Eure Lieblingsferien mit Hund

Unsere Lieblingsferien finden in gemieteten Häusern in der Schweiz statt. Schwerpunkt im Kanton Graubünden. Letzten Herbst während der Hochnebelphase waren wir mal ein paar Tage im Kanton Jura in einem gemieteten Hausteil. Hotels gehen hier nur ,wenn ich die Pudels in den Speiseraum mitnehmen kann. Hatte bisher häufig geklappt- ausser im Wallis wo mir empfohlen wurde den Pudel doch auf dem Balkon anzuketten 🙈falls er im Zimmer jammern würde .

Entsprechend unseren Destinationen gehen wir dort wandern und spazieren. Eine Woche pro Jahr machen wir einen Hundekurs im Val Müstair.

Meine Lieblingsferien sind in einem gemieteten Haus oder einer Wohnung, letzteres nur im Winter. Allerdings mache ich generell zwischen spätem Frühjahr und Frühherbst keinen Urlaub, weil das einfach nicht meine Jahreszeiten sind. Ich mag Kälte. Ich liebe den Atlantik, sei es die Normandie oder die Bretagne, war schon an der Ost- und der Nordsee, was aber beides zunehmend hundeunfreundlicher wird. Polnische Ostseeküste soll toll sein oder in Holland. Beides kann ich mir sehr gut vorstellen. Ansonsten bin ich gerne "irgendwo" in D oder in den CH Bergen. Savognin war ich jetzt schon zweimal, Kandersteg schon ungezählte Male. Dort gehe ich immer in dieselbe Ferienwohnung, die ein ehemaliger Fori vermietet.

Mir ist wichtig, dass ich von der Unterkunft aus mind. einen Spaziergang pro Tag machen kann (weil ich das zu Hause nur begrenzt machen kann und nicht im Sommer) und dass es sich nicht gerade um Touristen Hotspots handelt. Wobei die Zeiten, die ich wähle, meist sowieso nicht so stark besucht sind. Ich habe aber auch schon mehrmals ein Wohmo gemietet und bin mit dem unterwegs gewesen. Meine Hunde waren und sind alle super Reisepartner, denen weder lange Autofahrten noch ständiger Wechsel von Orten und Unterkünften etwas ausmacht. Roadtrips wären aber mir selbst zu stressig. Stress hab ich im Alltag genug, in den Ferien will ich Ruhe. Ich bin von meinen 5 Wochen sicher 4 Wochen weg von zu Hause, weil ich zu Hause einfach keine Ferien habe. Daher ist bei mir das Ziel nicht selten auch "Hauptsache weg". Ich finde immer ganz tolle Unterkünfte, bin in einer Facebookgruppe, da kriegst du auf jede Anfrage gefühlt 30 Angebote und schon mehrmals bin ich jetzt dort superfündig geworden. In der CH miete ich häufig bei e-domizil, wobei dies dann ab 2 Hunden schwierig wird, die meisten Angebote sind nur für 1 Hund.

Deutschland hat so viele wunderschöne Ecken, da bin ich noch lange nicht mit allen durch. An der Normandie (jedenfalls von dem Haus aus, das ich stets miete) stört mich höchstens, dass Wanderwegs so gut wie nicht vorhanden sind. Du kannst am Meer entlang und dies dafür ewig oder in die Dünen. Meine Hunde waren und sind aber alle zwar begeistert vom Meer, aber jetzt nicht so, dass sie jeden Tag stundenlang Strand toll finden, das ist ihnen zu langweilig (im Gegensatz zu den meisten WIndis, die halt sonst nicht so frei laufen können).

Ich mache ebenfalls am liebsten Ferien im gemieteten Haus.

Für mich brauchts dabei zwingend einen eingezäunten Garten, da ich es einfach liebe, draussen zu sitzen, dort zu essen, Liegestuhl und Buch, dösen, gucken, lauschen... die Terrassentür offen zu lassen, die Hunde können rein und raus, entscheiden, ob sie sünnele möchten, Schnüffelrunden machen, beobachten, eine Sauserunde...

Was ich nicht mag, sind in den Ferien viele direkte Nachbarn, also so eine Bungalowsiedlung mit zwar eigenem kleinem eingezäuntem Grundstück, aber wirklich Haus an Haus mit dem Nachbarn direkt am Zaun, das wäre nicht so meins.

Ich mag in den Ferien Ruhe und wenn möglich auch etwas Weite und menschenleere Momente, weil es mir hier in der CH und in meiner Ecke vom Kt.ZH oft viel zu eng und bevölkert ist.

