Welpen und Junghunde Quatschthread

  • Das mit dem "wenn er zieht lasse ich ihn frei" war natürlich nur ein Witz...

    Kalani zieht auch nicht an der Leine zum Glück, läuft aber tatsächlich meistens frei ausser auf seinem "Egospaziergang" vom Haus weg im Dunkeln, dann ist er an der Flex, weil es hier nachts von Wild nur so wimmelt. Gegen das Leinenziehen habe ich keinen Tipp, ich kenne es schlicht nicht.

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Kathrina Vielleicht wäre für dich so ein Geschirr, welches an der Brust ein Ring hat etwas. Kennen tue ich da gerade das Ausbildungsgeschirr von Grossenbacher. Oder halt wenns ganz schlimm ist ein Halti:noidea:

    Es gibt so viele Hunde auf dieser Welt! Was für ein Zufall, dass ich den schönsten habe:0herzsm0:

  • Ich hab einfach immer die Sorge dass ich zu wenig mache.. er hört einfach auf nichts ich ignoriere sein Verhalten total wenn es daneben ist schieben ihn von meinem Tisch weg, damit er die Tabu Zonen hat aber ob ich das so richtig mache und dass ich es sozusagen nicht versaue???

    Das Gefühl kenn ich auch soo gut. Ich finds so schwierig einzuschätzen, wo der Weg schon richtig ist und man einfach noch Geduld haben muss bis es sitzt und wo man zu wenig/das falsche macht und später ein Problem hat. Kann dir also nachfühlen a020

    Ich wünsche dir auch ganz viel Geduld und Nerven mit deinem Pubertier! :smile:

  • Danke für den Drücker :):)

    Ja es ist wirklich schwierig und man kann es erst im Nachhinein sagen obs gut oder schlecht war, vor allem wenn man den ersten Hund hat.. Jaja diese Flausen im Kopf sind schon doof , ich hoffe auf die Zeit.

    Ich bin gerade ein bisschen am Nachdenken ob wir noch in die HUSchu sollen solang der so doof tut, das letzte mal war nur Chaos und nichts hat geklappt und ich hatte Schlussendlich gefühlt keinen Arm mehr und war nur noch frustriert, keine Ahnung ist wahrscheinlich einfach für mich dann angenehmer, mal schauen

  • Ich bin gerade ein bisschen am Nachdenken ob wir noch in die HUSchu sollen solang der so doof tut, das letzte mal war nur Chaos und nichts hat geklappt und ich hatte Schlussendlich gefühlt keinen Arm mehr und war nur noch frustriert, keine Ahnung ist wahrscheinlich einfach für mich dann angenehmer, mal schauen

    Jetzt erst recht dran bleiben und in die Hundeschule gehen. Frustration bringt dich nicht weiter.

  • Also in die Hundeschule würde ich auf jedenfall weiterhin gehen. Aber wird dir den dort nicht geholfen wenn er so tut?

    Aus dem Grund geht man doch in die Hundeschule, evtl. sonst mal noch eine andere suchen?

    Da erwarte ich dann also schon das mir geholfen wird, grad auch bei so einem grossen Hund und das darf dann halt schon nicht sein wenn der so rumkaspert und da müssen sie dir gleich Helfen und zeigen wie man dem entgegen wirkt und nicht einfach nur zuschauen und sein lassen...

  • Jedes Mal wenn ich von Dogge und Ziehen höre, muss ich an unsere Nachbarin denken. Die hat ja eine irische Wolfshündin, die schwerer ist als sie selbst. Noch dazu ist die gute Frau gegen 85 Jahre alt, die Hündin müsste jetzt 2 sein.
    Sie hatte sie von Anfang an nie im Griff und wurde mehrmals von ihr über den Boden gezogen. Mittlerweile ist sie soweit, dass sie einfach die Leine loslassen muss wenn die Hündin zieht, völlig egal wo. Sie rennt dann auch unkontrolliert durch die Strassen (auch quer drüber) und ist nicht mehr abrufbar.

