"Allesfresser" - was tun?

  • Yenni ist grundsätzlich pflegeleicht auf den Spaziergängen, was Hundebegegnungen, an der Leine laufen etc. angeht, aber was mich wirklich aufregt ist dieses ständige alles fressen wollen. Manchmal will sie schon aus der Tür stürmen anscheinend mit dem Gedanken "Wo finde ich etwas zu fressen?!" :rolleyes: Sie zieht auch Vollgas hin, wenn sie etwas riecht, und dann ist sie fast unkontrollierbar. Wenn sie irgendwo länger schnüffelt, muss ich immer aufpassen, dass sie nicht gerade dabei ist, etwas zu suchen, dass sie fressen könnte. Vor ein paar Monaten ist sie an der Flexi in die Wiese gerannt und ich hab sie gelassen, weil ich dachte, sie müsste ihr Geschäft machen. Das hat sie schon öfter so gemacht, aber diesmal ging es nicht ums Geschäft, sondern um so eine Vogelfutterkugel, die sie runtergeschlungen hat. Mitsamt Netz. Ab zum Tierarzt, erbrechen lassen, 100 Franken ärmer...😆

    Ich hab ihr dann eine Weile auf den Spaziergängen den Maulkorb angezogen, sobald sie Anstalten machte etwas fressen zu wollen. Aber das fand ich dann doof, kann's auch nicht sein...Ich ziehe sie halt immer weg, wenn sie etwas fressen will, aber manchmal bin ich nicht schnell genug.

    Ich kenne dieses "Problem" von Benji nicht und bin ein bisschen ratlos. Kann man einem Hund diese Allesfresserei abgewöhnen und wenn ja, wie? Oder wie handhabt ihr das, wenn ihr einen "Allesfresser" habt?

    Danke im Voraus für eure Antworten. 🙂

    "It's the detours that make us who we really are." - Sheryl Crow

  • Ich würde auch den maulkorb anziehen aber auch in vielen anderen Situationen wo sie spass hat, damit sie sich gut daran gewöhnt und ee kein "fremdkörper" mehr ist ;)

    Wo kämen wir hin, wenn alle fragen wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schauen, wohin man käme wenn man ginge...

    • Offizieller Beitrag

    Alles-fressen kann man ein Stückweit mit Jagen vergleichen.

    Es ist selbst belohnend da schnüffel belohnend ist UND sie ja immer wieder etwas finden.

    Zelda ist auch so eine, bei ihr bin ich aber zu locker im Training. Es ist bei uns eine Mischung aus beobachten und unterbinden

    und der schönere Part, jegliches Anzeigen von fressbarem hochwertig belohnen.

    Einfacher ist es, wenn man dem Hund generell das fressen vom Boden abtrainiert - eben am schönsten mit Anzeigeverhalten und Belohnung.

    Für mich war das immer ein Stückweit zu schwer in meiner Konsequenz, da ich es doch ganz okay finde, wenn sie Äpfel, wilde Beeren und co nascht :S

    Der zweite Part ist natürlich ein zuverlässiges Aus. Hier arbeite ich sehr gern nach der "Drop it" Methode

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  • Merkst du nicht an der Art des Schnüffelns, dass sie was am Suchen ist?

    Flaffy war als junger Hund echt krass.

    Heute viel weniger aber sie kriegt immer wieder mal ein Kack ins Maul, und zum Glück bleibt es bei Kacke, was auch eklig ist usw..... aber immerhin keine gefährlichen Sachen wie eben so ein Netzteil :nönö:

    Aber mehrheitlich sehe ich es ihr an, wenn sie auf der Suche ist.

    Ihr Schnüffeln ist anders als wenn sie Kacken muss.

    Kacken ist eher so ein oberflächliches ruhiges Schnuffeln, während das Fress-Such-Schnuffeln wirklich eher einem Jagen gleicht. Es ist hektischer, Zickzack, vor und zurück und das immer mit verkleinerndem Radius. Sehe ich das, kann ich sie daran hintern mit Rufen, ,,siii laaa,, oder wenn es knapp wird, einfach ein ,,Nein,,

    Nach Wild schnuffeln ist zwar auch hektisch aber natürlich dann in eine Richtung suchend. Also weg Richtung Wald oder so.

