Zelda und ihre Entourage

  • uiiii... wirklich Glück gehabt. Als Micha, der Züchter ihn mir brachte sagte er auch, hey, jetzt musst die alle Kabel sicher verstauen. Ich zeigte ihm nen Vogel... er fand genau am ersten Tag das Laptopkabel spannend, das geht aber auch quer durchs Esszimmer, damit der Laptop nicht plötzlich einen leeren Akku hat ist er tagsüber am Strom. Schon am 2. Tag war das gegessen und das mit dem Pipi hatten wir zum Glück auch nicht. Er ist aber mittem im Zahnwechsel, vorner sind schon die neuen, Eckzähne sind beim Barsoi ja eine kleine Schwierigkeit, daher hat er viel und ich meine wirklich viel zum Knabbern... überall. :P

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Er ist aber mittem im Zahnwechsel, vorner sind schon die neuen, Eckzähne sind beim Barsoi ja eine kleine Schwierigkeit

    Wieso ist das so, respektive was ist die Schwierigkeit?

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

  • die lange Schnauze. Da ist alles sehr eng und Nastassja zb wuchsen schon die neuen Reisszähne und die alten waren noch fest. Termin im Tierspital war schon gemacht. Sie hatte mit Zahnwechsel sehr Stress, es blutete, sie hatte Durchfall. Bei Kalani geht es bis jetzt gut, außer dass er eben fast permanent etwas zum Kauen möchte. Aber sofern er genügend hat, lässt er dann die Einrichtung in Ruhe.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • die lange Schnauze. Da ist alles sehr eng und Nastassja zb wuchsen schon die neuen Reisszähne und die alten waren noch fest. Termin im Tierspital war schon gemacht. Sie hatte mit Zahnwechsel sehr Stress, es blutete, sie hatte Durchfall. Bei Kalani geht es bis jetzt gut, außer dass er eben fast permanent etwas zum Kauen möchte. Aber sofern er genügend hat, lässt er dann die Einrichtung in Ruhe.

    Ah ok, danke für die Erklärung!

    @ Magi: Puh, Glück gehabt, dass nichts passiert ist! Ich wünsche dir weiterhin gute Nerven mit deinem Nagetierchen! :zwinker:

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

    • Offizieller Beitrag

    Zeldas Gehorsam leidet ziemlich unter Marvels präsenz. Wie zu erwarten, findet sie es richtig toll einen Groupie zu haben der jeden Blödsinn mit macht. Sei es nun wie Wild umher zu rennen und nicht abrufbar zu sein. Jegliches Warten/Stop zu ignorieren. Dinge zu klauen und dann mit Marvel zu teilen.

    Das habe ich aber erwartet und wird ganz sicher wieder besser. Was sich heute auch bewahrheite wie noch nie <3

    Seit nun fast 6 Jahren machen wir Dummy mit nur Mässigen Fortschritten, im letzten halben Jahr gab es aber einen grossen Sprung und Zelda freut sich extrem wenn ich nur schon die Weste packe. Heute haben wir in einer stillgelegten Kiesgrube trainiert mit viel Sauerampfer und anderem hohen Bewuchs. Ich weiss, es hat dort Füchse - aber um die Jahreszeit keine Rehe mehr. Weshalb ich mich doch hie und da nach angewöhnen getraue die Schleppleine zu entfernen. GPS natürlich immer geladen und angezogen!

    Heute machten wir viele Markierungen, das heisst der Dummy fliegt mit einem Geräusch, der Hund schaut zu und merkt sich die Fallstelle selbständig um danach auf mein Okay den Dummy zu apportieren. Je nach Gelände, was in dem Falle zutrifft, ist das noch schwierig, weil es keinerlei Markanten Ecken im Gelände gab zum sich merken wo der Dummy nun genau liegt.

    Zelda durfte heute von beginn an frei sein und arbeitete sehr gut. Bis sie auf dem Weg zu solch einem Dummy stehen blieb, intensiv an einem Grashalm roc und ihr Körper sich merklich anspannte. Der erste Spurlaut war schon draussen und sie setzte an zum gehen.

    Meine einzige Reaktion (normal wäre hier einfach fertig und warten angesagt), "ZELDAAA DUUMMYYY APPOOORT"

    und sie geht auf den Dummy zu und holt diesen!

