Welpe weiblich oder männlich?

  • Wir haben das Vergnügen wenn alles gut läuft bald ein Japanspitzwelpe auszusuchen. Jetzt meine Frage:

    Habt Ihr vorher schon gewusst ob Ihr ein Rüde oder eine Hündin wollt?

    Oder meint Ihr auch das der Welpe sich seine zukünftigen Herrchen selbst aussucht?

    Kann mir jemand sagen was es für Unterschiede zwischen Rüden und Hündinnen gibt.

  • Oder meint Ihr auch das der Welpe sich seine zukünftigen Herrchen selbst aussucht?

    davon halte ich gar nichts.

    Im Moment hab ich Rüde und Hündin, Kalani ist seit 1991 mein erster Rüde. Bei ihm war es mir eigentlich egal ob Rüde oder Hündin, ich entschied mich als er 3 Tage alt war anhand von Fotos (er wuchs in der Eifel auf). DIe Züchterin kannte ich schon lange, sie hat die Schwester meiner verstorbenen Hündin, dies ist Kalanis Grussmutter. MIr war die Linie wichtig und ich wollte keine weisse Hündin, weil die zuletzt verstorbene weiss war. Also kam die eine Hündin schon nicht in Frage, die andere blieb in der Zucht, ich hätte sie aber haben können, wenn ich denn unbedingt gewollt hätte. Aber ich hatte schlicht und ergreifend Lust auf einen Rüden.

    Hündinnen erlebe ich zickiger und das mag ich nicht so und die Läufigkeit ist jetzt auch nicht meine Lieblingszeit.

    Meine alte Hündin ist seit sie 3 ist kastriert und daher konnte der Welpe Rüde sein oder Hündin. Ich merke: ich bin ein Rüdentyp - eigentlich. Meine kleine Lady liebe ich trotzdem seit 12 Jahren, sie ist aber auch perfekt und null zickig.

    Ich würde eher nach Temperament als nach Geschlecht aussuchen, mind. bei einem EInzelwelpen. Manche sagen, Hündinnen sind einfacher. Find ich nicht. Bei Barsois ist es halt so, dass der Rüde schon wirklich gross ist, bis zu 10 cm grösser als die Hündin und es handelt sich ja an sich schon um eine sehr grosse Rasse. Da meine erste Barsoihündin mit ins Pflegeheim zur Arbeit sollte, musste es eine Hündin sein, der Rüde wäre schlicht zu gross gewesen.

    Bei einem Japaner wäre mir das Geschlecht nicht so wichtig.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

    • Offizieller Beitrag

    Du wirst sicher eine Präferenz entwickeln und dieser eine Welpe wird dir immer auffallen und das entwickelt sich dann zu einem "er hat mich ausgesucht" gefühlt.

    Hatte ich bei Zelda meinem Beagle, im Internet sagte ich schon, sie wäre optisch die einzige die mir gefällt und natürlich war sie dann beim ersten besuch die Hündin die zuvorderst an der Türe stand und dies und jenes als einzige machte. Nüchtern betrachtet, schaute ich sie auch einfach mehr an ;)

    Ob Rüde oder Hündin beim ersten Hund finde ich jetzt bei einem Japanspitz nicht so relevant. Es gibt paar Rassen da macht es wie Psovaya sagte in der Grösse aber teilweise auch im Charakter ein Unterschied. Das z.b. Rüden etwas dominanter sind oder Hündinnen wirklich zickiger.

    Mir sagte eine langjährige Züchterin, grundsätzlich ist es nicht so relevant welchen Welpen du bekommst sondern was du daraus machst. Der unsichere im Wurf kann sich als Einzelhund schnell als kleiner Rotzlöffel entpuppen und der Rowdy ist alleine plötzlich ein Mimöschen. Denke bis zu einem bestimmten Mass stimme ich ihr da zu. :)

    Wie handhabt es denn die Züchterin? Teilt sie etwas zu oder könnt ihr frei wählen?

  • Ein wichtiger Gedanke zum Geschlecht finde ich die Läufigkeit. Ist man bereit, ein- bis zweimal jährlich mit der Läufigkeit umzugehen? Ich kenne mehrere Menschen, die das nicht wären, und die sich deshalb bewusst für Rüden entschieden haben.