    Fressen ist wirklich zuerst auf 2m Durchmessen und dann immer kleiner und kleiner. Oft dann natürlich Wegrand, wo sonst ja kein Reh steht und zu finden ist:zwinker:

    Vielleicht merkst du es auch wenn du sie genau beobachtest. :gruebel1:

    Aber ich hätte auch etwas Mühe mit Maulkorb, aber meine tun es auch nicht oft, eher so Phasenweise.

    Ich müsste glaub wirklich ein Hund haben, der auf jedem Spaziergang mind. 10 Sachen frisst, dass ich ein MK anziehen würde. :pfeifen:

    1-2x / Woche wo meine was erwischen, schaue ich drüber hinweg.


    UI, weisst du noch beim Grillieren die Speckummantelten Pilze mit Holzspiese dran smilie_sh_019:schreck:

    Zum Glück konntest du die Holzdinger rausfischen... ich sah schon ein erstickenden Hund vor mir.

    Bin gespannt wie es klappt.

  • Also.. Ein gut auf trainierter Maulkorb ist wohl weniger doof als ein toter Hund wo irgendwo irgendetwas gefährliches aufnimmt. Für mich gäbe es da zuerst mal keine andere Alternative bis zu einem Training auf gesichertem Gelände und es dort auch zuverlässig klappt. Was wohl auch sehr zeitintensiv ist. Zumindest Dort auf so einen Gelände wäre... Und das nur zum Training der Hund ohne Maulkorb. Dazu braucht man jedoch auch zeitnah einen guten Trainer und ein passendes Gelände und ein Trainer der sich mit dem Metier auskennt.

  • Das ist eben auch meine Sorge - dass sie mal was Giftiges erwischt. Es ist eben teils schon gefährlich, siehe Vogelfutterkugel oder die von inhii erwähnten Holzspiesse.

    Yenni kennt den Maulkorb und ich hab kein Problem damit ihn ihr anzuziehen in Situationen, wo sie schnappen könnte (z. B. bei gewissen Untersuchungen beim Tierarzt). Aber sie draussen nur noch mit MK rumlaufen zu lassen ist für mich keine Lösung, zumindest nicht auf Dauer.

    Ich hab mir auch schon gedacht, dass diese Allesfresserei ein bisschen wie das Jagen ist - was sie ja auch gern macht. :D Ich hab als Alternative schon das Dummytraining ausprobiert, aber der Dummy interessiert sie schlichtweg nicht. Ich müsste wohl irgendwas finden, das weitaus unteressanter ist als irgendwas Fressbares (suchen)...

    .......: Nein, ich merk nicht an ihrer Art, ob sie kacken muss oder etwas am Suchen ist...:peinlich: Sie ist ja immer so flink und hibbelig bei allem, was sie tut. Sie kann auf einen Grashalm zurennen und zack, sich hinhocken und pinkeln, aber sie kann auch auf den gleichen Grashalm zurennen und etwas fressen. :noidea:

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  • Snowdog

    Echt? Das findest du viel?

    Ist für mich nix:noidea:

    Da mache ich kein Büro auf, wenn sie mal ein Krümmel Kacke erwischt, ein Pferdeapfel oder ein Katzenkack oder Wildtierkacke...

    Meine fressen, wenn dann Kacke, was solls.

    Das sehe ich nun echt nicht soooo eng, wenn man es so sehen will, müssten wohl 95% aller Hunde ein MK tragen. :gruebel1:

    Von all unseren Hunden, die sicher mehr oder weniger mal was in der Fresse hatten, ist noch keiner gestorben an etwas Vergiftetem

    Da ist die Gefahr grösser den Hund überhaupt je Freilauf zu gewähren. Da kann mehr passieren....

    Von dem her.

    Aber auch hier, solange man nie negative Erfahrungen gemacht hat, ist ein Thema im Hintergrund und für die Person nicht wichtig.

