Wie empfindet ihr den Grossteil eurer Hundebegegnungen?

  • .......: ein Hund soll und darf klar kommunizieren. Den anderen verletzen - NEIN! Genau hier sollen die Halter gut beobachten und ggf. eingreifen.

    Ich lasse meine nie ungefragt zu anderen hin. Nur wenn der andere (fast) bei uns ist, lass ich sie frei. Meine bleiben auch sofort stehen, wenn ein anderer Hund kommt.

    Ich treffe ganz selten auf Halter, die finden, Hunde sollen es selber regeln, auch wenn es eine Verletzung gibt.

    Zitat einer HH: "Gibt es ein Loch, so wächst das von alleine zu. Ist es mehr, gehe ich zum Tierarzt. Kein Problem". Dieser Frau begegnen wir ab und zu. Ich nehme meinen Hund raus, wenn ich es will.

    Es muss ja nicht so weit kommen, dass der Stärkere sich mit aller Macht durchsetzt oder der Schwächere um sein Leben kämpfen muss.

  • und ich mache es immer so, da ich winja ja immer frei habe; sehe ich einen hh kommen, rufe ich schon von weitem, "können wir sie freilassen"?

    meistens leinen sie ihren hund sofort wieder ab und die die auch nicht angeleint waren, lassen sie so und rufen, in 98% der fälle;

    jaja kein problem :), wenn aber einer ruft, Nein, bitte anleinen, mache ich das selbstverständlich auch, obwohl ich das stressiger finde!

    und dann, wenn beide frei sind gehen sie langsam aufeinander zu, beschnuppern sich und das wars, aber wenns passt, fangen sie auch an zu spielen und das freut michjeweils sehr...;)

    gruss wuschy

  • Unkompliziert ist für mich wenn die Hunde frei sind und auch kommunizieren dürfen... was ja heute leider oft nicht mer zugelassen wird und alles vom menschen ,,kaputt,, gemacht wird.


    sofort anleinen wenn man einen Hund sieht. dieses rumdrucksen...
    die Hunde spüren ja, dass der Mensch unsicher wird und helfen so ihrem Hund sicher nicht.
    bei June muss ich auch ein wenig aufpassen, da sie zickt wenn einer zu schnell hinkommt oder junghunde. Die mag sie nicht so.
    aber ich nehme sie hinter mich und wenn der andere hin kommt reicht es wenn ich mich aufrichte und den Hund mit meiner Körpersprache wegschicke. schreien stampfen etc... ist völlig unnötig und stachelt meist die anderen Hunde noch an.
    ein leichtes knurren und die Hunde drehen ab.
    Lane ist eh cool drauf, bei ihr muss man nicht gross schauen.
    auch wenn ich am baden bin an der Aare und plötzlich andere Hunde kommen ist das für uns eigentlich kein Problem weil meine andere nicht beachten. man kann mit ihnen so eigentlich überall hin und es ist auch nicht tragisch wenn mal ein fremder einfach ankommt. mich nervt das nicht so haben meine Hunde auch kein Problem damit;)

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

  • Ich leine immer an wenn ich andere Hunde sehe die frei sind.

    Ich habe nun einfach schon zu oft erlebt das viele Hunde (vor allem kleinere, schlankere) ein Problem haben mit Lokis sehr körperbetontem "Spielen" und daher leine ich lieber an lass ihn nur mit den Hunden die ich kenne frei oder dann mit grossen oder auch bulligeren kleinen Rassen.

    Das Geschrei ist ja dann wider gross wenn der dicke etwas Körpereinsatz und Grobmotorik zeigt:biggrin:, aber verstehe es natürlich wenn andere Hunde das nicht mögen, aber wenn der HH unbedingt die Hunde spielen lassen will trotz dem das ich es mitgeteilt habe und mann dann angeschnauzt wird....naja dann lass ich es lieber und leine halt immer an wenn ich fremde hunde sehe.

  • Ich gehe seit ein paar Tagen immer an mein Lieblings Plätzchen am Flüsschen. Erst mit den Hunden ins Wasser, danach machte ich es mir gemütlich ab der Sonne.

    Auf einmal bellen die Hunde. Es kommen 2 HH mit je 1 Hund. Der erste rennt stürmisch auf unser Plätzchen hin. Honey rennt wie eine Furie auf ihn zu. Er will sie recht aufdringlich bedchnuppern. Ui. Sie bellte erst. Als er es immer noch nicht verstand, schnappte sie nach ihm. Er wich zwar zurück, nur um es wieder und wieder zu versuchen.