  • Jain, ich soll ihn mit Guddis ablenken, ja gut funktioniert für paar Sekunden bis Guddi weg ist aber danach gehts wieder los.. Sonst sind sie wirklich toll, ich sollte auch mal mehr Nachhaken aber ich bin dann immer so fokussiert auf ihn, das ich alles rund herum ausblende.

  • Jain, ich soll ihn mit Guddis ablenken, ja gut funktioniert für paar Sekunden bis Guddi weg ist aber danach gehts wieder los.. Sonst sind sie wirklich toll, ich sollte auch mal mehr Nachhaken aber ich bin dann immer so fokussiert auf ihn, das ich alles rund herum ausblende.

    Ja okay....ich würde mir eventuell jemanden suchen der sich mit Molossern auskennt. Bei so einem Hund musst du das einfach in den Griff kriegen, wenn der ausgewachsen ist dann kannst du den nicht mehr halten.

    Da muss man einfach Konsequent dahinter, das hatten wir bei unsren Dogos auch und den Bullmastiffs, bei solchen Kalibern brauchst du eine Hundetrainer der sich mit solchen Hunden auskennt.

    Und nur weil bei Hund x und y das mit dem Gudi funktioniert heisst das nicht das es bei Hund z so auch geht......

  • Vl wirklich mal nach nem anderen Trainer kucken. Positive Verstärkung schön und gut, nutz ich auch gerne. Aber gewisse Dinge sind einfach n nogo und ein Hund darf ruhig auch mal merken wenn ich sein Verhalten scheisse finde, das ist meine Meinung. Solange man für den Hund klar und konsequent ist und er es somit auch verstehen kann.
    Wobei ich bei der Leinenführung echt pinggelig bin, ich hasse es wenn ein Hund zieht (muss ich zb bei Nicci unbedingt beim Spazieren zusammen mit anderer Hunde nochmals nacharbeiten, das haben wir einfach viel zu wenig geübt, wir sind nur selten mit anderen Hunden angeleint unterwegs, aber es nervt mich) . Ansonsten sind beide Hunde gut Leinenführig, egal ob da menschen oder Hunde kreuzen oder Wild auftaucht, das ist mir schon wichtig.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Jain, ich soll ihn mit Guddis ablenken, ja gut funktioniert für paar Sekunden bis Guddi weg ist aber danach gehts wieder los.. Sonst sind sie wirklich toll, ich sollte auch mal mehr Nachhaken aber ich bin dann immer so fokussiert auf ihn, das ich alles rund herum ausblende.

    da würd ich mir ne HS suchen die eher über körpersprache/begrenzen etc. arbeitet.
    positiv ist ja gut und recht aber ansonsten seh ich das wie Whyona... grad so ein kraftpaket wie ne Dogge.
    wir hatten hier in der Gegend auch eine.
    die war am Schluss nicht mer händelbar.
    hatte zig leinen an sich und war ständig am ausrasten :(
    tat mir so leid. Hund und Besitzer.
    statt Trainer zu wechseln wurde dann weit in die wiese ausgewichen und mit futtertube am Hund rum gewerkelt. kann es doch auch nicht sein.
    und ich sah den Hund ja schon als Baby und ahnte wies kommt ?(

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,

    • Offizieller Beitrag

    Ich möcht nur mal erwähnen dass "positiv" nicht nur Gudis ist... und das Gegenteil davon dann nicht ist, an der Leine rumzurucken und eine "Ansage" zu machen. Auch rein körpersprachlich kann ich im Fall durchaus positiv verstärkend arbeiten ;)

    Wie sagt ihr dem Hund denn die Meinung, whyona und betti86 wenn ihr das Verhalten "scheisse" findet? Also was würdet ihr denn konkret in der Situation, die Kathrina beschreibt, machen? Was bedeutet "körpersprachlich arbeiten" für euch? Begrenzen und abhalten finde ich nämlich durchaus auch eine gute Idee (negative Bestrafung nennt sich das dann).

