Beiträge von Sara&Yoshi

    Oder kann jemand Seminare, Hundetrainer, etc. in Sachen Nasenarbeit empfehlen? Irgendwas das man immer mal wieder selbständig machen kann am liebsten. Objektsuche hatten wir schon einmal reingeschnuppert und machen wir mit dem Futterbeutel auch sporadisch mal.

    Meine NADAC Trainerin würde sonst nächste Woche auch wieder mit NADAC Beginners-Kursen anfangen: http://www.focus-canis.ch/nadac-hoopers-agility.shtml


    Hab mich jetzt ganz spontan für den Beginnerkurs Nadac ab nächster Woche angemeldet. Hoffentlich ist noch ein Plätzchen frei für uns :smile: Ich muss unbedingt wieder was tun.

    Zudem hat mir eine Kollegin ZOS empfohlen. Mal schauen, ob ich da mal reinschnuppern gehen kann. Einmal wöchentlich Nadac und Nasenarbeit einmal monatlich in Lektion und sonst einfach in den Alltag integriert wäre eigentlich noch ein gute Abwechslung.

    Wie bitte? Welche Klinik war das?

    Zum Glück hast du das gesehen, damit jetzt schon so früh daran gearbeitet werden kann :good: Alles Gute wünsch ich euch :brav0:


    Dankeschön.

    Damals hat man ED geröngt und dies auch "bewerten" lassen, für das Zuchtzeugs. Weil sie ihn da sowieso schon sedieren mussten, liess ich auch gleich die Hüfte röntgen (als Vergleichsbild). Diese liess ich aber nicht bewerten, wollte eifach wissen, ob alles einigermassen gut aussieht. Damals wurde mir gesagt, es sei nichts auffällig. Da hat wohl einfach der Falsche drauf gesehen.

    Ohje. Wie doof dass die das nicht gesagt haben damals beim ersten Röntgenbild X( Zum Glück hast du jetzt nochmal untersuchen lassen, obwohls ja nicht sehr auffällig war! Jetzt könnt ihr wenigstens gezielt unterstützend helfen. Agility in dem Fall aber wohl gestorben?


    Agi war vorher ja schon ziemlich abgeschrieben, jetzt aber gar kein Thema mehr. Hundesportlich wird es jetzt auf jeden Fall eher Richtung Geschicklichkeit und Kopfarbeit gehen. Ich muss aber aufpassen, dass ich ihn nicht zu sehr schone, nicht dass er hinten noch Muskulatur abbaut.

    Momentan dramatisiere ich wohl etwas. Es sei etwas, das viele Hunde hätten. Mein Wuschelchen tut mir halt einfach mega leid, bin aber mega froh, dass ich es abklären liess. Obwohl viele es nicht sehen. So können wir jetzt gezielt dran arbeiten und versuchen, es nicht schlimmer werden zu lassen.

    Also, ich war in der Klinik. Yoshi wurde komplett untersucht, abgetastet, Reflexe geprüft, verbogen, verdreht und geröngt. Fazit: Seine Hüftgelenke sitzen nicht richtig in den Pfannen beidseitig, links ist aber etwas schlimmer. Zudem hat er einen missgebildeten letzten Rückenwirbel und dadurch einen verengten Nervenausgang. Beides nicht drastisch, aber vorhanden. Und er ist erst drei. Nun heisst es für uns Physio und beobachten und hoffen, dass wir nie operieren müssen. Stop'n'go vermeiden, Ziehen vermeiden, lockeres Leine laufen üben, Muskelmasse aufbauen.

    Was mich aber echt wütend macht ist, dass man vor 2 Jahren in der selben Klinik schon ein Röntgenbild gemacht hat, das dann schon sah, mir aber mitgeteilt wurde, mit der Hüfte sei alles in Ordnung. Der Fokus lag nunmal wo anders.

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    Ich sehe zwar das Gehüpfe nicht auf dem Video, vermute aber, dass es ev. eine Patella Luxation sein könnte. Ist ja oft ein Problem, bei kleinen Hunden. Soviel ich weiss, sieht man die nicht beim Röntgen sondern braucht einen speziell ausgebildeten Tierarzt, der das ertasten kann.


    Gibt es Tierärzte, die du mir empfehlen könntest?