Ich spaziere und wandere gerne in den Ferien, darum brauche ich Möglichkeiten dazu. Spazieren gerne direkt vom Haus aus, wandern in der näheren Umgebung. Ich mag es, wenn es in erreichbarer Nähe hübsche Dörflis und Städtlis gibt, da ich gerne durch Gassen schlendere, schaue, käfele, die Stimmung einsauge. Und ich liiiiiiebe Märkte!!

Sightseeing mag ich eher nicht so, mal ein cooler Leichtturm oder ein ganz spezielles Museum finde ich aber läss.

Ein Haus finde ich auch deshalb toll, weil ich die Hunde - nach Engewöhnungszeit - auch mal für eine nicht hundegeeignete Unternehmung oder zum Shoppen oder Essengehen daheim lassen kann. Mit Puka und Nova gehts problemlos, wie's mit Rivi ist, muss ich ausprobieren. Vielleicht kommt sie dann auch mal alleine irgendwohin mit.

Für mich sind die kommenden Ferien (Freitag gehts los! ) in der Bretagne rundum perfekte Hundeferien: Haus, eingezäunter grosser Garten, direkt an den (bei Ebbe) riiiiesigen Sandstränden, langer Küstenwanderweg direkt vor der Tür, noch fast keine Leute im April, nicht heiss, mega ruhig gelegen ausserhalb der Hauptsaison, jedoch Dörfli/Städtli/Märkte/Einkauszentren super erreichbar, mega schöne Gegend, leckeres Essen... wirklich alles, was ich für mich und meine Hunde möchte und brauche.

Cooles Thema

Übrigens Anne und Amelia: ihr seid doch erfahren mi tHausbootferien. Wir überlegen, Ende Mai, über Auffahrt, Hausbootferien zu machen. Für Tipps und Erfahrungen wäre ich dankbar. Gerne auch per PN oder in einem anderen Thema

Immer wieder Schweden, es ist einfach so unkompliziert, find ich. Wir sind Camper mit Wohnwagen, das passt mit den Hunden tiptop. Ich find aber eben campen nur im Norden toll, in Mitteleuropa wird es mit 3 Hunden einfach kompliziert und schwierig. In Schweden fragt kein Mensch nach Hunden, die sind einfach da. Dort kostet der Platz soundsoviel pro Nacht und nicht die Anzahl Personen und Hunde noch extra. Hundezaun wird einfach aufgestellt, da schreit kein Hahn danach. Ich bevorzuge Plätze, die von Schweden geführt werden. Bei Holländern und Deutschen wird es zunehmend auch kompliziert, weil sie einfach das Schema DE und NL mitbringen.

Im September gehts wieder los, 5 Wochen Skandinavien, vorallem Schweden. Ich überlege gerade mit der 28-Tage-Regel zu entwurmen, damit wir pendeln könnten, wenn wir wollten.

Wir machen dieses Jahr zum ersten mal Ferien zusammen mit Loki. Bin schon total gepsannt wie es wird.

Es ist zwar ein Hotel im Südtirol bei den Dolomiten, jedoch haben wir unsere eigene Wohnung mit eingezäuntem Garten. Der Hund darf auch an speziell gekennzeichnete Orte im Hotel mitgenommen werden, liegewiesen und pool bereich.

Wir werden aber sowiso eher am Wandern oder bei den vielen Gewässern unterwegs sein.

Nächstes Jahr wäre dann Toskana mit eigenem Haus geplannt.

Hotelzimmer waren wir auch schon, als wir in Klosters waren. Finde ich jetzt mit Hund auch nicht soo toll, wir konnten ihn auch ins resti und co mitnehmen aber ansonsten war es tabu. Daher bevorzuge ich schon eher orte wo man eine wohnung oder eben haus mit umschwung hat.

Wir haben noch nie ein Haus oder Wohnung gemietet. Wir sind entweder mit dem Camper unterwegs oder in unserer Ferienwohnung im Berner Oberland. Und wenn wir mit dem Camper unterwegs sind, reisen wir idR immer wieder. Den Hunden macht das nichts aus.

Letztes Jahr auf unserer Reise waren wir doch ab und an in einer Stadt. Da ist es mir wichtig, dass es auch einen Park / Grünzone für die Hunde gibt. Mich im voraus darüber informiert habe ich mich nie. Vor Ort Karte studiert und geschaut, wo ich mit den Hunden hin könnte.