  • Ich hatte heute eine Begegnung der "andern Art", wenn auch ohne Hund bzw. ich hatte die Hunde dabei. Ich war an der Thur und ging einen kleinen Trampelpfad runter ans Wasser, auf einmal kommt da ein Mann mit Stock wie aus dem Nichts da hoch, ich hab mich echt etwas erschrocken. Es war ja warm, der trug lange Hosen, einen Mantel... es war etwas merkwürdig und er beobachtete mich ganz klar. Ich ging dann später wieder hoch und lief auf dem gemähten Vorland. Auf einmal kommt aus dem etwa 1.5 m hohen Gebüsch (mit sehr vielen Nesseln drin) ein dunkelhäutiger Mann heraus und direkt vor meine Füsse und auf mich zu. Das war zu viel für Jendayi, sie fand das bedrohlich und bellte, da wich er. Weiter vorne war mitten im Vorland ein Transporter und sehr viele dunkelhäutige Männer. Erst dachte ich, die seien vielleicht von der Stiftung Zukunft oder so und würden das Springkraut in der Böschung vernichten, sowas gab es schon aber der Transporter war nicht angeschrieben, sie hatten alle kein geeignetes Werkzeug und nicht mal Handschuhe. Kalani benahm sich ganz merkwürdig. Er drängte sich (er war frei) ganz dicht an mich und mich fast ab so als wollte er mich zum Ausweichen zwingen. Er knurrte nicht oder so aber es war ganz eindeutig nicht so wie er sich sonst verhält. Plötzlich kommt einer auf mich zu und will einen auf drohend machen, die andern grölten. Ich hatte mich noch kaum von den Schrecken von vorhin erholt und war entsprechend geladen. Er solle Abstand halten wie es verlangt werde im Moment sagte ich ihm. Er reagierte nicht. Ich wiederholte den Satz auf englisch und auf französisch und war mir ziemlich sicher, dass sie mind. etwas davon verstanden... sie grölten nur. Weil der so nah kam, bellte Jendayi wieder, sie hatte eindeutig Angst und nun bellte Kalani auch (weil sie bellte vermutlich) und das klingt bei ihm recht tief und bedrohlich und nun fand der Kaspar das dann doch nicht mehr so witzig. Ich weiss immer noch nicht, was die dort trieben und was das Auto im Vorland zu suchen hatte (ich kenne die Besitzer der einzelnen Abschnitte dort). Es ist gemäht, in der Böschung haben sie nichts gemacht (ausser der eine der mich erschreckt hat) also was zum Henker... aber es war spannend, wie die Hunde, vor allem Kalani sich verhielt. Ich dachte sowohl von Dawn als auch von Nastassja, die würden mich never verteidigen. Kalani ist zwar genauso ein Menschenfreund wie die zwei aber ich bin mir nicht sicher ob er nicht doch so etwas wie Verteidigungsverhalten zeigen würde.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ich hatte heute eine Begegnung der "andern Art", wenn auch ohne Hund bzw. ich hatte die Hunde dabei. Ich war an der Thur und ging einen kleinen Trampelpfad runter ans Wasser, auf einmal kommt da ein Mann mit Stock wie aus dem Nichts da hoch, ich hab mich echt etwas erschrocken. Es war ja warm, der trug lange Hosen, einen Mantel... es war etwas merkwürdig und er beobachtete mich ganz klar. Ich ging dann später wieder hoch und lief auf dem gemähten Vorland. Auf einmal kommt aus dem etwa 1.5 m hohen Gebüsch (mit sehr vielen Nesseln drin) ein dunkelhäutiger Mann heraus und direkt vor meine Füsse und auf mich zu. Das war zu viel für Jendayi, sie fand das bedrohlich und bellte, da wich er. Weiter vorne war mitten im Vorland ein Transporter und sehr viele dunkelhäutige Männer. Erst dachte ich, die seien vielleicht von der Stiftung Zukunft oder so und würden das Springkraut in der Böschung vernichten, sowas gab es schon aber der Transporter war nicht angeschrieben, sie hatten alle kein geeignetes Werkzeug und nicht mal Handschuhe. Kalani benahm sich ganz merkwürdig. Er drängte sich (er war frei) ganz dicht an mich und mich fast ab so als wollte er mich zum Ausweichen zwingen. Er knurrte nicht oder so aber es war ganz eindeutig nicht so wie er sich sonst verhält. Plötzlich kommt einer auf mich zu und will einen auf drohend machen, die andern grölten. Ich hatte mich noch kaum von den Schrecken von vorhin erholt und war entsprechend geladen. Er solle Abstand halten wie es verlangt werde im Moment sagte ich ihm. Er reagierte nicht. Ich wiederholte den Satz auf englisch und auf französisch und war mir ziemlich sicher, dass sie mind. etwas davon verstanden... sie grölten nur. Weil der so nah kam, bellte Jendayi wieder, sie hatte eindeutig Angst und nun bellte Kalani auch (weil sie bellte vermutlich) und das klingt bei ihm recht tief und bedrohlich und nun fand der Kaspar das dann doch nicht mehr so witzig. Ich weiss immer noch nicht, was die dort trieben und was das Auto im Vorland zu suchen hatte (ich kenne die Besitzer der einzelnen Abschnitte dort). Es ist gemäht, in der Böschung haben sie nichts gemacht (ausser der eine der mich erschreckt hat) also was zum Henker... aber es war spannend, wie die Hunde, vor allem Kalani sich verhielt. Ich dachte sowohl von Dawn als auch von Nastassja, die würden mich never verteidigen. Kalani ist zwar genauso ein Menschenfreund wie die zwei aber ich bin mir nicht sicher ob er nicht doch so etwas wie Verteidigungsverhalten zeigen würde.

