Wie macht ihr das mit der Leinenpflicht?

  • Ich verstehe, dass Paragraphen-Reiter gerne auf der Leinenpflicht herumreiten, schon nur aus Gerechtigkeitssinn (soll schliesslich für alle gelten!), aber bei meinen Kleinsthunden, die aus körperlichen Gründen ausschliesslich auf einem hindernisfreien Waldweg laufen können, sehe ich das nicht ein.

    Ich bin sicher, dass kein Wildhüter und kein Polizist bei der Formulierung der Leinenpflicht jemals an einen Kleinsthund gedacht hat (die sind normalerweise ja nicht im Wald...^^), sondern die denken nur in den Kategorien ab 10 kg und mehr... auch ein Dackel gehört da natürlich dazu. Die werden schliesslich dafür gezüchtet, dass sie durchs Unterholz stöbern und sind Jagdhunde.

    Ich weiss, es ist ein schwieriges Thema...

    Meine Dalmatiner früher hatte ich selbstverständlich an der Leine im Wald, meine beiden jetzigen Chis nicht, das wäre pure Schikane für die beiden.

    Ja klar, gerade weil Du ja unproblematische, alte und wohlerzogene Hunde hast, die vermutlich neben Dir her täppeln ist es doch ein Leichtes eine Leine anzuhängen, wenn du zu dieser heiklen Zeit der Brut- und Setzzeit dich in diesen Gebieten aufhalten tust. Das wird sie ja nicht einschränken, wenn es sich tatsächlich so verhalten tut wie Du es bei deinen Hunden beschreibst. Warum soll das eine Schikane sein für deine Hunde, dann wohl eher für dich, warum auch immer. Schon aus Respekt den Wildtieren und der Gesetzgebung gegenüber. Leider mussten Gesetze gemacht werden um Schaden zu vermindern! Kannst ja mit gutem Beispiel voran gehen, zur Freude und nicht als als Schikane.


    Bei uns wimmelt es von Kleinhunden bis 10 kg. Übrigens mein Cairnterrierrüde kommt nicht mal auf acht kg.


    Sage es mir, und ich werde es vergessen; Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern; Beteilige mich und ich werde es verstehen!!! (lao tse)

  • Wir respektieren die Leinenpflicht auch... Bei uns in der Nähe gibt es ein Gebiet, an dem Leinenpflicht ist aber keiner hält sich dran (ausser mir :saint:). Bin dort sogar schon angeblafft worden so von wegen "hier laufen alle Hunde frei, wieso ist Ihrer an der Leine"??

    Ich empfinde es nicht als Schikane, es ist halt an manchen Orten nötig eine Pflicht einzuführen da genug Leute nicht mitdenken. Und ich finde alle (egal ob mit oder ohne Hund, Familien mit Kinder etc.) sollten Respekt vor der Natur, dem Naturschutz und dem Schutz von Wildtieren haben.

    Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.

     (Robert Lembke)

  • Wenn der Hund eh ganz klein und gebrechlich ist, stört ihn doch auch eine lange Leine nicht, oder?

    Doch, eben schon...

    Wenn ich sie anleine (mal kurz an einer Hauptstrasse), dann trotten sie wie arme Sträflinge, die zum Schafott geführt werden, neben mir her und wollen nicht einmal schnüffeln, geschweige denn pieseln.

    Ein Geschirr und eine (Flexi)-Leine ist für einen alten, knapp 3 kg-Hund (Smilla) eine beträchtliche Einschränkung, bzw. Belastung. Smilla läuft mit Geschirr keinen einzigen Schritt, nur mit einem Zugstopp-Halsband, wenn es denn schon zwingend mal sein muss. Ohne Leine trippelt sie eifrig an meinen Fersen hinterher oder mal 3 - 4 m von mir weg.

    Bongo rennt ohne Leine fröhlich um mich herum, aber wie gesagt, extrem gut abrufbar, fast schon peinlich. Ich wundere mich selber darüber, denn soooo intensiv habe ich das nämlich gar nicht trainiert mit ihm, aber seine Bindung ist enorm hoch. Er verwandelt sich von einem bedrückt dahin trottenden Hund mit hängendem Schwanz zu einem übermütigen Hunde-Jüngling (aber auch schon 10 Jahre alt), sobald Geschirr und Leine weg sind.

