• Offizieller Beitrag

    Das Ziel wäre, cklickern zu können damit Migo dann auf mich schaut um Hunde zu kreuzen oder andere Situationen zu händeln.

    Hm, also der Clicker als Aufmerksamkeits-Signal? Du klickst und er guckt dich wegen dem Geräusch an und kriegt ein Guetzli? Eigentlich ist der Clicker ja ein Marker, der gutes, erwünschtes Verhalten verstärken soll, also in dem Moment eingesetzt wird, in dem der Hund das richtige Verhalten zeigt. Was ist denn das Verhalten, dass du mit dem Clicker verstärken möchtest, also wann clickst du dann in der Situation?

    Sorry falls ich dich falsch verstanden habe, mir ist einfach noch nicht ganz klar, was du mit dem Clicker bezweckst in der Situation :)

    Generell kann man an so einem Problem def. mit dem Clicker arbeiten, bedingt aber zuerst einmal die schnellere Reaktion resp. besseres Vorausschauen von dir ;) Wie du ja treffend beobachtet hast. Mehr Abstand machen, weiter ausweichen, umdrehen, dann kannst du zB den Blick zum Hund clickern und Migo darin bestätigen, die Situation so zu lösen. Oder den Blick zu dir, wenn er das kann in der Situation. Aber der Click folgt auf das Verhalten, und dient nicht dazu, das Verhalten auszulösen.

    Bei Nyell hat das gut funktioniert, aber eben, da haben wir den Blick hin zum Hund geclickert (und teilweise dann umweltbelohnt, weil Gudi sie dann nicht mehr interessiert hat --> Zum Hund hinschauen war in dem Moment die grösste Belohnung).

  • Nein, dann habe ich einen Denkfehler gemacht. Wenn er ruhig sitzt und beobachtet gibts ein Click und eine Belohnung. Wenn er zum Hund schaut aber dann wieder zu mir, also sich selber mit dem Blick abwenden kann, gibts ein Click und eine Belohnung. So wäre es richtig, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Du hast verschiedene Möglichkeiten, was du clicken kannst in der Hundebegegnung. Ich würde mich für ein Vorgehen davon entscheiden und das konsequent durchziehen, also nicht mal dies und mal das clicken.

    Das kann der Blick zu dir sein, wenn Migo das schafft - ist tendenziell aber eher schwierig für einen Hund, der so stark auf andere Hunde fokussiert ist.

    Oder es kann "Click für Blick" sein, so haben wir das bei Nyell gemacht. Mehr dazu findest du hier ganz gut erklärt: https://4pfoten-on-tour.de/click-fuer-blick-hundebegegnungen/ oder sonst einfach mal nach Click für Blick googeln (ich glaube sogar, wir hatten das Thema hier auch schon :/)

    Unterhalb der Reizschwelle (also bevor er so gestresst ist, dass er sich nicht mehr kontrollieren kann, aber doch da, wo er den anderen Hund bemerkt hat) kannst du auch Verhalten abfragen, was er schon gut kann, gerne macht (weil positiv aufgebaut) und auch in dieser spezifischen, ablenkungsreichen Situation noch abrufen und zeigen kann (das ist eben die Crux mit dem Blick zu dir - gut möglich, dass das in einer schwierigen Situation nicht mehr so einfach ist. Vielleicht aber ein Sitz z.B., wo er aber immer noch zum Hund schauen darf). Und dann clickst du dieses Verhalten.

    Oder es kann "schönclickern" sein, bei dem du grundsätzlich bei jeder Hundebegegnung einfach mal (viel) clickst (so alle 10 Sekunden) und fütterst, nur dafür, dass der Hund da ist, und damit andere Hunde sozusagen angenehm gestaltest. Die Idee ist, dass der Clicker ja so gut verknüpft ist durch eine klassische Konditionierung, dass er völlig unwillkürlich ein gutes Gefühl auslöst und damit die Emotion in der Begegnung ändert. Damit habe ich persönlich nicht wirklich Erfahrung, soll aber bei leinenaggressiven Hunden nicht schlecht funktionieren. Ich halte es in eurer Situation nicht unbedingt für passend, weil Migo ja sowieso schon mit einer guten Emotion in die Situation geht (im Moment noch) und eher einfach lernen muss, seine Freude unter Kontrolle zu halten.

    Persönlich würde ich mit Click für Blick arbeiten und einfach genug Abstand machen.

