Wie empfindet ihr den Grossteil eurer Hundebegegnungen?

  • Ich habe einfach keinen Nerv dafür. Deswegen gehe ich auch kaum an der Töss laufen, ausser bei schlechem Wetter. Es nervt mich dass ich da nicht mal einfach in Ruhe meine Hunde plantschen lassen kann ohne von andere Hunden belästigt zu werden. Eigentlich unverschämt auf öffentlichem Grund und Boden. Und nachher heulen se wieder rum, wenn Tarek den Hunden doch einen aufn Deckel geben will, geschweige denn wenn mir n Hund in meine Gruppe läuft und alle drei den mal genauer unter die Lupe nehmen. Aber eben, ich hab zum Glück genug möglichkeiten an anderen Orten spazieren zu gehen. Blös wirds wenn man das nicht kann und auf solche Gebiete angewiesen ist.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Meist trifft man in sogenannten Freilaufgebieten ja weniger die sozial unverträglichen Hunde an. Vielleicht sind sie nicht immer top erzogen, aber das hat ja mit verträglich nichts zu tun;-) Als Besitzer sucht man sich mit einem sozial eher schwierigen Hund ja auch nicht solche Gebiete aus und verlangt dann, dass sich bitte alle rundherum an die soziale Unverträglichkeit des eigenen Hundes anpassen und anleinen. Venia ist mit dem Alter ein bisschen unsicher geworden, vor allem dann, wenn grosse Hunde schnell auf sie zukommen. Sie ist sozial sehr verträglich, würde keinem etwas tun, raunzt dann aber besonders Rüden gerne mal an, wenn ihr diese zu forsch oder schnell werden. Ich suche keine Freilaufgebiete auf, da Venia das definitiv nicht braucht. Sie spielt nicht mit anderen und ruhige Sozialkontakte zum Laufen haben wir sonst hier genug. Hätte ich einen jüngeren, sehr verspielten Hund, würde ich sicher auch eher in solchen Gebieten Laufen gehen, denn hier ist es wirklich so, dass das Gros anleint. Mein Hund hätte dann ja nicht häufig die Möglichkeit mit anderen zu rennen, von daher haben doch auch solche Freilaufgebiete durchaus eine Berechtigung:-)

  • Ich war gerade mit Migo auf einer schönen, langen Runde.

    Ich hatte heute keine Lust auf viele Begegnungen, also ging ich wo hin, wo es normalerweise sehr ruhig ist.

    Ich habe mit Migo viele Übungen gemacht. Und er machte super toll mit :thumbup:

    Man läuft eig die ganze Zeit am Wasser entlang und an ein paar Stellen kann man runter. Es hatte recht wenig Wasser, also erkundete ich mit Migo diese Stellen und es war sehr schön zum schauen!

    Irgentwann kam eine grosse Wiese und ich sah von weitem eine Frau. Diese ging zum Wasser runter und dann aber wieder rauf mit einem Labi. Sie schoss den Kong in die Wiese und ich leinte Migo an. Irgentwann blieb ich stehen und rief zu ihr, ob Migo kommen dürfe. Keine Antwort. Sie lief in die Wiese rein und leinte ihren Hund an. Ich lief mit Migo also auf dem Weg weiter und lenkte ihn ab, und sie kam aber seitlich immer näher. Dann stand quer auf der Wiese vor mir und fing an mit mir zu reden. Ob es ein Appi sei, wie alt er sei, dass es so aussehe als würde er sein Revier verteidigen wollen und das es jetzt sehr wichtig sei kreuzungen zu üben... Aber sie sehe, ich mache das super und findet es toll, dass ich ein Kong dabei hätte. Ich kam nicht gross zu Wort, weil sie redete und ich auf Migo konzentriert war. Sie bot mir dann an zu kreuzen und dass nahm ich gerne an und Migo machte es gut.

    Ich denke mal, sie war eine Hundetrainerin. Oder vlt auch nicht.

    Weiter vorne, machte ich mit Migo weiter Übungen in der Wiese und auf dem Weg kamen zwei weitere Personen mit zwei Hunden an der Leine. Ich machte meine Übungen weiter und ging immer weiter in die Wiese rein. Migo machte toll mit und schaute nur zwei mal zu den Hunden, entschied sich dann aber mit mir weiterzumachen und himmelte mich gerade zu an :0herzsm0:

    (ok, es war ein grosser Abstand)

    Dann kamen zwei Spaziergänger, was Migo nicht wirklich interessiert.