    Aber ist ja egal, wer keine Kleinhunde kennt, kann das halt nicht nachvollziehen.

    Ich nehme das "Risiko" auf mich, dass ich mal angemotzt werde von Ordnungshütern, bezweifle das aber eher. Ich erhalte im Gegenteil immer wieder Komplimente von Radfahrern und Wanderern für meine gut erzogenen Hunde (weil die das nicht gewohnt sind von Kleinhunden).

  • Dann verstehe ich nicht, weshalb du in den Wald gehst?

    Jemand, den der Sicherheitsgurt im Auto stört, kann auch nicht einfach keine tragen.

    Honey kackt auch nur im absoluten Ausnahmefall an der Leine. Sie kann 1 h laufen (angeleint) und erst kurz vor Ende des Spaziergangs macht sie dann doch :(

    So gehe ich noch auf einen Weg, wo Freilauf erlaubt ist.

  • Gerade von dir, Aika, lese ich immer wieder, dass man Kleinhunde nicht diskriminieren soll, dass sie vollwertige Hunde mit Bedürfnissen wie andere Hunde auch, seien. Und nun sollen sie aber bevorzugt behandelt werden - weil sie Kleinhunde sind?

    Wenn deine Hunde an der Leine weder normal laufen noch sich versäubern können, liegt das vielleicht daran, dass sie es nicht gelernt haben.😉

  • Mein Hund ist auch absolut kein Leinenhund, sie ist läuft aber super an der Leine und versäubert sich auch. Auch wenn ich sie von Wild bis jetzt immer abrufen konnte (im Gegensatz zu Katzen..), kommt sie bei Leinenpflicht selbstverständlich an die Leine, obwohl sie den Weg nicht verlässt. Das sind nun mal die Regeln, die der Kanton AG erlassen hat und ich habe keine Lust, dass irgendwann ganzjährige generelle Leinenpflicht eingeführt wird.

  • Mich würde es interessieren, wer sich von euch vorher informiert, wenn er in einer anderen Gegend laufen geht? Also vorallem Kantone?

    Da wir hier im AG eben diese Leinenpflicht haben, würde ich meine Hunde auch in einem anderen Kanton an der Leine behalten.

    Umgekehrt frage ich mich, wie viele froher schauen, wie es in einem anderen Gebiet aussieht, wenn sie dort laufen gehen wollen. (am Wohnort kein solches Gesetz)

  • Wobei man, wenn mans genau nehmen würde, die Schleppleine in den meisten Fällen zwar toleriert wird, aber nu auch nicht der Sinn der Sache ist ... Hunde an der Schleppe können genauso Hasenbabies, Kitze und Bodenbrüter stören und auch erwischen ... sie können lediglich nicht hinter her hetzen, zumindest nicht wenn man das Ding richtig nutzt.

    Um das gänzlich zu verhindern dürften da auch nur so 2m leinen zum Zuge kommen, damit sie die Wege nicht verlassen können. Und zwar nicht nur im Wald, hier halten sich viele Wildtiere auf den Feldern auf und an Flussböschung und und und und.

    Wir haben hier zum Glück keine Generelle Leinenpflicht, aber hier wird der Jäger gesichert, ansonsten gilt dir Regel auf dem Weg/Grünstreifen bleiben, alles andere ist Tabu.

    Und ja es gibt Hunde die jagen nicht , ich dank dem Universum dafür, ein Jäger reicht mir fürs Leben.

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

    • Offizieller Beitrag

    Mich würde es interessieren, wer sich von euch vorher informiert, wenn er in einer anderen Gegend laufen geht? Also vorallem Kantone?

    Ich informier mich vorher schon, wobei ich es von den umliegenden Kantonen mittlerweile eh weiss und ja hauptsächlich dort bin. Würde ich jetzt weiter weg, z.B. Wanderferien machen wollen oder so, würde ich mich definitiv vorher informieren. Hätte auch einen Einfluss darauf, wo ich einen Ausflug planen würde, wenn ich frei wählen kann ;)

    Was halt mal passieren kann, grad wenn man so im Bereich BE/SO unterwegs ist, mit ganz unterschiedlichen Regelungen, dass man halt mal einen Grenzübertritt nicht mitkriegt...