    Boah, mega schräg! :gruebel1:

    Gut zu wissen, dass Kalani auf sowas reagiert, oder? :smile:

    And when the time comes, remember that dogs never die. They are sleeping in your heart.

  • ich fand es spannend, ja. Grundsätzlich will ich es ja nicht, es gibt nur Ärger aber er hat sich ja nicht aggressiv verhalten aber doch deutlich gezeigt, dass da was ist, was er nicht "für gewöhnlich" hielt. Und er interagiert stark mit Jendayi. Hundeverhalten ist einfach eben spannend...

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Meine erste Hündin war auch total nett zu Mensch und Kind:nicken:, aber wenn Gefahr da war, waren ihre Sinne ganz stark, sie beschützte mich auch, die Anfänge zeigte sie wie in deinem Fall Kailani, mit einfach ganz Fuss stehen, Mensch fixieren und beobachten usw. Sie blieb aber ganz ruhig oder bellen oder so,:nönö: aber hatte die Situation total im Griff... sie konnte sehr gut abschätzen ob ernst oder nicht, ob ich nervös werde oder nicht, ob ich in Abwehrhaltung war oder nicht. :good:

    Und so gutmütig, korrekt und souverän dieser Hund war, wäre sie in solchen Situationen (wenn es wirklich drauf an gekommen wäre) weitaus ,,gefährlicher,, gewesen als meine Jetzigen... :angry:Weil die war so stark im Kopf, dass sie gezielt und vor allem ohne jede Unsicherheit reagiert hätte. :nicken:

  • Wir hatten gestern eine total süsse Begegnung. Ich bin mit Niro den Weg entlang (ohne Leine) und habe eine Frau mit einem älteren Goldie überholt. Niro ging zum Goldie, dieser bekam Freude an ihm und begann, loszurennen. Frauchen rief "Ui Charlie, nicht so schnell!" Sie sagte mir, dass er 14 ist und immer etwas aufpassen muss, dass er nicht überrannt wird. Doch das ist nicht eingetroffen. Im Gegenteil: Auf dem Rest des Wegs rannten sie einander immer wieder hinterher, Niro so langsam, dass Charlie ihn noch einholen konnte. Jedes Mal wenn der Goldie stehen blieb, blieb auch Niro stehen, ohne dass der Oldie angerempelt wurde.
    Die Besitzerin meinte dann am Ende, dass es sooo toll sei, dass ihr Hund noch so rennen mag. Er habe nun schon lange mit keinem anderen Hund mehr gespielt und erst recht mit keinem, der so Rücksichtsvoll gewesen ist wie Niro

  • Also ich leine immer an wenn hunde kommen. Pacey hasst die meisten Hunde und es Würde immer eskalieren. Glaubts oder nicht aber er ist ein bisschen asi😅 darf er aber auch weil er ist sonst toll. Er weiss wenn andere hunde kommen muss er an die Leine und er kommt auch von sich aus wenn jemand kommt.

