Knochenkrebs (osteosarkom) hund

  • Der Golden Retriver eines kollegen hatte dies... 6Jahre alt.
    im Vorderbein...

    er hatte starke schmerzen.
    es gab 2 optionen, Bein abnehmen oder einfach schmerzmedis und wenn sie nicht mer

    wirken einschläfern.

    sie haben sich fürs einschläfern entschieden. :|

    Ich hoff nicht, dass es um deinen schatz geht ||

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • Der DSH meiner Ausbildnerin hatte ein Osteosarkom am Oberschenkelknochen. Sie liess noch ein CT machen zur Sicherheit, Option war auch entweder Bein abnehmen oder Schmerzmedis bis es nicht mehr geht. Sie entschied sich für letzteres. Die Hündin war ca. 10 Jahre alt.

    Ich hoffe es geht nicht um euren Hund :(

  • Hoffe auch fest, dass nicht euer Hund davon betroffen ist ;(

    Mein ehemaliger Patenhund ist im Oktober mit 11 1/2 Jahren daran erkrankt und innert 5 Wochen gestorben;( Wir hatten hier bei uns an der Strasse eine Bobtailhündin welche noch mehrere Monate damit lebte...

  • Bei einer Freundin gab es auch die 2 Optionen, sie hat sich nach einiger Zeit Schmerzmedis für die Amputation (Hinterbein) entschieden. Die Schmerzmedis haben einfach irgendwann nicht mehr angeschlagen und die Nebenwirkungen waren leider auch nicht ohne. Da die Hündin relativ jung war (3 Jahre, Aussie Mix) und der Krebs nicht sehr weit ausgebreitet, hat sie sich für die Amputation entschieden. Die Hündin wurde 12 Jahre und war ein Sonnenschein.

    Ca. 6 Monaten nach der Amputation war es, als hätte sie schon immer 3 Beine gehabt. Der Versuch einer Prothese wurde gemacht, aber der Hündin war es auf 3 Beinen einfach wohler. Sie wurde mit der Prothese nie richtig "warm". Statt BH Training ist sie aufs Dogdance umgestiegen und das haben sie noch jahrelang mit Freude gemacht.
    Die einzigen "Probleme" waren teilweise andere Hunde, die sehr stürmisch waren. Sie wollte nach der Amputation nur noch mit ausgewählten Hunden spielen. Aber dann ging die Post trotz 3 Beinen ab.

    Es tut mir sehr leid, das ihr diese Diagnose bekommen habt :( Kennst du das Gesunde Hunde Forum? Dort hat es auch immer Erfahrungsberichte. Dort könntest du auch noch einmal nachlesen.
    Wenn du Infos zu Prothesen brauchst, kann ich Dir die Daten einer Freundin geben. Sie hatte jahrelang einen Hund, der Eine getragen hat und sie ist dadurch Profi.

  • ojeeee, tut mir echt leid:cry:. Krasse Diagnose...

    schwierige Entscheidung wie es nun weiter geht.

    Ich würde es wohl Altersabhängig machen, wenn es mein Hund wäre:gruebel1::noidea: Ein wirklich ganz alter Hund würde ich wohl mit Schmerzmittel behandeln aber mit dem Wissen, dass es nicht mehr lange geht. Bei einem jüngeren Hund, wohl eher weg mit dem Bein... aber dann müsste schon klar sein, dass es wirklich nur dort ist und nicht schon weiss ich wo gestreut ist. Obwohl ich selber schon etwas Mühe habe mit 3-Beiner, aber mehr einfach weil ich denke, dass es dann durch die einseitige Belastung des Körpers wieder andere Probleme geben würde (evtl. auch je nach Körpergewicht, deiner ist ja schon recht schwer). :gruebel1: Aber eben, wirklich befasst damit habe ich mich noch nie. Und habe auch keine Erfahrungen oder kenne auch keine Hunde, die nur 3 Beine haben.

    Wie alt ist er nochmals? Und welches Bein betrifft es?

    Kann man eigentlich schon sagen ob der Krebs gestreut ist, also an anderen Stellen auch schon vorhanden ist?

    wünsche viel Krafta020

  • Danke

    Ja zuerst hiess es evtl ein band in der schulter angerissen, die weiteren röntgent zeigten dann aber was anderes.

    Der knochen wurde innert 20 tagen angegriffen, vorher sah man gar nichts.

    Mit sowas haben wir nicht gerechnet.

    Darum wollen wir möglichst keine zeit verlieren, der knochen würde irgentwann sowiso brechen, nicht auszudenken wenn dass irgentwo unterwegs passiert.

    Wir werden wohl auf das ct und die biopsie verzichten, weil einfach zu viel zeit vergehen würde und das risiko steigt dass sich metastasen in der lunge bilden.

    Wir hoffen nur noch dass er keine metastasen hat, dann wäre es soviso vorbei.

  • Wir machen heute ein termin ab für warscheinlich donnerstag.

    Dann sollen sie die lunge anschauen und gleich entscheiden wegen dem bein.

    Er ist 9,5 jahre alt aber die blutwerte waren alle gut und auch die übrigen röntgen zeigen keine grossen abnutzungen oder arthrose.