  • Ich finde lächerlich wie alle jetzt auf @ Aika fallen, nur weil sie erwähnt und erklärt wieso sie ihre 3 kg grosse Hunde doch frei laufen lässt; wenn man im Wald und auch auf den Felder ständig grössere Hunde treffen, die an den losen langen Leinen laufen oder rennen.

    Wenn man daraus gehen will, dass auch am Wegrand Jungwild, brutende Vogel oder Amphibien, sowie Jungpflanzen durch Hunde ge- und zerstört werden können, dann sollte auch Schleppleine verboten werden. Eigentlich wäre nur Kurzleine angebracht oder eben besser noch, dass man solche Gebiete total vermeidet. Auch in den offenen Gebiete befinden sich viel Wild und vorallem Kitzen in den Kulturfelder. Dort laufen aber oft Hunde frischfröhlich frei herum.

    Die durch die Neuzeit immer mehr geplagte Wildtiere kann man nur schützen, wenn niemand mehr im Wald verkehrt. Mit den vielen durch Borkenkäfer abgeholzte Wälder gibt es immer weniger Platz für sie. Und wenn die graue Tage zurückkehren und weniger Bewegungen in Wald zu sehen ist, dann beginnt noch die Jagdzeit.;(

    Deshalb wäre Sperrzone, sogenannte Ruhezone für Wildtiere mögliche Lösungen. Man sieht sie aber in den grosseren Wälder selten. Es wäre aber keine grosse Sache, wenn jede Gemeinde solche Sperrzonen einrichten würden.

    So wie wir uns mit unserer kleinen Hündin benehmen ist nicht Gesetzwidrig, nicht in unserem Kanton aber auch nicht anderswo. Wir brauchen auch kein Gesetz um selbst zu beurteilen, wann wir mit der Natur rücksichtsvoll sein muss und wann keine bisschen Gefahre, sowohl für andere LW wie auch für die Pflanzenwelt besteht. Wir grillieren auch nicht abseits der Wege, wie viele Leute heute machen oder verlassen die Wanderwege - usw...

  • Aber ist ja egal, wer keine Kleinhunde kennt, kann das halt nicht nachvollziehen.

    Ich nehme das "Risiko" auf mich, dass ich mal angemotzt werde von Ordnungshütern, bezweifle das aber eher. Ich erhalte im Gegenteil immer wieder Komplimente von Radfahrern und Wanderern für meine gut erzogenen Hunde (weil die das nicht gewohnt sind von Kleinhunden).

    Also wir haben einige Chis hier in der Nachbarschaft, Zwergpinscher und Zwergspitze und die laufen alle an der Leine ganz normal.....

    Aber klar wenn deine nur immer frei sind und du praktisch nie eine Leine dran hast dann kennen sie das schlicht einfach nicht und "wehren" sich halt dagegen. Ist halt eine Frage von der Gewöhnung und der Erziehung.

  • Bei uns gibt es keine generelle Leinenpflicht, allerdings gehören zu unseren Spazierrunden einige Zonen die dem Naturschutz unterliegen. Gerade bei unserem täglichen Spaziergebiet kommt es immer wieder zu Diskussionen. Auf den Schildern am Ufer ist ein Bild von Hund mit Leine, im Text darüber steht aber nur "unter Kontrolle halten" (was durchaus ein weiter Begriff sein kann). Der zuständige Wildhüter der dort seine Runden dreht, sagte dass es in Ordnung geht solange die Hunde auf den Wiesen und Wegen bleiben (dort gibt es auch ein Bauernhaus, zu dem einige Weiden gehören), während die Polizei plötzlich aufgetaucht ist um Kontrollen durchzuführen, obwohl es nicht transparent ist, wer nun für welches Gebiet zuständig ist (sie wussten es selbst nicht).

    90% der Hunde sind dort frei und somit herrscht dort eine eigene Dynamik mit "leben und leben lassen" und der Wildhüter schaut sogar öfters unseren Hunden beim Spielen zu.
    Dort habe ich mich ganz ehrlich angepasst und wir achten sehr darauf, dass die Hunde nicht zu nah ans Ufer gehen und sind sehr froh, dass dies toleriert wird.
    In anderen Zonen leine ich an.