    Ganz wichtig ist aber auf jeden Fall, dass du ein Gespür dafür entwickelst, was Migo noch händeln kann an Stress und wann er unansprechbar wird und nicht mehr wirklich was lernt. Da sind wir wieder beim Unterschied Training vs. Management. In der Situation drin, wenn du nicht genug Abstand machen kannst, würde ich ihn mit LeParfait durch die Situation durchbegleiten.

    Und im besten Fall belohnst du ihn auch mal damit, dass er zum anderen Hund hin darf - dafür evtl. Übungshunde organisieren, die gut können mit anderen Hunden und deren Halter wissen, dass du erst von ihm z.B. Sitz oder Blick zu dir verlangst und er dann hin darf. Da das in dem Moment sein allergrösster Wunsch ist, ist es auch die grösste Verstärkung für das erwünschte Verhalten.

    Und ganz abgesehen davon ist bei Treibhunden die Impulskontrolle einfach das A und O, das hilft dann auch in Hundebegegnungen viel. Da würde ich ganz ganz viele Übungen machen auch ausserhalb von Hundebegegnungen (auf einem Niveau, wo er die nötige Kontrolle hat). Also mit liegendem / fallendem / fliegendem Spielzeug, das er nicht nehmen soll, das Futter-in-der-Hand-Spiel, das er erst für Stillsitzen kriegt, Ruhe belohnen an einem Fussballplatz, Veloweg, Kinderspielplatz, auf dem Hundeplatz mit anderen Hunden etc. (immer mit genug Abstand, dass er es wahrnimmt, aber nicht "überegheit") etc pp.

  • Danke Anne für die Erklärungen :)

    Ich denke, Click für Blick wäre am besten. Ich versuche das mal!

    Bei dem Hund gegenüber (nicht Elli)

    reicht es, wenn ich sii lah sage, dann läuft Migo schön mit. Bei Passanten klappt dies meist auch schon, nur bei Hunden nicht. Die Leberwurst Tube nehme ich jetzt immer mit, wenn ich nicht ausweichen kann oder nicht genug Abstand halten kann, probiere ich es noch so

  • Wenn ich mit Migo unterwegs bin, ist seine Nase zu 90% auf dem Boden oder er hat was im Fang um darauf rum zu kauen, meist Ästchen. Am Anfang vom Spaziergang ist er mit schnuppern beschäftigt und bleibt auch häufiger stehen aber sobald diese "Phase" vorbei ist, geht die Nase an den Boden. Er ist schon ansprechbar und macht auch mit, was ich von ihm verlange, aber sobald ich nix mehr von ihm will, ist er in seiner eigenen Welt. Er läuft auch die ganze Zeit qreuz und quer, es kommt mir so vor, als würde er am liebsten in jede Richtung gleichzeitig gehen/schnuppern.

    Wenn ich ihm so zuschaue, denke ich mir manchmal, ob es für ihn stressig ist, weil nach normalem "laufen gehen" sieht es irgentwie nicht aus. Auf der anderen Seite, ist er ja noch jung und ist noch im "entdecker Modus", er geht ja nicht schon seit X Jahren laufen und "kennt" alles.

    War das bei euren Junghunden auch so? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wie es bei Tiesto war, aber ich glaube er war "ruhiger" auf dem Spaziergang.

  • Ist halt schwer so zu beurteilen, vl machste mal n Video :smile: so als nicht beteiligter empfindet man das vl anders.


    Also Nicci schlurft jetzt auch ned wie ne alte Oma rum :zwinker: da gehts mal vor und zurück, schnüffeln hier und da ... was mir wichtig ist dass sie immer und sofort ansprechbar ist (nicht reagieren hat auch Konsequenzen), ansonsten kann sie tun was sie will. Zu beginn des Spaziergangs ist sie natürlich recht flott unterwegs. Hab ich das Gefühl es ist tu viel hol ich sie nen Moment lang runter und lass sie dann wieder laufen. Aber das ist bei ihr nicht so oft nötig.

    Bei Tarek ist das immer ne Gratwanderung den muss ich oft aktiv runterholen sonst dreht der sich komplett hoch, bei ihm hab ich aber doch einiges in ner sensiblen Phase verpasst was wir nun ausbügeln müssen. Der kann dann wie n bekloppter von einem Leinenende ins andere „rennen“ und wieder zurück.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • So wie du das bei Migo beschreibst, war es auch bei meinem Hüte Border Collie. Bereits als Welpe war die Nase dauernd am Boden. Jetzt mit 3jährig ist es immer noch so, dass er auf dem Spaziergang voll in seiner (Nasen-)Welt ist. Er ist zwar gut abrufbar, aber kaum lässt man ihn wieder machen, taucht er ab in seine Welt und kümmert sich nicht um seine Menschen.