    Ein eigentlich gesunder hund, dann kann man ihn doch nicht einfach so lassen und warten dass der knochen bricht oder der krebs sich ausbreitet... Oder nicht?

    Sehe ich das falsch?

    Er soll keine schmerzen mehr haben und zufrieden sein...

  • Also weiss man in dem Sinne nicht was genau los ist?. Man sieht einfach, dass sich der Knochen dort zersetzt?

    Ich meinte eher ob man kein Test machen müsste (ganz Körperscann) ob in anderen Knochenteilen schon solche Befunde sind?

    Weil was wenn ihr das Bein abnehmt und es 2 Wochen später am anderen Bein auch kommt, weil dort auch schon befallene Stellen sind?

    Was empfehlen dann die TA's? Was ist das übliche Vorgehen?

    Gleich weg, egal was es genau ist und ob noch andere Stellen betroffen sind... oder eigentlich erst abklären?

    Schwierig eigentlich.

    Selber würde ich schon wissen wollen, ob man Hund noch Ableger hat bevor ich so eine Ops machen würde.

    Aber kann es halt nicht abschätzen wie eilig es nun ist, oder ob man es wie in einem Rutsch machen kann... Also Scann und anschliessend gleich Ops. (um Zeit zu sparen). :gruebel1:

  • Was für eine schreckliche Nachricht! Da hinkt der Hund und man rechnet im schlimmsten Fall mit Arthrose und dann so ein Schock! Ich habe keine Erfahrung damit aber aus dem Gefühl heraus würde ich glaub amputieren. Vorderbein ist leider etwas ungünstig aber wenn eh die Gefahr eines Bruchs besteht, wär das glaub meine Wahl. Aber wie ihr es macht, egal wie, es wird das Richtige sein. Nur ihr kennt euren Hund so gut um für ihn die bestmögliche Lösung zu finden. Ich wünsche euch alles gute!

  • Ich lese lieber nicht weiter im Internet über diese Art Krebs. :cry:

    Tut mir echt leid...

    Die Diagnose ist Kacke, egal was man tut. Ein echt fieser Krebs. :sad::bad:


    Theoretisch hätte ich bei Diunis Milztumor auch die Empfehlung Chemo bekommt vom TA, aber dies wollte ich nicht, denn es hätte nicht viel an der Lebenserwartung geändert.

    Es ist einfach immer so ein abwägen, abschätzen und hoffen, dass man etwas Glück hat und sich richtig entschieden hat. :nicken:

    Man muss einfach realistisch bleiben. Auch wenn es dazumal Aussagen gab vom TA, dass er schon ein Hund mit Milztumor hatte (operiert) und dieser danach noch 3-4 Jahre lebte, war mir klar, dass es nie dazu kommt und wohl die 2 Wochen bis 4 Monate eher zutreffen würden, und so wars dann auch.

    Über Knochenkrebs liesst es sich fast gleich. :sad:

    Ohne Ops. 2-4 Monate mit Schmerzmittel, mit Ops etwas länger, mit Ops + Chemo 10-14 Monate (also auch nicht alle Welt).

    Und den noch: Auch heute bin ich noch immer der gleichen Meinung wie dazumal bei Diunis Ops. Ich habe richtig entschieden, dem Hund eine schöne Endzeit geboten und ihr so 2 schöne Monate geschenkt:nicken:. Ich würde es wieder operieren lassen... auch wenn es so hoffnungslos erscheint und auch ist.

    Drücke die Daumen, dass ihr eine ,,gute,, Lösung für ihn findet:nicken::brav0:

  • ja leider, beim barsoi die häufigste krebsform. nastassjas bruder und auch ihr vater starben daran.

    beim bruder hat man noch den linken vorderlauf amputiert, er lebte danach noch 9 monate (hatte dann lungen metas und musste eingeschläfert werden). er wurde knapp 8. ihr vater starb bereits ein jahr jünger daran, aber dort weiss ich nicht mehr wie lange es nach dem ausbruch dauerte.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Oh wie schrecklich :(

    Gehst du nach Hünenberg zu den Profis? Dort wird man Dir (wenn du danach fragst) schonungslos auch sagen, wie die Hoffnungen wirklich sind. Sie haben viel viel Erfahrungswerte und sie werden Dir sagen, was sie machen würden wenn es ihr Hund wäre (wenn du danach fragst).

    Ich habe mich damals auf ihren Rat verlassen und auf mein Bauchgefühl (keine OP, keine Chemo "nur" metronomische Chemo und Schmerzmittel) beim Lungenkrebs und bin bis heute dankbar, das dort Jemand ehrlich war. Es war wirklich hart, aber es hat mir und Crispy viel Zeit geschenkt, die wir statt in der Chemoabteilung oder beim Arzt, einfach miteinander verbracht haben. Es ist hart, es ist ungerecht, es ist scheisse, es ist traurig, es ist nicht fassbar...aber du wirst für Euch die richtige Entscheidung fällen. Da bin ich mir ganz sicher...du wirst fühlen, was richtig ist, wenn du mehr Informationen hast.

    :(

  • oje...
    tut mir sehr leid für euch!
    das ist ja schrecklich... :(

    dieser scheiss krebs;(

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,