Gedanken, Äusserungen und eventuelle Fragen zum Thema Zweithund

  • Im Whippet steckt Terrier, meine Erfahrung ist, die sind schon härter als ein Durchschnittsbarsoi. Dawn war wirklich ein Jäger aber töten? Never. Kenne aber schon auch Barsois, die sind anders. Aber auch Kalani tötet nicht, jedenfalls keine Katzen und alles Grössere, da bin ich mir absolut sicher, sowieso nicht. Der will bloss hetzen. Ich stehe zwar bei vielen Barsoibesitzern damit alleine da aber Gewöhnung an Tiere ist beim Barsoi viel Wert. Auch Kalani hält noch inne und da er sehr sensibel ist, wie die meisten Barsois, kann ich ihn dann mit Gebrüll schon beeindrucken. Die Hundesitterin hat das deutlich lautere Organ als ich und sie kann ihn sogar von fliehenden Rehen abrufen (ich war in der Situation noch nie). Nachts und in Dämmerung gehört ein Barsoi für mich an die Leine (e sei denn, er zeigt wirklich keinen Jagdtrieb aber das war bei mir nur mit Nastassja möglich und eben jetzt mit Jendayi, sie ist da die totale Ausnahme unter den Whippets denke ich).

    Ich sehe aber zb. auf den Abendrunden den Unterschied. Heute war Jendayi dabei. SIe darf frei laufen, Kalani ist immer an der langen Leine. Im Taschenlampenlicht sah ich zwei Augen, Fuch keine 20 m entfernt. Jendayi sieht ihn und kläffft wie ne Bekloppte ohne sich von der Stelle zu rühren. Kalani hatte so eine Begegnung im Dunkeln schon oft und es kümmerte ihn kaum bis gar nicht. Aber da nun Jendayi kläffte ist er schon auf 180 selbst wenn er den Fuchs gar nicht wahrgenommen hätte. Wäre er frei, wäre er losgelaufen, egal ob er den gesehen hat oder nicht. Allerding findet er ihn nicht sofort dreht er um. Trotzdem: er ist anders wenn Jendayi dabei ist obwohl die wirklich null und gar nicht mehr jagt. Aber dieses Verhalten seh ich vor allem bei Windhunden unter sich.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

    • Offizieller Beitrag

    Tiesto Lunar

    ich war und bin schon immer jemand der "möchte" und eher zu viel als zu wenig.

    "Einfach kann jeder" :D:D Meine ganze Tier-Historie ist immer von einem Ticken Wahnsinn begleitet und so ist Marvel eigentlich das erste, 101% durchdachte Haustier und das auch zu einem Hauptgrund aus den gesundheitlichen Gründen. Weil bei allem Wahnsinn den ich bei meinen Tieren trieb, so wars einfach immer viel arbeit und viel bürde aber immer irgendwie machbar. Bei Marvel bzw. bevor er dazu kam, war mir bewusst, dass ich eben nicht mehr alles hinkriege. Da hab ich einfach abgeschätzt, was geht, was muss "der Hund" dann können/wollen/sein, womit kann ich gut umgehen, womit nicht.

    Früher wars eher ein: "Woaaah Frettchen! So toll! Möcht ich.. " und dann hab ich mich reingebissen ins Thema, so lange, bis es eben möglich wurde und wenn bis zum Ziel hundert Berge zu überwinden gab. :S
    Also ich wollte etwas und dann machte ich die Umgebung und das Leben dazu passend. Sofern natürlich doch noch einen ticken Realistisch

    ich hatte weder Otter, Luchs, Serval oder Schwarzfuss Iltis :/

  • Sofern natürlich doch noch einen ticken Realistisch

    ich hatte weder Otter, Luchs, Serval oder Schwarzfuss Iltis :/

    Herrlich :biggrin:

    Das Leben und die Umgebung passend machen - ich bin auch bisschen so...

  • Achja, im Titel steht was von eventuellen Fragen.

    Wie habt ihr das Kennenlernen mit euren Welpen und dem bestehenden Hund gestaltet?

    Wie lief es ab? Wie sahen die ersten Tagen/Wochen aus?

    Was gab es für Schwierigkeiten?

  • Anne 3. Dezember 2021 um 22:29

    Hat den Titel des Themas von „Gedanken, Äusserungen und eventuelle Fragen“ zu „Gedanken, Äusserungen und eventuelle Fragen zum Thema Zweithund“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Wie habt ihr das Kennenlernen mit euren Welpen und dem bestehenden Hund gestaltet?

    generell war immer ein gemeinsamer Spaziergang vorher drin (also einfach Treffen ausserhalb vom Haus/Garten). Das hab ich bei Marvel verpasst, weil es sooo spät war und ich dachte, das klappt schon. Fazit, Zelda war für 24 Stunden unnötig empört über den Eindringling.