    Ich würde dieses Verhalten an deiner Stelle nicht einfach laufen lassen.

  • Durotan ist ja auch so ein Schnüffel Monster.

    Ich muss sagen bei uns wird es besser mit der Zeit, ich trainiere aber jetzt auch viel mehr was seine Aufmerksahmkeit anbelangt. Mit "Gugg" und danach ein Guddi hat er schnell Verstanden, dass Blickkontakt belohnt wird und das immer. Klar wenn es etwas total spannendes hat dann ist er an dieser stelle aber sonst Boden schnüffeln und wirr warr laufen ist sehr viel besser. Ahja wenn er in diesem Verrückten schnüffel Modus ist, heisst energisch zick zack, hole ich ihn da auch heraus, machr einfache Tricks damit sein Kopf wieder zurück kommt :)

  • mal eine frage; wieso wollt ihr den hund beim schnüffeln immer "rausholen"?

    da ist doch auch wichtig für den hund, das ist doch wie bei uns zeitunglesen....?(

    bei mir darf winja so viel schnüffeln wie sie will...;), mal ist es mehr, mal weniger, ich warte sogar meistens bis sie fertig ist mit

    schnüffeln ^^

    gruss wuschy

  • Bei mir ist es ähnlich, wie bei Pirungle. Wenn sie an der Leine sind und ständig schnüffeln, ziehe ich sie schon mal weg.

    Wie gestern Abend: wir kamen aus den Ferien zurück und gingen noch auf undere Standard Runde. Da es wohl viele Neuigkeiten für die Hunde gab ;), es war kalt, zog ich sie irgendwann mal weg. Das mache ich ohne irgendein Training. Sage einfach, so komm. Fertig. Ich sage sogar, dass mir kalt ist :P

  • mal eine frage; wieso wollt ihr den hund beim schnüffeln immer "rausholen"?

    da ist doch auch wichtig für den hund, das ist doch wie bei uns zeitunglesen....?(

    bei mir darf winja so viel schnüffeln wie sie will...;), mal ist es mehr, mal weniger, ich warte sogar meistens bis sie fertig ist mit

    schnüffeln ^^

    gruss wuschy

    Mit Tabasco hatte ich einen Hund, der auch sehr viel schnüffelte. Das fand ich super, denn es ist eine gute artgerechte Beschäftigung. Wenn ich mich bei ihm z.B. einem Baum, Grasmutte o.ä. zugewandt habe, kam er immer gleich schauen, was ich gefunden habe. Er war trotz seines Schnüffelns nie ganz von mir abgehängt.

    Beim erwähnten Border Collie hat es sich aber so entwickelt, dass er meist nur noch in seiner Welt ist und seine Menschen nur wahrnimmt, wenn man ihn verbal dazu auffordert. Liesse man ihn, würde man wohl auch physisch den Kontakt verlieren, sprich, er würde sich ausser Sichtweite entfernen.

  • Mit Tabasco hatte ich einen Hund, der auch sehr viel schnüffelte. Das fand ich super, denn es ist eine gute artgerechte Beschäftigung. Wenn ich mich bei ihm z.B. einem Baum, Grasmutte o.ä. zugewandt habe, kam er immer gleich schauen, was ich gefunden habe. Er war trotz seines Schnüffelns nie ganz von mir abgehängt.

    Beim erwähnten Border Collie hat es sich aber so entwickelt, dass er meist nur noch in seiner Welt ist und seine Menschen nur wahrnimmt, wenn man ihn verbal dazu auffordert. Liesse man ihn, würde man wohl auch physisch den Kontakt verlieren, sprich, er würde sich ausser Sichtweite entfernen.

    Deshalb entferne ich mich an übersichtlichen und ungefährlichen Stellen immer von den Hunden. Dies vorallem am Ferienort und auch immer an den gleichen Stellen. Das führt dazu, dass sie meistens gar nicht intensiv schnüffeln, sondern immer wieder schauen, ob ich noch da bin. Verstecke ich mich, gehts in der Regel keine Minute, da kommt schon die erste angerannt :biggrin:. Nur einmal habe ich mich an einer anderen Stelle in den Büschen vom Bach versteckt. Honey kam bald. Luna liess sich beim Mausen nicht stören :ohmann:

  • Bolotta Du sagt es: Manchen Hunden ist es egal, wenn der Mensch sich versteckt. Wenn sie es denn mal bemerken.