    Und zur Auswahl bin ich jemand, die sich lieber einen Hund bei einem Züchter holt, der bei der Verteilung der Welpen mitredet. Der darauf schaut, welcher Welpe am besten in welches Zuhause passen würde. Nicht direkt eine fixe Zuteilung, aber auch nicht den Käufern total freie Hand lassen.

  • Wie handhabt es denn die Züchterin? Teilt sie etwas zu oder könnt ihr frei wählen?

    Es ist ist so das wir uns per E Mail bewerben konnten und unser bevorzugtes Geschlecht angegeben haben. Die Züchterin hat natürlich das letzte Wort und sieht sicher am Besten welcher Welpe zu uns passt.

    Ich bin eigentlich offen für beide Geschlechter. Hauptsache ein Japanspitz:love:

  • Dann würde ich das Geschlecht auch offen lassen bis die Welpen da sind. Manchmal ist die Aufteilung auch so, dass es klar ist. Beim letzten Wurf meines Rüden waren 6 Rüden und 1 Hündin. Da die Hündin als Zuchtrechtshündin platziert werden sollte und die künftigen Besitzer klar waren, hatte da niemand mehr eine Wahl. Es gab einfach nur Rüden.

    Bei mir war immer sehr klar, dass ich einen Rüden wollte. Wäre im Wurf, bei dem ich einen Welpen bekam, kein Rüde für mich gefallen, hätte ich mir wohl den Wurf gar nicht angeschaut. Frag mich nicht wieso, aber ich bin halt auch eher der Rüden-Mensch. Das mit "der Welpe sucht mich aus" halte ich mittlerweile auch für überholt. Der forschste im Wurf, der zu jedem geht und somit jeden aussucht, kann dann eben auch der anstrengendste sein. Ich würde da sehr auf die Züchterin hören und ihr eure klaren Präferenzen, was der Hund mitbringen sollte und was ihn in seinem Leben bei euch erwartet, mitteilen. Sie wird das besser einschätzen können als ihr anhand von wenigen Besuchen, welcher Welpe zu euch passt. Und ihr werdet mit jedem Welpen schlussendlich den Hund haben, den ihr liebt und der der schönste ist .... ;)

    Wieviele Welpen fallen denn so im Schnitt bei den Japanspitzen? Kenne die Rasse ja so gar nicht .....

  • Es ist ist so das wir uns per E Mail bewerben konnten und unser bevorzugtes Geschlecht angegeben haben. Die Züchterin hat natürlich das letzte Wort und sieht sicher am Besten welcher Welpe zu uns passt.

    Ich bin eigentlich offen für beide Geschlechter. Hauptsache ein Japanspitz:love:

    Aber die Züchter kennt ich schon persönlich, oder?

  • Als Jugendliche hatte ich (dh. meine Familie) einen Rüden, der sehr dominant war. Dazu kam, dass er ständig ausbüchste, wenn wieder eine Hündin läufig war =O

    Nach ihm zog eine Hündin ein, die super pflegeleicht war. Wenige Wochen nach ihrem Tod war klar, dass ich wieder (einen eigenen) Hund wollte. Wir fanden eine Zucht in der Nähe, welche noch eine Hündin abzugeben hatte.

    Bei Luna (sie ist Mischling und stammt von einem Bauernhof) war es so, dass ich einen kurzhaarigen wollte. Da gab es nur 2, der Rüde war schon vergeben. So entschieden wir uns für die Hündin. Luna war auch als Welpe recht vorwitzig und bellte meinen Mann an (durch ihn erfuhr ich überhaupt von den Welpen :)) .

    Honey habe ich in dem Sinne nicht ausgelesen. Sie wurde schon mit wenigen Monaten kastriert.

    Ich persönlich habe viele positive Erfahrungen mit Hündinnen gemacht. Schlussendlich ist es die Erziehung und Prägung, die den Hund formt.

  • Hier wurde jetzt wegen der Läufigkeit argumentiert. Unsere beiden Hündinnen die wir hatten/haben hatten nie ein Problem mit der Läufigkeit. Sicher es gibt halt Blut, aber wir ziehen dann ein Höschen an. Das ist ja nur ca. 2x im Jahr so ca. 3 Wochen. Es gibt natürlich auch Hündinnen die in dieser Zeit echt mühsam sind und auch scheinträchtig werden. Unsere hatten/haben das zum Glück nie und waren auch nicht so Rüdenfixiert.