    Wie lief es ab? Wie sahen die ersten Tagen/Wochen aus?

    Ausgenommen zu Miyu da es ja einen Ressourcenproblem gab, war es bei allen gleich. Die ersten paar Tage war der Neuling sehr sehr blöd und wurde jeweils in seinem Tun gröber eingeschränkt als sonst von dem älteren Hund gewohnt. Der ältere Hund durfte aber da auch mehr die ersten Tage und bekam durchaus auch bisschen mehr Aufmerksamkeit als sonst (Aufs Sofa und Welpe noch nicht als Beispiel). Aller ersten Tage, getrennt spazieren gegangen, danach je nach Konstellation möglichst schnell gemeinsam.

    Bei allen war die Akzeptanz etwa nach einem Jahr erreicht. Also Beni und Bella, Zelda und Laila, Zelda und Marvel waren irgendwann in dem Rahmen gute Freunde geworden, davor wars eine erzwungene WG.

    Was gab es für Schwierigkeiten?

    Wieder Miyu ausgenommen. Welpen waren Welpen und der Erwachsene Hund brauchte einfach etwas mehr Auslastung und Beschäftigung als die Welpen. Laila kam einfach zu Zelda dazu und da wars ein angewöhnen an die Macken des neuen Hundes. Es änderte sich das Leinen- Handling oder Hundebegegnungen aber würde ich jetzt nicht als Mehrhundehaltung Schwierigkeit sehen, da dieses angewöhnen auch mit "nur" Laila als neuer Hund gewesen wäre oder "nur" Welpen.

    Man sagt, ein Hund benötigt

    ca. 3 Monate um sich einzugewöhnen, 1 Jahr um anzukommen und 3 Jahre um sich gänzlich zu entfalten

    und uuungefähr so hab ich es auch immer erlebt und genau in der Reihenfolge war es auch intensiv.

    Die ersten drei Monate waren immer uff.. dann knapp ein Jahr etwas strenger und ab 3 Jahren war alles wie gewohnt.

    Weswegen ich die Abstände von ca. 4 Jahren zwischen den Hunden, die man so Rät, gar nicht schlecht finde.

  • ich habe die Hunde mitgenommen zum Welpen abholen und sie haben direkt dort Welpi kennengelernt. Mini- und Micromüsli habe ich dann auf der Heimfahrt sogar zusammen in die Doppelbox getan, da sie direkt ein Herz und eine Seele waren.

  • Jendayi war dabei als Kalani mit 7 Wochen besucht wurde und hatte abartig Stress mit den Welpen. Oh je, meinte die Züchterin, dann lass ich die Grossen nicht raus...doch, doch mach nur... etwa 4 Deerhounds und 8 erwachsene Barsois stürmten auf das arme Müüsli zu und zack... zeigte sie ihnen wo der Hammer hängt... sie hat nur bei Welpen Stress. Daher nahmen wir dann Kalani weg und zeigten ihn ihr. Das war ok aber nicht sonderlich spannend.

    Als er einzog wurde er vom Mann der Züchterin gebracht. Er lud ihn aus, wir nahmen ihn ins Haus und da war er, fertig. Ich mach da kein Ding drum. Jendayi ist aber auch total verträglich, friedlich und überhaupt kein Problem. Je selbstverständlicher man selbst agiert, desto einfacher für den Hund, meine Meinung. Bei den andern holte ich die Welpen selbst ab und die Grosse war dabei. Dawn ist aus derselben Zucht, da war eh alles total bekannt und dass wir dann eins von den jungen Dingern mitnahmen war gar kein richtiges Thema, is halt so.

    Die ersten Tage musste Welpi mal den Rhythmus lernen und Jendayi war einfach immer mit dabei. Da war nichts Spezielles.

    Ich liess sie machen. Die ersten drei Tage durfte er nicht viel. Wollte er auf ein Bett, sprang sie voran und besetzte es. Wollte er an ihr Kauding, verteidigte sie es. Aber Jendayi ist Jendayi... die kann man machen lassen. Welpi lernte so sie zu akzeptieren und vor allem ihre Grenzen. Nach 3 Tagen fand sie, es sei nun gut und seit da darf er alles - ausser ihr einen Knochen oder ein Kauding wegnehmen, das sie noch will. Er akzeptiert es noch immer.