Im Sommer liebe ich es, am Wasser Ferien zu machen, wo die Hunde an den Strand mit dürfen und ins Wasser. Klar muss es auch gute Möglichkeit geben zum Laufen und zwar vom Domizil aus. Mit dem Camper können wir nicht einfach kurz irgendwohin fahren.

Wir sind entweder auf Campingplatz oder Stellplatz oder gar einfach für eine Nacht in der Natur.

Schweden liebe ich auch, mit Hund war ich aber noch nie. Da ich schwer länger als eine Woche am Stück weg kann, ist es einfach zu weit entfernt um selbst zu fahren.

Auch mit Hund waren unsere Ferien sogenannte Roadtrips. Immer nur eine Nacht am selben Ort, jeden Tag weiter, ohne ein Endziel zu haben. Also die Reise als Ferienziel sozusagen. Sowohl für Tabasco wie auch für seinen Vorgänger war das eine tolle Art, Ferien zu machen. Sie genossen es, ihr Zuhause dabei zu haben, dafür immer neue Gegenden zu erkunden.

Als Unterkunft hatten wir schon Verschiedenes: Auto mit Dachzelt (Hund unten im Auto), kleiner Wohnwagen, kleines Wohnmobil. Mit Tabasco waren wir sogar mit dem eher kleinen Land Rover, wo wir zu dritt drin geschlafen haben, unterwegs. Jetzt gerade sind wir wieder mit Dachzelt on Tour. Zum Glück nicht mehr mit Tabasco. Dem hätte es hier in der Türkei viel zu viele streunende Hunde.

Zitat von Bolotta

Letztes Jahr auf unserer Reise waren wir doch ab und an in einer Stadt. Da ist es mir wichtig, dass es auch einen Park / Grünzone für die Hunde gibt. Mich im voraus darüber informiert habe ich mich nie. Vor Ort Karte studiert und geschaut, wo ich mit den Hunden hin könnte.

Hundefreundliche Stadt ist es klar Paris - siehe: Wir haben eigentlich fast in allen Parken freilaufende Hunde gesehen, aber überall ist es doch nicht erlaubt.

Des espaces de liberté pour chiens dans les bois

La Ville de Paris a aménagé de grands espaces pour les chiens au sein des bois de Boulogne et Vincennes, afin que vos animaux de compagnie puissent se défouler…

www.paris.fr

Städte lassen wir mit den Hunden gänzlich aus. Das macht für mich keinen Sinn, in einer Stadt will ich flanieren und in die Läden. Dann müsste immer einer draussen bleiben, nee.

Hotel geht super mit unseren Hunden, sie sind das gewohnt von den Trail- oder Dummyferien her. Sie bleiben problemlos allein im Zimmer und machen nix kaputt. Ich nehm einfach immer meine eigene Bettwäsche mit und beziehe damit. Yorik schläft auf dem Bett, das geht nicht anders

Unsere Art zu Reisen hat sich über die Jahrzehnte geändert. In jungen Jahren waren wir mit Zelt und Hund dabei gerne entweder in den Bergen in der CH, I, A, F oder am Meer in I oder F vor allem in der Bretagne und der Normandie. Wir lieben diese Gegend.

Später dann viele Jahre mit dem eigenen WOMO in verschiedenen Ländern Europas.

Städtebesuche waren kein Problem auch nicht mit unserem CP Anouk. Dies wurde jeweils schon sehr früh in jungem Alter geübt. Bei Anouk durfte der Aufenthalt in der Stadt nicht all zu lange dauern. Lieber mochte sie es in den Bergen abseits von Hektik und vielen Menschen. Oder an beinahe leeren Stränden am Meer.

Die Cairn-Terrier sind und waren überall problemlos dabei. Mit Zaira reisten wir im Alter von 4 Monaten zusammen mit Quanto DSH mit dem WOMO durch F, E, und Portugal.

Im Hotel waren sie ruhig wie auch die DSH. Anouk unser Chodenländer mochte es absolut nicht, wenn sie eine kurze Zeit in einem Hotelzimmer warten musste, weil wir zum Frühstück essen gingen.

Als wir dann drei Hunde hatten entschlossen wir uns eine kl. Wohnung in der Südwestschweiz zu kaufen. Dort verbringen wir öfters unsere Ferien. Alle Hunde mögen oder mochten diese Aufenthalte. Dort konnten wir alle Hunde auch mal für eine gewisse Zeit alleine lassen. Sie waren oder sind immer entspannt und dösen vor sich hin, waren oder sind auch nicht besonders aufgeregt bei unserer Rückkehr, ihr Verhalten wie zu Hause.