    Kathrina Kannst du mehr Distanz machen in der Hundeschule? So viel, dass er zwar kuckt, aber noch nicht austickt? Mein Vorschlag wäre so von Weitem und vom Schiff aus, die Übungen, die eigentlich gemacht werden in der HuSchu, erstmal aussen vor lassen. Geh wirklich dafür hin, dass er lernen kann, sich neben anderen Hunden zu benehmen. Das ist wirklich eine mega wichtige Lektion und nirgends kannst du das so kontrolliert üben wie in der Hundeschule. Der Rest ist im Moment erstmal zweitrangig / kannst du dann auch daheim noch üben (Sitz, Platz, Warten, Wasweissich - wenn er so aufgedreht ist, nimmt er davon eh nichts mit auf dem Platz). Deshalb: Dein neues Ziel in der Hundeschule ist nicht, die Stunde möglichst gut mitzumachen, sondern mit Durotan Ruhe und Fokus auf dich zu üben. Dafür mach Distanz, Distanz, Distanz, und steh einfach nur rum mit ihm, und belohne jedes ruhige Verhalten - auch wenn er die Hunde ankuckt (Stichwort Click for Blick). Ich hab auch eine Freundin mit einem grossen Hund, der in dem Alter (und älter) ähnliches Verhalten zeigte, sobald andere Hunde da waren, keine Chance, mit ihm zu arbeiten - ihre Stunden bestanden dann einfach aus viel Distanz und Ruhe und halt nicht aus den Übungen, die die Gruppenleiter im Kopf hatten.

    Ich würd auf jeden Fall dabei bleiben und eine Möglichkeit suchen, dieses Verhalten händeln zu lernen. Ich könnte mir vorstellen, dass du dem Problem aus dem Weg gehst, wenn du jetzt nicht mehr in die Hundeschule gehst. Allerdings ist es natürlich auch kontraproduktiv, wenn er immer und immer wieder diese Lernerfahrung macht. Ich würde deshalb auch voschlagen, dass du denen sagst, dass das wirklich ein konkretes Problem ist, an dem du arbeiten möchtest (dafür gehst du ja hin) und dieses Gespräch aber führst, wenn du Durotan weggepackt hast (vor oder nach der Stunde) und dich auf das Gespräch konzentrieren kannst. Dann macht eine Strategie ab, mit der du das Problem angehst in der Hundeschule, und dann ziehst du das durch.

    Ich denke, über Weihnachten wird bestimmt ca. 2 Wochen Pause sein, oder? Dann kannst du deinen Nerven und deinem Arm mal kurz eine Auszeit gönnen und nachher voller Energie wieder dran gehen :) Oft hilft auch schon, wenn man selber einfach eine Strategie hat und im Kopf die Ansicht ändert, wieso man eigentlich in die Hundeschule geht.


    Statt Trainer zu wechseln wurde dann weit in die wiese ausgewichen und mit futtertube am Hund rum gewerkelt.

    Doch, das kann's natürlich sein, wenn das für sie so stimmt. Und es kann auch einfach ein Trainingsschritt sein.

  • Anne darf ich zu dir in die HuSchu kommen? Haha nein Spass toll wie du erklärst.