    So ist es auch... bisher nie Probleme also würde ich nie wegen so etwas ein MK dem Hund anziehen, bis evtl. ein Training mal fruchtet. Also evtl. Lebenslänglich... neee, kommt mir nicht in den Sinn. :nönö:

    Dafür habe ich bei anderen Sachen Horror erlebt wo andere Leute meine Übervorsicht nicht nachvollziehen können.

    Somit jedem das Seine.:zwinker:

  • Jendayi frisst eh nichts und Kalani ist auch kein schlimmer Müllschlucker aber mal an der Grillstelle hat er auch schon was erwischt. Klar, gekochte Knochen sind auch nicht der Bringer und würde er zu Hause niemals kriegen, trotzdem bin ich da auch eher entspannt. Aber einfach so in der Pampa hätte ich da schon Bedenken es könnte mal was sein was wirklcih gefährlich ist, an der Töss gabe es auch schon Giftköder. An einer Grillstelle vermute ich die jetzt nicht. Er kann aus! auf Distanz und spuckt es wirklich sofort aus was er hat. Da ich ihn schon beobachte genügt das in seinem Fall. Er nimmt aber äusserst selten (und ja, ein bis zweimal die Woche fände ich sehr viel) mal was auf. Wàre das anders käme da vermutlich die Schleppe dran oder der MK auf bis das abgewöhnt ist. Und das stelle ich mir auch am einfachsten vor indem ein Verbot für alles vom Boden eingeführt wird.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ich persönlich würde auch die Maulkorbvariante wählen (Dauerhaft). Aufmerksam bleiben und wenn sie etwas findest und es fressen will, es mit einem Abbruchkommando unterbinden (kann es ja sowieso nicht fressen) und dann sofort eine Alternative anbieten. Das kannst du ja auch gezielt irgendwo üben, wo du selbst "Köder" auslegst. Dann weisst du, wo diese liegen und kannst rechtzeitig eingreifen.
    Irgendwann wird sie bei deinem Abbruchkommando wissen, dass du die bessere Alternative hast und dann klappt es auch ohne Maulkorb.

    Bei Charlie hatte ich es als Welpe beigebracht, als er noch nicht frei laufen konnte. Sobald er etwas ins Maul genommen hat, gleich stehen geblieben und es mit einem "Aus" erst aus dem Maul genommen und nach einigen Malen hat er es dann fallen gelassen, wenn ich das Wort gesagt habe. Und es zuletzt dann auch nie mehr genommen oder geschluckt. Als Welpe, der noch kein Erfolgserlebnis mit schnellem Schlucken hatte, natürlich einfacher als später. Er hat mir irgendwann sogar einmal ein halbes Grillhähnchen aus einem Gebüsch gebracht. Er wusste, dass er es nicht fressen durfte, hat es mir aber gezeigt.
    Bei Niro war es ähnlich, wobei ich ihm nie etwas rausnehmen musste. Er war bereits seit dem Tierheim sehr auf das "Nein" als Abbruchsignal für jede seiner Handlungen trainiert. So hat es gereicht, ihm einfach Nein zu sagen, wenn er etwas nehmen wollte. So hat er bisher nie etwas ohne meine Erlaubnis gefressen, auch von anderen Hundehaltern verlorene Cervelatstücke hat er schon ignoriert. Wenn er doch mal etwas im Maul hat, lässt er es fallen wenn ich "Aus" sage

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab mir auch schon gedacht, dass diese Allesfresserei ein bisschen wie das Jagen ist - was sie ja auch gern macht. :D Ich hab als Alternative schon das Dummytraining ausprobiert, aber der Dummy interessiert sie schlichtweg nicht. Ich müsste wohl irgendwas finden, das weitaus unteressanter ist als irgendwas Fressbares (suchen)...