    So unglaublicher Schub an Glückshormonen hatte ich schon lange nicht mehr :love::love::love:

  • ist bei Zelda eine Spur (fast) dasselbe wie eine Sichtung? Ich finde es eben spannend wie wirklich extrem unterschiedlich Hunde das Ding mit dem "jagen" machen. Mein Hund jagt, sagen viele aber was bedeutet das im Einzelfall. So eine Spur zb. ist meinen Hunden völlig schnuppe, war es auch Dawn. Reh im Stillstand ist schon andere Baustelle, Dawn wär schon weg gewesen, Jendayi und Nastassja nicht. Reh, das aufgeht ist das non plus ultra für einen Windhund. Daher find ich schon, macht es einen Unterschied im Alltag wie genau der Hund eben jagt (und ich bin froh um Sichtjäger, damit komme ich klar, habe ich lernen müssen, solche die auf Spur gehen oder in Bauten... ich weiss nicht. Vorstehhunde wären wieder was anderes, das ich mir eher vorstellen könnte).

    Spannend find ich auch die Parallele zum Raubtier in freier Natur. So kann man in Namibia gelassen bleiben wenn da ein Gepard kommt, der ist ein reiner Hetzjäger, würde niemals Aas fressen und auch nichts was da so "rumsteht" wie eben ein Mensch. Da ist eine Hyäne, die sowohl hetzt, als auch Aas frisst oder strebende Tiere reisst eine ganz andere Baustelle.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

    • Offizieller Beitrag

    Wenn wir Rehe sehen, dann ist für Zelda nicht die Sichtung relevant sondern der Geruch.

    Es gab schon mehrmals, dass der Wind so günstig stand und die Rehe in einer Lichtung, dass sie die Rehe gar nicht wahrgenommen hat. Das hätten für sie auch Pferde sein können so im stillstand. Habe es aber natürlich auch nicht anstarren lassen sondern bin weiter gelaufen als wäre nichts gewesen.
    Hingegen kann eine Spur die 1 Stunde alt ist aber bei perfekten Temperaturen, bei perfekten Wetter immer noch völlig ihr Kopf zum aussetzen bringen und jagen bedeutet für sie dann alles und selbst ein Stromschlag könnte sie nicht davon abbringen. Sie muss für den Gehorsam ansprechbar bleiben und das war bis jetzt immer nur VOR dem Spurlaut möglich und heute das aller erstemal auch als der erste Wuffer rausrutschte was schon ein Zeichen für verlorene Impulskontrolle ist.

    Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Das schlimmste an Zelda ist nicht die Jagdform sondern die absolute Ernsthaftigkeit dahinter.

    Laila ist durchaus auch eine die auf Spur gehen würde aber für sie bedeutet es nicht sooo viel, so das sie sich da wirklich gut trainieren liess.

  • Sorry, aber muss grad etwas schmunzeln :hihi::zwinker:

    Die Erzählungen über den kleinen Teufel... sie kommen mir bekannt vor.

    jeder meiner Welpen hatte so Mist in der Birne... und du kriegst ein Multipack davon ab:pfeifen:

    Wir hatten in der Familie nur ein Welpe, die hinter Kabel ging... für uns dazumal Neuland. Bisher kümmerten die Kabel kein Welpe und dachte immer was die Leute so rumspinnen und hysterisch tun. Der Welpe bevorzugte bei meiner Mutter das Telefonkabel. :kaputtlach: Ich meldete es immer wenn sie nicht erreichbar war, dann ging sie schauen und promt wieder ein Kabel dahin. :zwinker:

    Wir hatten da auch unsere Gedanken, wegen Stromschlag usw. Zum Glück hörte es relativ schnell auf. Wir schimpften einfach extrem (nahmen Welpi, zeigten Kabel was wir tobend in der Hand schüttelten.... scheint geklappt zu haben:nicken:).


    Und ja, ich weiss noch gut wie jeder erwachsene Hund unter Gehörverlust litt als ein Welpe einzog. Man achten nicht mehr so, Hund hört nonstopp ,,Blablabla,, was nicht ihn betrifft (denn früher galt ja jedes Wort ihm, und nun schauten sie oft vergebens um).... Also hatte man ein erwachsenen Hund, der nicht mehr hören wollte und ein Teufel-Welpe.... UI, perfektes Duo um jeden Mist anzustellen :yeah::zwinker:


    Aber dafür hörte Zelda ja super beim Reh. :spass::brav0:

    Meine reagieren auf beides....

    Ein Reh im Feld in Sichtweite.... ja, das muss erreichbar ein und weg sind sie.

    So auch wenn wir im Wald laufen (dann sowieso gesichert), kann ich auf den Meter sagen wo es ein Duft hat. Vor allem Flaffy dreht dann schnell hoch, sofort nervös, zappelig, und immer in den Wald abhauen wollen. Pyri auch, aber sie lernte schon ruhiger zu sein.