    Hingegen kenne ich ein paar Rüden die das ganze Jahr extrem hormongesteuert sind. Damit käme jetzt ich persönlich nicht klar. Überall markieren und wenn sie eine läufige Hündin sehen/riechen schaltet das Hirn aus. Und darauf hat man halt keinen Einfluss, es kann das ganze Jahr Läufige in der Nähe haben. Muss natürlich auch nicht sein und ich denke wenn man will hat man es im Griff, ist aber vielleicht auch nicht immer einfach vorallem als Ersthundebesitzer.

    Für mich kommen nur Hündinnen in Frage. Hatten aber auch nie zickige, dafür sehr anhängliche und unsere waren eher etwas unterwürfiger/einfacher als Rüden. Kann man aber natürlich nicht pauschalisieren:). Und da wird dir auch jeder etwas anderes sagen:). Aber wie gesagt macht die Erziehung einen grossen Teil aus und jeder Hund hat einen individuellen Charakter, egal welches Geschlecht.

    Bin gespannt auf den/die Kleine:love:

  • Bei Läufigkeit habe ich nicht nur an die Sauberkeit gedacht. Auch daran, dass viele Hundepensionen keine läufige Hündinnen nehmen. Manche Hundeschulen ebenso (aber zum Glück immer weniger). Auch das Spazieren kann je nach Gegend mühsamer werden.

    Nicht, dass die Läufigkeit Probleme bringen muss, aber sich bewusst sein, ist sicher nicht schlecht.

  • Ich hab 3 Hündinnen. alle intakt, alle keine Probleme mit der Läufigkeit und brauchen auch keine Höschen - die putzen sich selber

    Das ist natürlich der Optimalfall und unsere vorherige hat das auch gemacht. Die jetzige leider nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Habt Ihr vorher schon gewusst ob Ihr ein Rüde oder eine Hündin wollt?

    Ja, hier ziehen nur Hündinnen ein.

    Ich bin nicht so der Rüdentyp.

    Und wenn ich so von Freunden inzwischen mitbekomme, wie oft ihre Rüden ein Thema mit Vorhautkatarrh haben, dagegen ist ne Hündin die 2x im Jahr ein wenig blutet ja ein Klacks.

    Und bzgl Unterbringung, auch unkastrierte Rüden nehmen manche Pensionen nicht. Und bei unkastrierter Hündin hatte ich nie Probleme, solange die Läufigkeit nicht in die Betreuungzeit fiehl.

    Oder meint Ihr auch das der Welpe sich seine zukünftigen Herrchen selbst aussucht?

    Nein, das ist Wunschdenken der Besitzer (der Hund kam direkt zu mir blabablabla ;) ).

    Ich halte es sogar für besser, wenn die Züchter bei der Auswahl der Hunde ein Wörtchen mitreden/empfehlen/helfen, einfach weil sie die Hunde/Welpen am besten kennen.

  • Und wenn ich so von Freunden inzwischen mitbekomme, wie oft ihre Rüden ein Thema mit Vorhautkatarrh haben, dagegen ist ne Hündin die 2x im Jahr ein wenig blutet ja ein Klacks.

    meiner hatte zwar noch keinen aber Pyometra würd ich jetzt defintiv als dramatischer bezeichnen als Vorhautkatarrh...

    Vielleicht OT aber an die Nicht-Neuhundehalter: wieso will man, dass der Züchter möglichst mitentscheidet (tut er ja vermutlich ohnehin ein wenig). Ich würde mir nie einen Welpen zuteilen lassen. Ich will schon selbst entscheiden, ich höre mir die Meinung an aber ich entscheide und ansonsten würd ich zu einem andern Züchter gehen, denn gegen mein eigenes Bauchgefühl würd ich kein Lebewesen übernehmen wollen. Augen im Kopf hab ich ja selbst auch und meine Lebensumstände kenne ich selbst auch am besten. Bei meinen Rassen kommt dazu, dass man, wenn man keine grossen Ausstellungsambitionen hat, oft dazu gedrängt oder überredet wird, einen zu nehmen, der an Ausstellungen weniger Chancen hat.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Nach zwei Rüden ist Lady unsere erste Hündin. Und es ist klar, dass hier kein Rüde mehr einziehen wird. Das hat aber weniger mit dem Hund selbst zu tun, sondern mit der Umwelt! Wir leben am Stadtrand und treffen hier im Naherholungsgebiet täglich auf mindestens ein halbes, oft sogar ein Dutzend oder mehr andere Hunde.