    Das mit der Distanz Üben klingt für mich toll und werde dass so mit meiner Trainerin besprechen. Es ist wirklich Hunde und schnüffeln unser grosses Problem. Und mir graust der Gedanke dass dieses Verhalten sein Leben lang begleitet. Ich schildere euch mal eine HUnde Begegnung ganz genau:

    Wir sind auf einem Feldweg am spazieren, ich sehe Hund nehme Durotan (wenn Durotan Hund auch sieht, sitzt er hin und rennt nicht gleich los) an die Leine wenn er es nicht schon ist und wir gehen, sobald HH in der Nähe ist aufs Feld (ausweichen). Gut Durotan fängt Hund schon an fixieren, Leine wird kürzer, ich versuche ihn mit simplen Tricks abzulenken. Sobald Durotan nicht mehr auf Tricks eingeht fixiert er weiter den Hund, falls Hund auch noch reagiert, will Durotan hin, ich halte ihn am Halsband und versuche mich zwischen Hund und Durotan zu stellen und wenn er sich wieder beruhigt (beruhigen in dem Sinne nicht mehr aufstehen und rumhopsen, Geräusche kommen keine) hat, kann er wieder den Hund anschauen. Wenn HH durch ist laufen wir weiter, Durotan guckt immer wieder reour und ca. ab 10-15 Meter kann auch er wieder anständig laufen.


    Ihn abzulenken ist wirklich schwierig egal mit was, ob quitschi Spielzeug, GUddis, sein Zmittag oder Cervelat keine Chance.

    Ahja ich bleibe immer Ruhig und bin nicht Nervös oder so, Ich empfinde es einfach als Nervend.


    whyona Ja das mit der Leine ziehen mag ich auch gar nicht. Ich Lobe ihn für jedes anständige laufen und gucken, er sollte es eig. wissen was gut ist und was nicht.


    betti86 Ja genau so etwas möchte ich nicht und ich muss jetzt genau das richtige Training für uns finden, dann bekomme ich das hin.


    Eine ex-Doggen Züchterin hat mir empfohlen eine PET Flasche mit Schrauben zu füllen und jedes Mal wenn er fixiert (Hund) dann die schütteln, wusste nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist, was meint ihr dazu?

    • Offizieller Beitrag

    Och, danke für das Kompliment :)

    Eine ex-Doggen Züchterin hat mir empfohlen eine PET Flasche mit Schrauben zu füllen und jedes Mal wenn er fixiert (Hund) dann die schütteln, wusste nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist, was meint ihr dazu?

    Sehr alte Schule. Ich würds nicht machen. Da arbeitest du über erschrecken / unangehme Erfahrung jedes Mal wenn er die Hunde ankuckt. Kann funktionieren - kann aber auch total in die Hose gehen und eine Fehlverknüpfung (Hunde = scheisse) provozieren. Dann hast du erst recht den Salat. Bedenken muss man ausserdem, dass bei Bestrafung noch mehr als bei Belohnung das Timing einfach 100 % perfekt sein muss, weil Fehlverknüpfungen bei Bestrafung einfach richtig doof sind. UND in diesem speziellen Fall auch bedenken, dass andere Hunde involviert sind, die möglicherweise eine Geräuschangst haben oder generell sehr schnell beeindruckt sind, und deren Training du mit sowas richtig, richtig vermiesen kann. Für mich sind Rütteldosen etc. deshalb ein ziemliches Asi-Hilfsmittel.

    Da würde ich eher dazwischen stehen, (Blick verunmöglichen, Aufmerksamkeit zu dir belohnen), umlenken (ansprechen, mit ihm weggehen) und eben, nötige Distanz und Click for Blick, also Hunde anschauen ist etwas Gutes (denn schauen darf er ja - er soll einfach lernen, sich zu benehmen). Und ja, in einer unumgänglichen Situation (z.B. Spaziergang, kreuzen) würde ich ihn z.B. LeParfait nuckelnd draus raus führen (Management). Lieber nichts gelernt als was Doofes gelernt.

    Die Frage ist auch, ob das, was er macht, wirklich fixieren ist (drohend), oder einfach schauen, weils spannend ist. In seinem Alter würde ich jetzt eher mal von zweiterem ausgehen. Da kannst du dir echt eine eigentlich für ihn gute, friedliche (einfach überschäumende) Emotion zunichte machen, wenn du das so negativ verknüpfst und je nachdem ein Problem ranziehen, was du sonst nicht hättest (das zählt mMn übrigens auch für Leinenrucke etc.)

