Beiträge von andi+rudel

    für mich ist der tracker eine sicherheit falls der hund entwischen könnte. gerade jacksy ist noch je nachdem sehr unsicher. wäre er weg...wäre er weg und würde (da bin ich sicher) vielleicht sogar schnell in den flucht/überlebensmodus schalten und um sein leben laufen. ich sichere ihn demnach doppelt und dreifach ab bei jedem spaziergang...und auch der garten wurde sicherheitstechnisch um noch einiges mehr aufgerüstet.

    an seiner unsicherheit zu arbeiten werde ich mit garantie mindestens ein jahr lang beschäftigt sein. wir machen positive fortschritte...aber eben nur kleine steps.

    sobald er aus dem haus geht...sei es nur in den garten und das auch nur mit mir zusammen hat er den tracker an. er ist allerdings auch der erste hund bei dem ich derartiges nutze. wir sind auch im ständigen rückruf training weil es eben auch mehr sicherheit gibt einfluss zu nehmen.

    der absolute albtraum beginnt dort wo ein hund verschwindet und vielleicht nie mehr gefunden wird. mit einem tracker gibt es wenigstens eine kleine sicherheit seinen standort zu orten.

    Das kann eigentlich nicht sein. Also zumindest nicht mit einem vernünftig eingestellten Handy. :angry:

    doch in dem fall wird demjenigen welcher es scant (fotografiert) die app angezeigt und bei mir wiederum erscheint in der app ein hinweis auf app -aktiviert- und gleich darunter der maps standort im falle der finder seinen standort frei gibt. er kann jedoch auch mich sofort anrufen. eine entsprechende mail erhalte ich dann auch.

    Nutzt jemand den Tractive DOG GPS Tracker?
    Seid ihr zufrieden?
    Ist der Tracker okay von der Grösse her für kleinere Hunde? Nicht zu klobig am Halsband?

    Oder welchen anderen Tracker nutzt ihr?

    Ich möchte mir einen für Rivi zulegen.

    wir haben auch den tractiv für jacksy. ich bin sehr zufrieden. empfinde ich auch nicht als klobig und er trackt sehr genau.

    cheyenne hat einen -wooftag- welcher aus einer plakette mit einem qr code besteht den der hund am halsband hat. dieser wiederum ist mit einer app gekoppelt. scant jetzt jemand den qr code von der plakette erscheint sofort eine meldung in der app und auch in einer email mit der genauen position vom hund wie bsp bei google maps. genauigkeit bis auf 10 meter etwa. wir haben das schon ein paar mal getestet. man kann den hund so zwar nicht aktiv selbst tracken aber jeder der den hund finden würde könnte den qr code mit dem handy scannen.

    für chenne ist das ausreichend denn sie würde bei keinem spaziergang einfach unbemerkt verschwinden. so schnell ist sie nicht mehr und dennoch ist es eine möglichkeit den hund wieder zu finden.

    andi+rudel aber ist es nicht so, dass Herdenschutzhunde daher allgemein weniger Fleisch benötigen als z.b. Nordische welche aus Regionen stammen wo kaum Kohlenhydrate verfügbar waren und die Abfälle für die Hunde eben eher sehr viel Fleisch/Fett/Haut? Also es durchaus auch Hundetyp unterschiede gibt?

    ja absolut. die nordischen werden so ernährt wie sich menschen (zb inuit) dort ernähren was wohl sehr viel fisch, robben fleisch/fette, wal(ross)fett etc sowie eine menge (importierter) reis..und weil fisch oder schneehase eben auch nicht unmässig zu verfügung steht ist der reisanteil sehr viel höher. ich gehe vom klassiker aus und von den gegebenheiten wo die hunde auch verwendet werden und zt auch ihre ursprünge haben. diese hunde sind jedoch im gegenzug zu hsh leistungssportler welche sehr ausdauernd sind. reis ist oft das einzig gekochte was wirklich warm gegessen wird. fisch etc wird in der regel roh gegessen da so die nährstoffe erhalten bleiben. man darf auch nicht vergessen das die nordischen allgemein einen hohen jagdtrieb haben und auch locker bei den menschen leben. sie versorgen sich dort nach möglichkeit selbst auch mit schneehasen etc. das nutzt man aus damit zugefüttert wird wo es nötig ist. die inuit nutzen ihre qimmiq schon seit ebenfalls urzeiten als helfer. der huskie wiederum stammt von nomadenvölkern welche ebenfalls sehr viel fleisch und milchprodukte zu sich nehmen.

    die hsh brauchen das nicht, da sie eher mit den herden gemütliche wanderungen absolvieren und jedoch auch kurzzeitig sehr schnell unterwegs sein können. ihr vermiderter stoffwechsel macht dies möglich reserven dann zu aktivieren wenn es sein muss und der rest wird sehr sehr langsam verstoffwechselt was wiederum nat. zur folge hat das auch kärgliche nahrung perfekt verwertet wird.