    Ein einziges Mal ging Kalani an ihren Napf als sie noch am Essen war (meine Schuld). Sie knurrte ihn an und er ging auf sie los. Das ist eines von zwei Malen wo er fliegen lernte und buchstäblich quer durch den Raum flog. Er tat es nie wieder. Trotzdem füttere ich getrennt inzwischen allerdings nur deshalb weil Jendayi sich stressen lässt und wegläuft vom Essen. Er hat nun gelernt vor dem GItter zu warten und wenn sie fertig ist, darf er ihren Napf ausschlecken oder den Rest essen wenn sie was übrig lässt. Frühstück fressen beide zusammen direkt nebeneinander (sie kriegt nur zwei, drei Maulvoll und ist daher vor ihm fertig, deshalb geht es). Ansonsten sind sie ein Herz und eine Seele und Kalani würd für sie durchs Feuer gehen. Lustigerweise umgekehrt offenbar auch. Neulich wurde Kalani angegriffen und er hatte offenbar wirklich Angst und schrie los und zack! kam Jendayi und mischte sich ein, sie, die sich null und gar nicht für andere Hunde interessiert die sie nicht kennt.

    Hier war es wirklich sehr, sehr einfach und unkompliziert und mehr als etwas Hundeverstand hat es nicht gebraucht.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ich habe den erwachsenen Hund bei der Mutter gelassen, sie hätte ja sowieso nur im Auto sitzen müssen:noidea:.

    Dann Welpe holen (Hund Nr. 1 sah den Welpen auch nie zuvor bei Besuchen usw.), gleich bei Mutter vorbei und Hund Nr. 2 holen, ins Auto, abgefahren (im Auto sahen /rochen sie sich das erste Mal), Zwischenstopp gemacht und dort kamen sie das erste Mal direkt zusammen. War Null Thema.
    Dann ganz normal nach Hause, in die Wohnung, beide von der Leine gelassen, Fertig....

    Diuni war mit Klein-Pyri nur in sofern überfordert, da sie unsicher war und Welpi-Pyri total sicher und somit Diuni eher so rumscheuchte, wir mussten extrem auf Diuni achten, welche nach 2 Wochen Augenringe hatte, da sie sich kaum ausruhen und zurückziehen konnte. Wir mussten somit recht regeln.... Also erwachsener Hund vor dem Welpen schützen:zwinker::nicken:

    Ging aber nach einiger Zeit dann immer besser, Diuni war einfach halt ein Hund, der sich nicht wehrte und die mich immer hilfesuchend anguckte.


    Als ich Diuni-Welpe holte und sie meiner Mutters Hündin vorstellen wollte, dann knurrte diese Hündin böse, so hielt ich also Welpi etwas zurück (muss Welpe ja nicht ins Unglück laufen lassen), nach 2 Wochen kippte es und sie spielten miteinander:good:.


    Als meine Mutter ihren Welpen holte und die Erwachsenen bei ihr Zuhause warteten, kamen wir einfach mit Welpe in den Armen rein. Begrüssten die erwachsenen Hunde, liessen sie in den Garten, und stellen Welpe ab, alle frei... kein Thema.


    Viele Welpen wurden ja bei uns in die Familien reingeboren, wie Flaffy und die 2 Grauen usw. usw.

    Da erübrigt sich ja die Frage sowieso.


    Aber bei mir / uns war nie ein erwachsener Hund direkt bei der Übergabe oder auch vorher dabei:nönö:.

    Finde die Zeit gehört mir und dem Welpen:nicken:, ich will in Ruhe die Zeit nützen können, und mein vorhandener Hund ist besser aufgehoben Zuhause.

    Es hatte nie ein Nachteil beim zusammenfügen der Hunde mit Welpe.

    Sehe somit überhaupt kein Vorteil, dass ein erwachsener Hund dabei sein muss:nönö:


    Oder gibt es ein Welpenkäufer, der den Welpen beim Züchter lässt, weil der erwachsene Hund den Welpen anknurrt?

    Glaube kaum....also muss man es auch nicht so zwanghaft testen, bringt sowieso nichts :zwinker::pfeifen:


    Also ganz locker heim, hat man ein Hund Zuhause der sein Reich verteidigt oder sehr aufdreht wenn Besitzer heimkommen, dann draussen treffen in Ruhe. :nicken:

    Die Autofahrt zusammen aber ohne direkten Kontakt finde ich eine gute Lösung, so sehen / riechen sie sich schon aber der Kontakt dann auf neutralem Boden. Würde ich wieder so machen bei ganz fremden Welpen. Auch wenn es einfach ein kurzes versäubern und Leinenlaufen ist. :nicken:

    Dann Zusammen heim, fertig, sehe da kein Problem...