    Aber ja, bei meinen Hunden habe ich das auch gemacht. Oder umgekehrt und so den Hund indirekt gezwungen, zu mir zurück zu kommen. Bei Tabasco hatte ich sehr wenig verbal an der Bindung während des Spazierganges gearbeitet. Dafür immer wieder mit einem Spiel, einer kleinen Aufgabe, einer gemeinsamen Renneinlage oder eben mit meinem Interesse an der Umgebung. Wenn man vor dem Hund etwas (für ihn) Interessantes (einen typischen Markierort, ein Mauseloch, etc.) entdeckt, ist man ein interessanterer Spazierkumpel, als wenn man einfach nur hinter dem Hund herläuft.

  • mal eine frage; wieso wollt ihr den hund beim schnüffeln immer "rausholen"?

    da ist doch auch wichtig für den hund, das ist doch wie bei uns zeitunglesen....?(

    bei mir darf winja so viel schnüffeln wie sie will...;), mal ist es mehr, mal weniger, ich warte sogar meistens bis sie fertig ist mit

    schnüffeln ^^

    gruss wuschy

    Ich lasse Durotan auch schnüffeln, eig. immer das hast du vlt. falsch Verstanden aber sein Verrücktes schnüffeln und das ist wikrlich nicht "normal" nehme ich ihn da Raus, weil er garnichts mehr hört und im Wirr warr läuft und dies auf einer Strasse ist sehr gefährlich. Nur ein Beispiel :) Ich finde es gut wenn Durotan schnüffelt ^^

  • Hmm, also am Anfang ist es ein normales schnüffeln, aber nach einer kurzen Zeit klebt er nur noch am Boden. Manchmal hole ich ihn dann schon aus diesem Modus raus, aber sobald ich nichts mehr mache, zeigt er wieder das gleiche Verhalten und ich kann ihn ja nicht eine Stunde lang immer wieder ablenken mit was weiss ich was, dann dreht er am Rad, wenn ich zu viel von ihm will den Spaziergang durch...?

    Weiss gerade nicht so genau was ich da machen soll ehrlich gesagt

  • Hmmmm, also: Wenn ich von A nach B will, dann muss Murphy mitlaufen, neben mir. Da wird nicht geschnüffelt.

    Gehe ich spazieren, darf er machen, was er will, im Rahmen von dem, was ich ihm erlaube. Also z.B. an der Leine schnüffeln, aber nicht ziehen oder mich „reissen“. Ist er frei, muss er in „meinem festgelegten Abstand“ mitlaufen, darf aber innerhalb dieser Zone schnüffeln, stehen bleiben, rumrennen etc.

    Meine verstorbene Beaglehündin schnüffelte 90 % vom gesamten Spaziergang, wollte ich aber von A nach B, musste auch sie OHNE schnüffeln mitlaufen.

    War es bei Fräulein Beagle ein Schnüffeln, a la Fährte aufnehmen, leinte ich an, aber schnüffeln durfte sie trotzdem. Aber nur innerhalb „ihrer Zone“. Ziehen, mich umherreissen war auch da tabu. Angeleint waren das ca. 10 m. Durch mein gemütliches Gehen, hatte sie mehr als genug Zeit dazu.

    Kommt halt sehr auf den jeweiligen Hund an. Am wenigsten geschnüffelt hatte unsere Airedale Terrier Hündin. 🤷🏻‍♀️

    A propos: Du Tiesto Lunar , sagst, wenn ich nichts mehr mache.......

    Ich „mache“ im Normalfall nichts beim Spazieren. Das ist Hundezeit und wie oben geschrieben, darf der Hund dann „Hund sein“, ohne was machen zu müssen.

  • Wenn Migo an der normalen Leine ist, muss er auch mitlaufen, darf schnüffeln aber ohne ziehen, der Radius ist dann einfach die länge der Leine. Wenn ich aber "da laufe" sage, muss er mitlaufen ohne schnüffeln, dass macht er auch schon recht gut.

    Bello

    Nichts machen heisst so viel, wie ich laufe und er kann machen was er will. Hie und da muss ich ihn ja z. B anleinen oder er soll auf der anderen Seite laufen wegen irgentwas. Das klappt alles gut. Aber sonst lass ich ihn dann machen.

    Wenn er sich dann "ausgetobt" hat, mache ich die eine oder andere Übung, wie warten, sitz, zu mir kommen, luege, und dann kann er wieder machen was er will. Am Schluss leine ich oft an, damit wir das leine laufen vertiefen können...

