Verschiedene Fragen zum Hundekauf

  • Wenns doch wieder ne Katze sei darf, hier schreibt jemand es müssen zwei sein, nö. Bibise , kam mit 6 Jahren aus dem TH zu uns, ist jetzt 12 und hält unser Grundstück seit Anfang an Katzenfrei. d.H. vertreibt jede Nachbarskatze.

    ja, wenn die katze freilauf hat, ist es nicht zwingend nötig dass es zwei sein müssen, aber bei reiner wohnungshaltung eben schon..!

    ich finde, du MAX hast schon etwas krass reagiert :huh:

    ich bin auch deiner meinung, dass Titanium nicht so richtig weiss, was er eigentlich möchte, bzw. nicht schlüssig ist, was zu ihm am besten passen würde, darum informiert er sich auch gründlich, aber ihm deswegen gleich den hund "madig" machen , finde ich auch übertrieben :(

    gruss wuschy

  • Da fängts an:

    Mal vorweg, Du schreibst dir den Autist zu ich mir den Pragmatiker.

    Da hörts auf:

    Zitat

    Zur Zeit läuft ja grad ein Thread wo wirklich alles schiefgelaufen ist, und sowas willst bestimmt nicht.

    Vielleicht nächstes Mal nochmal überdenken vor dem Absenden..

  • Zur Zeit läuft ja grad ein Thread wo wirklich alles schiefgelaufen ist, und sowas willst bestimmt nicht.

    Ich nehme an, du meinst den Thread von Miko und mir. Darf ich fragen, was du da auf den Autismus zurückführst?

    Und dass alles schiefgelaufen ist finde ich - mit Verlaub - völliger Schwachsinn. Das Ende jetzt war richtig schlimm und traurig, aber das leugnet die riesigen Erfolge nicht! Miko ließ sich in den letzten Wochen von mir durch alle möglichen Situationen führen, und auch ich konnte sie souverän führen.

    Ich denke, Sicherheit und Bindung könnte ich ihr gut geben, und auch sonst ihren Bedürfnissen gerecht werden.

  • ja, wenn die katze freilauf hat, ist es nicht zwingend nötig dass es zwei sein müssen, aber bei reiner wohnungshaltung eben schon..!

    Auch wenn ich dir grundsätzlich recht gebe, bin ich doch bei einem "Jein".... unser Pauli hat mit einem andern Kater zusammen gelebt, vom Alter von 4 Monaten an. Beides waren und sind reine Wohnungskatzen, da beide blind waren und sind. Nach 7 gemeinsamen Jahren ist Watson gestorben und wir dachten erst, dass wir für Pauli wieder eine Katze anschaffen müssen. Mit der Zeit zeigte sich aber, dass Pauli mehr und mehr aufblühte und viel zufriedener und selbstsicherer wirkte. Wir entschieden dann, dass Pauli Einzelkatze bleibt und er ist sehr zufrieden so.

    Wie immer, es ist schlussendlich eine Frage des Individuums und grad Katzen überraschen da immer wieder ....

    MAX .... hast du dich tatsächlich für diesen Post angemeldet? Um hier mal richtig um dich zu hauen? Das ist - mit Verlaub - schon sehr überheblich ....

  • Claudia, das mag sein, aber ist doch eher die ausnahme, in der regel gilt 2 katzen als wohnungskatzen, im normalfall ist einzelhaltung gar nicht

    tiergerecht :)

    gruss wuschy

    Dem kann ich so gar nicht zustimmen. Ich kenne sehr viele die mehrere Katzen haben und wir selber hatten ja anfangs nur eine, nach einem Wurf das Kitten behalten und noch weitere aufgenommen. Ich kann dir sagen dass keine Katze die ich kenne zwingend Gesellschaft bräuchte. Als sie noch jung waren lagen sie gerne beieinander, haben sich gegenseitig geputzt ect..Mittlerweile wollen die alle nur noch möglichst viel Abstand voneinander und kommt einer dem anderen mal zu nahe bekommt der eins aufs Dach und wir angefaucht. Also dass einzelhaltung tierschutzrelehant ist wäre mir neu und auch auf tierheim seiten werden ja viele zur einzeln abgegeben..Also vielleicht liegts auch an den Katzen die ich kenne aber von denen sind/wären alle sehr gerne Einzelgänger😅

    Edit: Ich spreche aber hier auch von einfach normalen Europäischen Hauskatzen, welche zt aus dem Tierschutz oder von Privat sind. Spezielle Rassen die meist sowieso anhänglicher sind sind da bestimmt nochmals anders!