    Den ersten Rüden haben wir nicht von Welpe an gehabt, sondern übernommen und er war kastriert. Mit ihm gab es mit anderen Hunden keine Probleme. Aber er wollte halt nie mit uns spielen oder arbeiten... Skipper hatten wir von Welpe an und er wurde mit 10 Wochen das erste Mal von einem anderen Rüden aggressiv attackiert und das ist so geblieben, d.h. er wurde wirklich ohne sein Dazutun (selbst wenn er an der Leine bei mir lief, kamen die intakten Rüden von weit her angerannt 8|) ständig angegriffen :cursing: Nach ca. 1.5 Jahren hatte er die Nase voll und war seinerseits auf Angriff, wenn ein anderer Rüde in seine Nähe kam X( Zwar verständlich, aber trotzdem immer stressig...

    Mit Lady gibt es da keine Probleme. Sie kann zwar rumzicken, ist diesbezüglich manchmal schon eine Diva, weil sie einfach grobe, vor allem grosse Rüpelhunde nicht mag und das sehr deutlich zeigt. Aber das klappt gut. Und mit allen anderen kommt sie gut aus.

    Bei Skipper hat der Züchter mitentschieden, weil Skipper ständig bei meinem Mann blieb, auch wenn die anderen Welpen schon längst wieder spielen waren. Bei Lady hab ich resp. ihre Fellfarbe entschieden. Sie war die einzige Hündin mit dunkler Fellfarbe und ich wollte nach Skipper keinen hellen mehr.

    Vielleicht Einbildung, aber ich finde Hündinnen einfacher, obwohl sie ordentlich zicken können...

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, beide Geschlechter haben so ihre kleinen Eigenheiten, sowohl verhaltensmässig wie auch gesundheitlich, und letztlich spielt es nicht so eine grosse Rolle, man muss den Hund einfach als Hund nehmen ;) Ich persönlich bin auch eher der Hündinnen-Typ, ohne das genau erklären zu können - Bauchgefühl. Meine war eine Hündin (kastriert - was ich bei einer nächsten ohne medizinische Indikation nicht mehr machen würde), unser Familienhund war ein Rüde der gleichen Rasse, 1 Jahr älter. Bei den beiden waren die Unterschiede abgesehen von der Grösse (sie an der unteren Grenze des Standards, er an der oberen, Unterschied: 10 kg Gewicht an der Leine, das macht schon was aus) mMn eher Individuums- und Trainings- als Geschlechts-bedingt

    Beim nächsten Hund tendiere ich auch wieder zu einer Hündin (evtl. sogar im Zuchtrecht), aber wenn jetzt nur Rüden fallen würden oder mir ein Rüde völlig den Ärmel reinnehmen würde, dann nähme ich auch einen Rüden. Ich glaube wirklich, am Schluss ist es der Hund, den man hat, mit all seinen Eigenheiten und wenn man sich drauf einlässt, dann wirds der Hund, den man immer wollte, ohne es zu wissen ;)

    Von wegen "der Welpe sucht sich den Menschen aus", das halte ich auch für Humbug ;) Ich denk, man hat vielleicht seinen Favoriten aus irgendeinem Grund (bei "meiner" Rasse, dem Aussie, seien wir ehrlich, ist das oft die Farbe...) und schaut dann evtl. mehr auf ihn oder interagiert anders mit ihm, und hat deshalb das Gefühl, er suche sich einem auch aus. Ich wär mal gespannt, ob die Welpenleute die Hunde einer Rasse mit gleichen Farben (z.B. alles schwarze Labis) auseinanderhalten könnten ohne farbige Halsbändli, nur am Verhalten ;) Von daher - ich würde mich mal einfach vom Wurf überraschen lassen, die Welpen mehrmals knuddeln gehen, mit dem Züchter Rücksprache halten und da auch etwas Vertrauen haben. Ich selber halte Flexibilität, Bauchgefühl und weniger genaue Planerei in der Hundehaltung für gute Qualitäten ;)

    Hatten wir nicht auch irgendwo noch einen Thread zum Welpen Aussuchen? Ich geh den mal suchen :kaffee:

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab mal die folgenden Threads zum Thema Welpenwahl gefunden:

    Liebe auf ersten Blick, oder: wie findet man den richtigen Welpen?