  • Wenn Migo an der normalen Leine ist, muss er auch mitlaufen, darf schnüffeln aber ohne ziehen, der Radius ist dann einfach die länge der Leine. Wenn ich aber "da laufe" sage, muss er mitlaufen ohne schnüffeln, dass macht er auch schon recht gut.

    Bello

    Nichts machen heisst so viel, wie ich laufe und er kann machen was er will. Hie und da muss ich ihn ja z. B anleinen oder er soll auf der anderen Seite laufen wegen irgentwas. Das klappt alles gut. Aber sonst lass ich ihn dann machen.

    Wenn er sich dann "ausgetobt" hat, mache ich die eine oder andere Übung, wie warten, sitz, zu mir kommen, luege, und dann kann er wieder machen was er will. Am Schluss leine ich oft an, damit wir das leine laufen vertiefen können...

    Das tönt für mich prima! Als Murphy noch Jungspund war, handhabten wir das ähnlich. Und auch heute gibt es Tage, da muss ich situationsbedingt oder je nach dem WO wir spazieren, mehr „Anweisungen“ geben, wie sonst.

    Aber in welchen, der oben von dir beschriebenen, Situationen schnüffelt er dir denn zuviel??? Wenn er doch toll mit dir mitläuft an der Leine? Nach dem Austoben? Oder wann denn?

  • mal eine frage; wieso wollt ihr den hund beim schnüffeln immer "rausholen"?

    da ist doch auch wichtig für den hund, das ist doch wie bei uns zeitunglesen....?(

    bei mir darf winja so viel schnüffeln wie sie will...;), mal ist es mehr, mal weniger, ich warte sogar meistens bis sie fertig ist mit

    schnüffeln ^^

    gruss wuschy

    wo steht dass Jemand seinen Hund immer beim schnüffeln rausholt??

    Nur weil man das Situativ macht, heisst das doch nicht dass der Hund nie darf. Es gibt durchaus Hunde die sich über schnüffeln gedanklich ins jenseits befördern und nicht mehr ansprechbar sind. Da tut man gut daran nicht zu warten bis es soweit ist.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Bello

    Es geht eig darum, dass wenn ich ihn lassen würde, dass er praktisch den ganzen Spaziergang über mit der Nase am Boden klebt. Hie und da schaut er dann schon mal was ich so mache, aber manchmal auch lange nicht und er bemekrt erst weit weg, dass ich z. B stehen bleibe oder die Richtung wechsle. Und wenn ich ihn lasse, sieht es für mich so aus als wäre er gestresst, weil er eben so schnell läuft, überall schnüffelt, dass aber in einem Tempo und qreuz und quer. Wie wenn ich einem Hund sagen würde er müsse auf einem riesigen Gelände was bestimmtes suchen... So sieht es irgentwie aus.

    Und dann immer dieses rum gekaue, alles was er findet, und im Wald hat es ja sehr viele Ästchen oder der gleichen, alles muss gekaut werden während dem laufen, und weil er so viel kaut, frage ich mich auch ob er so stress abbaut. Aber welcher Stress? Ich versuche nicht all zu viel zu verlangen, damit er nicht aufdreht. Übungen nicht am Anfang und nicht zu viel oder zu lange. Ich gehe nicht an Orte an dem wir alle paar Meter jemandem begegnen.

    Ich versuche so ruhig wie möglich zu sein und ich spiele bis jetzt auch nicht mit ihm unterwegs. Und es sind auch nicht ständig neue Orte, ab und zu einfach, damit mal wieder was neu ist.

    Zb heute kam meine Mutter zu Besuch, damit wir zusammen laufen gehen können. Mein Partner hat sich ein E Scooter gekauft damit er mitkommen kann, weil er ja schon seit längerem Probleme mit dem Fuss hat. Da der Scooter neu war, meine Mutter dabei und ein Teil der Strecke neu, habe ich ihn einfach laufen lassen und keine Übungen gemacht. Ab und zu hat er den Scooter angebellt beim fahren, dann musste er an die Leine. Bis auf komm, hör auf und übere, habe ich nichts von ihm verlangt und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er nicht einfach entspannt mitlaufen kann. Ok, da ist wahrscheinlich der Scooter heute dran Schuld.

    Aber wenn man ihm zusieht (für mich zumindest) scheint es nicht entspannt zu sein für ihn.

    Und wenn man sich zu Hause parat macht um raus zu gehen, läuft er immer zuerst weg. Die Hunde die ich kenne, freuen sich wenn man sich parat macht :D