Frustrationstoleranz - oder auch eben nicht

  • Ich kann ja nicht steuern, wieviel Frust sie entwickelt

    Doch - indem Du die Situation steuerst bzw. auswählst.

    Dein Tierheim-Trainiung z.B. finde ich für den Moment viiiiel zu hoch angesetzt. Mehrere Hunde, die frei spielen, rennen, womöglich noch kläffen - das ist die Hochschule. Ihr solltet momentan aber in den Kindergarten: Ein einzelner Hund, der sich möglichst wenig für Deinen interessiert, wenig Bewegung darin, ruhige Kommunikation und Verhaltensweisen.

    Versuche für den Hund Situationen zu schaffen, die er schaffen kann. Distanzen, bei denen er nicht auslösen muss.

    Ich denke genau das ist der Punkt, wo es bei euch momentan hapert. Wenn der Hund überfordert ist, kann er gar nicht mehr lernen. Suche Dir also einfache Dinge, baue dort das gewünschte Verhalten auf, und dann erst wird die Schwierigkeit (sprich: Ablenkung) gesteigert.

    Ich wollte nicht, dass Hunde noch besonderer für sie werden, deswegen habe ich es bei jedem Reiz angewendet also auch bei Fussgängern etc. Wenn sie hingeschaut hat, habe ich "luege" gesagt und ihr direkt einen Keks gegeben. Das hat sie relativ schnell begriffen, bei nicht so spannenden Reizen wie Menschen ohne Hunde hat sie dann schnell angefangen zu mir zu schauen, sobald jemand in unserem Blickfeld aufgetaucht ist. Bei Hunden hat sie das noch nicht selbständig gezeigt, auf mein "Luege" hin kam der Blick aber dann auch. Wenn sie wieder zum Hund geschaut hat, gab es wieder ein "Luege" + Keks usw. aber ab einem gewissen Punkt war der Hund dann doch interessanter, sie wollte hin, Frust setzte ein und dann ging es wieder los.

    Das kann auch funktionieren, ist aber eine völlig andere Übung - und für Deinen Hund offenbar Hochschule. ;) Du bestätigst, dass der Hund DICH anguckt - was er ab einem gewissen Level der Ablenkung einfach nicht mehr kann. Bei Klick-für-Blick ist das Konzept umgekehrt: Du bestätigst den Hund für (ruhiges) Angucken des Auslösers. Damit verstärkst und verlängerst Du zum einen die Guck-Phase (also den Moment, bevor er irgendwelchen Frust kriegt!), zum anderen gewöhnt er sich daran, dass nach dem Marker die Belohnung kommt - das erleichtert ihm dann das sich-abwenden erheblich.

    Ich kenne leider nicht viele Leute und noch weniger mit Hunden

    Du bist hier in einem Hundeforum unterwegs *mitdemzaunpfahlwink*

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  • Beide Segmente Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sind endlich und brauchen je nach Erfahrung vom Hund viel Regenerationszeit.

    Da würde ich darauf achten, dass du neben den Training auch einen Ausgleich schaffen kannst, wo dein Hund seine Batterien aufladen kann und das ist sehr selten Spiel oder Übungen. Auch wenn es dem Hund spass macht, so bestimmst du weiterhin die Regeln und der Hund nimmt sich in gewissen Rahmen zurück. Als Auflockerung für zwischendurch eine gute Möglichkeit den Kopf "zu Lüften" aber weniger um Ressourcen aufzufüllen.

    Das würde ich mega unterschreiben! Neben dem Generieren lohnt es sich, das "sich zusammenreissen" nicht einfach unnötig zu verpulvern (z.B. mit ewigem im Kofferraum sitzen bleiben müssen am Anfang vom Spaziergang, etc.). Ich schaue inzwischen immer etwas drauf, dass ich so Übungen, wo sie sich sehr zurücknehmen muss eher erst am Ende des Spaziergang oder Tages mache.

    Ich habe mal noch eine Frage zum Vorstehen. Sie hat das All-inclusive Jagdhundpaket abbekommen und somit auch das Vorstehen vom Deutsch Kurzhaar. Das dient ja dazu, dem Jäger Wild anzuzeigen also eigentlich Impulskontrolle vom Feinsten. Da sie es eh schon mitbringt und immer wieder zeigt, würde ich mir das zwecks Jagdtrieb gerne zu nutzen machen, um sie davon abhalten zu können, kopflos davonzustürmen, wenn was in der Luft liegt (oder im Auge 8) ).

    Kennt sich da jemand aus? Wie baue ich das am besten auf? Auch mit Clicker, quasi Click für Vorstehen? Üben mit der Reizangel oder beim Dummytraining oder so?