    Dummerweise wollte ich dann auch mal langsam weiter, aber vorne liefen die Hunde und hinten die Personen, als ich merkte das die zwei Personen echt langsam liefen, ging ich weiter, hatte keine Lust mehr zu "warten"

    Immer wenn ich die Personen vor mir sah, leinte ich an, falls es Migo trotzdem noch in den Sinn kommen könnte, schauen zu gehen, ansonsten liess ich ihn frei. Die hinter mir sah ich praktisch nie.

    Ca 10min vom Auto entfernt kam eine Frau mit einem Labi und einem Husky. Ich leinte Migo an und lief weiter. Sie sah mich, leinte aber nicht an. Ich rufte wieder ob er kommen dürfe, wieder keine Antwort. Ich lief weiter, sie sammelte Kot auf (etwa 3x) und leinte immer noch nicht an. Also liess ich Migo frei, zuerst ins Sitz und dann durfte er gehen. Die Hunde beschnupperten sich, ich lief an der Frau vorbei, begrüsste sie und Migo kam hinter mir her. Dafür bekam er Lob und Guzi. Aber er rannte wieder zu den Hunden :S ich rufte ihn einmal und er kam zurück. Leinte ihn an und ging weiter :)

    Ich verstehe nicht, wiso ich keine Amtworten bekam. Ja oder nein. Was ist daran so schwer? Aber gut. Ich leine soviso an und wenn der andere nicht reagiert und nicht komunizieren will, lasse ich meinen frei. (der gesamte Weg ist relativ schmal, ausser bei den Wiesen).

    Obwohl dort sonst nie "so viel los" ist, war es ein guter Spaziergang.

    Wir kamen nach Hause, Migo ging trinken, lief die Wohnung ab, hüpfte aufs Sofa und schläft. Wir sind wohl beide zufrieden :)

    Da hier nahezu immer gleich angeleint wird, kommt es zu wenig Hundekontakt. Was ich eig schade finde und gut zugleich. Man nimmt Rücksicht aufeinander.

    Aber ein wenig mehr Kontakt dürfte es schon sein.

  • Als Besitzer sucht man sich mit einem sozial eher schwierigen Hund ja auch nicht solche Gebiete aus und verlangt dann, dass sich bitte alle rundherum an die soziale Unverträglichkeit des eigenen Hundes anpassen und anleinen.

    schön wär's... ^^

    Heute hatten wir einen Spaziergang ganz nach unserem Geschmack. Ich hatte Nachtdienst, Mittags konnten wir erst los. Wir waren an der Töss, es hatte einige Jogger und Passanten, alles nett und gut. Dann kamen zwei Goldies angerauscht, zwei Rüden. Die waren offenbar auch noch jung... los ging es über die leicht verschneiten Wiesen (die zwei werden heute sicher gut schlafen die waren nicht grad super in Form...) mal die zwei hinter Kalani her, mal umgekehrt. Später kam eine uns bekannte Borderdame, dann eine Dame auf dem Velo im Fahrverbot einen zerrenden Riesenschnauzerrüden am Halsband (oh je...), die aber sofort ableinte und die zwei Jungs düsten los. Dann kamen ein paar kleine die nicht rennen wollten aber ebenfalls frei waren und alles problemlose Tierchen. Später traf ich eine frühere Arbeitskollegin die offenbar zu ihren zwei Hunden (einmal Border, einmal schwarzer Schäfer) nun noch einen zweiten Border hat und dazu schien sie Besuch zu haben mit einem Appimix. die drei Hunde (ausser dem Schäfi, der ist schon älter) rasten wie die wilde Jagd über eine Wiese, Kalani hab ich zuvor als ich das Bellen hörte angeleint aber nun liess ich ihn auch frei und er hatte noch genug Energie mit den dreien sich wilde Jagdspiele zu liefern. Mit einem Lächeln kehrte er dann zurück. Dann spielte er noch etwas Ball, schnüffelte noch hier und da und nach 2 Stunden waren wir wieder beim Auto. Mehr braucht er nicht zum GLücklichsein. Ich finde es toll, meinen Hund so zu sehen, nicht fragen zu müssen ob Rüde oder Hündin, nicht achten zu müssen ob gross oder klein, jung oder alt. That's what my heart beats for and eithes does Kalani's.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • schön wär's... ^^