    War auch nicht ganz einfach zu filmen :peinlich: Sorry...
    Also er gibt einfach vorallem mit dem rechten Beinchen "mehr Gas" und startet manchmal etwas breitbeinig... Es sieht vor allem einfach nicht richtig aus. Ist mega schwierig jemandem zu zeigen oder zu erklären, wenn man es nicht direkt selbst sieht. Schaue mal, ob ich heute Abend vielleicht noch bessere Ausnahmen fertig bringe.

    Aber eben, wenn ich ihm am Beinchen rumziehe und drücke, reagiert er da überhaupt nicht drauf. Zumindest nicht mehr, als das, dass er es grundsätzlich doof findet, wenn man an ihm rumzieht. Also akut Schmerzen wird er nicht haben.

    Hallo zusammen

    Yoshi hat schon länger immer mal wieder ein unschönes Gangbild. Er entlastet das linke Hinterbeinchen etwas und hüpft dann so rum. Er zeigt das immer mal wieder, aber nur minim und ausser mir sieht es auch kaum jemand. Nun empfinde ich es aber als schlimmer geworden. Auch wakelt er so komisch beim langsamen laufen.

    Gangbild langsam: https://www.youtube.com/watch?v=bwvril…AMGvhIg&index=3
    Gangbild rennen: https://www.youtube.com/watch?v=p85izo…yZ_njtwjAMGvhIg
    Gangbild rennen: https://www.youtube.com/watch?v=8bK5FU…AMGvhIg&index=1
    (Sorry fürs rumwackeln)

    Beim Tierarzt hab ich ihn vor gut einem Jahr einmal röntgen lassen. Da hiess es, es sei alles gut. Er zeigt mir auch keine Schmerzen oder so an.

    Würdet ihr mir empfehlen, mit ihm direkt bei einem Chiropraktiker vorbei zu gehen oder doch nochmals zuerst Röntgen beim Tierarzt? Ich kenn mich damit überhaupt nicht aus...

    Wir haben irgendwann das "ligge" aufgebaut. Das brauch ich auch oft Zuhause, aber auch bei Spazierpausen, wenn Yoshi rumtigert oder betteln kommt oder so. Bei uns bedeutet das, dass der Hund sich seinen Liegeplatz selbst aussuchen darf, sich dann dort aber entspannt hinlegen soll. Er darf sich selbst auflösen und den Platz wechseln, etc. Platz ist bei uns wirklich an dem Ort, den ich bestimme, hinlegen und es wird auch erst aufgelöst, wenn ich ihn freigebe. Vielleicht wäre ein solches "ligge"-Zeichen eine Möglichkeit? Er kann dann ja trotzdem rumschnuffeln, sich wälzen, was auch immer, Hauptsache er bleibt einigermassen entspannt liegen und tigert nicht in der Weltgeschichte herum.


    Das klingt wirklich spannend. Wir haben bislang eben vor allem Sitz, Platz und Steh am Kreis geübt und vielleicht mal noch irgendwo rum schicken. Vor allem aber halt im Kreis gelaufen. War jetzt nicht soo interessant. Aber so wie du das erzählst, klingts schon vielseitiger.


    Hmm... Yoshi wäre für Tricksen eigentlich schon zu haben, Frauchen hat aber meist zu wenig Geduld mit dem Hibbel und ist nicht die Geschickteste...

    Bei so Gemischt-Waren-Kursen habe ich meist das Problem, dass das ganze nur so halb ernst genommen wird und man einfach etwas macht, damit man was gemacht hat. Und das möchte ich nicht mehr. Ich möchte mit Yoshi ein Ziel erreichen und gemeinsam auf etwas hin arbeiten. Und nicht einfach ein paar Übungen machen und das nächste Mal wieder etwas ganz neues anfangen.


    ich finde ZOS (Zielobjekt suchen) sehr spannend und es gibt uendlich viele Varianten...sehr auslastend, eine ruhige Arbeit und überaus ausführbar (drinnen/draussen) :nicken:


    Das würde mich eben schon auch "gluschten". Ich denke, gerade die ruhige Nasenarbeit wäre sicher nicht falsch bei uns.


    Vielleicht wäre wirklich Rally Obedience etwas.
    Das hält sowohl Hundeführer wie Hund im Kopf fit :d


    Hab ich erst gehört von, aber noch nie gesehen oder so. Habe ich es richtig verstanden, dass es sowas wie "Postenlauf" ist. Also man läuft mit dem Hund von Tafel zu Tafel und muss immer das machen, was auf der Tafel drauf steht? Was werden den da für Elemente abgefragt?

    ch mache mit Alma selbst longieren. Es ist für den Kopf sehr anstrengend und durch die Elemente die man einbauen kann auch Abwechslungsreich.
    Es fördert zudem die Aufmerksamkeit auch auf Distanz.
    Da man das Tempo des Hundes durch den Parcours steuern kann, puscht es nicht wie Aggi.
    Wir machen ganz kurze Einheiten - so 3*2-3 min und dann ist Alma durch.


