Welpen mit welchem Alter vom Züchter holen?

  • Ein Züchter, der seine Welpen erst mit 3 Monaten abgibt, ist kein guter Züchter. Da wäre bei mir Alsrmstufe rot und ich würde ihn nicht einmal in die engere Wahl nehmen :-((

  • Ich habe Camiro auch erst mit 12 Wochen bekommen – ich konnte da keinen Unterschied feststellen als zu den Welpen die wir vorher hatten (mit 8 Wochen). Da kommen viele mit Bindung, Sozialisierung, etc. ich war froh konnte ich Camiro bis 12 Wochen bei der Züchterin lassen, weil ich wusste da wächst er im Rudel in der Familie auf, da hat er die beste Sozialisierung die man haben kann. So viel Kontakt zu anderen Hunden wie bei ihr (täglich) hätte ich Camiro nicht ermöglichen können bei mir Zuhause – alleine, als Einzelhund.

    Liebe Grüsse
    Jessy & Camiro

    Unser Onlineshop – Beispielfotos der Halsbänder sind online! :)

  • 8 oder 12 Wochen ist ja nun bekanntermassen einer der saudämlichen Glaubenskriege im hundewesen. Kann nur weiterbestehen, weil auf beiden Seiten Betonköpfe paratstehen um ihre Meinung bis aufs Messer zu verteidigen. Wirklich sachlich argumentieren kann man da kaum.
    Es wird dann meist mit der prägephase herumhantiert etc.
    Ist dich alles Kappes, herrje.
    Bei einer guten zucht ( ich hoffe einfach mal...) kommt es doch absolut nicht auf ein paar wochen drauf an. Bei einer mässigen zucht sind 8 Wochen schon zu viel.
    Und bei Anfängern kann es mit 12 Wochen noch zu früh sein.
    Eben: das Thema eignet sich sehr zum streiten. Wirklich wichtig ist es in meinen Augen nicht. Und daraus Rückschlüsse auf die Züchterqualität ziehen- das ist so ziemlich das abenteuerlichste, was ich je gehört habe ;)
    Die Züchterin von Mutterns schnauzerin habe ich schlicht unter druck gesetzt. Sie wollte 12 Wochen, wir 8 Wochen. Uns gefiel die Zuchtstätte jetzt nicht soo gut.
    Und als sie das ablehnte, hab ich ihr gesagt, dass sie den welpen demfall behalten könne.
    Tags darauf konnten wir Hundi holen.

    Echt? In der schweiz sind 8 Wochen als abgabetermin verboten?


    Gruss,
    Holger

  • Ja in der Schweiz darf man erst mit 10 Wochen abgeben.

    Und ja, ich find's jetzt ehrlichgesagt auch bisschen übertrieben, dass man so eine Zucht gerade ausschliessen sollte.
    ICH persönlich habe es als sehr positiv aufgefasst, dass sie die Welpen so lange behalten wollte (auf die 2 Wochen kommt's echt nicht drauf an) – vorallem, weil sie es total schön hatten bei der Züchterin. Zumal finde ich es ein positives Zeichen, dass der Züchter die Welpen länger behält, als es eigentlich "notwendig" wäre um "Geld zu machen".

    Egal, ich finde das muss jeder persönlich wissen. Ich würd's sofort wieder so machen bei meiner Züchterin.. Ich fand's schön und ich glaube nicht, dass Camiro nun eine schlechtere Bindung zu mir hat deswegen, als ein anderer Hund zu seinem Herrchen / Frauchen. Auch mit 12 Wochen sind sie noch äusserst aufnahmefähig für die neue Umgebung & Co. ;)

    Liebe Grüsse
    Jessy & Camiro

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  • Aufnahmefähig und bindungsfähig sind auch noch dreijährige Hunde - der Beweis dafür hat mich grade wach geschnarcht ;)

    Erica, was ist denn dein Argument für diese doch krasse Aussage?


    Gruss,
    Holger

  • Ja in der Schweiz darf man erst mit 10 Wochen abgeben.