  • Wir haben Yorik mitgenommen, als wir Lennox abholten und sie haben sich zuerst mal durchs Gitter beschnüffelt. Yorik war in der Box hinten und Lennox ist auf dem Rücksitz bei meinem Mann auf dem Schoss mitgefahren. Kurz vor zu Hause haben wir einen Pipihalt gemacht und die beiden auf neutralem Boden zusammen gelassen an der langen Leine für ein erstes Kennenlernen. Yorik war ziemlich aufgeregt und hat einmal gebellt, Lennox hat sich erschrocken und ist gleich unter Herrchen gekrochen ... aber das war ein kurzes Intermezzo. Dann nach Hause und im Garten haben wir sie laufen lassen, Welpi happy, Yorik happy ... alles gebongt. Yorik war allerdings erst ein Jahr alt und selber noch sehr verspielt, das hat schon geholfen ....

    Sie waren sofort dicke miteinander und sind es bis heute .....

  • Als damals Venia dazukam haben wir das mal ganz unkompliziert gemacht und Sunny den Welpen einfach vorgesetzt. Ich konnte Sunny extrem gut einschätzen und konnte mich wirklich zu 100% darauf verlassen, dass sie jederzeit auf mich hört. So holten wir Venia, machten die Türe auf, Sunny kam freudig auf uns zu und erstarrte in dem Augenblick, in dem sie dann das Welpi sah. Ich ging einfach rein, sagte ihr "alles gut", Venia war sehr offen und locker, ging einfach auf sie zu. Sunny beschnupperte sie eingehend und grenzte das Welpi in der Bewegung ein. Ich liess sie einfach machen, denn sie war zwar dominant, aber nicht aggressiv. Venia war nicht sonderlich beeindruckt, akzeptierte aber die gesteckten Grenzen. Schon am nächsten Tag ging Sunny auf die erste Spielaufforderung von Venia ein und es ging sehr schnell, dass die beiden ein wirklich tolles Team wurden. Ich konnte sie auch von Anfang an zusammen im Auto haben, kein Problem.

    Origine gingen wir zweimal beim Züchter besuchen. Venia lernte Origine beim zweiten Besuch mit 6 1/2 Wochen kennen und die Kleine durfte eine Nacht mit uns im Wohnmobil verbringen. Venia war unproblematisch im Sozialkontakt, da wusste ich, dass das kein Problem geben würde. Als wir Origine dann geholt haben, ging das reibungslos.

    Auch heute würde ich Venia die Gelegenheit geben, den zukünftigen Welpen vorab mal kurz kennenzulernen, aber nur unseren Welpen. Da ich aber auch entweder bei Sunny einen extrem auf mich orientierten und zu wirklich 100% folgsamen Hund hatte und mit Venia einen ganz unkomplizierten Hund im Sozialkontakt,, war das auch einfach zu gestalten. Bei einem Hund, der da schwieriger ist, ist es wahrscheinlich keine gute Idee den Welpen einfach mal so mir nichts dir nichts rein in die gute Stube. Da würde ich auf eine langsame Zusammenführung auf Spaziergängen setzen und das Kennenlernen langsam auf neutralem Boden aufbauen, denke ich...

  • Hmm

    Also Migo zu Züchter/in mitnehmen, weiss ich noch überhaupt nicht. Ich denke zwar nicht, dass es ein grosses Problem sein würde, aber wenn er überfordert ist, würde er wohl anfangen zu bellen, bis er sich beruhigt hat. Das würde ich bei Welpen nicht wollen, die armen bekommen ja einen Höhrschaden bei seinem Stimmchen!

    Vlt bellt er aber gar nicht und hätte mega die Freude vorallem auch mit den Erwachsenen!

    Darum, ich weiss es noch nicht.

    Ich habe mir zuerst überlegt, Migo am Abholtag zu den Schwiegereltern zu bringen (mein Gott, ich schreibe schon vom Abholtag :D)

    Damit der Welpe in ruhe ankommen kann, sich in ruhe alles ansehen und sich zurechtfinden kann. Schlafen kann.

    Und am nächsten oder übernächsten Tag sich an einem neutralen Ort treffen und dann können sie sich kennenlernen und gehen gemeinsam Heim

    Wir waren heute noch unterwegs, um irgentwas unterhilten wir uns und da sagte mein Partner plötzlich, "jaaa, in einem Jahr oder bisschen mehr ist er dann vlt auch schon 8 Monate alt oder so"...