    Meine würden also im Wald auch bei reinem Duft (denke aber muss schon eher frisch sein) auch abhauen. :pfeifen:


    Ja, dann .... halte durch mit dem Teufelchen, später wirst du dich schwach erinnern und irgendwie lachen können über Zeiten wo man die Nerven fast verloren hat und den Tränen nahe stand :nicken::zwinker:

  • Jendayi hört nach wie vor sehr gut, sie ist viel zu verfressen um auf Rückruf nicht zu kommen... sie will auf keinen Fall ein Guetzli verpassen... aber dafür kam sie neulich rein, dicht gefolgt von Kalani und das in vollem Tempo und dann wie eine Irre mit einem Satz aufs Sofa und dort rumgetobt und gehüpft... Kalani natürlich voll dabei. Und nein, DAS machte sie vorher definitiv nicht... :kaputtlach: ich find es aber eher cool, wie sie interagieren und wie sie plötzlich draussen der Hafer sticht und sie losdüst und dabei zurück schaut ob er auch ja gesehen hat, dass sie rennt..."sab1* deswegen kaufte ich ja den Zweithund. Auf Abruf besteh ich natürlich trotzdem... aber es ist doch sehr lustig finde ich...:biggrin:

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

    • Offizieller Beitrag

    Welpen machten bei uns schon immer viel kaputt, auch meine erste Hündin. Hab noch irgendwo alte Fotos auf dem man sie sieht wie sie ein Möbel völlig zerkaute und Schubladen ausräumte :pfeifen: aber das war seeeehr selten so gefährlich wie ein Funkensprung unter einem Hundebett :S Da eben, an Kabel ging irgendwie keiner so richtig. Nicht mal Zelda und das heisst was :DDenn ihre "hat sie kaputt gemacht" Liste ist lang - seeehr lang.

    Gut das Reh (bzw eher Fuchs) hat sie ja nicht gesehen und keine Ahnung wie alt die Spur war :saint: aber es ist und bleibt trotzdem ein mega Highlight für mich. Ich bin glaub noch nie sooo mega mässig ausgeflippt vor freude im Training. Selbst meine Trainerin war mega überrascht ab uns beiden. Das tut einfach auch mal gut, wenn man einen Hund hat, an dem man an solchen Dingen immer und immer arbeitet ohne gross Erfolg zu sehen.

    Marvel zeigt auch schon jagdliches Interesse, hoffe aber sehr, diesesmal krieg ich es in Griff :thumbup:

  • Ich habe mir auch immer gesagt, beim nächsten Hund kriege ich das Jagen in den Griff... :smile:

    1. Hund ging noch, die war heilig (evtl. eine Katze wenn sie grad vor ihr durch rannte, und nur ein kurzes Stück hinterher rennen)...

    naja, und nun bin ich bei Nr. 4 und habe es noch immer nicht im Griff... :noidea::zwinker:

    Bei Flaffy ging es bis 1 Jahr echt gut, sie interessierte sich nicht mal wenn sie ein Reh sah auf der Wiese.

    Dann von einem Tag auf den Anderen, wie ein Schalter um, und vorbei wars. :noidea:

    Auf einmal schrie sie richtig an der Leine, winselte, japste, hüpfte und tat wie ein Schwein... Eigentlich krass, wenn das so schnell so extrem wird.

    ich gebs langsam auf, mir einzureden ,,beim nächsten Hund schaffe ich es,, :pfeifen::zwinker:

    Doch innerlich sagt einem doch immer wieder eine leise Stimme, das kann doch echt nicht so schwer sein:pfeifen:, und doch scheitere ich jedes Mal wieder.

  • .......: ich höre dafür von gewissen HH Aussagen, die ich einfach nicht glaube. Eben, der Hund will nur spielen, der tut dem Reh nichts....Wohl wenige würden das Reh reissen, doch das Hetzen ist ja auch schlimm. Wenn ich den Hund nicht sehe, kann ich doch nicht mit Sicherheit behaupten, dass er nichts tut.

    Heute sagte mir eine, sie möchte mit ihrem (etwa 2.5 Jahren alten) Hund in ein Wildtierpark, damit er lerne, dass er Rehe nicht jagen darf. Er sei jetzt alt genug, dass er das begreife :rolleyes:.

    Wenn er das (zahme) Wild hinter dem Zaun sieht, jagt er das nächste Mal das im Wald oder auf dem Feld bestimmt nicht. Ee entsinnt sich, dass er es im Wildtierpark sah und ermahnt wurde, dass das nicht zu jagen sei. Meine interessieren sich komischerweise nicht gross für die Wildtiere in Gefangenschaft.

