Wie habt ihr euch für "euren" Hundesport entschieden?

    • Offizieller Beitrag

    An die Hundesportler unter euch: Wie seid ihr zu eurem Sport gekommen, wie habt ihr ihn gefunden, warum habt ihr euch dafür entschieden?

    War von Anfang an klar, dass ihr das machen möchtet, oder seid ihr im Verlauf der Hundezeit dazu gekommen?

    Vielleicht wegen rassespezifischen Eigenschaften?
    Den Hund sogar wegen des Sports ausgesucht?

    Mit River dauerts ja noch bis nächstes Jahr, bis wir "so richtig" mit Hundesport anfangen (welchen genau, weiss ich auch noch nicht, vermutlich wirds wieder ein Mischmasch, einzig Mantrailing ist im Herbst schon angemeldet ;-)), aber ich freu mich jetzt schon drauf und google manchmal schon so ein bisschen nach Angeboten in der Region (auch das kann ja eine Entscheidungshilfe sein). Deshalb würden mich eure Wege zu eurem Hundesport einfach mal interessieren :)

  • Ich freu mich schon sooooo fest aufs Mantrailing mit euch :love:

    Das Mantrailing war für mich klar, dass ich damit mal starten möchte, weil ichs einerseits eine tolle Arbeit finde und andererseits das ruhige konzentrierte Arbeiten gerade für einen jungen temperamentvollen Hund toll finde.

    Was wir sonst noch machen werden, steht noch offen. So freudig wie sie rumspringt, könnte ich mir Agility immer mehr doch noch vorstellen. Aber mal schauen. Langsam hab ich das Gefühl, dass Namika nun mehr wirkliche "Arbeit" gut tun würde, bisher hatte ich das Gefühl, dass sie mit den kleinen Aufgaben, Übungen, etc. auf dem Spaziergang und zuhause sowie der Alltagserziehung ausgelastet ist. Über den Sommer hinweg würde ich gerne bei meiner Trainerin etwas Spass-Beschäftigung machen, mal schauen was wir da noch so entdecken.

  • Wir waren der Meinung das wir kein Hundesport machen werden, aber als sich dann rausstellte das Loki sehr aktiv und intelligent war haben wir dann so ein paar Sachen ausprobiert. Von SpassSport übers Longieren, dann das Agility und nun zum Schluss sind wir beim NADAC gelandet und haben unseren Sport gefunden. :biggrin:

    Zum NADAC sind wir übers Agility gekommen, weil Loki einfach so unglaublich Spass hatte im Parcours und blitzschnell war (wir haben einfach immer die Stangen der Sprünge auf den Boden gelegt wegen seinem Rücken) Dann hat mir jemand von NADAC erzählt das es Rücken schonender wäre da keine Hindernisse und schon waren wir für eine Probelektion angemeldet. :smile:

    Ich tue mich zwar noch etwas schwer im NADAC mit dem Timing und allen Kommandos und so, aber da hatte ich schon immer eine Schwäche:peinlich: Das braucht halt einfach Zeit, für Loki kann es nicht schnell genug gehen. Trotz das wir unter der Woche auch noch 3 mal privat üben, verliert er den Spass nicht am NADAC und das zeigt mir einfach das es sein Sport ist.:smile:

  • Bei uns wars quasi rassetypisch „Vorprogramiert“, dass wir neim Schlittenhundesport landen.

    Longieren han ich angefangen um das Selbstvertrauen von Micromüsli zu stärken und die Bindung der Hunde zu mir.

  • Ich habe viel verschiedenes ausprobiert. Eigentlich hatte ich am Anfang ganz andere Vorstellungen, was ich gerne machen würde. Da es aber dann eine ganz andere Rasse gab als ursprünglich geplant, musste ich mich auch umorientieren. Ich wollte aber nie etwas wettkampfmässig machen und hatte mich daher einfach am Angebot in meinem Umkreis orientiert und einiges ausprobiert. "Leider" hat mit April fast alles Spass gemacht, so dass ich mich nie wirklich auf etwas festlegen konnte / wollte. Aber da ich eh keine Prüfungsambitionen hatte, ist es nicht so tragisch. Mittlerweile sind wir beim Mantrailing und Dummy hängengeblieben. Dummy war von Anfang an immer ein Thema, habe ich auch immer mal wieder plauschmässig gemacht und darauf bin ich einfach durch den Labi gekommen. Mantrailing habe ich erst vor ein paar Monaten überhaupt das erste Mal probiert und finde ich eine ganz tolle Arbeit.