    Naja ich geh auch nicht in solche Gebiete, wenn ich weiss dass sich da alle Hundehalter tummeln, weil ich keinen Nerv für habe. Aber wenn es keine ausgewiesenen Freilaufwiesen für Hunde (gibt es die offiziell in der schweiz überhaupt??) sind, ist es immer noch öffentliches Gebiet, von daher kann da jeder Spazieren gehen der da eben hin will. Nur weil keine ausgewiesene Leinenpflich herrscht, ist das immer noch kein Freifahrtschein seinen Hund tun zu lassen was immer er will. Aber ich denke da wird man sich nie einig sein. Und da ich genügend Alternativen habe nutze ich die auch, nur kann das eben auch nicht jeder.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

    • Offizieller Beitrag

    Ich war am Samstag wieder in Basel in den langen Erlen und habe zum ersten Mal erlebt, was immer alle erzählen :D Alle 20 m einen Hund angetroffen. Alles okay Begegnungen, aber keine wirklich tolle, und einfach wirklich fast alles Leute, die offensichtlich Hunde null lesen können.

    River ist ja unkompliziert mit anderen Hunden (obwohl ihre aktuelle Rennen-und-Quietschen-Strategie ziemlich pubertär dumm ist und sie da definitiv noch was anderes lernen muss), und meine Geduld mit meinem Mitmenschen ist ja ziemlich gross :0engel0:von daher war das schon in Ordnung. Aber ich war dann froh, heute hier bei uns eine einsame Feld-Wald-Wiesen-Runde zu drehen. Hat River auch gut getan.

  • Heute waren wir wiedermal auf dem Panoramaweg. Wir dachten bei so einem Wetter nicht so viele Leute anzutreffen. Daneben gedacht; es war voll HH aber was für tolle Hundeli!:) Ich glaube da waren grade alle Rasse vertreten!

    Dann kam ein Schneesturm und Elia fand nicht Besseres als zurück zu kehren, quasi: Nein da gehe ich nicht mehr weiter, sicher nicht:angry2:

    Aber was sehr eigenartig war, war das die andere sie folgten; es sah so aus wie ein Hunde-Streik! Naja schlussendlich haben wir die Streikende doch zur Vernunft bringen können!^^

  • Naja ich geh auch nicht in solche Gebiete, wenn ich weiss dass sich da alle Hundehalter tummeln, weil ich keinen Nerv für habe. Aber wenn es keine ausgewiesenen Freilaufwiesen für Hunde (gibt es die offiziell in der schweiz überhaupt??) sind, ist es immer noch öffentliches Gebiet, von daher kann da jeder Spazieren gehen der da eben hin will. Nur weil keine ausgewiesene Leinenpflich herrscht, ist das immer noch kein Freifahrtschein seinen Hund tun zu lassen was immer er will. Aber ich denke da wird man sich nie einig sein. Und da ich genügend Alternativen habe nutze ich die auch, nur kann das eben auch nicht jeder.

    Ausgewiesene Freilaufflächen gibt es glaube ich nicht, aber es gibt ja die Orte, wie früher die Frauenfelder Allmend, wo sich die HH treffen, die eben ihre Hunde gerne einfach frei laufen lassen. Ich persönlich rechne da klar mit HH, die nicht gewillt sind ihre Hunde heranzunehmen und vielfach auch Hunde haben, die es nicht gewohnt sind, auf den Rückruf zu hören^^. Da wäre es mir nie in den Sinn gekommen, mit einer Origine aufzukreuzen. Macht doch wenig Sinn, seinen Hund diesem Stress auszusetzen, von einem selber mal abgesehen. Es gibt doch immer Alternativen. Überall muss man sich an Regeln halten, anleinen usw. aber es gibt nunmal auch Hunde, die wirklich unkompliziert sind und da finde ich, darf es auch Raum für geben. Ob ich selber meinen Hund dann richtig einschätze und er sich in solchen Hundebegegnungen wirklich wohl und sicher fühlt, das steht dann wieder auf einem anderen Blatt.

    Es Grüessli Iris mit Zaria

    Einmal editiert, zuletzt von Idesiree (29. November 2021 um 07:28)

  • Zu Übungszwecken, mit gebührend Abstand und Anleitung bei Begegnungen kann so eine Freilauffläche sogar ganz positiv sein auch für Hunde, die sozial nicht so stark sind. Sunnys Sozialverträglichkeit hatte sich damals sehr positiv verändert, als sie viel Kontakt hatte zu sehr unkomplizierten Hunden. Das heisst dann natürlich nicht einfach brettern lassen und mal schauen, sondern auch da nur gezielt Begegnungen zulassen und geeignete Hunde dazu aussuchen:)