    Aber eben, ich muss sie VOR dem Durchstarten stoppen, sonst habe ich - vor allem- bei Luna - keine Chance.

    Eine Bekannte macht Flächen-Suchhund. Vorgängig ginge jemand in den Wald und verscheuche die Rehe. Ihr Hund hätte also dort suchen sollen und wurde losgeschickt, als erster.

    Doch dann rannten 2 Rehe vor ihm über den Weg; er hinterher.

    Sie hat ein Abbruch Signal trainiert, bei dem der Hund immer sofort zurück kam und entsprechend belohnt wird. Nicht mal das half X(. Zum Glück kehrte der Hund nach wenigen Minuten zurück. Für meine Kollegin war das Training zu Ende.

    Ich behaupte, ein Hund, der im Jagdfieber ist, schaltet alles andere in dem Moment aus.

    • Offizieller Beitrag

    ....... arbeitest du gezielt am jagen oder indirekt über das Alltagstraining?

    Bolotta das ist auch wissenschaftlich simpel erklärt warum Wildtiergehege nicht genügen beim Training. Denn Jagdverhalten ist auch an gewisse Phäromone und Gerüche verknüpft. Das ist ähnlich wie warum ein Hund zuhause die eigenen Meerschweinchen in Ruhe lässt aber draussen Mäuse jagt und killt. Ein Grundprinzip an Impulskontrolle ist notwendig um Haus- und Gehege Tiere in Ruhe zu lassen und natürlich gehorsam. Hat aber mit Jagdverhalten als teil der Jagdsequenz wenig zu tun auf lange Frist gesehen.

    Jedes Abbruchsignal auch beim besten Jagdhund der Welt muss punktgenau gesetzt werden und nicht zu spät. Selbst mitten im Hetzen ist manchmal "sofort" nicht der richtige Zeitpunkt und ist es einmal falsch angesetzt, hilft nachdoppeln meistens nicht nach.

    Genau das ist mir, diesen Donnerstag zum ersten mal geglückt, ich hab den richtigen Moment erwischt um sie noch anzusprechen obwohl die ersten Sequenzen im Gange waren und das erfordert neben dem Training vom Abbruchsignal auch wahsinniges eigen Training.


    Mit Marvel beginne ich nun jeglichen Blick zurück sehr hochwertig zu belohnen, baue Alternative Beuten auf und lasse ihn immer mehr in reizvollem Gelände arbeiten. Im Gegensatzu zu einem Beagle, den ich die Spuren ausarbeiten lassen würde und an der Reizempfindlichkeit arbeiten. Werde ich mit Marvel das prinzip von "ist zwar da - aber anderes ist besser" vorgehen. Als Spaniel hat er doch eine viel hektischere und auch andere suchensweise.

  • Tönz spannend. Mir haben schon einige Beagle Besitzer erzählt, dass sie ihren Hund nie von der Leine lassen können. "Nur ein Geruch, und der Hund ist weg. Stundenlang, sogar schon mehrere Tage. Das sei ist halt typisch Beagle. Am Beagle Treffen ist höchstens vereinzelt ein Hund frei. Der ist aber schon alt"

    Da sagte ich für mich: Beagle sind tolle Hunde, jedoch nichts für mich. Mir gefallen Nordische auch. Trotzdem nichts für mich :)

    • Offizieller Beitrag

    Zelda wäre nieeeeemals an so einem Treffen frei 8| nicht mal in unserem Freilauf Gelände.

    Ihr Meuteverhalten ist viel zu gross. Geht einer - gehen (fast) alle.

    Für mich wird es ziemlich sicher nach Marvel wieder ein Beagle. Marvel ist ein Spaniel weil ich eben wegen dem Meuteverhalten, wegen meinen (eventuellen) Prüfungsambitionen einfach einen Kontrast möchte. Und wenn so in 2135325 Jahren Zelda nicht mehr sein sollte. Möchte ich dann zu Marvels treuen Seele wieder eine Beagle :love:

    Es ist zum Beispiel auch erwiesen, dass die freundliche Art, also das Meuteverhalten was einen Beagle so sozialverträglich und umgänglich macht, mit dem Jagdverhalten gekoppelt ist. So sind vermehrt reine Showlinie, die weniger Jagdtrieb haben, gerade die Rüden, sehr pöbelig und teilweise viel zu ernst für die Rasse.

