Was machen eure Hunde, wenn ihr heim kommt?

  • Meiner bleibt 11.5 Stunden, eine ganze Nacht also, alleine... halte mich trotzdem für geeignet. Wir sind aber trotzdem täglich 3 Stunden unterwegs und mehr als 6 mal pro Monat kommt es nicht vor. Für mich kommt es da jetzt nicht alleine drauf an. Meinen Hund muss ich morgens jeweils extra runter rufen, damit er essen kommt.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • den Hund interessiert es offenbar nicht mal, wenn sie nach Hause kommen :huh: Wenn sie damit zufrieden sind, gut. Ich wäre es nicht...

    Meine einer ist ein Windhund, die sind so. Und ganz ehrlich: ich möchte es nicht anders haben. Es würde mich extrem nerven, wenn ich zb. mit einer Einkaufstasche nach Hause käme, der Hund hüpft quietischend fast in diese rein, rennt mich um etc. pp oder wird hibbelig wenn die Türglocke schrillt und Besuch reinkommt. Deswegen ist die Beziehung zu meinem Hund trotzdem gut, was soll denn diese Aussage. Mich würde es viel mehr stören, wenn mein Hund den ganzen Nachmittag die Enkel hüten würde und darob nicht zur Ruhe käme. Das ist jetzt auch nichts, was ich mir als "bessere Beziehung" so vorstelle. Meiner einer ist sehr gechillt und das ist gut so. Wer nie einen Windhund hatte, kann vermutlich nicht alles verstehen, konnte ich als Neu-Windhundehalter, die mit Belgiern aufgewachsen ist, auch nicht. Heute käme mir kein Belgier auch nur in die Nähe des Hauses...;-) Aber irgendwie sind wir schon wieder OT.

    Und ja, Autismus ist ein sehr weites Feld. Aber darum geht es ja auch gar nicht. Trotzdem sind wir uns wohl einig, dass hier die Voraussetzungen denkbar schlecht sind und dies sollte man äussern dürfen. Entscheiden wird eh keiner von uns, sondern die TE:

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Meine einer ist ein Windhund, die sind so. Und ganz ehrlich: ich möchte es nicht anders haben. Es würde mich extrem nerven, wenn ich zb. mit einer Einkaufstasche nach Hause käme, der Hund hüpft quietischend fast in diese rein, rennt mich um etc. pp oder wird hibbelig wenn die Türglocke schrillt und Besuch reinkommt. Deswegen ist die Beziehung zu meinem Hund trotzdem gut, was soll denn diese Aussage.

    danke. unsere hunde ignorieren uns auch wenn wir heim kommen und das empfinde ich als äusserst angenehm. alles andere wäre für uns schlicht lästig und würde ich auch -abstellen-. wenn wir heim kommen rufe ich die hunde und dann erst wird begrüsst und sie dürfen danach raus in den garten um ich zu lösen. das hat jdoch nichts mit beziehung...sondern eher erziehung zu tun.

  • Meine einer ist ein Windhund, die sind so. Und ganz ehrlich: ich möchte es nicht anders haben. Es würde mich extrem nerven, wenn ich zb. mit einer Einkaufstasche nach Hause käme, der Hund hüpft quietischend fast in diese rein, rennt mich um etc. pp oder wird hibbelig wenn die Türglocke schrillt und Besuch reinkommt. Deswegen ist die Beziehung zu meinem Hund trotzdem gut, was soll denn diese Aussage.

    Ich finde, das kann man nicht verallgemeinern. Keiner meiner Windhunde war oder ist so. Sogar Venia, die die Selbständigste meiner Windhunde ist reagiert wenn ich heimkomme. Keine hüpft quietschend oder wird über die Massen hibbelig (das war auch bei unserer Borderhündin nicht anders), aber sie kommen wedelnd auf mich zu. Wenn ich Einkaufstüten bei mir habe, dann gehe ich diese erst in der Küche abstellen und die Hunde kommen einfach hinterher, ohne mir dabei in die Taschen zu springen.. Für mich stimmt das so sehr gut. Wahrscheinlich ist vieles auch Erziehungssache und nicht nur rasseabhängig. Dass der Hund deswegen eine schlechtere Beziehung zum Menschen hat, das glaube ich allerdings auch nicht.

  • Danke Idesiree. Bei uns ist es auch so. Manchmal kommen beide, mal nur Luna. Meine springen auch nicht hektisch herum, sondern sie kommen wedelnd daher, Luna bringt mir immer irgendwas. Für mich stimmt es so.