  • Könnte ich mehr als einen Hund halten, wäre die Situation auch anders. Aber Lady liebt andere Hunde. Nicht alle, aber ich merke immer im Sommer, wenn wir im Schwarzwald sind und sie dort wenig Hundekontakte hat, dass sie sich richtig freut, wenn am Wochenende unser Campingnachbar mit der Zwergpinscherhündin kommt und die beiden zusammen sein können. Auch andere Hunde kennt Lady inzwischen auf dem Campingplatz und freut sich riesig, wenn sie sie trifft. Denn auf den Wanderungen sind wir praktisch immer allein... resp. treffen auch mal andere Wanderer, aber eben meist keine Hunde. Und kommen wir dann nach den 4-5 Monaten nach Hause, rennt Lady zu jedem Hund in der Langen Erle, der frei läuft und fordert ihn zum Spielen auf :D Sie ist dann richtig ausgehungert nach Hundekontakten und spielen... von daher möchte ich ihr das bestimmt nicht nehmen! Klar, es gibt natürlich auch jede Menge unfähige Halter und unerzogene Hunde in so einem Gebiet, aber in der Regel erkennt man die ja schon an der Körpersprache - zumindest die Hunde 8o und da muss Lady dann halt ins Fuss...

  • Was mir in letzter Zeit viel passiert ist das viele an der Leine den Kontakt suchen wollen, für uns unmöglich, Durotan dreht dann voll durch aber ich finde es irgendwie schön wollen die Leute wieder mehr Kontakt :) weis zwar nicht warum, vlt sind wir hübscher geworden :biggrin:

    Aber ich finde im Moment haben wir gute Begegnungen und treffen verschiedene Leute an & Durotan reagiert nicht bei jedem gleich wie vorhin, er löst noch aus wenn das gegenüber bellt/knurrt oder zu ihm hin zieht oder wenn er klein ist ansonsten gehts langsam gut mit kreuzen, was ich echt toll finde.

    und jetzt wo es Schnee hat ist Durotan Feuer und flamme, der rannte heute Morgen in der Wiese rum, ich hatte was zum schmunzeln :D

  • Gestern war auch wieder lustig. Meine Hunde Frau auf einer Wiese. Vom anderen Ende der Wiese ruft jemand mit Hund an der Leine, ob die Hunde spielen können - und bevor ich antworten kann kommt der Hund schon angerannt. Meine 3 waren Gestern im Vollgasmodus (schneedoof) , also lass ich sich nicht alle 3 los, der arme Hund wäre ja völlig überfordert gewesen. Also nur die 2 Grauen losgelassen und Micromüsli abgerufen, da ging schon die Post ab. Irgendwann kamen sie dann natürlich zu uns gerannt und der andere Hund war recht aufdringlich (und MIcromüsli war ja an der Leine), so hat sie kurz geknurrt, was ich völlig ok fand - die andere HH hat sich direkt erschreckt :kaputtlach:Ihre Hündin liess sich hingegen nicht beeindrucken und war dann gleich wieder da. Dann sagte ich, ich lass sie auch los (weil so war für sie doof), da meine die HH dann sie gehe, weil sie Angst hat ihre Hündin pushe sich zu sehr hoch und renne dann weg:pfeifen:War mir auch recht.

    (und genau deswegen lass ich nicht meine 3 Vollgas zu/mit fremden Hunden rennen. Da ist einfach zu viel Power)