  • Von den 3 Kantonen in denen ich regelmässig unterwegs bin, weiss ich es und bei andern gucke ich tatsächlich vorher nach (also AG und SO und BE weiss ich es auch). Ich achte auch auf die Schilder vor Ort. Allerdings ist da manchmal nicht klar, ob man nun anleinen muss oder nicht. In der Thurau zb. gibt es jetzt wieder die Tafeln mit "Setzzeit, Hunde anleinen, danke". Ich weiss aber vom Wildhüter, dass es eine Bitte und kein festgehaltenes Gesetz ist (Kanton SG an sich kennt so ein Gesetz nicht). Es laufen auch alle frei aber es hat dort Wild und ich achte das ganze Jahr, vor allem im Wald da drauf. Jedoch geriet ich schon zweimal in das Resultat von einer Treibjagd dort und das war dann auch nicht so lustig (auch wenn das eine natürlich nix mit dem andern zu tun hat).

    herzliche grüsse conny und kalani mit nastassja, jendayi und dawn im herzen

  • Ich war jetzt mit Elia in Wald.

    Bei uns steht neu ein Schild oben ganz Gross geschrieben LEINENPFLICHT und klein darunter "haben wir in Kanton Zürich nicht". Daneben rechts sind die Regel in Kanton Zürich vermerkt, links was allgemein gewünscht wird, also Leinen empfohlen und die Erklärung dazu. Auch eine Foto von einem verletzten Reh steht auf dem Tafel.

  • Aber klar wenn deine nur immer frei sind und du praktisch nie eine Leine dran hast dann kennen sie das schlicht einfach nicht und "wehren" sich halt dagegen. Ist halt eine Frage von der Gewöhnung und der Erziehung.

    Nein, sie "wehren" sich nicht dagegen, sondern latschen sogar überangepasst, resigniert und abgelöscht neben mir her, was ich einfach schrecklich finde, weil ich weiss, wie interessiert und vergnügt sie normalerweise laufen ganz "nackt" (o Schock 8|, ich ziehe ihnen sogar nicht mal ein HB oder Geschirr an).

    Da ich aber täglich viele so abgelöschte Hunde sehe unterwegs (ob im Dorf oder im Wald) ist mir klar, dass viele HH dieses Leine-Latschen als "normal" und bequem (für den Menschen) ansehen.

    Sobald Geschirr und Leine weg sind, verwandeln sich meine Hunde vom 20-jährigen Invaliden in die interessierten Hunde im besten Alter, die sie halt nun mal sind.

    Da Smilla eine Käfighündin war in der Massen-Vermehrung (seit 3 Jahren bei mir), kannte sie vorher natürlich das Leinelaufen nicht, das stimmt tatsächlich. Aber wie gesagt, sie trottet dann halt mit Leidensmiene hinter mir her...

    Bongo ist erst seit 10 Monaten bei mir, über sein Vorleben weiss ich nicht viel. Er läuft problemlos frei, wie erwähnt, deshalb sehe ich keine Veranlassung, ihm das Leinelaufen (das er ja überperfekt beherrscht) häufiger aufzuzwingen als nötig, nur damit alle zufrieden sind (gleiches Recht für alle).

    Meine Hunde laufen an unsichtbarer Leine, nur durch meine Gestik und einige Worte an mich gebunden.

    Die Vorgängerin von Bongo, Vicky (zarter Windhund-Yorkie-Chihuahua-Mix), ebenfalls nur 3,5 kg schwer, nahm ich hingegen an die Leine im Wald, weil sie ungeheuer schnell war, durch ihr Herzleiden aber nach 50 m bereits ausgebremst. Auch sie hörte sehr gut, aber sie hatte deutlich sichtbar so viel Windhund-Anteil und Schnelligkeit, dass ich kein Risiko eingehen wollte.

  • Ähm naja was soll n Hund denn an kurzer Leine sonst machen? Tango tanzen? Natürlich laufen meine Hunde an kurzer Leine schlicht entspannt locker neben mir her, hab auch wenig Bock mich von 2x 27kg rumzerren zu lassen ... ansonsten läuft Nicci eh frei und Tarek halt an langer Leine, da verhält er sich ganz normal ... also davon gestorben ist hier noch kein Hund weil der mal ne Weile nicht rumturnen konnte. Heisst ja nicht dass man täglich 2h nur noch mit 1m Leine läuft ...