    Wie habt ihr Eueren Hund ausgewählt?

    Welpenkauf Auswahl und Priorität

    Und bei den beiden gehts ab dem verlinkten Beitrag auch um das Thema:

    Fragen Züchter/Ablauf

    Im Voraus bei Züchtern anklopfen

  • Ich wär mal gespannt, ob die Welpenleute die Hunde einer Rasse mit gleichen Farben (z.B. alles schwarze Labis) auseinanderhalten könnten ohne farbige Halsbändli, nur am Verhalten ;)

    Hihi, wir können es heute teils noch fast nicht. :D Wenn wir bei der Züchterin auf Besuch sind und die beiden Schwestern zusammen rumrennen, können wir die beiden auf die schnelle kaum unterscheiden. In der Nähe gehts in der Zwischenzeit aber natürlich schon.

    Ich hab ja ein Welpe aus einem Wurf, wo alle schwarz und langhaarig waren. Wir hätten sie ohne Halsband nicht unterscheiden können. Mit der Zeit konnte ich Rüde vs. Hündin unterscheiden wegen der Grösse/Masse, aber sonst, keine Chance. Einmal gab es da eine lustige Situation. Die Welpen waren etwa 10 Wochen alt und wir wussten schon, welche zu uns kommt. Ich hab dem einen Welpen, den ich für unsere hielt, von etwa 3-4m Entfernung gerufen. Da kommt von der anderen Seite ein Welpe zu mir gelaufen, ich streichle ihn, rufe aber weiter dem anderen. Da schau ich genau hin und merke, dass ja diejenige, die schon gekommen ist, meine ist.

    Wir durften in Rücksprache mit der Züchterin auswählen. Das eine Hündin war relativ von Anfang an klar. War für uns beide einfach so ein Gefühl, ohne das wirs begründen können. Wir hätten aber auch einen Rüden genommen, wenns nur Rüden gehabt hätte. Bei der Hündin selbst durften wir nach ein paar Wochen unsere Präferenz sagen. Die Hündinnen waren sich recht ähnlich, daher hatte die Züchterin keine grosse Meinung dazu, welche wir nehmen sollten (bei den Rüden sprach sie mehr mit, zwei hat sie sogar zugeteilt, weil einer in eine Familie kam und einer zu einer älteren Frau und sie da mehr darauf schaute, was wie passt). Ich glaub bei uns kann ich sehr bestätigen, dass es einfach unser Fokus auf sie war. Sie war die aufgeweckteste, als wir das erste Mal da waren und auch danach gabs viele tolle Momente mit ihr. Und immer wenn wir etwas besonders toll fanden und dann die Bändchenfarbe angeschaut haben und es sie war, fühlten wir uns natürlich bestätigt. Aber ehrlich gesagt, diese Momente gabs auch bei den anderen.

    Aber solange es keinen deutlichen Temperamentunterschiede oder so gibt, die den Lebensumstände entsprechen müssen, darf es ja auch so sein. Sie war einfach vom Gefühl her von Anfang an "unser" Welpe. :love:

    • Offizieller Beitrag

    Ich wär mal gespannt, ob die Welpenleute die Hunde einer Rasse mit gleichen Farben (z.B. alles schwarze Labis) auseinanderhalten könnten ohne farbige Halsbändli, nur am Verhalt

    Vor allem ändert sich gerade in der Zeit immer mal wieder der Charakter der Welpen.

    Wer in der einen Woche noch als erstes im Garten stand, kann in der nächsten Woche derjenige sein, der vorm neuen Untergrund die meiste Vorsicht walten lässt.

    aber Pyometra würd ich jetzt defintiv als dramatischer bezeichnen als Vorhautkatarrh...

    Ich habe eine Pyometra nicht mit einem Vorhautkatarrh verglichen, sondern mit der Läufigkeit, weil beides ordentlich Flecken im Haus hinterlassen kann.

    Das ne Pyometra nicht lustig ist und im schlimmsten Fall zum tot der Hündin führen kann ist klar.