Gerne mieten wir auch ein Ferienhaus, wenn wir länger in einer Gegend bleiben möchten. Oder auch eine Ferien Wohnung für kürzere Aufenthalte.

Ferien mit Hund haben wir bis im letzten Sommer immer nur in der Schweiz gemacht. Sei es Skiferien in den Bergen (ich fahre nicht mehr Ski, gehe während dafür mit dem Hund spazieren) in gemieteten Wohnungen oder Sommerferien in der Schweiz, ebenfalls in gemieteten Wohnungen. Jimmy ist da insofern unkompliziert, als dass er ausser seiner Familie und seinem Körbli nicht viel braucht um sich heimisch zu fühlen.

Letzten Sommer haben wir einen Roadtrip durch Frankreich, England und Wales gemacht und auf Drängen meines Mannes den Hund mitgenommen. Mir war bei der Idee anfänglich nicht wohl weil Jim einerseits einfach nicht der gechillteste Typ ist und anderseits ein totales Landei. Zumal mein Mann ja nie einen Hund wollte weil mit Hund alles umständlicher, komplizierter und und und ist. Aha. Und nun wollte er den Hund unbedingt mit dabei haben. Und zwar so unbedingt, dass er mir vorgeschlagen hat, sämtliche Aktivitäten an den Hund anzupassen. Notfalls auf sämtliche Stadtbesichtigungen zu verzichten, in keine Museen zu gehen, etc.

Und was soll ich sagen? Wir verbrachten drei hammermässige Wochen "on the road", für Jim gab es haufenweise erste Male (auf der Fähre im Auto übernachtet, im Pub, am Strand, im Meer, im Bistro und und und), die er alle mit Bravour gemeistert hat. Übernachtet haben wir mal in AirBnBs, Hotels, Pubs, Shepherd's Huts und Safarizelt, alles immer absolut problemlos. Einzig in einem Hotel durfte Jim nicht mit in den Speisesaal, da haben wir ihn im Auto gelassen, das war kein Ding.

Wir haben, bis auf Museumsbesuche, alles gemacht, worauf wir Lust hatten. Inklusive kleinen Stadtbesichtigungen.

Und weil das so entspannt war, werden wir dieses Jahr wieder mit Hund verreisen. Diese Mal mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Roadtrip durch Südfrankreich.

Feder Richtig super! Ich bin sicher, das war für Jimmy eine wahnsinnig lehrreiche Zeit.

Wir sind 2018 mit unseren 2- und 1-jährigen Jungs 4 Wochen nach Schweden mit dem Wohnwagen. Ich sage heute noch, das war lehrreicher für sie als 100 Stunden Hundeschule. Ständig neue Umgebung, Leute und Hunde, sie wurden total gechillt im Laufe der Ferien.

Claudia das denke ich auch. Vielleicht hätte ich schon viel eher den Mut aufbringen sollen, das zu machen. Vielleicht wären wir dadurch eher "weiter gekommen", im Sinne von Jimmys Entwicklung. Vielleicht aber hat er die Zeit auch gebraucht, um diese Reife zu erlangen um ein solches Abenteuer zu bestehen. Vielleicht, vielleicht... auf jeden Fall hat diese Reise unser gegenseitiges Vertrauen enorm gestärkt.

Ich muss gestehen, Richtige Ferien mache ich seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Höchstens Tagesausflüge oder Besuche bei einer Kollegin auf ihrer Schaffarm nahe Chemnitz in Deutschland – aber das fühlt sich eher nach Arbeit als nach Erholung an.

Mein Vater bietet mir zwar immer sein Wohnmobil an, aber ich komme mit dem Teil einfach nicht wirklich klar.(fühl mich einfach nicht wohl). Bin wohl eher der Typ für einen gemütlichen Wohnwagen.
da wäre man einfach auch flexibler!

Nächstes steht was Spannendes an: Im September geht’s zur Hütehunde-WM nach Schottland.

Dieses Jahr wird es wohl klassisch: Mein Freund und ich überlegen, mit dem Wohnmobil(ahhh) ans Meer zu fahren (Wünsche mir mental schon jetzt Geduld…).

Mein Freund und ich sind diesen Mai 14 Jahre zusammen – aber Urlaub gemeinsam? Gab es genau einmal...

Wir haben früher ja sehr gerne Camperferien gemacht und wäre mein Mann nicht krank, wären das immer noch unsere Favoritenferien! Man kann absolut individuell nach Lust und Laune unterwegs sein und man selbst und der Hund hat immer sein "Zuhause".