    Longieren haben wir schon ein, zweimal gemacht und hat ihm gut gefallen. Ich weiss nur nicht, ob mir das auf Dauer zu eintönig würde. Aber grundsätzlich ein guter Gedanke. Ich behalt es im Hinterkopf, danke :smile:

    Das andere, was ich selbst noch nicht ausprobiert habe, aber bei mir ganz oben auf der Liste steht ist NADAC. ^^
    Das ist ja ähnlich wie Aggi, nur das das Tempo ruhiger ist und du als Besitzer nicht mitläufst sondern schickst /sendest.
    Das fördert auch wieder die Aufmerksamkeit zum Halter, Distanztraining und ist weniger puschend.
    Da es dem Longieren vom Grundprinzip sehr ähnlich ist, denke ich das es auch sehr fordernd für den Hund ist und eher Kopflastig.


    Nadac wäre was. Muss ich mal schauen, ob ich da irgendwo reinschnuppern gehen kann :smile: Wäre aber auch wieder ein Sport, den ich vielleicht ab und zu mit Nasenarbeit ergänzen müsste oder wollte. :good:


    Hat er den Freude daran seinen Futterbeutel zu apportieren pder macht ers einfach? Wenn er daran Freude hat könntest du auch Richtung Dummytraining gehen


    Er bringt ihn schnell und zielstrebig, weil er weiss, dass es dann was leckeres daraus gibt. Sonst ist er eher weniger der Rum-Trager. Daher wäre wohl nur Dummytraining nichts für ihn. Als ab und zu mal sicher nicht verkehrt, aber er verliert auch schnell das Interesse daran und lässt das zu-bringende-Ding dann auch gerne einfach mal liegen.

    Hallo zusammen :winke:

    Die meisten von euch kenne meinen mittlerweile 3-jährigen Mittelspitz-Rüden Yoshi ja bereits ein bisschen. Er ist ein aktiver Hund, der zum hibbeln neigt. Er apportiert vor allem seinen Futterbeutel, sonst ist eher weniger bringfreudig. Er schnuffelt zwar gerne, ist aber etwas ein Nasen-Idiot und sucht vorallem auf Sicht (nichts, was man nicht ändern könnte). Er hat einen guten Gehorsam und möchte gefallen.

    Wir haben letztes Jahr mit Agility angefangen, was uns beiden auch Spass macht. Jedoch habe ich gemerkt, das diese Art der Auslastung Yoshi zwar fordert, ihn aber auch aufputscht und ihm geistig "zu wenig" ist. Zudem habe ich das Training aufgehört, weil meine Trainingsansätze nicht mehr mit denen der Hundeschule übereingestimmt haben.

    Nun bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung für Yoshi und mich, die ihn sowohl körperlich wie auch geistig auslastet. Die geistige Auslastung steht dabei jedoch im Vordergrund. Super wäre es natürlich, wenn ich für den Sport keine bis wenige Hilfsmittel benötigte (also auch spontan zu Hause oder auf dem Spaziergang üben kann), ist aber keine Bedingung.

    Empfohlen wurde mir bereits das BH-Training und Schatzsuche. BH-Training empfand ich persönlich immer als eher trocken und "langweilig", da es immer wieder die selben Figuren sind, die in Perfektion geübt werden (ich bin kein Perfektionist). Habt ihr da andere Erfahrungen oder mit welchen Argumenten würdet ihr jemanden von BH überzeugen wollen? Bei der Schatzsuche hingegen fehlt mir irgendwie die körperliche Komponente. Oder irre ich mich?

    Welche Hundesportart(en) würdet ihr mir empfehlen? Überzeugt mich :zwinker: Ich freue mich auf viele Vorschläge, die wir ausprobieren können. :smile:

    Ich melde mich nach ca. monatiger Abstinenz auch wieder einmal zurück. Ich habe anfang März einen neuen Job angefangen und war sehr eingespannt, so dass das Forum etwas in den Hintergrund gerückt ist. Ebenfalls ist es in den Hintergrund gerutscht, da ich zur Zeit glücklicher den je mit Yoshi bin.