    Da kann ich dir den Selbstlernkurs "Der perfekte Abruf" von Dr. Janey May empfehlen (Hundeschule Dogs Connection). Sie baut das im Abruf auch mit ein als Signal "lauern". Ausserdem bekommst du im Kurs auch ganz viel Theorie-Wissen mit über Lerntheorie, Einfluss der Hormone, etc. das du dann auch beim Frustthema mit anderen Hunden mit einfliessen lassen könntest.

  • Das würde ich mega unterschreiben! Neben dem Generieren lohnt es sich, das "sich zusammenreissen" nicht einfach unnötig zu verpulvern (z.B. mit ewigem im Kofferraum sitzen bleiben müssen am Anfang vom Spaziergang, etc.). Ich schaue inzwischen immer etwas drauf, dass ich so Übungen, wo sie sich sehr zurücknehmen muss eher erst am Ende des Spaziergang oder Tages mache.

    Das unterschreibe ich grad auch. Ich weiss z.B., dass Taro bei der Züchterin anfangs des Spaziergangs immer mega lange Fuss laufen musste. Danach hat sie sich gewundert, dass er eben nicht ruhiger wurde sondern nach kurzer Zeit im Freilauf völlig kippte. Bei mir muss er zwar auch anständig vom Auto weglaufen, bevor ich ihn freigebe zum schnüffeln, aber ich bin mit wenigen entspannten Schritten zufrieden. Wie so oft ist weniger manchmal einfach mehr. Ausdehnen kann man immer, sobald etwas stabiler wird.

  • Helene Am Sonntag war mal der TH-Chef noch da, er ist ausgebildeter Hundepsychologe und war selber Hundetrainer, ist jetzt aber in Rente. Er hat sie sich mal noch kurz angeschaut am Sonntag. Er meinte, Bindung ist da, jedoch nicht stark genug dafür dass sie mit Umweltreizen dermassen überfordert ist. Er hat mir noch eine Hausaufgabe zur "Bindungsstärkung" gegeben und meinte dann aber als Abschlusssatz noch "aber ich garantiere dir, die kriegst du hin!" Das hat mir sehr viel Mut gemacht! Der fehlt mir schon echt ab und zu.

    Ah und ich hab ihn noch gefragt wegen der Gewöhnungssitzungen im TH, die findet er gut und würde er auch so machen, einfach nicht zu lange und nicht zu viele Hunde auf einmal aber so wie wir es gemacht haben ist es gut :)

    Ich war bisher nie Fan vom Clickertraining aber habe mich jetzt doch mal drangewagt und wir sind im Aufbau 8) Die nächsten paar Wochen will ich mit ihr zusätzlich zu unserem normalen Training die Umweltreize abclickern mit langsamer Steigerung bis hin zu den Hunden :saint:

    Amelia vielen Dank für den Tipp mit dem Abruf-Kurs, werde ich mir auf jeden Fall ansehen!

    Ich habe es bisher auch immer so gemacht, dass erst noch 1-2 Minuten im offenen Kofferraum gewartet wird, damit wir den Spaziergang mit Ruhe beginnen und auch die erste Zeit noch entspannt an der Leine geblieben wird (bzw man versuchts..) aber vlt ist das beim aktuellen Trainingsstand wirklich kontraproduktiv und ich sollte das etwas kleiner halten..

  • damit wir den Spaziergang mit Ruhe beginnen

    Mit Ruhe beginnen finde ich auch ganz wichtig, aber halt im Rahmen dessen, wo es noch nicht zu viele Ressourcen des Hundes verbraucht sondern auf andere Art als durch Frusttoleranz die Aufmerksamkeit zu dir holt. Dazu findest du auch einige Übungen im Abruf-Kurs - und noch mehr im "Stress lass nach"-Kurs von ihr (z.B. Namenstraining, "Hund macht alles richtig", Targettraining, etc.)

    • Offizieller Beitrag

    Weil wir es hier von Jagdverhalten lenken und Anti-Jagd-Training nach Pia Gröning hatten, teil eich gerne diesen kostenlosen Online-Kurs von Pia Gröning "Das Jagdverhalten - wie kann ich seine Entwicklung beeinflussen?"

    Als Hinweis, der Kurs ist quasi ein "Goodie" dafür, dass man sich zum Newsletter anmeldet. Man gibt also seine Mail-Adresse und kriegt dann regelmässig Newsletter, von dem man sich dann halt wieder abmelden kann, wenn man keinen Bock drauf hat. Der Kurs wird entsprechend nicht meeeega tiefgehend sein, aber das eine oder andere spannende kann man sicher mitnehmen.

  • Davon kann ich viele Lieder singen🤔. Meine knapp 3 jährige Goldie-Mix Hündin ist seit 5 Monaten bei mir. Ich bin ihre 3. Besitzerin. Sie durfte vorher offenbar alles tun beim Spaziergang, sprich zerren und extrem in die Leine springen, wenn sie Hunde, Katzen, Tauben oder sonst was sieht, das sich bewegt - sogar Blätter im Wind🙈.