    Es gibt so viele Hunde auf dieser Welt! Was für ein Zufall, dass ich den schönsten habe:0herzsm0:

  • Ich finde es schön zu sehen welches Vertrauen hier in das Forum von Titanium gelegt wird um die richtige Entscheidung treffen zu können.

    Letztendlich muss man bei allen Wünschen wissen wo die Schmerzgrenze liegt, mit was man schlimmstenfalls umgehen könnte.

    Jeder geht bei den Empfehlungen letztendlich auch von sich und seinen Erfahrungen aus, die nun mal verschieden sind.

    Mein vorherigen Hund wäre mit 1-1.5h Auslauf zufrieden gewesen, wenn's zusätzlich täglich zum Angeln geht wo er einfach liegen und beobachten darf, super, das war seine Lieblingsbeschäftigung.

    Aber da kommt der Knackpunkt, wir haben ihn jung aus dem Tierheim geholt und uns tatsächlich auf einen LabbiMix eingestellt, um das Gegenteil zu bekommen.

    Daher würde ich wenn wirklich einen mindestens 3J. Hund empfehlen. Da weiss man was man hat und gute Tierheime und Organisationen helfen dir vor allem am Anfang. Und so hart es klingt normalerweise hat man eine "Probezeit" wenn es trotz mehreren Treffen zuhause doch nicht funktioniert.

    Es gibt immer viele ältere Hunde im Tierheim, die wahrscheinlich froh sind um einen geregelten Tagesablauf und in eine Decke eingekuschelt auch Stunden den See betrachten, dafür muss man halt bereit sein länger zu suchen und dann auch später die Eingewöhnung mitzumachen.

    Zu den Tierarztrechnungen würde ich noch einschieben das es Krankenversicherungen für Hunde gibt (als ehemalige Langzeitstudentin war das für mich wichtig).

    Mich würden folgende Sachen mal interessieren:

    - Könntest du deine Tagesablauf kurz zusammenfassen? Ich habe das Gefühl die Frage nach der Zeit etc. stellt hier im Forum einen Knackpunkt dar.

    - Mit welchen "negativen Punkten" würdest du gar nicht klarkommen: häufiges Bellen, viel Haare, Unruhe...... Kleine Hunde haben ein eher schrilles Bellen was schnell nerven kann......

    - Wer kann dich mit dem Hund unterstützen? Familie, Freunde? eine gute Hundeschule bzw. eine/n gute/n Trainer/in wirst du zu Beginn eh brauchen, so als Ersthundehalter.

    Und am Schluss kann ich nur sagen, wo ein Wille ist ist auch ein Weg :) Einfach nichts überstürzen und sich möglichst viel Infos sammeln :thumbup:Dann ist man auch schon mal über das Schlimmste was passieren kann informiert und kann sich darauf einstellen. Es lohnt sich sich Menschen zu suchen die einem später auch weiterhelfen können. Daher wenn du schon jetzt eine/n Hundetrainer/in suchst haben einige auch das Angebot bei der Hundesuche zu helfen.

    Ich hoffe ich habe nichts vom vorherig Geschriebenen "doppeltgemoppelt".

    Liabs Grüassli

    Mirjam

    "Man kriegt nicht den Hund den man will, sondern den den man braucht"

  • Wir hatten zwei Katzen, die tagsüber ca. 3 Stunden ins Freie konnten und da wir 3 Kinder haben, die damals noch Kinder waren, haben die viel mit unseren Katzen gespielt. Kurzum, sie hatten Beschäftigung! Trotzdem fingen sie mit der Zeit an nachts sich wild durchs ganze Treppenhaus (wir haben 2 Treppen) zu jagen mit Geschrei! Da schlief niemand mehr... Darum haben wir dann ihre Bettchen in den voll ausgebauten Keller gestellt, wo eh ihre Katzenklos standen und abends die Tür zum Keller geschlossen, wenn wir schlafen gingen. So war Ruhe :thumbup: Spannend war nämlich, dass sie dann (vermutlich) schliefen oder zumindest ruhig blieben.