    Hab jetzt gegoogelt und nix gefunden! Magst du mir den Abschnitt im TSchG zeigen oder nen Link, wo das steht!

    Ach mei, immer dieser Glaubenskrieg wegen dem Abholtermin! Mir sind 8 Wochen auch lieber und ich würd auch nur eomem Weöüem mit 8 Wochen holen. Wenn das aber jemand nicht will, so what?
    Warum soll ein solcher Züchter unseriös sein? Viele Zwerghunderassen DÜRRFEN erst mit 12 Wochen abgegeben werden

  • ob ich einen hund mit 8 monaten oder mit 8 monaten und 3 wochen hole, spielt tatsächlich keine rolle. aber ob mit 8 wochen oder mit 12 spielt für mich eine grosse rolle. ich will den hund ja auf mich und mein leben prägen und nicht auf das der züchterin. da kann sie noch so gut sein, es wird bei ihr immer vieles anders sein, schon weil sie in der regel ein grosses oder grösseres rudel hat. bei mir kommt noch dazu, dass ich katzen und kleintiere halte und meine hunde (windhunde!!) also so früh es nur irgend geht auf diese geprägt werden müssen. in dieser zeit ist der hund so aufnahmefähig wie nacher nie mehr im leben. ich habe keine arbeitshunde, da ist die sache wahrscheinlich nochmals eine andere, aber ich bin gezwungen, meine hunde so stark an mich zu binden wie es nur geht, um der selbständigkeit dieser rasse etwas gegen zu steuern. ich sehe an jendayi, die mit 8 wochen kam, dass dies einfach der beste zeitpunkt ist. 12 wochen wäre mir wirklich zu spät. aber das muss sicher jeder selber wissen. ich finde es nur ungut, wenn ein züchter drauf besteht. ich möchte selber entscheiden können, in absprache mit dem züchter, aber einfach hinnehmen was er will (mit wessen begründung eigentlich??) würd ich auch nicht wollen und dann eine andere zucht wählen.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • @ Holger: mein Argument deckt sich zu 100 % mit den Aussagen von Conny. Kommt dazu dass die Trennung für den Hund viel leichter ist. Wenn jemand aus irgendwelchen Gründen erst später abholen kann, ist es klar, dass ein guter Züchter die Möglichkeit dazu gibt. Aber diese Entscheidung sollte doch beim Käufer liegen. (Der ja schlussendlich auch Kunde ist)


  • Hab jetzt gegoogelt und nix gefunden! Magst du mir den Abschnitt im TSchG zeigen oder nen Link, wo das steht!

    Ach mei, immer dieser Glaubenskrieg wegen dem Abholtermin! Mir sind 8 Wochen auch lieber und ich würd auch nur eomem Weöüem mit 8 Wochen holen. Wenn das aber jemand nicht will, so what?
    Warum soll ein solcher Züchter unseriös sein? Viele Zwerghunderassen DÜRRFEN erst mit 12 Wochen abgegeben werden

    Zucht und Eintragungsreglemente der SKG
    http://www.skg.ch/files/live/sit…/ZER%202005.pdf

    11.23
    Die Welpen dürfen erst nach erfolgter regelmässiger
    Entwurmung,
    Impfung gegen die wichtigsten Infektionskrankheiten
    und
    Kennzeichnung und nicht vor Ablauf der 9. Lebenswoc
    he
    abgegeben werden.

  • Achso, dann sind's halt 9.. Ich hatte 10 im Kopf.. ;)

    Ist ja auch egal, es geht ja hier jetzt nicht um das Thema. Ich sehe das Problem nicht wirklich..
    Mein Hund hat sich nicht anders an mich gebunden, als ein anderer mit 8 Wochen es getan hätte – da würd ich drum wetten.
    Und wie auch schon gesagt, ich persönlich fand es positiv so – das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
    Auch in dem Alter können sich Hunde super an alles gewöhnen – wie sie es auch im späteren Alter noch könnten (nicht gleich schnell, nicht gleich gut, aber sie können es).