    Interessanteres als jagen und fressen gibt es für viele Hunde nicht. Aber man kann jagen und fressen kombinieren und spannend machen in dem man es in gelenkte Bahnen bringt. Statt "normalem" Dummytraining würde ich auf Futterbeutel gehen und diesen echt hochwertig bestücken. Zu beginn wirklich stinke Käse oder was sie sonst so liebt. Je nach Hundetyp auch auf einen Fell-Futterdummy zurück greifen.

    Auch hier ist wieder eine Liste, was ist für den Hund überhaupt eine Belohnung ist, wäre sicher angebracht. Und dazu gehört wirklich nur was der Hund belohnend findet und nicht, was du bis anhin angeboten hast.

    Maulkorb als Prävention möchte ich gar nicht schlecht reden. Es ist eine Massnahme zur Sicherheit.

    Aber kein Training. Auch wenn sie die Sachen nicht fressen können wird. Das danach suchen wird nicht stoppen/sich verändern. Nur die Verletzungsgefahr ist gemindert. Also MK - ja sicher, warum nicht. Es als Lösung sehen - nein. Aber so siehst du es ja auch selbst :)


    Hunde sind übrigens meist gar nicht so doof beim zusammen fressen und werden auch schlauer. Ich seh das immer wieder bei Kundenhunden, dass Hunde die zusammen fressen, viel wählerischer sind und z.b. nicht alles einfach einsaugen sondern "picki" sind. Während Hunde die "endlich mal" was erwischen eben auch hysterisch Dinge runter schlucken die gefährlich sind. Deswegen ist ein sehr zuverlässiges "Aus" für mich wichtiger, als ein Hund der gar nichts frisst. (Je nach Typ, Veranlagung etc. Marvel ist keiner der nach fressen sucht - also fördere ich es auch nicht! Sondern lobe jegliches sein lassen)

  • .......

    Ja, das ist so, Erfahrungen prägen. Ich glaube aber auch, wir Menschen finden es viel schlimmer, wenn Hund MK trägt, als der Hund selber (sofern es eben ein gut sitzender MK ist). Es müsste ja auch nicht für immer sein, sondern bis das Training gefruchtet hat ubd würde halt Erfolg verhindern

  • Maulkorb denkt ihr Giftköder-Schutznest? Habe schon mal geschaut, aber wieder nicht passende gefunden.

    die find ich nicht optimal. Ich persönlich würde da n Metallkorb nehmen und unten ein Fliegenschutznetz dran montieren.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • @psovaya

    Ich sehe es grad anders.

    In der Pampa habe ich Null Angst an Giftköder zu kommen.... :nönö:

    Warum auch? Sie sind dort wo Konflikte zwischen HH/Hund und anderen Leuten (meist Leute ohne Hund) kommen, und wo ist das?

    Sicher nicht im Wald oder über grosse Feldwege.....:noidea:

    Aber in Naherholungsgebiete, Grillstellen, Badeplätze (eben wie Töss wo sich alles tummelt), an Wiesenränder wo Leute in Kacke stehen, in Städte, grössere Ortschaften usw.

    Da sehe ich eher Gefahr von Giftköder. Einfach dort wo viele Menschen und HH/Hund sich begegnen. :nicken:

    Und ich lebte ja bisher genau in diesen Zonen, teils dachte ich auch dran, klar auch mulmiges Gefühl wenn gleich im Ort nebenan welche angeblich gefunden wurden. Grad weil Klein-Flaffy da noch ein Mähdrescher war....

    Ist ja nicht so, dass ich mir Null Gedanke dazu mache und mein Hund alles fressen lasse. :nönö:


    Allgemein:

    Natürlich beobachte ich mein Hund (er soll ja nicht jeden Müll in Haufen fressen und Durchfall kriegen), er kann das ,,Aus,, usw.

    Aber: wenn meine mal die Zunge ausstreckt und über ein Pferdeapfel streift, kriege ich nicht die Kriese, ich weiss ja was sie geschleckt hat:zwinker:

    Frisst sie mal an der Grillstelle was (müsste grad überlegen ob das schon mal vorgekommen ist, da ich sie erst gar nicht ranlasse) dann bin ich eher am Grübeln, was das nun war (da kann sie aber gut das ,,Aus,,), gehe hin und gucke ob noch etwas liegt.