    Wir haben mit Yoshi ja viel an der Bindung, am Vertrauen und der Kontrolle gearbeitet und es hat gefruchtet. Yoshi ist konzentriert bei mir, wenn ich mit ihm arbeite, es lässt sich im Fuss gut an Hunden, Kindern etc. vorbei führen, wenn auch noch mit Guddi-Unterstützung. Locker Leine laufen klappt auch immer und immer besser (das braucht eben seine Zeit). Nur wenn wir zu Zweit unterwegs sind, braucht es noch einiges an Arbeit, damit er nicht zieht (er merkt eben sofort, wenn ich nicht 100 % bei ihm bin). Aber auch frei kehrt er viel öfters von selbst zu mir zurück, hält den Radius immer besser und ist super abrufbar. :smile: Es macht inzwischen richtig Spass, die Welt mit ihm zu entdecken und er ist einfach ein riesen Schatz. Auch kann ich ihn nun immer öfters auch an stressige Orte mitnehmen, z.Bsp. waren wir am Freitag an einem Streetfoodfestival und in der Stadt. Er kann sich auch da gut auf mich konzentrieren, lässt sich nicht mehr so schnell stressen und entspannt auch mal. :zwinker:

    Im Grossen und Ganzen bin ich nun an dem Punkt, dass Yoshi der Hund ist, den ich mir gewünscht habe. Ich habe seine hibbelige, schnelle Art akzeptiert, mich damit arrangiert und sie sogar zu schätzen gelernt. Er ist gut kontrollierbar und einfach ein Herz von einem Hund. :love: Und das schönste am Ganzen ist ja, dass ich ihn bei der neuen Arbeit jetzt einmal pro Woche mitnehmen darf. :spass: Am Freitag hatte er seine Bewährungsprobe und er hats super gemacht. Dazu aber im andern Thread mehr :zwinker:

    Die eigentliche Problematik, die Sofapinklerei, haben wir soweit eigentlich im Griff. Yoshi hat nun seinen Platz auf dem Sofa erhalten, damit es eben auch seins wird und die Hemmschwelle zum Anpinkeln steigt. Und er geniesst es richtig, nun auf seinem Teil des Sofas durchgeflauscht und gekuschelt zu werden. Wieso, dass er das Sofa angepinkelt hat, erklärt der Hundetrainer so, dass Yoshi Stress hatte, wenn wir weggegangen sind und er das Pinkeln als Fentil nutzte, diesen Stress loszuwerden. Durch die ganzen Übungen, in welchen er lernte, Kontrolle abzugegeben, ist er viel entspannter geworden, wenn wir nicht zu Hause sind. Ebenfalls schauen wir, dass er ausgelastet ist. So hat das bisher ganz gut funktioniert und es kam seither zu keinem Vorfall mehr.

    Mit dem Hundetrainer bin ich soweit also am Ziel. Er gab mir noch mit, eine Auslastung für Yoshi zu suchen, mit der ich ihn gezielt auspowern kann und wir gemeinsam ein Ziel erreichen können. Dazu erstelle ich aber noch einen eigenen Thread. :smile:

    Ich würde ihn nicht als wild bezeichnen. Er ist sehr aktiv ja, aber auch sehr sehr schmusebedürftig. Er ist fast immer im selben Raum wie wir, ausser er ist am Fressen oder auf dem WC.
    In unserem Haus wohnen nur noch drei Hunde, aber keine anderen Katzen. Klar hat es in der Nachbarschaft noch andere Katzen, aber Liam ist eigentlich sehr sozial, der freundet sich eher mit den draussen an als der Strassenkater (der würde ja alle Gasthunde verkloppen wenn er könnte ). Nur muss man nicht damit rechnen wenn man seine Katzen rauslässt? Ich hoffe ja, meine gehen lieber hoch Richtung Wald/Wiese/Bauernhof als runter ins Quartier/Strasse, aber ich kann es auch nicht verhindern wenn meine sich mit anderen prügeln


    Dann ist ja super. :good:

    Wie ist das mit dem Bengalen? Ich habe schon von einem Fall in der Nachbarschaft gehört, wo ein Bengale alle Hauskatzen "kaputt" gemacht hat. Die haben doch mehr wilde Gene. Geht das? Nicht dass ihr dann Krach mit den Nachbarn kriegt.