    Ich habe einmal gehört, dass in manchen Regionen Englands eine bestimmte Hunderasse nur Porridge frisst und sich damit sehr gut schlägt!:)

    die herdenschutzhunde der hirten im tiefsten kaukasus/georgien, armenien, aserbaidschan ..türkei, den höhenlagen der abruzzen oder sonstigen derartigen ländern erhalten kaum bis gar kein fleisch. die fressen mal hier mal da die nachgeburten der weidetiere. ansonsten gibt es das was die hirten auch essen als reste wie bsp traditioneller hirsebrei etc. diese menschen leben vom handel dorf zu dorf und verkaufen ihre tiere dort. die können es sich schlicht nicht leisten die hunde (oft bis zu 10) mit unsagbar teurem fleisch zu füttern und somit kommen diese doch recht imposanten hunde schon mit sehr karger nahrung schon seit urzeiten zurecht. ich käme jetzt auch nie auf die idee solch einen hund zu barfen. da sind recht oft probleme vorprogrammiert und lese ich leider auch oft in entsprechenden foren.

    viele jagdhunde wiederum bekommen ausserhalb der jagdzeiten auch kaum bis gar kein fleisch...und so könnte man das wohl auf verschiedene kulturen und deren hunde weiter führen.

    seit der domestikation der hunde haben sie sich an unsere nahrungsgwohnheiten mehr als angepasst. dieser zeitraum spielte sich über jahrhunderte ab und so veränderte sich auch die verdauung der tiere und der körper lernte futter zu verwerten welches weit weg von rein tierischer nahrung war.

    Es ist klar, das eine Vegetarierin, nicht auf die Idee kommen sollte, einen Hund zu adoptieren!

    oha.. ich lebe sogar schon seit längerem vegan..

    in der regel werden jedoch sämtliche erzeignisse zumindest für hunde aus der -abfallwirtschaft- der fleischindustrie gewonnen. dh immerhin finden sie so noch verwendung und landen nicht in der müllverwertung.

    veggiesticks zum kauen hole auch ich ab und zu und die hünde mögen es. wir vergessen leider immer mal wieder das hunde keine reinen fleischesser sind. tessa zb verträgt nur geringe mengen an fleischigem und somit hat sie nur einen sehr kleinen anteil fleischhaltiges am tag.

    Elia wie siehts denn aus mit den pedigree denta sticks? die sind nicht so hart..resp. da gibt es ja verschiedene.

    ich gebe rinder kausticks..aber die sind ziemlich hart. deshalb achte ich drauf das sie nicht zu dick sind gerade für jacksy und cheyenne. bei tessa ist es relativ weil sie auch dickes zeug klein bekommt.

    also cheyenne wird jetzt 14,5 jahre alt. sie hört nicht mehr gut und hat nat. auch inzwischen arthrosen. dennoch behandle ich sie völlig normal und wir haben nur das auslauf programm reduziert. trotz ihrem alter marschiert sie die treppe in den zweiten stock einwandfrei hoch und runter.

    auf mein bett springt sie auch noch und das ist schon etwas höher als normale betten. mit ihren etwa 30 kilo kann ich sie auch nicht einfach tragen, zumal sie auch ein doch etwas grösserer hund ist.

    wir werden uns überraschen lassen wie lange dieser doch noch gute zustand bei ihr anhält und sorgen nat. auch dafür das sie weitestgehend mobil bleibt mit entsprechendem training.

    sie läuft tags durch schon alleine etwa 10 bis 20 mal die äussere treppe hoch und runter da sie raus kann wie sie will und das auch ausgiebig nutzt.

    ich werde mich nicht speziell auf irgend etwas vorbereiten..sondern anpassen wenn sich die situation verändert.

    morgen geht tessa zu unserem kollegen das erste mal ins wo. end probewohnen in seine hundepension. er hat die preise verändert und ich berichte mal wenn ich genaueres weiss.

    tessa bekommt einen der grossen zu drei seiten geschlossenen aussenzwinger mit anschliessender freilauffläche. empfindlichere hunde sind in beheizten innengehegen untergebracht. das kann man sich aussuchen. tessa liegt immer draussen....je kälter desto besser.

    spazieren gehen wird nicht möglich sein, da sie so oder so keinen schritt mit fremden mit geht und der auslauf draussen riesig ist. er bietet jedoch auch das alles individuell an.

    futter und napf sowie ihr lieblings outdoor bettli geben wir auch mit.

    und nat. nicht zu vergessen....ihr special effekt lasso (retriever leine) damit sie niemand direkt am halsband anlangen muss. safety first.

    dirk bietet für alle seine schützlinge auch beschäftigung an und das je nach wunsch.

    tessa will das nicht, spielt auch nicht...und ihr motto ist: willst du nichts von mir..dann will ich auch nichts von dir.

    also ein sehr einfacher hund den man am besten in ruhe lässt. :D

    dirk weiss zum glück was da auf ihn zu kommt und bis zum sommer muss sie noch einige male hin um sich etwas zu aklimatisieren. er wird dann das vergnügen im sommer so 14 tage lang haben und sicher froh sein wenn wir zurück sind. :D

    und was für ein glück...auch seine direkten nachbarn kennen wir sehr gut falls tessa dennoch ihre nächtlichen wächterallüren zum besten gibt. wir haben schon etwas -vorgewarnt-... und werden es auf jeden fall erfahren.8)

    drückt uns die daumen das sie sich von ihrer besten seite zeigt.:S

    Leider? Uns hat das nicht gestört.