    Grüsse Nathalie mit

    Tarek, Tervueren, 12.11.2014

    Unique, Malinois, 18.05.2018

    Amaruq, Malinois, 15. 05. 2021
    Und Whyona im Herzen 20.06.2002 - 03.04.2017

  • Aika

    Du, aber Bongo…. Elia war vor ca. 2 Jahren total verliebt und es war ein CHI, der Bongo hiess. Auch heute, wenn ich nur "Bongo" sage springt sie sofort auf und geht schauen. Dieser Bongo gehörte eine italienische Familie und wir haben ihn schon lange nicht mehr gesehen. Aber ja das kann nicht sein, wir sind leider in Oberdorf nie unterwegs:( Was für ein Zufall doch!

  • Du, aber Bongo

    Bongo hiess früher nicht Bongo, sonder Mickey (wie Mickey Mouse, aber französisch ausgesprochen, also "Miggee).:D Er kam aus dem französischen Jura.

    Als ich ihn übernahm letzten Mai, habe ich ihn sofort umgetauft...

  • das hat meiner Meinung nach damit wenig zu tun, sorry. Borders sind Hütehunde, hüten ist ein Element aus der Jagd und ich kenne durchaus Borders und AUssis, sie sehr jagig sind. Einem Windhund könntest du 3 Jahre lang "lehren" nicht zu jagen, sie wurden dafür gezüchtet.

    Wenn ein Hund vom fliehenden Wild abgerufen werden kann, hat er einen guten Gehorsam, klar. Aber um Umkehrschluss heisst das nicht, wenn er nicht abgerufen werden kann, hat er einen schlechten Gehorsam, es kommt einfach auch auf Rasse und Individuum an.

    Wenn ein Hund nicht jagen will, so ist das für mich immer eine Eigenschaft die er mitbringt und nicht eine, die man ihm "anerzogen" hat. Ich habe einen Whippet der nicht jagt. Es interessierte sie noch nie sehr und seit Dawns Tod (die gejagt hat und sie so mitnahm) defintiv nicht mehr, körperlich wär es inzwischen auch ein Thema. Dasselbe Ding aber in Frankreich oder D mit Kaninchenschwemme - in jungen Jahren wäre es nur an der Leine gegangen. Ist sie nun "teilguterzogen" :pfeifen:. Wo Leinenpflicht ist, gehört eine Leine dran, für alle. Ist nun mal erwiesen dass die LEute handeln nach "ah die Dame leint nicht an, dann leine ich auch nicht an..." Und bei manchen sog. "Nichtjägern" genügt ein einziges Erlebnis, nicht selten mit einem andern Hund und es genügte.

    Dawn hat 2 Jahre lang dem Pfeifen von Murmeltieren keine Beachtung geschenkt, sie wusste nicht was es bedeutet und dann hat ihr ein Border-Sennenmix das gezeigt. Beim 3. Pfeifen ging sie von selbst los und ab da immer.

    Ich halte mich an die LEinenpflicht, weiche ihr aber aus, (und bin dann schon per se in Gebieten mit kaum Wild bzw. sehr übersichtlich) darüber hinaus hab ich aber meine eigenen, strengeren Regeln eben zb. bei Dämmerung/Dunkelheit, sobald Kalani unruhig wird, scannt ohne aufzuhören...

    Ja stimmt schon...

    ich kenne auch sehr viele die Probleme haben mit Borders oder auch Aussies wegen bewegungsreizen :|

    und kenne auch einige die weg wären hätten sie die Chance dazu.

    meine dürfen ja ,,jagen,, ausleben. einfach nur an den Schafen ;)

    und ja, gerade bei Lane denke ich, dass sie jagen UND auch töten würde, wenn sie den dürfte :S

    Kira, 20.01.2003 - 09.02.2018 für immer im <3zen

    June, 19.01.2012

    Lane, 07.05.2018

    Ivy, 08.02.2022

    ,,Ein Hund ist nicht "fast ein Mensch", und ich kenne keine grössere Beleidigung des Hundes, als ihn so zu bezeichnen,,