  • Wir haben eine Beagleine, die wir gut frei laufen lassen können, da sie kein Jagdverhalten zeigt. Heute Nachmittag war sie trotzdem mehrheitlich an der Leine. Ich habe eine Kollegin angetroffen und meine teilweise Unachtsamkeit nützt sie schamlos aus. Ich konnte sie gerade noch davon abhalten in den Wald einzutauchen, da sie offenbar etwas Fressbares witterte. Wenn ihre Nase oben ist und Richtung Wald oder Töss gerichtet, muss man schnell reagieren, um sie davon abzuhalten. :zwinker:

    :winke: Grüessli Ruth mit Quirine im Herzen und Dishani und Riona

  • Bloss, dass Riona nicht zum Jagen in den Wald geht sondern um Fressbares zu finden... 8o

    Kalani jagte Vögel, wie alle meine Welpen. An sich kein grosses Ding, noch jeder hörte von selbst auf, Vögel sind in aller Regel für ausgewachsene Windis uninteressant. So weit so gut, aber was wenn die Vögel auf einem Acker sind? Genau und deshalb hab ich nun angefangen, sie für den Abbuch zu missbrauchen und ich bin erstaunt, wie gut es klappt. Ich würde aber auch nicht warten bis er schon geht, natürlich nicht.

    Wildgehege sind keine geeigneten Übungsobjekte, ausser vielleicht für sehr durchgeknallte Hunde, die schon da im roten Bereich drehen. Dawn hätte man auch IM Gehege drin frei lassen können, wär gar kein Problem gewesen, das Wild kann ja nicht flüchten bzw. nur bis zum Zaun und zum hin und hertreiben wie das vielleicht manche Hütehunde tun würden, sind Windis nicht gemacht. Ergo, was nicht auf gerader Strecke gehetzt werden kann war auch für sie uninteressant. Doch wehe, man nähme den Zaun weg...

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Magi

    Also ich lernte es einfach selber, war noch nie in einem spezifischen Kurs wie Antijagdtraining. :nönö:

    Ich habe wohl in ,,normalen,, Hundeschulen Tipps bekommen und diese dann aber Zuhause selber geübt.

    Wie Pyri ein Kommando hat um zu verhaarten wenn sie ein Reh sieht, was an der Flexi super klappt, aber traue ihr trotzdem nicht über den Weg.

    Oder Flaffy der Pfiff mit Pfeife seit Welpe auf kennt und ,,eigentlich,, super drauf hört... aber auch da... ich traue ihr nicht.


    Ich behaupte mal, dass beide Sachen zu schwach sind wenn es wirklich drauf an kommt.

    Und wie du sagst, sitzt der erste Pfiff nicht, so hilft auch kein Zweiter. Dann ist es wie gelaufen, und will auch nicht zu viel misslungene Pfiffe haben.

    Zuletzt machte ich es bei Flaffy als sie den Felldummy hatte und nicht bringen wollte... :pfeifen: ich wollte das sie kommt und sie kam nicht, tat nur doof mit ihrem heissgeliebten Teil. :k_irre:. Sie kam nicht zu mir weil sie es für sich haben wollte... grrrr...

    Also Pfeife ausgepackt und gepfiffen, da lies sie das Teil sofort fallen und flitzte wie doof zu mir:good:


    Ich bin einfach nicht sicher wie ich das Aufgebaute noch richtig super gut festigen kann, da kann mir wie Keiner helfen. :noidea:

    Trainer meinte mit abwechselnden Belohnungen, nützt nichts. Sie will nur Futter... Ausser evtl. kurz ins Felldummy beissen aber dann sofort sitzt sie vor mir und will Fressen. Also ist alles wie weniger wichtig als Futter. :noidea:

    Trainiert habe ich es ab dem Alter wo die Welpen fressen konnten, und das wurde mit Futter halt ,,programmiert,, :zwinker::hihi:

    • Offizieller Beitrag

    Falls du gerne liest geb ich dir gerne Buchempfehlung durch :)

    Ansonsten, schwierig ohne den Hund zu sehen auf welchen Reiz oder welche Methode wirkt. Wir haben jetzt 4 Hunde und ich handle alle anders und Zelda besonders. Bei Miyu bin ich über blöd gesagt Zuckerbrot und Peitsche. Sie kann ich definitiv auch mal anschreien mit "NEIN" und so ins verharren bringen und dann mit mega Party und freude abholen. Zelda würde bei "NEIN" los rennen weil sie weiss ich sehe das potential zum jagen auch :rolleyes:

    So ist nichts DIE Methode sondern jeder Hund anders und auch noch jede jagtform, dazu noch dein eigenes handeln.

    Das was Psovaya Borzaya an den Vögel macht, habe ich mit Miyu gemacht. Hingegen Zelda durfte Vögel durchaus auch mal hetzen auf Kommando das war jugendlicher Leichtsinn und nicht das was mir später im Weg stand mit jagen.