    es geht ja nicht alleine darum ob es stört. es ist mit ein zeichen das es ein gewaltiger eingriff in den hormonhaushalt ist welcher weitreichende körperliche konsequenzen hat. wobei das welpenfell ja nur das ist was davon sichtbar ist und manche rassen sowie ihre besitzer extrem darunter leiden da der pflege aufwand sich um einiges verfielfachen kann.

    du wirst deine strategie ändern müssen und das ritualisierte anziehen und raus gehen unterbrechen. dh aufstehen, dich anziehen, leine in die hand...ausziehen wieder hin setzen. so oft es am tag nur geht...

    mehr passiert nicht und du gehst nirgendwo hin. die erwartungshaltung musst du unterbrechen. das wäre falls du mit deiner einschätzung richtig liegst (für mich) der einfachste weg...obwohl es anstrengend wird und man es viele...sehr viele male wiederholen muss. dein hund hat gelernt sobals man sich anzieht, leine, mänteli etc...geht die post ab und die erwartungshaltung steigert sich eben bis zum fiepen etc...

    vielleicht aber hat noch jemand eine andere idee und einen guten tipp.

    für cheyenne mit ihren jetzt 14 jahren ist es gerade die richtige jahreszeit. da kann sie draussen liegen ..und das tut sie doch zimlich lange.

    ich mache mir keine sorgen das es ihr nicht gut tut da sie schon immer -schneekind- war und je kälter desto besser fand. im sommer leidet sie schon arg und liegt nur von einem kühlen platz zum nächsten.

    sie hat jetzt auch dieses (wie nenne ich es am besten..) altersgucken. sie guckt so vor sich hin, steht rum und meistens uns einfach im weg. :)<3

    im moment hoffe ich nur das sie uns noch lange erhalten bleibt und auch für jacksy ist sie eine grosse stütze weil er sich bei ihr viel abguckt...und auch sucht wenn er sie gerade nicht sieht.

    ich nehme ihn viel alleine mit damit er lernt das es nicht unbedingt notwendig dass sie überall dabei ist und er auch alleine spass haben kann. kommt nat. auch hinzu das ihre spaziergänge längst nicht mehr das niveau von einem jungen hund haben und entsprechend kürzer ausfallen müssen.

    wir nehmen einfach jeden tag mit wie er kommt und geniessen den alten hund.<3

    ich nutze auch flexi. im moment gerade für klein jacksy mit absicherung durch bauchgurt weil ich ihn nicht frei laufen lassen kann. er ist zum glück gut lenkbar und hört (inzwischen) auch (schon ab und zu) auf zuruf.

    eine schleppe ist mir zu gefährlich weil cheyenne ebenfalls mitläuft und es da schnell zum einwickeln von ihr kommen könnte was fatal wäre, weil ich die schleppe nicht an jacksy -schleppen- lassen kann.

    das handling mit einer flexi muss stimmen weil es sonst zur gefahr für alle wird.

    die flexi ist da enorm praktisch weil gerade jacksy ohne unterwolle im moment wirklich friert und so dennoch viel bewegung hat.

    ich benutze auch meistens die flexi. im moment als absicherung für klein jacksy dafür haben ich einen kurzführer am bauchgurt und der wiederum ist mit der flexi verbunden. ich habe die flexi in der regel eh in der hand und somit sichere ich die nur ab.

    gestern waren wir im birsfelder wald spazieren...und da waren drei frauen mit drei frenchies an drei flexileinen.

    es kam wie es kommen musste...

    die frenchies verwickelten sich, eine der frauen wollte sie entwickeln und zog sich dabei eine richtig tiefe wunde durch die flexileine zu. hingefallen ist sie auch noch.

    sie wurde dann im waldhaus durch personal verarztet.

    ich musste etwas grinsen..ich weiss das ist pöööse. aber zumindest die hunde waren ruhig als wir kreuzten und das nehme ich jetzt mal positiv.

    in punkto rein pieseln....das konnte unsere tessa auch 2 oder 3 mal vor und während der ersten drei läufigkeiten. stubenrein war sie da schon längst und blasenentzündung konnten wir ausschliessen.

    der grund lässt sich nur vermuten ob sie jetzt etwa wirklich markiert hat (war immer selber platz) oder etwas anderes. es kam jetzt schon einige jahre nicht mehr vor und wir denken da gibt es evtl einen zusammenhang auch mit dem alter.

    und die Bullstaffhilfe sucht nun schon die ersten Pflegeplätze für Rottis obwohl es - wenn ichs nicht falsch verstanden habe, es ja nur Neuanschaffungen betrifft.

    nicht nur...es gibt bereits abgaben von rottis welche schon da sind und die halter die neuen auflagen nicht erfüllen (wollen). ich sehe nur eines...und zwar das die situation noch dramatisch wird und die abgabe hunde immer mehr werden. wohin dann mit diesen tieren?