    Mich stören so Schwarz-weiss-Aussagen viel mehr.

    Es gibt gewisse Grundsätze, die es zu erfüllen gibt, wenn man sich einen Hund anschafft oder hat. Vieles ist individuell. Hier geht es um die Frage, welchen Hund (ob überhaupt die Voraussetzungen stimmen) sich der TE anschaffen soll.

  • bei winja genau dasselbe, die kommt ruhig , aber schwanzwedeln daher und freut sich einfach, begrüsst wird sie aber nur verbal und erst später, wenn alles andere gemacht ist, also kleider und taschen verräumt sind usw., dann kommt winjas begrüssung dran, und solange wartet sie seelenruhig irgendwo, das ist schon so seit sie welpe war, das wurde uns schon so beigebracht von winjas züchterin und funktioniert bestens :)

    gruss wuschy

    • Offizieller Beitrag

    Dieses Thema kam in einem anderen Thread auf und hat so viele Anworten ergeben ,dass ich daraus mal einen eigenen Thread mache :)

    Was mich persönlich noch interessieren würde: Habt ihr da Begrüssungsverhalten extra trainiert, oder hat sich das einfach so ergeben?

  • Scar steht tagsüber immer an der Türe und freut sich sehr. Wenn ich vom Spätdienst komme, verpennt er es teilweise und kommt völlig verschlafen in den Flur wenn ich bereits in der Wohnung steh und guggt fragend zur Tür "hab ich was gehört? Ist da jemand?"😂

    Nicht trainiert, aber auch nicht abtrainiert. Er darf nicht hochspringen oder so, aber ich freue mich auch, ihn wieder zu sehen, deshalb wird hier begrüsst🤭

    Herzliche Grüsse Jessy mit Chiara

  • Flaffy ist ja nur noch ganz ganz kurz alleine, da sie sonst heult....

    Aber komm ich vom Auto beladen zurück oder Keller, dann steht sie schon hinter der Türe und schwänzelt, da versuche ich nun nur ruhig kurz verbal zu begrüssen und ein Streichler, in der Hoffnung es wird mal wieder besser....

    Bin ich 1-2 Std weg und Freund Zuhause (jetzt wartet sie mit ihm schön entspannt und pennt, am Anfang winselte sie anscheinend etwas) dann ist die Freude grösser, sie rennt zu mir, japst kurz auf und schwänzelt wild....dann begrüsse ich sie ruhig und laufe weiter, sie nimmt dann oft ein Plüschie...

    Finde es so völlig OK.

    Pyri bellte immer und stand hoch, kriegte ich nie abgestellt. Das pushte Flaffy dazumal hoch und sie bellte mit....was sie alleine nicht mehr macht.

    Kommt Freund heim, geht sie in auch begrüssen, etwas weniger heftig als mich....

    Hab ich Taschen in der Hand, laufe ich am Hund vorbei, stell sie auf Tisch und begrüsse dann Flaffy, wobei verbal dann ja schon begrüsst wurde.

    Ein Hund, der rein gar nichts tut und in einem anderen Raum liegen bleibt, kenn ich halt einfach nicht und fände es somit auch komisch, fände es nicht soooo schön.

    Aber ja, hat sicher auch Vorteile aber auf die würde ich verzichten, wenn ich dafür ein Hund hab der mich nett empfangt😉

  • Meine Kollegin hat einen Berner Sennhund, ein riesen Vieh :P

    Komme ich (oder sonst jemand) zu Besuch, rastet er fast aus, springt einem (fast) an, etc. Nicht besonders lustig...

    Kürzlich kam sie mich besuchen, und Honey verhielt sich gleich, wie er jeweils 8o. Kollegin kam nicht mal richtig zur Tür rein, Hovey sprang hoch, drehte sich im Kreise etc. :biggrin:

    Ich musste sie richtig energisch wegschicken.

    Antrainiert habe ich nichts. Einzig, wenn es klingelt an der Türe, will ich, dass meine Hunde sich setzen und erst auf Kommando kommen. Das ist Theorie. Praxis funktioniert nur, wenn es jemand ist, für den sie sich nicht interessieren :ohmann:

  • Ich weiß nicht, warum ich mich jetzt davon abhalten lassen sollte, meine Freude zu zeigen, Elia nach Abwesenheit wieder zu sehen! Natürlich zeigt die Kleine grosse Freude, uns wiederzusehen und sich am Rücken kraulen zu lassen! Es ist aber nur von kurzer Dauer und wenn nötig, ist es kein Problem, sie zu bremsen. Wenn Elia ein Retriever wäre, würde ich natürlich nicht zulassen, dass sie mich anspringt. Elia tut das auch nicht bei Fremden. Selbst meine Nachbarin, die unter extremen Hundephobie leidet, hat mit ihr keinerlei Probleme, wie die Kleine das verstanden hätte, sie geht ihr einfach aus dem Weg!:)

    Uebrigens "Hundephobie" hat es hier ein Thread? Oder eine Diskussion?