    * * * * * * * * * * * * * * * * *

    Alle Tiere mit Ausnahme des Menschen wissen, dass der Sinn des Lebens darin besteht, es zu geniessen.

  • Ich bin ja damals mit Whyona über ne Kollegin ins BH gekommen und dann peu a peu in den Schutzdienst gekommen.

    Zum Obedience bin ich über Anna gekommen. Für mich als kleiner UO Junkie perfekt :smile:


    Zum Zughundesport bin ich mit Tarek gekommen, weil mit ihm Training mit anderen Hunden auf dem Platz immer schwierig war und ich ne alternative suchte ihn auch körperlich auszupowern.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

    • Offizieller Beitrag

    Ich freu mich schon sooooo fest aufs Mantrailing mit euch :love:

    Hihi, ich mich aaaaaauuuuuuch ^^

    Dabei war Mantrailing bei mir nie so hoch oben auf der Liste, aber durch die Freundin, der es eben völlig den Ärmel reingenommen hat, die mittlerweile eine Ausbildung gemacht hat und jetzt eben Trainings gibt, und mit ihrer Hündin selber Redog Team ist, hats mich in den letzten Jahren doch immer mehr fasziniert. Jetzt freu ich mich total drauf, das mit River zu machen und die Situation mit dem Training hat dann auch noch einfach perfekt gepasst *herz3*

  • Mantrailing war immer klar, das hat mich einfach fasziniert. Die Dummyarbeit hab ich erst durch unsere Retriever kennen und lieben gelernt.

    Und nun hab ich mit Yorik einen Freifolge-Kurs gemacht einfach so auf Empfehlung und um mal was anderes zu machen und was passiert? Mein Hund ist so extrem begeistert von Unterordnung und macht den Streber ohne Ende 😁... ich werde mal noch Rallye Obedience anschauen mit ihm.

    Mit Yorik kann man alles machen, er ist immer begeistert von Arbeit 🥰

  • Ich mache mit einer ja eigentich keinen "richtigen" Sport, bzw. wir machen einfach vieles Hobbymässig. UO, sowie Apportieren und suchspiele auf gemähten Feldern oder Garten sowie etwas Agility. Allerdings alles im Plauschbereich. Da ich selber sehr gerne Jogge und Hund bereits immer im Freilauf dabei war haben wir uns beide noch fürs Canicross entschieden. Das macht sie auch sehr gerne aber echt nur wenns kühl ist:zwinker:Ich habe hier ein ganz tolles Exemplar von einem "Alles kann, nichts muss" Hundii:biggrin:Jedoch nur wenns nicht so warm ist. Schon ab 20°C ist sie zu nichts mehr ausser Versteckspiele im Haus zu motivieren:pfeifen:
    Auser natürlich Apportieren im Wasser. Da ist sie komplett in ihrem Element!:0herzsm0:

    Es gibt so viele Hunde auf dieser Welt! Was für ein Zufall, dass ich den schönsten habe:0herzsm0:

  • Mein Vater hat mit seinem Hund Agility gemacht und ganz ehrlich, ich habe das immer ein wenig belächelt. MuKi-Turnen mit Hund. Dann kam Jimmy und schnell war klar, dass er mit "nur" Spaziergängen nicht ausgelastet ist. Entgegen meiner Vorstellung, ein Laufhund-Mischling müsse zwangsläufig Spass an Nasenarbeit haben, lässt sich Jimmy dafür äusserst mässig begeistern. So googelte ich querbeet und bin am Ende beim KV bei uns im Dorf in der Plausch-Agi-Gruppe gelandet. Neben Agility machen wir auch regelmässig Longieren und kleinere Einheiten UO. Meine Tochter ist über mich zum Jugend+Hund gekommen und beide sind total begeistert davon. Überhaupt ist Jimmy ein totaler Platzstreber und die Arbeit mit ihm macht mega Spass! Im Alltag jedoch ist er nach wie vor eher der Hans-guck-in-die-Luft... das hat mich vor einem Jahr noch verunsichert, mittlerweile nehme ich es wies ist und bin ganz zuversichtlich, dass er sich da noch "mausern" wird.