    Noch zu Training vs. Management: Trainieren kannst du in der Distanz zum Auslöser, wo der Hund den Auslöser wahrnimmt, aber noch aufnahmefähig ist und ein richtiges Verhalten überhaupt zeigen kann. Dort kann er dieses richtige Verhalten lernen, weil du es verstärken kannst.

    Ja, du kannst natürlich das falsche Verhalten bestrafen (Anmotzen, Leinenruck, Rütteldose etc.), so, dass er es weniger zeigt, das ist für den Hund unangenehm und er WIRD es weniger zeigen (vorausgesetzt deine Bestrafung war eindrücklich genug, was je nach Hund sehr unterschiedlich ist und zu einem fiesen Teufelskreis führen kann) - er wird dann aber ein Alternativverhalten brauchen, entweder eins, dass du ihm mit genügend Abstand und Ruhe beibringst und wiederum verstärkst, oder eins, dass er halt selber aussucht, weil du ihm keines beigebracht hast, das er in der Situation abrufen kann - und das selbst ausgesuchte ist dann je nachdem NICHT, dass er von sich aus wie ein Lämmchen dran vorbeigeht.

    Management dagegen machst du in der Situation, in der der Hund nicht mehr aufnahmefähig ist, weil der Auslöser, die Ablenkung, einfach zu gross ist. Grad bei einem Hund in der Pubertät ist das schnell mal so, und was viele Leute als "der verarscht mich" bezeichnen, ist eigentlich einfach nur Überforderung - vielleicht auch einfach Überforderung mit den eigenen übersprudelnden Gefühlen, auch wenn die happy sind (was ich bei Durotan im Moment jetzt noch so sehen würde). In so einer Situation kannst du nicht mehr trainieren, weil der Hund nix lernt. Da geht es deshalb darum, quasi schadlos aus der Situation rauszukommen. Dafür finde ich bei einem auslösenden Hund LeParfait nuckeln eine gute Strategie, vorausgesetzt, es ist eben wirklich einfach eine Notanker-Management-Strategie und es wird mit der nötigen Distanz am Verhalten gearbeitet.

    Im besten Fall versucht man, seine Spaziergänge, Hundeschule etc. so zu gestalten, dass man mehr gute Trainingssituationen als Management-Situationen hinkriegt. Auch, wenn das anfangs heisst, dass man auf dem Spaziergang mal 10m in eine Wiese ausweicht und denn Hund dort fürs Schauen einfach belohnt oder sogar umdreht, um eine Begegnung zu vermeiden.

    Achja, und die Nerven verloren und im Affekt an der Leine geruckt haben wir wahrscheinlich alle schonmal mit einem Junghund ;) Kann man ja zugeben, muss ja nicht heiliger sein als der Papst. Mach dir keinen Kopf, dass dich das stresst und du Durotan manchmal richtig, richtig doof findest. Durchatmen, dich selber auch managen ;)

  • Eine ex-Doggen Züchterin hat mir empfohlen eine PET Flasche mit Schrauben zu füllen und jedes Mal wenn er fixiert (Hund) dann die schütteln, wusste nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist, was meint ihr dazu?

    Das ist eine positive Strafe. Würde ich in dieser Situation nicht anwenden, denn Durotans Problem wird dadurch nicht gelöst oder umgelenkt, sondern nur unterdrückt. Du hilfst ihm damit ja nicht den Reiz besser auszuhalten sondern drohst ihm. Kann sein, dass er irgendwann explodiert oder er gewöhnt sich an die Flasche und du musst immer härter bestrafen, damit du überhaupt noch eine Wirkung erzielst. Für mich sind positive Strafen immer der letzte Weg.