    Aber meinem Hund wegen dem ein MK anziehen (ob nun passend oder nicht) finde ich echt übertrieben und nicht verhältnismässig. :nönö:


    Hätte ich aber ein Hund, der kein ,,Aus,, kann und selbst grosse gefährliche Sachen schluckt, dann würde ich natürlich auch eine Lösung suchen.

    Ich meine so ein Vogelknödel ist gross, das kriegt er nicht in einem Schluck runter, somit muss das aus (so denke ich einfach mal:zwinker:) bei Yenni auch nicht sitzen.

    Sage ich ,,Aus,, dann kommt es rausgeflogen. Vor allem komischerweise bei menschlichem Essen wie Käse, Brot, Wurst usw.

    Natürlich umso grösser um so einfacher. :nicken:


    Dazu bin ich sehr der Meinung, dass viele ,,angebliche,, Vergiftungen von keinen Giftköder her führen, sondern von Pestiziden, Dünger und anderen Chemikalien auf Bauernfelder, welche Hunde zu nahe kommen, die Gräser am Rand fressen oder von Pfützen unterhalb solchen Felder trinken. Da besteht meiner Meinung die viel grössere Gefahr. Zwar dann oft schleichende Auswirkungen aber eben....


    Aber es ging ja hier nicht speziell um Giftköder sondern um Gegenstäde, welche für Yenni (oder andere Hunde) gefährlich sein könnten, wie eben Vogelknödel, Grillspiese usw. :zwinker:


    Ich würde sicher auch am ,,Aus,, arbeiten, auch es üben wenn etwas am Boden liegt und es nicht aufgenommen werden darf, Leine beim Spazieren drauf um auch ,,Aus,, durchzusetzen... aber weiter ginge ich nicht und bin überzeugt so recht viel hinzukriegen. :nicken::good:Quasi das was man bei anderen Hunden als Welpe/Junghund so übt.

  • Maulkorb denkt ihr Giftköder-Schutznest? Habe schon mal geschaut, aber wieder nicht passende gefunden.

    Ne einen richtigen MK, die sind für Hund viel angenehmer, als diese Netze. Mit einem gut sitzenden MK kann Hund gähnen, trinken, hecheln etc - mit diesen Netzten ist dies alles nicht möglich. MK nehmen und gegebenenfalls etwas "pimpen" mit Netz.

  • Das habe ich auch festgestellt beim probieren. Es war bei uns vorallem nötig, als die Meldung kam, dass in unserer Region Köder in den Restaurants unter den Tischen verteilt wurden. Ausgerechnet dort wo die Hunde üblicherweise liegen. Wir haben uns erlaubt dann Elia auf dem Knie zu nehmen, es gab nie Probleme, dass wir das nicht durften. Was MK betrifft ist Elia nicht angewöhnt; wir vermeiden Orten wo das obligatorisch ist.

  • Diese Giftködernetze hab ich auch ausprobiert, bringt gar nichts weil sie sie immer abstreift und verliert. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Maulkorb und verstehe den Aspekt mit der Sicherheit. Aber ich bin da eher mit inhii...

    Ich werde sicher am "Aus" arbeiten. Sie weiss eigentlich, was es heisst, aber es sitzt nicht. Manchmal klappt es, manchmal nicht, und gerade bei Sachen wie diesen Holzspiessen MUSS es einfach sitzen.

    Mir gefällt der Ansatz von dir, Magi. Ich bin ein Futterbeutelfan und hab jetzt mal einen mit halbem Fell bestellt. Wer weiss, vielleicht macht es ja einen Unterschied bei Yenni. Ausserdem schadet es nichts die Spaziergänge etwas spannender zu gestalten statt immer nur zu schauen, dass sie ja nichts frisst...Und Benji hab ich ja auch noch, der liebt die Futterbeutel.

    Danke euch für eure Antworten und Inputs. 🙂

    "It's the detours that make us who we really are." - Sheryl Crow