• Neuer Hund ..neues Glück.

    Nachdem mein Herzenshund Fagi so plötzlich unerwartet aus dem Leben gerissen wurde und eine derart grosse Lücke hinterlassen hat mit welcher ich nicht wirklich zurecht gekommen bin durfte heute ein weiterer kleiner Bretone (etwa 2 jahre alt) aus dem Tierschutz bei uns einziehen.

    Unsere alte Cheyenne ist völlig verzückt und der junge Mann orientiert sich hervorragend an ihr. Ich fühle mich als wenn eine Tonne Steine sich langsam von mir löst weil Fagi`s Verlust mich fast erdrückt hätte weil ich mich weder darauf vorbereiten..noch Abschied nehmen konnte. Die Welt stand komplett still.

    So entstand nach sehr genauer Abwägung der Entscheid wieder "Leben in die Bude" zu bringen mit einem -verrückten- Jagdhund der...wenn er sich eingewöhnt hat seinem Naturell entsprechend ausgiebig beschäftigt wird. Anstrengend...aber genau das hat mir gefehlt.

    Immerhin zerwühlt er schon Hundebetten wie Fagi es getan hat. Mal sehen wie er sich entwickelt. Unsere Herzen hat er jedenfalls schon erreicht, auch wenn er noch zurück haltend und vorsichtig ist.

    Mänteli hat er schon ein etwas passenderes .^^


    468078810-10233771401737879-5870335024615702519-n.jpg

  • So schön .... ganz viel Freude zusammen und eingelebt hat er sich ja anscheinend schon sehr gut. Betten zerwühlen ist ein gutes Zeichen :D.

    ja ich glaube schon.

    immerhin hat er heute morgen auch schon mal gebellt. da er erst seit gestern bei uns ist und noch alles sehr spannend und neu wird er wahrscheinlich wenn er sich eingelebt hat ein sehr frecher kleiner hund werden der (immerhin was er jetzt schon zeigt) sehr ausdauernd vorstehen kann sobald er etwas sieht.

    das freut mich enorm da sich damit so genial arbeiten lässt. ich würde ja am liebsten schon damit anfangen aber noch duckt er sich wenn die hand von oben kommt und lekkerlie geben möchte. da er verfressen ist werden wir ihn uns auch "schön" füttern. 8)

    es braucht noch mehr vertrauen zu uns.

    er wurde halb verhungert in spanien in den bergen im wald gefunden und es ist ganz klar was da passiert ist. was überflüssig ist wird entsorgt...und so etwas hinterlässt auch bei einem hund seine spuren.

  • Och jösses, der arme Kerl .... umso schöner, dass er bei dir gelandet ist. Setzt du ihn für die Jagd ein?

    oh je nein. ich und jagd passt nicht zusammen.

    aber es gibt ja viele möglichkeiten der anderweitigen beschäftigung. er ist sehr stark jagdlich interessiert und setzt augen und nase ein. es wird sicher spannend etwas zu finden was er gut findet. da er verfressen ist werde ich da wohl ansetzen mit spurensuche und dann in andere richtungen erweitern. das ist das spannende an den jagdhunden weil sie so vielseitig sind. seit heute trainiere ich etwas das -schau- d.h. mich anschauen und das bestätige ich dann. nach zwei wiederholungen hat er es bereits ziemlich gut verstanden

    als wir zum spazieren gefahren sind ist er einfach hinter cheyenne die hunderampe hoch marschiert und zack war er mit ihr in der box. ein glück das sie so tolerant ist und ihn mag.

    ich glaube er ist noch für so manche überraschung gut. :D

  • oh je nein. ich und jagd passt nicht zusammen.

    aber es gibt ja viele möglichkeiten der anderweitigen beschäftigung. er ist sehr stark jagdlich interessiert und setzt augen und nase ein. es wird sicher spannend etwas zu finden was er gut findet. da er verfressen ist werde ich da wohl ansetzen mit spurensuche und dann in andere richtungen erweitern. das ist das spannende an den jagdhunden weil sie so vielseitig sind. seit heute trainiere ich etwas das -schau- d.h. mich anschauen und das bestätige ich dann. nach zwei wiederholungen hat er es bereits ziemlich gut verstanden

    als wir zum spazieren gefahren sind ist er einfach hinter cheyenne die hunderampe hoch marschiert und zack war er mit ihr in der box. ein glück das sie so tolerant ist und ihn mag.

    ich glaube er ist noch für so manche überraschung gut. :D

    Geht mir auch so, Jagd wäre nix für mich, aber Jagdersatzarbeit schon ... da gibts tatsächlich vieles und ich find die Arbeit mit Jagdhunden eben auch sehr spannend und vielseitig. Sie sind einfach toll ....
    Wir haben einen Epagneul Breton beim trailen, der ist absolut im Element .....

  • der name jagger hat er von dort. ich habe den namen jacksy einfach vorne dran gehängt. jetzt ist er eben ein von und zu mit doppelname.^^

  • Uy natürlich der Name "Jacksy Jagger" war ja in Thread-Titel, habe wieder geschlafen!:peinlich:

    In der CH ist es auch so, man sieht immer mehr Futtermais (….fangs auch Krähenmais?(), obwohl es wird erst alle 2 Jahre wieder auf dem gleichen Feld Mais angepflanzt. Mir stört vorallem die Maisfelder, die am Rand der Strasse sind und die Sicht bedeckenX/

    Aber ja unser "Jacky Jagger" wird das auch mal entdecken: Versteckspiele in Maisfelder!^^

  • Endgegner heisst in unserem Fall: Keine, absolut keine Chance, ihn aus einem Maisfeld abzurufen. Wenn er da drin ist, ist er drin, resp. weg. Maisfelder sind für ihn das höchste der Gefühle. So lange die stehen, ist bei ihm die Schleppleine dran (oder ich suche Wege, die nicht an Maisfelder vorbei führen).

  • Dann könnte er sich zum Duo Infernale mit Jim zusammenschliessen :biggrin: für uns sind Maisfelder DER Endgegner...

    das ist eine heikle sache. das abrufen übe ich schon fleissig mit ihm. ein jäger ist allerdings ein jäger und schon beim normalen (langweiligen) spaziergang ist nase und augen im vollen einsatz und man kann sogar auf zwei beinen (er ist nett) ohne an der leine zu ziehen ziemlich lange laufen. hauptsache er sieht mehr...

    :S

  • So cool! Ist er von Bretonen in Not?

    Unas Gotti hat im Januar einen Bretonen adoptiert, Unas Spielkumpel schlechthin :D

    von BIN ist er zwar nicht aber von einem verein welcher mit ihnen kooperiert und sie leisten gegenseitige vermittlungshilfe. es ist der tierschutzverein europa. wenn da ein bretone ist wird er meist auch auf der seite von BIN veröffentlicht.

    bretonen sind so extrem freundliche und in aller regel sehr soziale kleine hunde so dass sie sicher auch schnell spielkumpel finden. er findet zb hündinnen ganz super ^^

    in spanien lief er in der grossen gruppe mit gemischten geschlechtern.

    eine herausforderung ist seine verlustangst was logisch ist, da er ausgesetzt wurde und fast verhungert wäre.

    daran arbeiten wir gerade mit hochdruck und es wird von tag zu tag immer ein kleines mü besser. zum glück hben wir da cheyenne noch welche ebenfalls hilft.