    Leine laufen klappt mittlerweile ganz gut, sofern uns nichts in die Quere kommt. Gehe zu Randzeiten sspazieren, um weniger Stress zu haben. Ist keine Dauerlösung, ich weiss.

    Irgend ein hilfreicher Tipp?

    • Offizieller Beitrag

    Kommt drauf an, wie du daran arbeitest :)

    Generell bin ich von der Sorte "erwünschtes Verhalten belohnen" anstatt "Fehler bestrafen" (generell: Ansatz "trainieren statt dominieren", da findet man online einiges zu). Daher finde ich den Ansatz, zu weniger stressigen Randzeiten zu spazieren, schonmal super. Vorausgesetzt, du nutzt diese Spaziergänge dann auch, um eben grosszügig das erwünschte Verhalten (sprich: an der Leine laufen, Ruhe, Kontaktaufnahme zu dir) zu belohnen und wartest nicht darauf, dass ein Auslöser kommt. Denn eine Belohnung verstärkt dieses Verhalten, der Hund zeigt es deshalb öfters und freudiger und lernt mit der Zeit, es unter zunehmender Ablenkung (Vögel, Blättli etc.) auch abzurufen. Dabei ist auch wichtig, zu verstehen, was der Hund wirklich als Belohnung ansieht - Futter (welches Futter? Da gibt's bei den meisten Hunden Abstufungen ;) ), Spielzeug, Spiel mit dem Menschen, Rennspiel, Wortlob etc. Ein ganz, ganz starker Verstärker kann grad bei der Impulskontrolle auch sein, das erwünschte Ding dann doch haben zu dürfen (sogenannte externe Belohnung - z.B., dem Blättli nach einem Umwenden zu dir auf Freigabe nachjagen dürfen - da bin ich aber vorsichtig mit Tipps so vom Schiff aus, weil je nach Veranlagung, Selbständigkeit, Jadgmotivation etc. des Hundes evtl. auch kontraproduktiv).

    Ausserdem würde ich stressige Situationen, in denen Stella das Verhalten wirklich null und gar nicht abrufen kann, mit Management überbrücken, z.B. mit einer LeParfait Tube oder mit Futter vorbeilocken, oder auch einfach mal umdrehen und so eine Situation meiden.

    Für die Impulskontrolle selber finde ich es immer gut, Übungen im kontrollierten Rahmen zu machen, z.B. mit einem Spielzeug, immer nur so weit gesteigert, dass der Hund nicht in den Fehler läuft.

    Und generell sich einfach bewusst machen, dass der Hund gutes Verhalten nicht nur in der stressigen Situation lernen kann - sondern genau dann nämlich eigentlich nicht mehr lernen kann. Viel mehr und viel wichtiger lernt er in unstressigen Situationen. Zuerst einmal muss er begreifen, was das gute Verhalten denn wäre. D.h. jedes bisschen, was du mit ihr freudig trainierst ( = erwünschtes Verhalten belohnen, auch in einer Situation, die für dich nach Pipifax aussieht), gibt in schwierigeren Situationen Boden.

    Beispiel aus meinem Alltag: River kriegt hin und wieder einfach so auf einem völlig ablenkungsfreien Quartierweg, wo sie natürlich super an der Leine läuft, genau dafür einen Keks. Oder für Blickkontakt zu mir ein Lob. Einfach so.

    Geht ihr in eine Hundeschule? :)

  • hallo Anne

    Genau so machen wir zwei das. Ausweichen, mal umdrehen, dann weiter laufen, einfach so mal ein Lob, auch wenn sie 'nur' zu mir schaut, an der lockeren Leine läuft, wenn sie zieht, mal stehen bleiben, dann schaut sie mich an, ein freundliches Nicken, oder ein 'prima'.....

    Es gibt schon einige Fortschritte, vor allem mit dem Leine laufen. Ich hoffe, dass wir das mit dem in die Leine springen, manchmal im allerletzten Moment, wenn du denkst, jetzt gings gut🙈, noch vor dem Winter gelassen meistern.

    Ja, wir besuchen eine Hundeschule.

    • Offizieller Beitrag

    Na, das hört sich doch gut an! Dann ist mein Tipp: Geduld haben und einfach schön weitermachen :) Und wirklich nicht mit Belohnungen geizen. Dann kommt das schon gut. Es braucht einfach lange, gefestigtes, evtl. auch stark selbstbelohnendes Verhalten zu "löschen" und ein Alternativverhalten wirklich zu generalisieren.

  • Ich erlaube mir, dieses Thema wieder aufzunehmen...

