Yenni ist grundsätzlich pflegeleicht auf den Spaziergängen, was Hundebegegnungen, an der Leine laufen etc. angeht, aber was mich wirklich aufregt ist dieses ständige alles fressen wollen. Manchmal will sie schon aus der Tür stürmen anscheinend mit dem Gedanken "Wo finde ich etwas zu fressen?!" Sie zieht auch Vollgas hin, wenn sie etwas riecht, und dann ist sie fast unkontrollierbar. Wenn sie irgendwo länger schnüffelt, muss ich immer aufpassen, dass sie nicht gerade dabei ist, etwas zu suchen, dass sie fressen könnte. Vor ein paar Monaten ist sie an der Flexi in die Wiese gerannt und ich hab sie gelassen, weil ich dachte, sie müsste ihr Geschäft machen. Das hat sie schon öfter so gemacht, aber diesmal ging es nicht ums Geschäft, sondern um so eine Vogelfutterkugel, die sie runtergeschlungen hat. Mitsamt Netz. Ab zum Tierarzt, erbrechen lassen, 100 Franken ärmer...😆
Ich hab ihr dann eine Weile auf den Spaziergängen den Maulkorb angezogen, sobald sie Anstalten machte etwas fressen zu wollen. Aber das fand ich dann doof, kann's auch nicht sein...Ich ziehe sie halt immer weg, wenn sie etwas fressen will, aber manchmal bin ich nicht schnell genug.
Ich kenne dieses "Problem" von Benji nicht und bin ein bisschen ratlos. Kann man einem Hund diese Allesfresserei abgewöhnen und wenn ja, wie? Oder wie handhabt ihr das, wenn ihr einen "Allesfresser" habt?
Danke im Voraus für eure Antworten. 🙂