  • 8Selbst meine Nachbarin, die unter extremen Hundephobie leidet, hat mit ihr keinerlei Probleme, wie die Kleine das verstanden hätte, sie geht ihr einfach aus dem Weg!:)

    Super, die Kleine ist einfach so klug :good:

    Ja, wäre sicher spannend, ein Thema "Angst vor Hunden"

  • Unsere Hunde stehen manchmal an der Tür und manchmal nicht. Ich begrüsse sie so oder so nicht und verabschiede mich auch nicht.
    Es soll keine grosse Sache daraus gemacht werden, sonst hätte ich die ganze Zeit Stalker um mich und käme nicht vom Fleck🤭

    Über den Tag hindurch kuschele ich oft genug mit ihnen und liebe das. Nivi schläft neuerdings beim Morgenkaffee auf meinem Schoss (ich hab ihr noch nicht verraten das sie ein Husky und kein Schosshund ist:biggrin:). Daher empfinde ich es nicht als Nicht-Liebesbeweis einander nicht zu begrüssen sondern eher als angenehm.


    Klingelt/klopft es an der Tür macht keiner auch nur einen Wank..


    Anders bei erwartetem Besuch, da ist es eine aufgedrehte Horde und muss ziemlich im Zaun gehalten werden. Die meisten Besucher stört es aber nicht.

    • Offizieller Beitrag

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    Wenn mein Freund nach Hause kommt :rolleyes:

    Wenn ich nach Hause komme muss ich den Hund rufen :D.

    Ich find's aber gut so, dass heisst der Hund war vorher entspannt allein zu Hause ;)

  • Ich verabschiede mich auch nie, wenn ich weg gehe. Am Anfang, habe ich mein Mantel sogar erst draussen angezogen, weil sie hätte noch geheult. Es ist aber schon lange nicht mehr so, sie ist auch viel selbständiger geworden als früher:)

    Nur seitdem wir sie 2 Stunden ins Auto vergessen haben, bleibt sie nicht mehr so ruhig alleine im Auto. Gestern hat mein Mann getankt und in dieser Zeit war ich schnell ins Tankshop einkaufen. Mein Mann kam später an die Kasse. Elia war vielleicht 10 Minute alleine im Auto und heulte schon wie am Spiess! Früher war es gar nicht so, sie hatte nie Probleme damit eine Zeit lang im Auto alleine zu bleiben, ich denke da gibt ein kleines Trauma, das sie noch überwinden muss, wir werden daran arbeiten mussen!

  • Ich habe das Alleinbleiben schrittweise aufgebaut und mich "verabschiedet", heisst, ich habe immer dasselbe gesagt, wenn Lady nicht mitkommen konnte.

    Kam ich dann zurück, lag sie innen vor der Haustür und hat sich sichtlich gefreut, dass ich wieder da war und hat mich schwanzwedelnd begrüsst.

    Aber angerast und meine Taschen überrannt - ähm, nein, so ein Szenario kenn ich nicht ^^

    Hochstehen oder gar anspringen stelle ich immer gleich schon im Welpenalter ab, weil ich das nicht ausstehen kann! Das lernt bei mir jeder Hund als erstes...

  • Habt ihr da Begrüssungsverhalten extra trainiert, oder hat sich das einfach so ergeben?

    Nein, ergab sich stets so. Aber klar, ich fördere unerwünschtes Verhalten nicht. Wenn die Türglocke schellt, passiert hier für den Hund rein gar nichts spannendes, ich geh nicht an die Tür, sondern latsche gelangweilt zum Fenster und öffne es um zu sehen wer es ist. Bei Bedarf geh ich dann runter, sonst eben nicht. Beim erwachsenen Hund hat sich das dann gefestigt, da kann ich auch direkt zur Tür gehen (mach ich eh nur wenn ich weiss wer es ist).

    Ich verabschiede mich nicht, ich geh auch meinen Hund nicht begrüssen, warum sollte ich. Für mich passt es ja so, dass er liegen bleibt. Irgendwann kommt er dann schon, dann wird auch begrüsst. Kalani ist so gechillt, dass ich ihn begrüssen kann, sollte er mal tatsächlich herkommen wenn ich nach Hause komme. Er würde dadurch sein Verhalten nicht grad ändern.