    Davon würde ich mich bei der Züchterauswahl nicht beeinflussen lassen – meine Züchterin ist die Beste die ich mir hätte wünschen können und da war das dann schlussendlich kein Entscheidungsargument – da mir der Rest eindeutig wichtiger war.

    Liebe Grüsse
    Jessy & Camiro

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    Einmal editiert, zuletzt von Jessy&Camiro (24. Juli 2014 um 09:19)

  • Jessy, darf ich noch ganz schnell und offtopic klugschei...?
    Bis ins hohe Alter hinein können und müssen Hunde sowie alle Tiere sich an neue dinge und Situationen gewöhnen.
    Allerdings gibt es in den ersten wochen, in der längst nicht mehr unumstrittenen Prägephase, viele grundlegende erfahrungen und Eben Prägungen, die dann das spätere Verhalten stark beeinflussen. Diese Grundwerte "umzuprogrammieren" ist je nach Hund und Prägung unterschiedlich aufwändig.
    Tibby hat nie ein Grundvertrauen dem menschen gegenüber erlernt.
    Wird er auch nie mehr. Seine Prägung ist: alle Menschen sind Aargauer ( Achtung Gefahr!) ;)
    Durch sein neues Leben lernt er nun fast täglich neue Leute kennen. Bei den ersten brauchte er noch Tage zur Annäherung, heute noch einige Sekunden.
    Das verallgemeinern klappt eben nicht so gut.
    Eine gute Bindung hängst also ganz sicher NICHT von diesen sagenumwobenen 4 Wochen ab.
    Vielleicht aber ist es da, wo klar ist, dass der Hund in einer sportart Hochleistungen erbringen soll, eine frühestmögliche Übergabe nötig? Ich hoffe, diese wissenslücke noch schliessen zu können.
    Unser Grund war rein egoistisch: wir sahen keinen anlass, länger zu warten als unbedingt nötig.
    Die Diskussion, ob 8 oder 10 Wochen einen erzieherischen Unterschied machen....

    Nachtrag: habe eben noch etwas rumgelesen.
    Offenbar hab ich ebenfalls die Phasen durcheinandergewürfelt. Nach der 8. Woche kann die Prägephase schon vorbei sein, die Sozialisierung beginnt. Und der autor, den ich eben gelesen habe, bestärkt jene (deutschen) Züchter, die das konkrete Welpenabgabealter vom konkreten entwicklungsstand des konkreten Welpen abhängig machen- irgendwann zwischen 8. und 12. Woche. Weil eben nicht jeder Hund diese Phasen mit der Agenda in der Pfote durchläuft!
    Ich kenne weder Zeitschrift noch Autor. Aber der ansatz gefällt mir gut: weg vom ideologisch verkrusteten Zahlenzwang hin zu individuellem vorgehen!

    http://www.haustier-anzeiger.de/magazin/1104/artikelid_4138.html

    Gruss,
    Holger

    Einmal editiert, zuletzt von Holger (24. Juli 2014 um 09:30)

  • ja, immer die Diskussion wegen dem Alter ;)

    Ich habe Welpen schon mit 8 Wochen geholt (Diuni und unsere erste Familienhündin von Frankreich). Die anderen Welpen kamen mit 10 Wochen. 12 Wochen hatten wir noch nie, fände ich bei meiner Rasse schon etwas ,,alt,, (10 finde ich ideal)...

    Ich empfand eher das Gegenteil: Das die 8-wöchigen Welpen noch nicht so weit waren um weg zu gehen. Diuni hatte mühe und bin froh hatten wir eine Hündin zu Hause welche die Mutterrolle für 2-3 Wochen noch übernahm und vor allem Erziehungsspiele machte. Zuerst lag die Hündin auf dem Rücken und Diuni durfte oben sein, nach 1-2 Wochen kehrte die Hündin es und Diuni musste lernen sich schön auf den Rücken zu liegen, alles im Spiel. :nicken:

    Wenn man es natürlich gut findet einen Welpen zu haben, der noch nicht so weit ist und dadurch einem am Rockzipfel klebt, OK :noidea: . Hat natürlich in der Erziehung seine Vorteile ;) (Diuni klebte 3 Monate an mir). Die mit 10 Wochen waren alle etwas selbstständiger aber auch robuster gegenüber der Umwelt und in Bezug auf andere Hunde sicherer. Nachteil das sie sich schon mehr trauen und sie selbstständiger sind somit eher von mir entfernten.