    Futterbeutel findet er cool und begleitet uns eigentlich fast auf jedem Spaziergang. Kürzlich habe unsere "Sockengläser" fürs MaToSa mitgenommen und siehe da, langsam, langsam findet Jimmy das auch draussen toll! Eben, ich bin zuversichtlich, dass da noch vieles möglich ist!

  • Bei mir ist es so, dass ich durch die Hunde eigentlich dazu gekommen bin. Mit meiner ersten Hündin hab ich ja SanH Hund gemacht. Sonst noch so alles was spass machte... viele Militarys, Longieren, Agility...
    alles ein wenig ausprobiert.
    Agi hat mir damals sehr gefallen, war aber mit meiner Kira nicht wirklich möglich.... sie hat sich immer so aufgeregt und bellte blöd. Dadurch rannte sie mir in die Geräte rein.
    wir haben etwa 3 mal angesetzt und versucht ihr dies abzugewöhnen... habs dann sein lassen :P

    an einem Wochenende sind wir per Zufall einmal an ein Trial (Hund/Schaf) gefahren und haben da mal zugeschaut. Dies hat mich sehr fasziniert und ich war mir meiner nächsten Rasse sicher.
    Ging aber noch etwa fast 8 Jahre, bis dann June einzog. June habe ich bewusst nicht aus reiner Arbeitslinie gewählt, weil ich noch keine Kontakte hatte und ich mir da auch noch nicht vorstellen konnte je eigene Schafe zu halten.

    June ist und war eine Herausforderung... ihr fehlt einiges an Schafverstand und Auge an den Schafen.

    Ich merkte dies erst, als Lane einzog und sooo viel von sich aus mitbrachte. vieles ist einfacher aber manches war schwerer.
    Ich bin also durch die Hunde zu meinen Hobby (Sport) gekommen ^^

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

    • Offizieller Beitrag

    Ich steh aktuell vor der Entscheidung, ob ich mit River lieber ins Agility oder ins NADAC / Hoopers einsteigen soll :/ Ich selbst find beide Sports cool (okay, ganz ehrlich: Ein bisschen toller find ich Agility), River würde eh auch beides Spass machen, ganz ohne Zweifel, und für beides hab ich hier mehr oder weniger in der Nähe tolle Trainerinnen, die das nach meinen Vorstellungen aufbauen und trainieren.

    Ich tendiere aktuell etwas zum Agility, weil mir dieser Sport einfach wahnsinnig Freude macht und es mich irgendwie auch "gluschten" würde, mit meinem Wissen jetzt einen Hund darin auszubilden. Bei Mairin war ich selbst ja noch Anfängerin.

    NADAC wäre halt gelenkschonender (wobei River ja kein Problem hat, keine sehr gefährdete oder schwere Rasse ist und ichs natürlich auch nicht übertreiben würde), und wir könnten in die gleiche Gruppe mit Rivers Freund Bailey und seinem netten Frauchen :/ und wäre eine super edle Halle...

    Generell denke ich, Agi pusht deutlich mehr, und River ist definitiv eh schon ein pushy Hund, daher evtl. NADAC von beiden "Action-Sports" die ruhigere Variante. Aber ich weiss von der Agi-Trainerin, dass sie mit mir zusammen einen ganz ruhigen Aufbau machen würde. Was für River auch wieder ein mega Lerneffekt wäre.

    Beide Trainings wären eh am gleichen Abend und ähnlich weit für mich (Agi eeetwas näher, aber eigentlich irrelevant). Kosten ebenfalls ziemlich genau gleich.

    Ansonsten machen wir ja einfach wöchentlich Alltagstraining, zweiwöchentlich Mantrailing und so gelegentliches Hobby-Dummy.

    Kann mir bitte jemand die Entscheidung abnehmen :D Ich glaub ich werfe einfach eine Münze :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich kenn deine Nadac Trainerin und auch wenn sie mir seit einem Jahr sagt, wir sehen uns bald mal wieder (richte ihr das aus! :D:D) und das nicht der Fall war, so bin ich halt grosser Fan von ihr und total voreingenommen, sorry :S

    Wenn ich dich wäre, würde ich das wählen, was DIR besser zusagt. Zelda hätte als Junghund lieber getrailt als Dummy gemacht aber für mich wars nicht stimmig. Jetzt trailen wir beide freudig und das macht definitiv mehr sinn.

