welpen haben werden, war von vornherein klar, obwohl die beiden super nette Hunde sind.

    Das die Welpen Kontakt haben mit anderen Hunden ausser der Mutterhündin finde ich nun noch wichtig, aber das sehe ich nicht in "irgendwelchen" Hunden sondern entweder Hauseigene, also vom "Rudel" oder Hunde die der Züchter schon ewig kennt und dazu einlädt.

    Hatte bis jetzt aber mit keinem Züchter zu tun, der nicht wenigstens einen zweiten Hund hatte der Welpenkompatibel war und dazu genommen wurde mit der Zeit, denke das haben viele zur Verfügung.

  • Nur schon die Vorstellung, dass Jendayi einem der Welpen auch nur ein Haar gekrümmt hätte, ist wirklich völlig absurd... zumal sie damals schon gleich gross waren wie sie...

    Dass man aber keinen fremden Hund einfach mit Welpen allein lässt, versteht sich für mich von selbst.

    Meine Freundin die Whippets züchtet, hatte noch einen Jack Russel. Sie war die beste Welpenerzieherin, ABER erst ab einer gewissen Zeit. Neu geborene Welpen waren für sie Mäuse und Mäuse tötet sie gnadenlos. Einmal hat die Züchterin einen Spaziergang gemacht mit allen Whippets, inkl. Mutterhündin. Die Russelhündin blieb zu Hause und auf einmal fiel ihr ein, dass sie die Tür zum Welpenzimmer wohl nicht verschlossen hätte und dachte noch, jetzt zu rennen bringt nichts mehr, die Welpen sind eh tot. Sie hatte GLück und wusste nur nicht mehr, dass sie die Tür eben doch zugemacht hatte. 2 Wochen später wär keine Gefahr mehr gewesen (sobald die Welpen laufen konnten). Auch meine eigenen Hündinnen waren völlig friedlich mit Welpen der Züchterin, sie durften jeden nachkommenden Wurf besuchen.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • @psovaya

    Es geht doch nicht nur darum, ob dein Hund es gemacht hätte oder nicht... :noidea:

    du musst grossräumiger denken:zwinker:.

    Viele Hunde würden was tun, besser gesagt:

    Sie tun evtl. nicht viel, ein Welpe zurechtweisen und der Welpe schreit auf, dies kann eine Mutterhündin dazu bringen den ,,fremden,, Hund anzugreifen. Das ist die Natur und kann man den Hunden nicht böse sein.

    Und du solltest halt auch wirklich denken, dass sofern dies bei deiner Rasse höchstwahrscheinlich nie was passieren würde, dass es auf der Welt noch x andere Rassen gibt, welche mehr Beschützerinstinkt haben, mehr sein Reich bewachen, und einfach ,,ernster,, sind und ihre Mutterrolle teils zu gut machen....

    Zu 99% würde es bei meinen auch gut gehen, aber ich müsste alles managen und dürfte die Hundis nicht machen lassen, weil sonst kann es eben auch böse werden, wenn der fremde Hund sich nicht vorbildlich verhält. Und das weiss man nie im Voraus...

    Und dann muss man sich fragen, will man so eine Situation überhaupt in dem man der Mutterhündin verbietet muss auf ihre Welpen aufzupassen? (ich will dies ganz sicher nicht), indem man Besucherhunde so stresst mit den Welpen (viele erwachsene Hunde haben ja Mühe draussen mit einem einzigen Welpen klar zu kommen:noidea:). Wenn man da die Besucher-Hunde, das Rudel, die Mutterhündin wirklich beobachtet, sieht man nur gestresste Hunde. So auch wenn ich oft die ,,Familienfotos,, mit Hündin, Welpen und Deckrüde sehe... ich sah noch nie ein entspanntes Foto, wo der Rüde nicht total überfordert war, die Hündin nicht hechelnd in einem Ecken sass und die Welpen den Rüden bedrängten und dieser nicht flüchten konnte. In meinen Augen dann einfach nur ein trauriges Bild, das nicht sein müsste.:nönö:

    Fast wie bei dem Thema wenn HH meinen, dass die Hunde miteinander spielen dabei ist es längst kein Spiel mehr:zwinker:.

    Aber ja, das ist meine Meinung dazu. Die muss nicht Jeder teilen. Ich habe die Erfahrung so gemacht und aus denen meine Meinung gebildet.:nicken:

  • Ich finds toll, wenn im Zuchtbetrieb ein Rudel da ist für die Welpenaufzucht, aber es muss kontrolliert sein. Fremde Hunde würde ich nicht dazu lassen und ich kenne auch keine Züchter, die das zulassen. Gut, Yorik durfte am letzten Tag, an dem die Welpen alle noch zu Hause waren, im Auslauf mit ihnen zusammen sein. Natürlich war ich dabei und ich lege da für ihn auch die Hand ins Feuer, dass er sauber mit ihnen umgeht. Eine 100 %ige Garantie hat man bei Tieren allerdings ganz einfach nie.

    Bei der Aufzucht waren die Welpen die ersten 4 Wochen im Wohnzimmer in einem abgetrennten Bereich, wo die andern Hunde sie natürlich sahen und rochen, aber nicht ran konnten. Mit der Zeit konnte die Tür auch mal offen gelassen werden und die junge Halbschwester durfte näher ran. Sie ging von selber lange nicht rein, da musste Amber nicht mal was sagen. Von da an, wo die Welpen im Welpenzimmer mit Auslauf nach draussen untergebracht waren, liefen sie draussen mit allen anderen Hunden. Der Rüde ist nicht begeistert von Welpen und korrigiert sie auch mal, wenn sie zu doof tun. Da musste die Züchterin schon ein Auge drauf haben. Ich denke allerdings nicht, dass er sie ernsthaft gefährden würde. Trotzdem war er nie allein mit den Welpen und wenn niemand zu Hause war, war das Welpenzimmer natürlich verschlossen.

  • Damals vor etwas mehr als 8 Jahren als wir auf Besuch waren in der CZ- Republik gab es die Mutterhündin mit den drei Welpen, sowie die Tante und den Vater der Welpen.

    Die ersten drei bis vier Wochen waren die Welpen im Wohnzimmer. Es waren Sommerwelpen. Danach entweder im Gartenschopf und im Garten oder auch im Haus. Der Rüde wurde soviel ich weiss nur bei diesem ersten Wurf in dieser Zuchtstätte eingesetzt. In anderen allerdings mehrmals.

    Ein kleiner Terriermix kam jeweils auf Besuch. Er gehörte zu der Schwester des Züchterfamilie.

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    In der Mitte Anouk welche wohl beschwichtigt

    So wie ich mich erinnern kann waren relativ schnell die Tante und der Vater des Wurfs bei den Welpen anwesend. Genau welche Zeitspanne kann ich aber nicht sagen.

    Papa Cid korrigierte auch schon mal seine Kinder. Hier im Alter von sieben Wochen.

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    Weitere Bilder im Thread von Anouk

    Heute stehen zwei Rüden in diesem Kennel und mehrere Hündinnen. Papa Cid wird nicht mehr zur Zucht eingesetzt wie auch sicher Dessy nicht mehr. Sie dürfen ihren Lebensabend dort verbringen.


    Sage es mir, und ich werde es vergessen; Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern; Beteilige mich und ich werde es verstehen!!! (lao tse)