    Im Allgemeinen würde ich persönlich lieber wieder die 10 wöchigen nehmen als 8 wöchigen Welpen. Die Vorteile von 10 W. überragen meiner Meinung nach.

    Und als Züchter sieht man auch was abgeht unter Welpen und Mutterhündin ab der 8 Woche, grad bei Hündinnen-Welpen... welche bei allen unsere Würfen erst später von der Mutter ,,erzogen,, wurden. :nicken: Rüden kamen schon sicher ab der 6. Wochen dran, Weibchen höchstens ab 7 Woche, eher 8 Woche. Ich finde diesen teil wichtig für den Welpen.

    Mag evtl. von Rasse zu Rasse auch anders sein. Höre da so viel verschiedenes aber bei meiner Rasse finde ich 10 W. ideal. :nicken:

  • @Holger
    Aber ich sehe es ja genau so wie du.. Wenn ich dich jetzt nicht falsch verstanden habe. ;)

    .......
    Ich weiss ja nicht ob das Vermenschlichung ist.. Aber ich finde eben auch 8 Wochen schon seeeehr früh.. Also 10 Wochen sind sicher ideal.. Aber meine Züchterin bestand halt auf die 12 Wochen und nur deswegen hätte ich die Züchterin NIE gewechselt weil sie sonst einfach „die Beste“ ist ;)

    Ich weiss, das muss nicht am Alter liegen, aber Camiro war so ein selbstsicherer Welpe (fast bisschen zu selbstsicher hihi) was bestimmt ein Mischmasch aus Alter und Charakter ist / war – aber der Kleine hat schon im Alter von 12 Wochen einfach ALLES gemacht und auch mal eine eher „unschönere“ kläffende Hundebegegnung einfach weggesteckt, ohne, dass es ihn wirklich interessierte. Ging überall hin / durch / drüber / drunter, etc. ohne mit der Wimper zu zucken und entdeckte die Welt ganz forsch, offen und total uneingeschüchtert. Und trotzdem wollte er viel kuscheln und viel Nähe.

    Für mich war das schön anzusehen, wie der Kleine schon fest im Leben steht. Und ich musste mir nicht um jede Kleinigkeit „Sorgen machen“.

    Aber wie gesagt, ich finde das muss und darf jeder für sich selbst entscheiden, was ihm besser gefällt oder ob er es SO wichtig findet. Ich finde, wenn der Züchter super passt, ist’s nicht so schlimm.

    Liebe Grüsse
    Jessy & Camiro

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  • Ich hab Yanchi mit 10 Wochen holen können. Fand ich absolut perfekt. In den zwei Wochen zuvor, in denen ich sie - wie während der ganzen Aufzucht - regelmässig besucht habe, haben die Welpen grad nochmals einen Entwicklungssprung gemacht und noch einiges von der Mama und den Wurfgeschwistern mit auf den Weg bekommen. Auch mit 8 Wochen hätte ich sie wohl gut übernehmen können, aber 10 Wochen waren jetzt wirklich grad ideal, habe ich das Gefühl. 12 Wochen wäre mir auch zu spät gewesen.

    Shirin bekam ich mit 16 Wochen. Gut, sie ist als absolut nicht auf Umwelt und fremde Menschen/Tiere geprägter Tierheimhund eh ein Spezialfall, aber dass das "Prägungsfenster" bereits so ziemlich geschlossen war, habe ich super gut gemerkt. Da war dann überhaupt rein gar nichts mehr mit "Umwelteindrücke automatisch aufnehmen" und "fremde Menschen in ihr Weltbild integrieren". Alles, wirklich alles, mussten wir uns Stückchen für Stückchen hart erarbeiten.