    Gesundheitlich, Mental und Rassespezifisch liegt ihr ja beides genau gleich gut.

  • Also eiiiiigentlich hast du dich ja bereits entschieden, wenn ich deine Zeilen lese ... :D

    Bei einem Hund, der alles gern macht, ist es eine super komfortable Situation, dass man eben nach seinen eigenen Vorlieben entscheiden kann. Ich denke, auch Agility kann man so und so machen bezüglich Gelenke und Gesundheit. Und schlussendlich ... warum nicht das eine tun und das andere nicht lassen? Ergo, mach Agility, nutze deine Erfahrung und schau, wie es läuft. Dein Hund lebt ja noch eine ganze Zeit, da kannst du Nadac auch später noch machen oder dann aufs Alter wechseln oder oder oder .....

    Ich wusste am Anfang nur, dass ich unbedingt trailen will. Mit Dummy hatte ich wenig am Hut und mit solchen Dingen wie Unterordnung auch nicht .... und dann kam Dummy, dann kam Freifolge, dann kam Rallye Obe und demnächst mach ich einen Schnupperkurs im SchaSu .... Aber trailen ist und bleibt meine absolute Hauptsportart und da investiere ich auch am meisten Zeit, Geld und Herzblut.

  • Hört sich für mich so an, als spräche dein Herz für Agi, dein Kopf für NADAC.

    Wie du selber scheibst, du hast eine gewisse Erfahrung, kennst deinen Hund, merkst, wenn sie hochfährt und kannst sie bremsen. River ist gesundheitlich nicht gefährdet in Bezug auf Gelenke... ich an deiner Stelle würde mich für Agility entscheiden. Wie Claudia schreibt, wechseln kannst du immer noch.

    • Offizieller Beitrag

    Jep, Kopf für NADAC, Herz für Agi triffts ziemlich ;) Aber nach längerem Überlegen bin ich jetzt trotzdem eher beim NADAC. Auch, weil ich denke, vom NADAC allenfalls auf Agi zu wechseln ist einfacher, als andersrum, hauptsächlich wegen dem Führstil (Distanz und viel Stimme im NADAC, Nähe und viel mehr körperliche Führung im Agi). Ausserdem ist die Halle beim NADAC-Training schon ein echter Luxus :DUND zuerst mal mit 4 Füssen am Boden zu lernen, dass man gleichzeitig rennen und denken kann, tut dem Aussie glaubs gar nicht schlecht :D

    • Offizieller Beitrag

    Ooooh Mann, eigentlich hatte ich mit Obi und BH und sowas ja abgeschlossen, aber gestern im Alltagstraining hatten wir eine Aushilfstrainerin, die selber mit ihren Schweizer Sennen BH macht, und haben ein bisschen Richtung BH Übungen gemacht... Und ich dachte ja, mir mache das eigentlich keinen Spass (mehr), aber gestern fand ich's dann doch wieder toll :D

    Ich hab mindestens einen Hund zu wenig.

    Ich mach mit River aktuell grad eher zuviel (wöchentlich Alltagstraining und NADAC, zweiwöchentlich Trailen, hin und wieder Hobby-Dummy und aktuell sind wir noch alle 2 Wochen in einem 5-teiligen Kong-Teilchen-Schnüffel-Aufbaukurs) und muss mich nach der Sommerpause mal etwas aufgleisen, aber noch was Neues dazu kommt definitiv nicht in Frage.

    Zum Glück scheitert Obi / BH auch sowieso daran, dass ich absolut nicht wüsste, wo's Trainerinnen gäbe, die das nach meinem Gusto aufbauen.

    Aber ich denk, ich fang an, Obi-Sachen vermehrt in unseren ganz normalen Alltag einzubauen :) Ich weiss ja noch von Mairin, wie wo was, und wenn's nicht 100 % PO-konform sein soll, reicht mir das.

  • Dann halt Zweithund. :noidea: Hast du ja gesehen die Tage mit Namika. Wäre echt wichtig für River. :biggrin:

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

  • Dann halt Zweithund. :noidea: Hast du ja gesehen die Tage mit Namika. Wäre echt wichtig für River. :biggrin:

    Haha, wollt auch grad sagen..."sag das nicht", sonst zieht nächste Woche schon einer ein 8o

    Wobei ich ja nichts dagegen hätte, Namika und ich würden sonst auch 1 Tag die Woche Puppy hüten oder so 8)