  • Heute lag Schnee, alles ist übermütig, sogar meine grand old lady jagte morgens das Baby durch die Pampa. Wenn Schnee liegt, wird sie nochmals jung. Er traf auch einige Hunde zum Flitzen und ich beschloss, nachmittags in die Thurau zu fahren, wo es richtig viel Platz zum Rennen gibt. Gleichzeitig wie ich fuhr eine Frau mit zwei Tervueren, junge Hündin und ausgewachsener Rüde. Die Hündin schätze ich auf knapp 1 Jahr, der Rüde höchstens 5, jedenfalls auch noch fit. SIe lief vor uns her, liess die Hündin dann frei, den Rüden nicht. Ich dachte mir, das wird einen Grund haben, also Kalani angeleint gelassen. Bei der ersten Wgkreuzung lief sie nach rechts, ich ging geradeaus, damit ich Kalani frei lassen kann. Das tat ich, er rannte im Schnee rum, die Tervueren entfernten sich auf dem andern Weg und sie liess den Rüden auch frei. Die zwei rannten zusammen rum und Kalani schaute nur, lief aber nicht hin. Dann spielte er mit Jendayi und rannte vor mir rum und auf einmal hör ich ein Geschrei und sehe, die Tervueren kommen angedonnert, quer über die verschneite Wiese. Nun rannte Kalani natürlich auch los und ich dachte noch, Barsoi gegen Tervueren mit sehr viel Fell, ok, da passiert zur Not nicht so viel, zum Barsoi nicht an einem Streit interessiert ist und sobald als möglich abhauen würde. Das Geschrei liess einen glauben, dass es jetzt gleich hochgefährlich wird... und was ist? die drei rannten hintereinander her, wobei Kalani schlauerweise nur die Hündin an sich ranliess, den Rüden liess er nicht näher als ein paar Meter kommen, dann gab er Gas. Der Rüde war etwas arg gut im Futter und wirklich mit sehr viel Fell, er war zu langsam für Kalani, die Hündin hingegen war drahtig. Aber auch der Rüde machte keinerlei Anstalten auch nur zu knurren, er schien Freude am Schnee und am Rumtoben zu haben, kein Jagen nix. Die Schäfis gingen dann irgendann zurück, wir liefen weiter. Später kamen sie uns entgegen, sie leinte den Rüden an. Ok, leine ich auch an, obwohl es doof ist weil ich ja wusste, die Hündin wird eh kommen. Sagte sie dann, ihr Rüde sei absolut unverträglich mit andern Rüden, auch wenn sie kastriert seien... da sah sie, meiner ist gar nicht kastriert...:kaputtlach: die Gute fiel fast vom Glauben ab. Auch jetzt an der Leine waren beide freundlich und friedlich. Sie sagte sicher dreimal, "das ist ja wirklich ein intakter Rüde"... sie hätte schon das Schlimmste befürchtet... yep, konnte ich am Geschrei feststellen... :pfeifen: tja... manchmal braucht es zum Streiten eben zwei... allerdings hätte es mich gewundert was sie aus der Entfernung hätte ausrichten wollen wenn es anders abgelaufen wäre... smilie_sh_019

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ja, manchmal wird man doch noch von seinem eigenen Hund überrascht :)

    Tiesto mochte kleine Hund ja nicht sooo gerne, obwohl er als Welpe/Junghund viele Kontakte hatte mit den verschiedensten Hunden.

    Einmal kam ein Jack Russel und die Halter noch weit weg. Als ich merkte, dass der wirklich kommt und niemand was der gleichen tat, beschloss ich Tiesto trotzdem nicht abzuleinen (bei Migo würde ich).

    Sie schnuppterten sich ab und der Jack Russel wollte spielen. Tiesto ging darauf ein und somit leinte ich ihn beiläufig ab. Sie rannten zusammen und hatten Spass obwohl es mir im aller ersten Moment nicht sonderlich wohl war. Es gibt Ausnahmen :)

    Wir unterhilten uns dann noch und das wars.

    Was ganz lustig war, als ich einmal laufen war, kam ich auf einer Wiese an Wohnwagen vorbei (Zigeuner) und dann kam da plötzlich bellend ein Chi angerannt. Der hat uns echt weggebellt und Tiesto wusste gar nicht was da abläuft. Hatte ihn an der Leine und der Chi kam immer von hinten. Gross Tiesto ganz klein 8o irgentwann ging ein Fenster auf und ein Mann sah zu uns und lachte und zuckte mit den Achseln, er meinte dann nur, wenn was passiert ist er selber schuld :|

    Fand ich dann nicht so toll.

  • @Psovaya: hier gibt es eine Hundehalterin, die erst vor ein paar Monaten gemerkt hat, dass Jimmy ein (kastrierter) Rüde ist. Wir sind uns schon x-mal begegnet, haben kurz geplaudert, die Hunde immer ruhig dabei. Sie hat mir dann erzählt, dass ihr Rüde nicht gut kann mit anderen Rüden, jedes Mal Radau macht. Das machte mich ein wenig stutzig und ich sage, äh, also der Jimmy ist auch ein Rüde... Ihr Gesicht war das Eine. Interessant ist aber, dass wir uns seither nur noch mit grosser Distanz begegnen können weil ihr Rüde Radau macht...

  • Der andere Rüde wollte sich, da nun das Geschlecht deines Hundes "feststand" offenbar keine Blösse geben... :kaputtlach:

    In Tag und Wahrheit vermute ich ja, dass das Frauche, jetzt wo sie weiss deiner ist ein Rüde, sich versteift und so ungewollte dem Hund vermittelt, da ist etwas "gefährliches". Die Hundehalter begreifen oft nicht, dass viele Probs hausgemacht sind.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen