Beiträge von Bolotta

    Da musste ich grad lachen, wegen der Freinacht.
    Ganz ehrlich gestanden, muss ich sagen, dass ich gar nicht mehr weiss, wie es bei Tagia oder Luna war. Ich glaube, beide schliefen von Anfang an alleine im EG, während wir oben schliefen, dafür die Türe offen hielten. Luna war ja damals nicht alleine, sondern mit Taiga zusammen.

    Luna war etwa 2 Wochen bei uns, als wir an einem Abend zu einem Geburtstagsfest eingeladen waren. Die Jungs waren im Lager, es war Sommer, also liessen wir die Türe in den Garten offen und beide Hunde alleine. Als wir nach Hause kamen, hatte Luna erstmals kein Halsband mehr an, kam irgendwo aus dem Dunkeln auf unser Rufen daher und freute sich rieisig, dass wir wieder hier waren.

    Es war bereits nach Mitternacht, wir waren müde und wollten, wie immer, schlafen gehen. Kaum oben fiepte es unten. Ignorieren war nicht möglich, da Luna mordio schrie. Irgendwann holten wir eine Matzrate nach unten, mein Mann und ich legten uns - abwechslungsweise - unten hin und versuchten ein bisschen zu schlafen. Ich glaube, es war etwa 6 Uhr morgens, als Luna beschloss, endlich einzuschlafen :ohmann: . Das war genau das einzige mal.

    Es ist toll, dass ich so am Geschehen mit Charly teilnehmen kann. Weiterhin ganz viel Freude.

    Ich möchte dir von Herzen gratulieren, dass du so lange durchgehalten und nicht aufgegeben hast. Nun darfst du dafür die Lorbeeren ernten. Ihr beide habt das wirklich verdient.

    Selber kann ich dir nicht nachfühlen. Beide meiner Hunde zeigen in ganz wenigen Situationen leicht Angst, aber in keinem Vergleich zu dem, was Shirin zeigte.

    Mein grösste Anerkennung!

    Ich habe hier schon öfters gelesen, dass manche denken, die sog. Plauschgruppen seien schlimmer, als jene, die offizielle Wettkämpfe betreiben. Ich habe es vorher schon erwähnt: Ich war immer nur bei der selben Hundetrainerin, das schon vor 10 Jahren. Einen vergleich zu anderen Gruppen habe ich nicht. Egal ob solche mit Lizens, vom Verein aus, einfach so plauschhalber, etc.

    Bei uns springen die Hunde immer alle auf der niedrigsten Stufe. Nachgefragt, weshalb das so ist, habe ich auch nie. Taiga konnte extrem hoch springen. Wenn ihr auf dem Spazierweg ein Hindernis zeigte, welches hoch war, sprang sie problemlos darüber, auch je nachdem, ohne dass ich es ihr zeigte. Luna kann auch hoch springen, aber ich glaube, sie würde von sich aus nicht so hoch springen.

    Zu Hause im Garten haben wir ein Trampolin. Dort springen beide Hunde (neuerdings Honey eben auch) immer drauf. Das ist sicher etwa 80 cm oder mehr hoch. In Zweisimmen haben die beiden entdeckt, dass wenn sie über den Zaun springen, sie in die "Freiheit" können. Der Zaun alleine ist 1 Meter hoch, dazu kommt noch die Böschung hinten. Keine Ahnung wie, aber die beiden springen problemlos dort rüber.

    Es ist doch generell so: Alles in Masse ist wohl kaum schädlich. Und das "immer höher, weiter, schneller, ist leider eine Erscheinung der Zeit. Wenn ich da z.B. den Skirennsport vergleiche: Schon alleine wie schnell die Abfahrer unterwegs sind, hundertestel Sekunden sind ausschlaggebend. Vor 50, 60 Jahren fuhr bestimmt niemand so schnell. Leider nehmen auch die Doping Fälle im Sport immer mehr zu. Kommt das nicht auch davon, dass der Mensch immer mehr leisten muss/will?

    Ich mache ja mit Luna und Honey beiden Agility. Wir sind in einer Spass Gruppe. Es gibt auch noch die "Agility" Gruppe, ohne den Zusatz Spass. Was der Unterschied ist, weiss ich nicht. Bei uns springen alle Hunde immer nur auf der untersten Höhe. Hat ein Hund irgendwo Mühe, dürfen wir das recht lange üben. Während dieser Zeit warten hatl die anderen.

    Ich bin schon mit Taiga bei dieser Hundetrainerin ins Agility, Spass Gruppe, gegangen. Auch dort sprangen die Hund nur auf der untersten Höhe. Ob es überhaupt jemanden von uns gibt, der auch offiziell an Turniere geht, weiss ich nicht. Da ich immer wieder Fehler mache, und der Hund somit auch, möchte ich nicht an ein Turnier gehen. Mir macht Agility grossen Spass, und es ist toll zu sehen, wie motiviert die Hunde (allgemein) beim Training mitmachen.

    Leider ist es halt bei allen so: Einige müssen immer andern beweisen, dass sie (viel) besser sind. Das ist bei Tieren so, das sind aber auch Eltern mit ihren Kindern.

    Als mein ältester Sohn klein war, ging ich in die Krabbelgruppe. Dort gab es einige Mütter, die einen richtigen Konkuzrenz Kampf führten. so im Sinne von: "Was, dein Kind kann mit 7 Monaten nicht frei sitzen, meines läuft schon" und einiges mehr. Später gab es dann einen Wechsel, und die neuen Mütter waren da viel angenehmer. Ich mag keine Konkurrenz Kämpfe. Auch für mich selber nicht.
    Vor 2 Jahren waren wir zu dritt als Team an einem Halbmarathon. Da gab es einige Läufer, die schubsten mich richtiggehend zur Seite, weil ich zu langsam lief für sie. Deshalb laufe ich lieber für mich, ohne Druck und mit meinen Hunden.

    Claudia, du musst das nur von der richtigen Seite her betrachten: Das sind Aufgaben, an denen ihr BEIDE wächst :d .
    Stell dir mal vor, wie langweilig das wäre, wenn Fionn immer nur das tun würde, was DU möchtest :biggrin: ? Du müsstest bald noch einen zweiten Hund zutun, damit du mehr gefordert wirst.

    Wärst du nicht geeignet für diese Aufgabe, hättest du einen ruhigen, total angepassten Hund (so wie ich :super: ).

    Taiga musste mehrmals so einen Kragen tragen. Aber ich nahm ihn eigentlich immer schnell wieder ab. Sie stieß überall dagegen, blieb hängen, kam nicht mal richtig zu ihrem Napf.

    Sie ging aber auch nie an die Wunden ran. Je nachdem löste ich es mit was anderem.

    Ui ganz krass! Tut mir leid für die Kleine. Meine Taiga musste mal eine Schnittwunde am Bein nähen, unter VollNarkose. Ich fuhr mit ihr an der Leine ein paar Meter mit den Ski. Scheinbar rannte sie mir grad in die Kante. Hatte es nicht mal bemerkt. Erst auf dem Heimweg sah mein Mann die Blutspuren. Oh wie hatte ich ein schlechtes Gewissen.

    Lady: Taiga hatte es recht lange, ich glaube bis wenige Wochen vor ihrem Tod sogar. Erst als der Fellwechsel war, besserte es.
    Wir hätten ihr auch spezielles Diätfutter oder Allergiefutter geben können, über eine längere Zeit. Nichts anderes hätten wir ihr geben dürfen. Das war natürlich sehr schwierig, da sie immer irgendwo was zum Futtern fand oder halt immer mal wieder von andern gefüttert wurde, obwohl wir es nicht wollten. Er untersuchte auch das Blut, mehrmals, fand jedoch keine direkte Ursache. Vielleicht hing es auch mit ihrer Schilddrüsen Unterfunktions Störung zusammen. Dafür erhielt sie ja Tabletten.
    Wir behandelten sie später noch mit Homöopathie, auch den Haarausfall. Irgendwann war hinten das Loch einfach wieder zugewachsen.

    Luna hatte das auch letzten Frühling. Nur bemerkte ich keine Blutung, dafür hinkte sie plötzlich. wir waren noch mit dem Velo unterwegs und ziemlich weit (zum Laufen) von zu Hause entfernt. Mein Mann musste sie mit dem Auto holen kommen.
    Wie genau wir es behandelten, weiss ich nicht. Ich zeigte es jedenfalls dem Tierarzt, da ich nicht wusste, weshalb sie hinkt.

    Wünsche Gioja gute Besserung.

    SChön, dass Ladys Nieren gesund sind :) . Ist ja unglaublich, was da im labor für ein Pfusch abgelassen wurde :angry2: .
    Stelle mir grad vor, was das für Folgen haben könnte. Ein Tier oder Mensch könnte falsche Medikamente erhalten, oder eine Krankheit wird nicht erkannt oder falsch behandelt oder sonst was. Unglaublich.

    Das Positive ist ja, dass Lady soweit gesund ist. Hoffentlich bessert das mit dem Fellverlust. Taiga hatte das ja auch, und sie haben nie herausgefunden, weshalb. Bei ihr war es sogar so schlimm, dass sie hinten eine richtige kahle Stelle hatte und Sonnenbrand kriegte. Rieb ihr jeweils Sonnencrème ein.

    Drücke euch weiterhin die Daumen.

    Wenn Luna erst nach mehrmaligem Rufen kommt, sage ich zu ihr, "brav, dass du zurück gekommen bist, aber bitte nächstes mal sofort" :biggrin:. Klingt sehr menschlich, ich weiss, aber ich glaube, sie versteht schon, was ich meine.
    Honey ist ja noch jünger, und bei ihr klappt der Rückruf nicht immer sofort. Sie lobe ich auch, wenn sie erst nach dem 2. oder 3.Rufen kommt - je nach Situation. Wenn sie z.B. irgendwo schnuppert und nicht kommt, ich rufe vergebens, so gehe ich zu ihr in die Nähe und werfe irgendwas, das sie ablenkt und dann zu mir zurück kehrt.

    Wir lernten in der Hundeschule, wenn der Hund 1x erlickt hat, dass er im Wald abhauen (und jagen) kann, ist es sehr schwer, ihm das abzugewöhnen. Deshalb: Mit einer Raschel-Flasche bereit sein. Den Hund gut beobachten und sobald er los will, Flasche werfen. Bleibt er stehen sofort loben. Jedenfalls so lernten wir das.

    Luna hatte auch so eine Phase. Da war sie etwa im selben Alter, oder gar jünger. Sie schnupperte total unschuldig, und schwupps war sie weg. Nach dem 2.mal lernte ich, welche Stellen kritisch sind. Ab da darf sie nur noch an diesen Stellen entweder bei Fuss, kontrolliert sein oder gar an der Leine. Mit der Schlepp und Raschel-Flasche trainierte ich auch. Schlepp einfach, falls ich zu wenig schnell wäre. sie hat es sofot gemerkt.

    Aber eben, wenn ich weiss, an Stellen, wo sie die Möglichkeit hätte (und wahrnehmen könnte), um abzuhauen, leine ich lieber vorher an oder muss sie so gut beobachten, dass ich sie rechtzeitig abrufen könnte.

    Viele berichten hier von "pupertierenden Hunden". Ich habe bei Luna kaum was von Pupertät gemerkt. Wenn ich da mit unserem 16.5 jährigen Sohn vergleiche, ist Luna total friedlich :love:

    Im Bericht steht, die Baukommission verlangte ein Baugesuch, damit die Familie ihr Grundstück zur Nutzung von den Hunden brauchen darf. Die Baukommission entscheidet über Bauten, aber nicht über die Haltung von Hunden. Das ist Sache der Einwohnergemeinde.
    Dort müssen die Hunde angemeldet werden, und der Besitzer erhält die Bewilligung zur Haltung eines Hundes - für 1 Jahr. Dazu muss er den SKN erbringen. Ich gehe mal davon aus, dass das auch bei Husky Besitzer ebenfalls der Fall ist.