Nun haben wir den Wohnwagen halt auf einem Dauerplatz und verbringen die Sommermonate dort. Das Klima bekommt ihm viel besser als zu Hause und die Gegend ist sehr abwechslungsreich und bietet viele Möglichkeiten zum Wandern und während heisser Tage für uns und Chipie zum Baden. Einige Seen sind gross und werden laufend auf die Wasserqualität geprüft, so dass wir vor Blaualgen usw. sicher sind. Ist ja leider ein Thema in der heutigen Zeit.

In der übrigen Zeit mieten wir ab und zu - je nach Finanzen - ein Ferienhaus. Je nach Länge der Anfahrt übernachten wir in Hotels, wobei ich immer darauf achte, dass ganz in der Nähe Grünflächen sind und wenn irgend möglich auch zumindest ein schöner Spazierweg für Chipie.

Und doch ja, auch mal eine Stadtbesichtigung muten wir unserem Hund zu. Natürlich keinen reinen Städtetripp!!! Auf der Hinfahrt nach DK haben wir auch einen halben Tag Hamburg angeschaut. Zu mehr waren WIR zu müde

Aber auf unseren halbjährigen Reisetouren haben wir mit Lady damals etliche Städte besichtigt... Sie musstez.B. 3 Tage Stockholm ablaufen, aber es versteht sich für uns von selbst, dass wir so eine Stadtbesichtigung dem Hund anpassen... z.B. liegt Stockholm auf mehreren Halbinseln und direkt am Meer. So haben wir immer wieder Halt in Parks am Meer gemacht (es war sehr heiss, da August) und Lady konnte im Meer baden und in den Parks herumspringen... in Berlin haben wir extra Parks genommen, um von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu laufen, in Dresden sind wir am Fluss unten entlang gelaufen usw. Wir schauen immer vorher schon, wo es für den Hund am angenehmsten ist... Auch in Hamburg sind wir extra in Altona durch den Hundepark gelaufen, wo Chipie frei laufen konnte.

Lady in Dresden Elbwiese

Zitat von Feder

Claudia das denke ich auch. Vielleicht hätte ich schon viel eher den Mut aufbringen sollen, das zu machen. Vielleicht wären wir dadurch eher "weiter gekommen", im Sinne von Jimmys Entwicklung. Vielleicht aber hat er die Zeit auch gebraucht, um diese Reife zu erlangen um ein solches Abenteuer zu bestehen. Vielleicht, vielleicht... auf jeden Fall hat diese Reise unser gegenseitiges Vertrauen enorm gestärkt.

Man muss auch als Mensch bereit sein dafür. Drum wars jetzt genau richtig .... schön, habt ihr euch getraut

Zitat von Feder

Claudia das denke ich auch. Vielleicht hätte ich schon viel eher den Mut aufbringen sollen, das zu machen. Vielleicht wären wir dadurch eher "weiter gekommen", im Sinne von Jimmys Entwicklung. Vielleicht aber hat er die Zeit auch gebraucht, um diese Reife zu erlangen um ein solches Abenteuer zu bestehen. Vielleicht, vielleicht... auf jeden Fall hat diese Reise unser gegenseitiges Vertrauen enorm gestärkt.

Wir waren auch sehr gespannt, wie Chipie ihre erste lange Reise, ihren ersten Übernachtungen in Hotels wegsteckt und damit umgeht!!! Sie ist zwar ein ungewöhnlich entspannter Berger des Pyrénées. Zwar neigt auch sie - typisch - zum Bellen, wenn etwas ungewöhnlich ist oder sie etwas hört usw. Aber sie gibt sofort Ruhe, wenn wir ihr sagen, dass es ok ist. Trotzdem ist die erste lange Reise immer ein Abenteuer, nicht nur für den Hund

Chipie hat es wahnsinnig gut gemeistert. Wir sind wirklich total stolz auf sie und ich denke auch, dass es sie in ihrer Entwicklung weiter gebracht hat. Sie ist ja gerade bei Dingen wie offene Treppe usw. eine völlige Schisserin, will das nicht laufen und sträubt sich. Ich übe das seit Beginn, keine Chance Und dann haben wir den Tagesausflug nach Sylt mit der Autofähre gemacht und dort mussten wir die rutschigen offenen Treppen im stürmischen Wind hochlaufen Sie waren wirklich glitschig! Ich lief die ersten Stufen hoch und dachte, ich schaff es nicht, bei dem Wind Chipie hochzutragen... sie bockte kurz und lief dann mit mir hoch Die erste Treppe, die zweite Treppe und am Schluss sogar noch ganz nach oben Es war einfach genial