    Ich mochte es früher gar nicht dieses :" lassen wir sie doch spielen, oh der arme darf nicht mal Hallo sagen etc... Aber pacey macht ernst. Der hört nicht auf wenn der andere beschwichtigt oder sich unterwirft. Für ihn ist das ein Grund erst recht eins drauf zu Hauen! Am anfang machte mir das Mühe aber heute ists halt einfach so ;) Jetzt mit Oschi ists so, wenn die leute rufen: sie müssen nicht anleinen, sage ich das der Braune (ocean) hallo sagen darf und sie spielen können aber Pacey bliebt an der leine.

    Eine unkomplizierte Hunde Begegnung ist für mich, wenn mein verhalten nicht in frage gestellt wird und ich mich nicht rechtfertigen muss warum er an der Leine bleibt. Sobald die Begegnung vorbei ist, darf er ja wider frei sein. Es würde ihm nie in den sinn kommen umzudrehen und zum anderen hinzugehen!

    Gestern kam ein Herr mit einem Wolfshund. Den seh ich immer an der Leine und weiss wie er ist. Es war eng und wir mussten kreuzen. Kurzes geknurre auf beiden Seiten, wolfshund in die Leine gesprungen, pacey auch aber kein Kontakt und gleich gesichert. Wir Menschen haben uns einen schönen Tag gewünscht und jeder ist sein weg gegangen. Das ist für mich auch unkompliziert :)

    Wo kämen wir hin, wenn alle fragen wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schauen, wohin man käme wenn man ginge...

  • Da bin ich auch diese Meinung, wenn man sich gegenseitig respektiert ist die Begegnung unkompliziert. Elia läuft seit dem 16. Juni fast immer an der Leine. Wenn einen HH mit freilaufendem Hund kommt u dies nicht automatisch macht, sage ich ihn ehrlich wieso ich meinen Hund an der Leine habe. Ja ich rechtfertige mich dabei, was man nicht sollte, aber so erreiche ich meistens das was ich will. Freundlichkeit ist auch unkomplizierte Begegnung.

  • Ja ich rechtfertige mich dabei, was man nicht sollte, aber so erreiche ich meistens das was will.

    Das ist doch ok. Grundsätzlich bedarf es keinerlei Erklärung. Der andere muss das einfach respektieren.

    Finde ich gut. Auch das gehört zur "unkomplizierten Begegnung"

  • Mir würde es schon gar nicht in den Sinn kommen dumm zu fragen warum man die Hunde jetzt nicht spielen/begrüssen lassen kann. Es ist einfach wie es ist und man soll es doch einfach Komentarlos akzeptieren. Der Grund spielt doch keine Rolle.

    Wenn Tiesto mal in die Leine ging, weil ich zu spät mit reagieren war, kam aber noch nie irgend ein dummer Komentar.

  • Gestern sah ich eine mit Beagle an der Schlepp. Er trug Booties. Ich so: oh, jö. Muss er Booties tragen?

    Halterin ziemlich entnervt : ja, muss er :/

    Wahrscheinlich wurde sie schon 100x gefragt und darum genervt 🙃 Der Hund war ev. verletzt an einer Pfote (und dann macht es oft Sinn auch die anderen Pfoten zu booten).

  • @ Bolotta - Wenn das mich wäre - hätte ich Dich die ganze Leidensgeschichte von meinem Hund erzählt und es hätte Dich das auch genervt!:hihi:

    Unter uns (!) Ich hätte vielleicht auch gefragt, ob er sich verletzt hat.

  • ich hatte Gestern wieder eine sooooo tolle Begegnung 🤦‍♀️

    War mit Scar Joggen (mit Ziehen also nicht frei), wir waren auf einem sehr schmalen Wiesenweg. Kommt ein Hund entgegen, ich mit Scar in die Wiese gestanden, Scar abgelegt. Scar verbal gelobt. Der andere bleibt auf meiner Höhe stehen, lässt seinen Hund bis auf 10cm zu Scar hin, der andere Hund mega aufgeregt und winselt, der Mann ständig zu seinem Hund "nein weisst du, der darf jetzt nicht spielen" nach einer gefühlt Ewigkeit bat ich ihn dann, einfach weiter zu gehen oder zur Seite zu gehen, das wir weiter können🙄

    Herzliche Grüsse Jessy mit Chiara