    Mein Partner kennt mich wohl zu gut :D

    Nein ehrlich... Ich denke da müsste alles recht schnell gehen, dass wir nächstes Jahr schon einen Welpen hätten. Glaube ich eher weniger.

  • Tiesto Lunar

    Also mit rein sind meine auch nie, aber dabei immer, das ist bei Huskies sehr üblich. Die waren draussen im Auto/Stakeout und ev kamen sie mal mit nem Teil des Züchterrudels auf einen Spaziergang oder sie waren mit ein paaren in einem Teil des Auslaufs. Und dann bei Abholung durfte Welpi die anderen draussen kennen lernen. Wir haben das Welpi aber auch ab Geburt immer so alle 2 Wochen besucht (aussser natürlich Micromüsli, welche ja aus dem TH kommt)

  • Kommt auch drauf an wann ein Wurf geplant ist und ob es da schon eine Warteliste gibt. Sooo viele Würfe gibt es nicht, allerdings auch nicht soooooo viele Interessenten.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Also ich hätte jetzt auch keine meiner beiden mit rein zum ganzen Wurf genommen, da hätten die sich bedankt;-) Aber Migo mitnehmen , um den auserwählten Welpen auf einem kurzen Spaziergang kennenzulernen, das wär vielleicht eine Möglichkeit? Du gehst ja wahrscheinlich den Welpen auch einmal sicher schon vor dem Holen besuchen, wenn es in der Schweiz ist, kann man ja auch mehrmals hin. Das ist halt der grosse Nachteil, wenn man einen Hund aus dem Ausland holt. Man hat halt nicht immer die Wahl, gerade bei Rassen, die nicht sooo verbreitet sind...

    Es Grüessli Iris mit Zaria

    Einmal editiert, zuletzt von Idesiree (4. Dezember 2021 um 18:29)

  • Wir haben Yorik immer mitgenommen zur Züchterin von Lennox, aber dort im Auto gelassen. Mit reinkommen halte ich auch nicht für sinnvoll und wird wohl kaum eine Zucht zulassen, also ich würde es nicht. Aber so war Yorik von Anfang an dabei und involviert, das war mir schon wichtig. Mitnehmen zum abholen würde ich den Ersthund immer. Ich würde ihn niemals weggeben und wenn er wieder kommt, resp. ihr ihn abholt, ist da der Zweithund. Das halte ich für kontraproduktiv .....

  • Beide meiner Barsoizüchter lassen es zu, dass andere Hunde, sofern gesund und geimpft, mitkommen. Spaziergang wäre aber mit 7 Wochen nicht möglich gewesen, da die Welpen ja da noch nicht geimpft sind. Bei Dawn war Nastassja eh immer mit dabei, ist ja auch ihre Zucht. Ich halte es jetzt auch nicht sooo für relevant wie der Ersthund auf den Welpen reagiert, denn für mich persönlich ist es so, dass eh ich bestimme wer hier ins Haus kommt und wer nicht, da hat Ersthund sich damit abzufinden und ausserdem kann es dann später wieder anders aussehen wenn der Welpe aus dem Rudel genommen wurde und in das Zuhause des Ersthundes kommt, in eine völlig fremde Umgebung.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Als wir damals Skipper das erste Mal beim Züchter besuchten, war er 5 Wochen alt. Da durfte unsere Ferienhündin nicht mit rein, aber auf den Spaziergang mit den erwachsenen Hunden konnte sie natürlich mit.

    Ich hab es auch bei den Sitterhunden immer so gehalten, dass wir uns zu einem Spaziergang getroffen haben und danach völlig selbstverständlich zu mir nach Hause gingen.

    Es gab ein einziges Mal, dass Lady einen Nachbarshund nicht mehr reinlassen wollte, mit dem vorher jahrelang gerne gespielt hatte, aber sie hatte einen Grund dafür. Er hatte eins ihrer Spielzeuge mit zu sich in den Garten (wohnten gegenüber) mitgenommen und sie muss das realisiert haben. Von da an machte sie Terz, wenn er reinkommen wollte... sonst waren immer alle Hunde von ihr bei uns willkommen.

    Aber bei einem Zweithund, der einzieht, würde ich den Ersthund auf jeden Fall mit einbeziehen und nicht weggeben. Wenn er ein Typ ist, der bellt, wird er auch nachher ein Typ sein, der bellt ^^ Der Welpe wird sich daran gewöhnen und damit umgehen lernen...