    Wir haben 3 Katzen, die alle unterschiedlich auf Una reagieren. Der Kater bleibt stehen, egal ob sie auf ihn zuspringt wie ein Reh auf der Wiese, oder auch einfach nur vorbeiläuft. Die zwei Weibchen jedoch rennen gehetzt davon und flüchten - meist - auf einen Katzenbaum, sprich in die Höhe.

    Unas Reaktion darauf: Spieluffordernd vorne runter, Po hoch, Schwanzwedeln / Schwanzwedelnd stehen bleiben / "Winselbellen" (kein echtes Winseln, kein echtes Bellen, irgendwie so dazwischen).

    Meist dauert diese Phase nicht sehr lange, wenn sie jedoch nicht mehr aufhört (meist, wenn sie eh etwas überdreht ist) lenken wir sie ab.

    Was ich mich frage, ist, was da genau vor sich geht. Ich nehme mal an, es ist Frustration, was sie zum Winselbellen bringt. Impulskontrolle, dass sie den davonrennende Katzen nichz folgt... naja, ähm, wie üben wir das am besten mit der zwischenzeitlich 9 Monate alten? Oder lassr ich das mal lieber laufen, ohne gross zu interagieren...?

    • Offizieller Beitrag

    Winseln ist einfach eine Erregungslage, ob da nun Frust oder was auch immer dahinter steckt ist erstmal egal. Fazit ist sicher, es ist selbst belohnend, sonst würde sie es nicht langwierig tun. Da du nicht weisst, ob es hüten, jagen oder spiel ist, würde ich es nicht zulassen beim jungen Aussie. Nie gelernt ist einfacher, als abzugewöhnen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde das noch nicht als Frust interpretieren, oder jedenfalls nichts als "schlimmen" Frust. Es ist, wie Magi schreibt, eine Erregung, eine Situation, und sie hat eigentlich eine ziemlich gute Strategie dafür, nämlich mal Spielverhalten zu zeigen. Da gehört beim Aussie Lautäusserung einfach öfters auch mal dazu, solange das kein Durchkläffen ist sondern mehr so ein plauderiges Winselbellen und sie da auch wieder rauskommt, alles gut. Ich würde das mal laufen lassen, sie allerdings recht bald mal draus rausholen (nach 10, 20 Sekunden), sie ruhig ansprechen, umleiten (zum Beispiel ein Gudi über den Boden rollen) und dann auch nicht wieder hinlassen. Ich denke, ich würde mit Hausleine arbeiten. Kommt auch ein bisschen drauf an, wie die Katze das Ganze findet ;)

    Nachrennen würde ich allerdings ebenfalls verhindern, auch den Katzen zuliebe ;) Es ist halt extrem selbstbelohnend und wird einem Aussie tendenziell eher nicht langweilig ;) Auch hier würde ich wohl mit Hausleine und Aufmerksamkeits-/Umleitungssignal arbeiten, das funktioniert bei River extrem gut. Noch besser ist natürlich, wenn du sie vorher abholen kannst, quasi: du merkst, dass die Katze kommt, Una ebenfalls, und du belohnst sie sofort bei dir bevor Katze und Hund durchstarten, und lässt sie dank Hausleine gar nicht erst hin. Hier kann ein Markerwort sehr hilfreich sein, weil du super punktgenau sein kannst. Am besten dann direkt gleich mehrmals Ansätze von richtigem Verhalten markern (nicht nachrennen oder sich zumindest zurücknehmen, evtl. sogar zu dir orientieren nach dem Versuch, nachzurennen). Merken die Katzen, dass Una ihnen nicht nachrennen kann, können sie vielleicht auch anfangen, sich ruhiger zu bewegen.

    Bei uns heisst das Aufmerksamkeitssignal "heyhey" (freundlich einladend, nicht ermahnend, laut oder irgendwas).

    Für den Aufbau fällt einfach auf "heyhey" Futter vor die Füsse (also zum Hund, sie muss sich nicht abwenden), sie darf das fressen und dann aber auch wieder irgendwas machen, auch wieder hinschauen.

    Heute setze ich das ein, wenn sie zB draussen eine Katze sieht. Körperspannung geht hoch und sie schaut hin, von mir kommt ein heyhey und Futter fällt sofort neben/vor sie. Das holt sie aus der Spannung raus und macht sie ansprechbar. Sie darf dann allerdings auch wieder hinschauen und ich wiederhole das Ganze. So steigert sie sich nicht ins Starren rein sondern bleibt locker, beweglich und eben ansprechbar. Katzen sind so quasi kein Thema mehr und wir können easy dran vorbei (angeleint - frei fände sie das Nachrennen extrem lustig).

    Bei sehr hohem Reiz geh ich dann auch einfach mal rückwärts weg oder mit Ablenkung (Schlecken, Futterhand) vorbei und mache die heyhey Übung allenfalls nochmal, also sie darf wenn wir vorbei sind wieder hinschauen, kriegt heyhey und dann freundliches mitnehmen vom Reiz weg.