    Ich denke, auch eine Shirin hätte sehr viel schneller "den Knopf aufgemacht" und sich an die Umwelt gewöhnt, wenn ich sie bereits mit 8 oder 10 Wochen hätte holen können, auch wenn sie zuvor nicht viel an Eindrücken erlebt hätte.

    Natürlich spielt es dann beim erwachsenen Hund tatsächlich keine Rolle mehr, ob ich ihn jetzt mit fünf oder mit fünfeinhalb Jahren übernehme, er ist ja dann schon "ausgereift" und lernt sicher nicht schneller oder langsamer, nur weil er ein halbes Jahr jünger oder älter ist.
    In diesen sensiblen ersten Lebenswochen aber, da kommt es tatsächlich sehr drauf an, ob der Hund jetzt 8, 10 oder 12 Wochen alt ist. Weil die Entwicklung da im Eiltempo vonstatten geht. Mit jeder Woche sind sie reifer, selbständiger, weiter, einfach anders, als noch die Woche zuvor.

    Und ja, ich denke auch, dass es noch ein bisschen auf die Rasse ankommt. Ich kenne Züchter von Arbeitshunden, so auch beim Border Terrier, der als Jagdhund sehr robust, durchaus selbständig denkend und bei Bedarf sehr "hart" und "dreist" sein kann, die sagen, wenn sie ihre Welpen bis 12 Wochen behalten würden, wäre die Hölle los im Wurf. Rambazamba pur, alle genervt, inklusive Mutterhündin. ;) Die Zeit sei dann überreif und es sei dann auch nicht mehr unbedingt nur immer konstruktiv, wenn die ganze Bande noch zusammen lebe. Diese Züchter geben ihre Hunde mit 10 Wochen ab und würden auch früher, wenn sie dürften.

    Ich kenne aber auch einige Züchter von Zwerghunden, die gerne erst mit 12 Wochen abgeben, weil die Kleinen diese Zeit bei der Mutter und mit den Geschwistern einfach noch brauchen. Wenn ich mir aber da einen Wurf anschaue, dann sehe ich keinen wilden Haufen, der förmlich "gib mich ab, ich will endlich individuell gefördert werden" schreit :d , man erkennt stattdessen sehr gut, dass es so "total stimmt", und dann finde ich es auch vollkommen in Ordnung und wichtig, dass der Züchter dann halt erst mit 12 Wochen abgibt.

    Aber mein zukünftiger Borderwelpe, den es sicher mal wieder geben wird und dann voraussichtlich nicht aus der CH, der darf gerne auch bereits mit 9 Wochen bei mir einziehen, falls das im Sinne des Züchters liegt. :smile:

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

  • Natürlich spielt es dann beim erwachsenen Hund tatsächlich keine Rolle mehr, ob ich ihn jetzt mit fünf oder mit fünfeinhalb Jahren übernehme, er ist ja dann schon "ausgereift" und lernt sicher nicht schneller oder langsamer, nur weil er ein halbes Jahr jünger oder älter ist.
    In diesen sensiblen ersten Lebenswochen aber, da kommt es tatsächlich sehr drauf an, ob der Hund jetzt 8, 10 oder 12 Wochen alt ist. Weil die Entwicklung da im Eiltempo vonstatten geht. Mit jeder Woche sind sie reifer, selbständiger, weiter, einfach anders, als noch die Woche zuvor.


    Bei dem stimme ich Bluenote zu 100% zu :good: Den ein Welpe lernt so schnell was und da sind 2 Woche wirklich eine lange und charakterintensive Zeit in der der Welpe vieeel lernt. Bei den Huskies sagen wir auch, der beste Zeitpunkt ist bei 10 Wochen! Mit 8 Wochen einfach noch zu unsicher für ein anderes grosses Rudel und mit 12 Wochen schon fast zu frech zu einem anderen grossen Rudel. Mit 10 Wochen nicht zu unsicher und nicht zu frech, also ideal für uns!