    Finde Annes Tipps und Anregungen auch top. Würde ich genau so versuchen.:good:

  • Hejhej :) Endlich auch mal wieder ein Thema zum mitreden :) Wir haben seit ein paar Wochen einen Silken Windsprite Welpen, der ist voll schnuckelig. Er hat zwar auch ab und zu seine aufgedrehten Minuten, aber ich hab mich wegen ihm noch nie weinend auf dem Klo versteckt :) Er chillt's recht viel.

    Gibt es auch Welpen die voll easy waren und dann irgendwann nicht mehr?

    • Offizieller Beitrag

    Hejhej :) Endlich auch mal wieder ein Thema zum mitreden :) Wir haben seit ein paar Wochen einen Silken Windsprite Welpen, der ist voll schnuckelig. Er hat zwar auch ab und zu seine aufgedrehten Minuten, aber ich hab mich wegen ihm noch nie weinend auf dem Klo versteckt :) Er chillt's recht viel.

    Gibt es auch Welpen die voll easy waren und dann irgendwann nicht mehr?

    Hey, schön, von dir zu lesen! :) Wie heisst euer Silken denn?

    Ich denke, alle Welpen werden irgendwann in irgendeiner Form "anstrengend", aber da gibt's sehr unterschiedliche Skalen und ist doch eigentlich im Moment auch egal, wenn er aktuell schnuckelig und chillig ist und du grundsätzlich einfach normal mit ihm lernst, was man halt so lernt im Welpenalter :) Mach dir da keinen Kopf, was vielleicht noch kommen könnte, sondern machs wie die Hunde: Nimm jeden Tag so, wie er kommt ;)

  • Das mit der Flasche würd ich lassen.

    Ich bin ehrlich, bei Tarek haben wir schlussendlich damit gearbeitet, nachdem nichts anderes wirklich Erfolge brachten. allerdings erst mal anständig aufkonditioniert und er ist halt n Hund der , wie sag ich das, nicht nur rumprollt oder aus lauter interesse da zum Hund will. Er macht dann halt unter umständen Löcher. Und es musste einfach ne Lösung her wie wir Hunde kreuzen können ohne das ich verletzt werde.
    das war dann einfach mal die Möglichkeit den Fuss in die Tür zu kriegen damit wir weiter daran arbeiten konnten. Und ganz wichtiger Punkt, er ist völlig Umweltsicher.


    bei Nicci würd ich nicht mal im Traum dran denken sowas zu nutzen. Der Schuss würde gewaltig nach hinten losgehen.

    Wie ich mit Durotan arbeiten würde kann ich nicht genau sagen ich kenn ihn nicht. Das ist halt sehr individuell. Leinenführigkeit setz ich mittels Körpersprache durch. Bei Nicci wars ne kombi aus Körpersprache und auch belohnung wenn sie brav lief. Bei Tarek gibts nix, das pusht ihn nur unnötig hoch. Ich achte aber auch im Alltag auf kleine Dinge. Wenn ich ihn auf der Decke parke dann soll er auch da bleiben. Dann ist es auch kein Problem ihm draussen die Entscheudung abzunehmen. Bei Nicci ist das nicht so eng nötig, die ist aber halt einfach nur lieb.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Hey, schön, von dir zu lesen! :) Wie heisst euer Silken denn?

    Ich denke, alle Welpen werden irgendwann in irgendeiner Form "anstrengend", aber da gibt's sehr unterschiedliche Skalen und ist doch eigentlich im Moment auch egal, wenn er aktuell schnuckelig und chillig ist und du grundsätzlich einfach normal mit ihm lernst, was man halt so lernt im Welpenalter :) Mach dir da keinen Kopf, was vielleicht noch kommen könnte, sondern machs wie die Hunde: Nimm jeden Tag so, wie er kommt ;)

    Der kleine Mann heisst Eddie aka Eddi Spaghetti aka Eduardo aka Freddie :) Danke für deine lieben Worte, ich mag mich einfach noch an Yukki's Welpenzeit erinnern, das war die Hölle mit ihr.

    So ein netter Welpe macht mich gerade etwas misstrauisch :)