    Die Familie, die hier in der Gegend Huskys hält, reichte auch mal vor langer Zeit ein Baugesuch für das Aussengehege für die Hunde ein. Das, so nehme ich stark an, auch bewilligt wurde.

    Falls besagte Familie X nun ebenfalls eine bauliche Veränderung am Haus/im Garten vornahm, damit sie die Hunde auch draussen lassen können, und dafür das Baugesuch erst hinterher eingereicht haben, kann es schon sein, dass es abgelehnt wurde.

    Nur kommt dann nicht die Baukommission und verlangt, dass die Hunde sogar eingeschläfert werden. Wie Husykbespasser schon richtig schrieb, darf höchstens das Veterinär Amt das bestimmen. Es könnte natürlich auch der Tierschutz einige Hunde beschlagnahmen, aber auch dies nicht nur einfach so.

    Es ist imemr einfach, sich an die Medien zu wenden und nur eine Seite der Geschichte zu erzählen. Es wäre sicher sehr aufschlussreich, was die Gemeide dazu sagt.

    In unserer Gegend lebt auch eine Familie mit einigen Huskys. Wenn die mit den Hunden rausgehen, wohl trainieren, dann jaulen die ein paar Minuten lang recht laut und durchdringend. Für jemanden, der das noch nie gehört hat, tönt das richtig gefürchig. Entweder, als ob dort mit diesen Tieren was passieren würde oder gar Wolfsgeheul ;) . Ich höre es nicht allzuoft, würde mal sagen, nicht mal 1x die Woche. Glaube auch nicht, dass jemals dort jemand etwas auszusetzen hat.

    Aber 14 Hunde inmitten dieses Wohnquartiers sind bestimmt nicht leise. Aber das alleine ist ja wohl nicht Grund genug, 10 Hunde wegzugeben.

    Wir wissen halt nicht was dahinter steht. Wenn man bloss dem Zeitungsbericht Glauben schenken sollte, scheint es tatsächlich, als wäre das total ungerecht.

    Mich dünkt es einfach merkwürdig, dass "einfach so" jemandem so viele Hunde weggenommen werden. Was genau dahinter steckt, wissen wohl die Behörden und die Hunde Besitzer. Schade finde ich es immer, wenn wegen eines Gesetztes Streites Tiere getötet oder weggegeben werden müssen.

    eS gab doch mal vor weniger als 1 Jahr, wo eine Frau illegal einen Hund aus der Türkei in die Schweiz nahm. Dieser musste schlussendlich eingeschläfert werden. obwohl er niemandem etwas zu leide getan hatte. Es war bloss ein Fehler seitens der Frau, als sie ihn in die Schweiz nahm, ohne sich vorher genaustens über die Bestimmungen zu informieren.

    Bei uns im UO gibt es Übungen, wo alle gemeinsam etwas machen, oder nur einer alleine. Dann wird aber so lange gewartet, bis der fertig ist, und wenn er lange braucht. Sind die Hunde frei, und einer düst ab und will einen Hund zum Spielen auffordern, müssen wir ihn wegscheuchen, damit er merkt, er ist dort unerwünscht. Dass alle Hunde aufeinmal frei sind, gibt es selten. Diese Übung ist auch überhaupt nicht hektisch.

    Falls mal ein Hund abdüst und zu einem andern hingeht, muss der HH sofort reagieren und den Hund kommentarlos (und emotionslos) an seinen Platz bringen. Kommt ein anderer Hund zu einem hin, muss er weggescheucht werden. Honey ist mir auch schon abgehauen und wollte spielen. Aber nachdem sie keinen Erfolg hatte, kam sie gleich wieder zu mir. Ich kann halt auch in solchen Situationen lachen :biggrin: . Manchmal muss man halt die Erwartungen an den eigenen Hund etwas runter schrauben. Quasi weniger ist mehr.
    Luna machte übrigens auf dem Hundeplatz ihre Sache sensationell, mit mir alleine aber nicht immer so gut.