    Mir geht es nicht darum, dass ich meinen Hund nicht begrüssen will (auch wenn ich den Sinn an sich tatsächlich nicht einsehe). Ich möchte aber keinen Hund haben, der unentspannt rumtigert, hinter der Tür wartet oder sonswie gestresst ist, wenn ich weg bin. Eine ganze Nacht wär sonst sehr lange... Ich habe das Alleinsein beim Welpen auch nicht schrittweise aufgebaut, sondern bin einfach gegangen, in der grössten Selbstverständlichkeit und deshalb ist es das für meine Hunde auch stets gewesen. Und natürlich möchte ich kein 43 kg Vieh haben, das vor Freude fast umkippt, an mir hochspringt (macht Kalani sowiso nicht, da er nicht springt) oder sonstwie hektisch ist beim Heimkommen. Dasselbe beim Besuch. Mein Mitbewohner kann den ganzen Tag in seinem Büro sein, die Tür offen oder zu und HO machen ohne dass es Kalani im geringsten interessiert. Als er von heute auf morgen im März 2020 nicht mehr zur Arbeit ging (Corona) und seitdem stets im HO ist, wäre das sonst mühsam gewesen.

    Hole ich ihn vom Hundesitter, grinst er übers ganze Gesicht, er freut sich, für seine Verhältnisse sogar ziemlich, aber so ein Theater wie jeweils die Belgier machten, das kannte und kenne ich von keinem meiner Windis und ich kann auch gut drauf verzichten. Er passt diesbezüglich wie die Faust aufs Auge zu mir.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ich verabschiede mich nie, mitbekommen tun/hatten sie es alle.

    Wenn ich nach Hause komme begrüsst mich Sawa aber ohne bellen oder rumhibbeln, quitschen.

    Migo war schon aufgeregter aber noch im normalen Bereich.

    Bei Tiesto das gleiche wie bei Sawa.

    Was aber alle machten/machen, den Kopf in Einkaufstüten stecken :D

    Da ich sie im Eingang abstelle und ich mich zuerst ausziehe, ist es halt so. Wenn nicht gerade was offenes oben ist, ist es mir egal, sonst gibt es ein "sii lah".

    Wenn es ein Qualipet oder sonst ein Tierladen-Sack ist, riechen die das ganz genau! Dann wird der Sack mit in die Küche eskortiert 8o auch wenn alles verpackt ist darin!

    Wenn mein Partner nach Hause kommt, wird weniger begrüsst oder manchmal sogar gar nicht.

    Er nimmts nicht persönlich ;)

    Trainiert haben wir nichts. Nur, dass die Klingel nichts besonderes ist.

    Aber alle drei haben von Anfang an nicht gebellt wenn es klingelt und das ist gut so.

  • Unsere stehen schon hinter der Tür, wenn wir vom UG hoch kommen. Sie hören uns ja meistens, sind aber still. Wenn ich was dabei hab an Taschen oder so, dann laufe ich einfach rein, sie freuen sich, sind aber nicht aufdringlich und warten, bis ich abgeladen hab. Dann kann ich begrüssen, wie ich will, entweder nur kurz, gar nicht oder ausgiebig. Das entscheide ich ganz wie mir danach ist. Yorik steigt dann hoch, aber ganz fein und will "umärmeln" und ach jöh, es ist so härzig und fein und ich mag es ja selber, drum dürfen wir das .... :0herzsm0: ...
    Es kann aber auch vorkommen, dass kein Hund da ist und sie im oberen Stock am schlafen sind. Dann hören sie uns erst, wenn wir schon da sind und kommen dann meist auch ganz verschlafen die Treppe runter .....

    Ich sag den Hunden, wenn sie zu Hause bleiben und wir ohne sie weggehen. Meistens kommen sie ja eh mit, zur Arbeit sowieso. Sie verstehen das und verziehen sich dann meist von selber in ihre Kudde oder aufs Sofa. Das alleine bleiben ist natürlich von klein auf und kleinschrittig aufgebaut und sie sind da total entspannt und schlafen, mittlerweile auch einige Stunden lang, sodass man auch abends länger weg kann ohne Probleme. Das verabschieden/begrüssen hat sich so ergeben und ist nicht speziell an- oder abtrainiert. Klar, anfangs waren sie aufgeregter, da hab ich erstmal ignoriert, aber mittlerweile ist es vernünftig und im Rahmen, also darf auch Freude gezeigt werden.